DE1116160B - Selbstschliessendes Zerstaeuberventil fuer Druckzerstaeuberbehaelter - Google Patents

Selbstschliessendes Zerstaeuberventil fuer Druckzerstaeuberbehaelter

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DE1116160B
DE1116160B DEL18195A DEL0018195A DE1116160B DE 1116160 B DE1116160 B DE 1116160B DE L18195 A DEL18195 A DE L18195A DE L0018195 A DEL0018195 A DE L0018195A DE 1116160 B DE1116160 B DE 1116160B
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DE
Germany
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valve
closure body
valve seat
atomizer
sleeve
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DEL18195A
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English (en)
Inventor
Rudi Lueddecke
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EWALD EUSCHER FA
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EWALD EUSCHER FA
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/44Valves specially adapted therefor; Regulating devices
    • B65D83/48Lift valves, e.g. operated by push action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/16Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means
    • B65D83/20Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means operated by manual action, e.g. button-type actuator or actuator caps

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Description

  • Selbstschließendes Zerstäuberventil für Druckzerstäuberbehälter Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstschließendes Zerstäuberventil für Druckzerstäuberbehälter, bei dem ein kappenartiger Druckknopf mit Zerstäuberdüse und innerer Druckkammer für die Betätigung des Ventilverschlußkörpers auf den hülsenartigen Ventilsitzkörper lose aufgeschoben und gegen diesen durch eine manschettenartige Ringdichtung aus elastischem Werkstoff abgedichtet ist.
  • Selbstschließende Zerstäuberventile, insbesondere für sogenannte Druckzerstäuberbehälter, die im allgemeinen aus dünnem Blech gefertigt werden, in verschiedenen Ausführungsarten sind bekannt. Die bekannten Ventile sind verhältnismäßig kompliziert ausgebildet und bestehen aus zahlreichen Einzelteilen, deren Fertigung besondere Arbeitsgänge erfordert und einen erheblichen Montageaufwand bedingt.
  • Außerdem sind die Gestehungskosten recht hoch.
  • Zur Vermeidung der Nachteile vorgenannter selbstschließender Zerstäuberventile sind die eingangs genannten Ventile für Zerstäuberbehälter bekanntgeworden. Diese sind für die Verwendung verschiedenartiger Stoffe, die zerstäubt werden sollen, benutzbar. Es hat sich jedoch erwiesen, daß bei Verwendung bestimmter Wirkstoffe Verstopfungen auftreten können, die nicht von außen beseitigt werden können, so daß infolge dieser Verstopfungen die Betriebssicherheit der Ventile in Frage gestellt ist. Die Ausbildung der bekannten Ventile läßt es nicht zu, daß man ohne Demontage die auftretenden Verschmutzungen von außen leicht beseitigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei selbstschließenden Zerstäuberventilen der eingangs geschilderten Art den Gesamtaufbau des Ventils so zu gestalten, daß eine erhöhte Betriebssicherheit erreicht wird, wobei das Ventil weitgehend für alle praktisch in Frage kommenden Wirkstoffe gleich gut verwendbar und außerdem auch auf einfache Weise, d. h. ohne zeitraubende Demontage, von jedem Benutzer, sofern noch erforderlich, bequem gereinigt werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der unten offene Ventilsitzkörper an seinem oberen, mit einer Öffnung für den Ventilverschlußkörper versehenen Ende konisch oder gewölbt eingezogen ist und daß der unter der Wirkung einer Druckfeder gegen den verjüngten Ventilsitz gedrückte Ventilverschlußkörper einen Stößel trägt, der durch die Öffnung hindurchragt und sich gleichfalls in Richtung auf die von ihm getragene Kappe verjüngt. Der Ventilstößel und der Ventilverschlußkörper sind zweckmäßig aus einem Stück gefertigt, wobei der Verschlußkörper an seinem oberen Ende eine Auf- lage für eine Dichtung bildet, die sich bei geschlossenem Ventil an die Innenseite des verjüngten Ventilsitzes anlegt.
  • Vorzugsweise ist der Rand des die Öffnung enthaltenden verjüngten Ventilsitzkörpers als schwach nach außen gezogener Randkragen ausgebildet und die Dichtung auf einer halsartigen Einschnürung zwischen der Grundfläche des konischen Ventilstößels und einem verbreiterten Teil des Verschlußkörpers angeordnet, der gleichzeitig zur Abstützung der auf dem Verschlußkörper geführten Schließfeder dient.
  • Der Verschlußkörper ist zweckmäßig innen hohl ausgebildet, und sein Inneres dient zur Aufnahme der Druckfeder. Weiterhin ist zweckmäßig in dem unteren offenen Teil des hülsenartigen Ventilverschlußkörpers eine mit Öffnungen versehene Ringscheibe zur Zentrierung und Führung des Ventilverschlußkörpers befestigt, die gleichzeitig als untere Auflage für die Schließfeder dient. Die manschettenartige Ringdichtung ist in einer über den Ventilsitzkörper geschobenen Hülse angeordnet, welche in an sich bekannter Weise über den flanschartig ausgebildeten Unterrand der Druckknopfkappe greift und bunt artig so angerollt ist, daß die Dichtung fest an der Unterfläche der Kappe liegt.
  • Durch die sich nach außen verjüngende Gestaltung des oberen Endes des hülsenartigen Ventilsitzkörpers und die nach außen konisch verlaufende Ausbildung des Stößels ist noch erreicht, daß beim Betätigen des Ventildruckknopfes der freie Öffnungsquerschnitt der öffnung für den Ventilstößel sich stetig vergrößert und damit größere Mengen des unter Druck stehenden Wirkstoffes freigegeben werden.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil hierbei besteht noch darin, daß nach Abnehmen des Druckknopfes und nach Niederdrücken des Stößels der Behälter durch den freigelegten großen Öffnungsquerschnitt unschwer durch das Ventil hindurch mit dem Wirksioff und dem Druckmittel auf einfache Weise von cben gefüllt werden kann. Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, die bisher sehr verwickelten Fiillanlagen für die Druckzerstäuberbehälter ganz wesentlich zu vereinfachen Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele nach dem Erfindungsgedanken und lassen weitere neue und fortschrittliche Merkmale desselben erkennen.
  • Fig. 1 und 2 sind Längsschnitte durch zwei Ventile, die im Prinzip an sich gleichartig ausgebildet sind, jedoch konstruktiv unterschiedliche Merkmale erkennen lassen.
  • Bei dem Ventil nach Fig. 2 ist in dem Ventil Betätigungsdruckknopf eine zusätzliche Druckkammer mit zentrisch zueinander liegenden Düsen angeordnet.
  • Die Anordnung und Ausbildung der zweiten Druckkammer gehört nicht zum Gegenstand der Erfindung.
  • Der kappenartige, z. B. aus einem gepreßten Kunststoff gefertigte Ventil-Betätigungsdruckknopf 1 mit schräger Druckplatte27, mit einer Zerstäuberdüse 23 und der inneren Druckkammer 2 ist auf den hülsenartigen Ventilsitzkörper 3 frei aufsteckbar und abnehmbar ausgebildet. Der Ventilsitzkörper 3 besitzt einen mit einer Öffnung4 für den Ventilstößel 5 versehenen verjüngten Ventilsitz 6 mit einem sich nach außen stetig verringernden Querschnitt. Der Ventilstößel 5, der unter der Wirkung einer Druckfeder 7 steht und durch den Druckknopf 1 betätigt wird, ist nach außen konisch verlaufend ausgebildet.
  • Die Seitenflächen des verjüngten Ventilsitzes 6 des gezogenen oder gespritzten Ventilsitzkörpers 3 sind konisch oder, wie die Figuren erkennen lassen, gewölbt gestaltet. Der Ventilstößel 5 und der Ventilverschlußkörper 9, 10 sind aus einem Stück gefertigt, und der Verschlußkörper 9, 10 besitzt eine Auflage für eine insbesondere ringartige, aus einem Weichmaterial gefertigte Dichtung 11, die zwischen dem Verschlußkörper 9, 10 und dem Ventilstößel 5 an dem verjüngten Ventilsitz 6 des hülsenartigen Ventilsitzkörpers 3 liegt. Das obere verjüngte Ende 8 des Ventilstößels 5 ist lose in dem Druckknopf 1 angeordnet.
  • Durch den gezogenen oder gespritzten Ventilsitzkörper 3, der z.B. aus Blech oder anderen geeigneten Werkstoffen gefertigt ist, ergibt sich eine sehr geringe Wandstärke dieses Körpers und dadurch ein großer freier Innendurchmesser.
  • Die insbesondere als Weichdichtung ausgebildete Dichtung 11, die zweckmäßig durch Stanzen hergestellt ist, besitzt an ihrer Oberfläche bzw. Unterseite feine Lippen. Wenn diese so ausgebildete Ringdichtung 11, wie die Figuren erkennen lassen, innen an dem verjüngten Ventilsitz 6 des Ventilsitzkörpers 3 anliegt so ergibt sich eine flach lippenförmig abdichtende Dichtfläche. Hierdurch ist es ermöglicht, auf besonders hergestellte Sitzflächen zu verzichten.
  • Da bei derartigen Ventilen bisher bestimmte Schwierigkeiten durch Quellen des Dichtungsmaterials auftreten und offenbar unvermeidlich sind, so sind auch diese Nachteile durch die getroffene Ausbildung vermieden, da bei einem eventuellen Quellen der Dich- tung 11 durch die getroffene Anordnung und Ausbildung die abdichtende Wirkung der Dichtung 11 noch zusätzlich erhöht wird.
  • Die Öffnung 4 des Ventilsitzkörpers 3 ist als nach außen gezogener Randkragen ausgebildet (Fig. 2).
  • Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche Dichtwirkung, da sich die Dichtung 11 noch zusätzlich in diesen Randkragen hineinpreßt. Durch die schräge bzw. gekrümmte Sitzfläche der Dichtung 11 an dem oberen verjüngten Ventilsitz 6 des Ventilsitzkörpers 3 ist außerdem auch noch erreicht, daß der Ventilverschlußkörper 9, 10 und damit das gesamte Ventil eine gute Zentrierung behält.
  • Die Dichtung ist zweckmäßig auf einer halsartigen Einschnürung 12 zwischen der unteren Fläche des konischen Ventilstößels 5 und dem Teil 10 des Ventilverschlußkörpers angeordnet, der zugleich zum Abstützen der Druckfeder 7 dient.
  • Wie Fig. 1 zeigt, kann der Ventilverschlußkörper9, 10 innen hohl und nach unten offen sein und dient gleichzeitig zur Aufnahme der Druckfeder 7. Ebenso ist es möglich, wie in Fig. 2 dargestellt, den Ventilverschlußkörper zylindrisch auszubilden, wobei alsdann die Druckfeder außerhalb liegt, und zwar etwa unmittelbar auf der Mantelfläche des Ventilverschlußkörpers 9, 10. Ebenso ist es auch möglich, die Feder 7 in einem gewissen Abstand von der Mantelfläche des Verschlußkörpers 9, 10 anzuordnen.
  • In dem unteren offenen Teil 14 des hülsenartigen Ventilsitzkörpers 3 ist eine mit Nuten 15 versehene Ringscheibe 16 zur Zentrierung und Führung des Ventilverschlußkörpers 9,10 befestigt, die gleichzeitig als untere Auflage für die Druckfeder 7 dient. Der durch das Ventil geleitete und zu zerstäubende Wirkstoff wird durch die Druckfeder 7 nicht behindert, sondern kann praktisch ungehindert durch den Ventilsitzkörper hindurchströmen. Hierdurch ergibt sich auch noch, daß selbst bei tiefem Herabdrücken des Druckknopfes 1 keine Verringerung des Durchtrittsquerschnittes für den Wirkstoff innerhalb des Ventilsitzkörpers 3 erfolgen kann. Das gleiche gilt auch für das Füllen des Behälters durch das Ventil hindurch, was eine hohe Füllgeschwindigkeit gewährleistet.
  • Die manschettenartige Lippen-Ringdichtung 17 ist in einem an dem Ventilsitzkörper 3 anliegenden Befestigungsringl8, der z.B. aus Blech gefertigt ist angeordnet, der über den flansch artig ausgebildeten Unterrand 19 des Druckknopfes 1 greift. Dieser Ring 18 ist an der Stelle 20 bundartig so angerollt, daß die Dichtung 17 fest an die Unterfläche 21 des Knopfes 1 und lippenartig an den Ventilsitzkörper 3 gepreßt ist.
  • Wie die Fig. 2 erkennen läßt, ist in dem Oberteil des Druckknopfes 1 eine zusätzliche zweite kleinere Druckkammer 22 vorgesehen, die etwa in denKnopf 1 eingepreßt ist. In dieser Kammer 22 liegt nach außen die eigentliche Zerstäuberdüse 23. Beide Druckkammern 22 und 2 sind durch eine ebenfalls in der Kammer 22 vorgesehene Düse 24 miteinander verbunden. Die beiden Düsen 23 und 24 können gleich oder ungleich, und zwar entsprechend den jeweiligen Betriebserforderuissen, bemessen sein. Gemäß Fig. 2 sind die beiden Düsen 23 und 24 zentrisch zueinander in der Kammer 22 angeordnet.
  • Das in an sich bekannter Weise ausgebildete Steigrohr 26, z. B. aus Kunststoff, ist gut passend über den Unterteil 14 des Ventilsitzkörpers 3 geschoben oder in diesen hineingeschoben. Der Ventilsitzkörper 3 ist in dem Deckel 25 des Zerstäuberbehälters befestigt, z. B. in diesen eingelötet. Es ist auch möglich, den Deckel 25 und den hülsenartigen Ventilsitzkörper 3 aus einem Stück zu fertigen, z. B. beide Teile aus einem Stück zu ziehen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbstschließendes Zerstäuberventil für Druckzerstäuberbehälter, bei dem ein kappenartiger Druckknopf mit Zerstäuberdüse und innerer Druckkammer für die Betätigung des Ventiiverschlußkörpers auf den hülsenartigen Ventilsitzkörper lose aufgeschoben und gegen diesen durch eine manschettenartige Ringdichtung aus elastischem Werkstoff abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der unten offene Ventilsitzkörper(3) an seinem oberen, mit einer Öffnung (4) für den Ventilverschlußkörper (9, 10) versehenen Ende (6) konisch oder gewölbt eingezogen ist und daß der unter der Wirkung einer Druckfeder (7) gegen den verjüngten Ventilsitz (6) gedrückte Ventilverschlußkörper einen Stößel (5) trägt, der durch die Öffnung hindurchragt und sich gleichfalls in Richtung auf die von ihm getragene Kappe (1) verjüngt.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstößel (5) und der Ventilverschlußkörper (9, 10) aus einem Stück gefertigt sind, wobei der Verschlußkörper an seinem oberen Ende eine Auflage für eine Dichtung (11) bildet, die sich bei geschlossenem Ventil an die Innenseite des verjüngten Ventilsitzes (6) anlegt.
  3. 3. Ventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des die Öffnung (4) enthaltenden verjüngten Ventilsitzkörpers (6) als schwach nach außen gezogener Randkragen (13) ausgebildet ist.
  4. 4. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (11) auf einer halsartigen Einschnürung (12) zwischen der Grundfläche des konischen Ventilstößels (5) und einem verbreiterten Teil (10) des Verschlußkörpers (9, 10) angeordnet ist, der gleichzeitig zum Abstützen der auf dem Verschlußkörper geführten Schließfeder (7) dient.
  5. 5. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (9, 10) innen hohl ist und daß sein Inneres zur Aufnahme der Druckfeder (7) dient.
  6. 6. Ventil nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren offenen Teil (14) des hülsenartigen Ventilverschlußkörpers (9, 10) eine mit Öffnungen (15) versehene Ringscheibe (116) zur Zentrierung und Führung des Ventilverschlußkörpers befestigt ist, die gleichzeitig als untere Auflage für die Schließfeder (7) dient.
  7. 7. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die manschettenartige Ringdichtung (17) in einer über den Ventilsitzkörper (3) geschobenen Hülse (18) angeordnet ist. welche in an sich bekannter Weise über den flanschartig ausgebildeten Unterrand (19) der Druckknopfkappe (1) greift und bundartig(20) so angerollt ist, daß die Dichtung (17) fest an der Unterfläche (21) der Kappe (1) liegt.
  8. 8. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (25) des Zerstäuberbehälters und der hülsenartige Ventilsitzkörper (3) aus einem Stück gefertigt, z. B. aus einem Stück gezogen sind.
  9. 9. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 8 mit Steigrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr(26) gut passend über das Unterteil (14) des Ventilsitzkörpers (3) geschoben oder in dieses hineingedrückt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 527 137, 880 279; deutsche Patentanmeldung 5 26618 V/ 85 g (bekanntgemacht am 18. 6. 1953); USA.-Patentschrift Nr 2492405.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE527137C (de) * 1926-10-08 1931-06-13 Erik Rotheim Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zum Zerstaeuben von Materialien
US2492405A (en) * 1948-04-23 1949-12-27 Scovill Manufacturing Co Atomizer head
DE880279C (de) * 1947-09-11 1953-06-18 Continental Can Co Selbstschliessendes Zerstaeuberventil fuer Behaelter

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