DE1116552B - Mehrpolige magnetische Wirbelstrombremse fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Mehrpolige magnetische Wirbelstrombremse fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1116552B
DE1116552B DEN16773A DEN0016773A DE1116552B DE 1116552 B DE1116552 B DE 1116552B DE N16773 A DEN16773 A DE N16773A DE N0016773 A DEN0016773 A DE N0016773A DE 1116552 B DE1116552 B DE 1116552B
Authority
DE
Germany
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eddy current
vehicles
axial direction
pole magnetic
brake
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Pending
Application number
DEN16773A
Other languages
English (en)
Inventor
Maximilien Felix Reynst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/02Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type
    • H02K49/04Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type
    • H02K49/043Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type with a radial airgap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description

  • Mehrpolige magnetische Wirbelstrombremse für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht ich auf eine nach dem Wirbelstromprinzip arbeitende mehrpolige magnetische Bremse für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bei der eine Magnetanordnung koaxial von einem Teil umgeben ist, in dem die Wirbelströme erzeugt werden, und die Magnetanordnung und der Wirbelstromteil in axialer Richtung gegeneinander verschiebbar sind.
  • Gemäß der Erfindung sind in der Achsenrichtung nebeneinander mindestens zwei Magnetanordnungen vorgesehen, die je mit einem gesonderten Wirbelstromteil zusammenarbeiten, und der Abstand zwischen den Wirbelstromteilen ist mindestens gleich der Dicke einer Magnetanordnung in axialer Richtung. Mit dieser Bremse werden gegenüber der bekannten, eingangs erwähnten Bremse mit nur einer Magnetanordnung mehrere Vorteile erzielt, welche sich insbesondere bei Fahrzeugbremsen günstig auswirken.
  • Da mindestens zwei Magnetanordnungen nebeneinander vorgesehen sind, kann jede Magnetanordnung schmaler ausgebildet werden. Die Befestigung der Magnete ist bei diesem Aufbau einfach zu verwirklichen, insbesondere wenn sie durch Löten erfolgt, weil die Lötflächen ebenfalls schmaler werden. Außerdem können die Anforderungen bezüglich einer bestimmten Bremsleistung leichter erfüllt werden, als wenn nur eine Magnetanordnung vorhanden wäre. Eine Erhöhung der Leistung läßt sich nämlich im letzteren Falle nur durch einen größeren Durchmesser der gesamten Bremse oder eine größere Dicke der Magnetanordnung in axialer Richtung erreichen. Die Wahl des Durchmessers ist aber meistens durch den verfügbaren Raum beschränkt, in dem die Bremse untergebracht werden muß, während eine Vergrößerung der Dicke in axialer Richtung mit Rücksicht auf die Kühlung häufig schwer zu verwirklichen ist. Wenn mehrere Magnetanordnungen nebeneinander vorgesehen werden, ist dagegen zugleich hinreichend Raum vorhanden, um die Kühlflächen in axialer Richtung zu vergrößern, so daß auf diese Weise eine viel intensivere Kühlung, die insbesondere bei größeren Leistungen notwendig ist, erzielbar ist. Je nach der erwünschten Bremsleistung können zwei oder mehr Magnetanordnungen in der gesamten Bremse vorgesehen sein, wobei durch die Wahl der Anzahl der Magnetanordnungen die Anforderungen der Bremsleistung erfüllt werden können.
  • Ferner ist bei der Bremse nach der Erfindung der Abstand, auf dem die Verschiebung erfolgen muß, um die Bremse außer Betrieb zu setzen, erheblich kleiner, als wenn nur eine Magnetanordnung für die gleiche Leistung vorhanden wäre. Der für die Verschiebung erforderliche Weg wird somit erheblich verringert.
  • Es sei noch erwähnt, daß auch elektromagnetisch wirkende Bremsen bekannt sind mit einer oder mehreren Elektromagnetanordnungen. Diese Bremsen besitzen aber keine gegeneinander axial verschiebbaren Bremsteile, da hierbei die Bremskraft mit Hilfe des elektrischen Stromes regelbar ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Die Figur stellt einen axialen Schnitt durch eine dauermagnetische Bremse nach der Erfindung dar. Auf der Welle 1 sind Dauermagnetanordnungen 2, 3 und 4 befestigt. Diese Dauermagnetanordnungen arbeiten mit den Teilen 5; 6 bzw. 7 zusammen, die in einem Gehäuse 8 untergebracht sind, das auf der Welle 1 gelagert ist. Diese Teile bestehen aus Kupferzylindern, die auf mit Kühlrippen 10 versehenen Eisenringen 11 aufruhen. Die Breite der Kühlrippen ist infolge des Aufbaues größer als die Breite a der Dauermagnete, so daß die entwickelte Wärme gut abgeleitet werden kann. Der Abstand b zwischen zwei Dauermagnetanordnungen ist etwas größer bemessen als die Breite a. Eine Verschiebung der Dauermagnetanordnungen oder der Teile 5, 6 und 7 in Richtung der Welle 1 braucht nur über den Abstand a zu erfolgen, um die Bremse auszuschalten. Beim dargestellten Aufbau kann die Welle 1 oder das Gehäuse 8 oder können beide mit den Rädern des Fahrzeuges verbunden werden. Die dargestellte Bauart soll mit Hilfe von Luft gekühlt werden, die über die Kühlrippen 10 geleitet werden kann. Es kann an Stelle von Luftkühlung auch Flüssigkeitskühlung Anwendung finden, indem die Eisenringe 11 von einem Flüssigkeitskühlmantel umgeben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrpolige magnetische Wirbelstrombremse für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bei der eine Magnetanordnung von einem Teil, in dem die Wirbelströme erzeugt werden, koaxial umgeben ist und die Magnetanordnung und der Wirbelstromteil in axialer Richtung gegeneinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Achsenrichtung mindestens zwei magnetische Anordnungen nebeneinander vorgesehen sind, die je mit einem gesonderten Wirbelstromteil zusammenarbeiten, und der Abstand zwischen den Wirbelstromteilen mindestens gleich der Dicke einer Magnetanordnung in axialer Richtung ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr.1181907; britische Patentschriften Nr. 282 876, 617 060, 763 230; USA.-Patentschriften Nr. 2 516 903.
DEN16773A 1958-06-02 1959-05-29 Mehrpolige magnetische Wirbelstrombremse fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Pending DE1116552B (de)

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NL1116552X 1958-06-02

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