DE111511C - - Google Patents
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- DE111511C DE111511C DE1898111511D DE111511DA DE111511C DE 111511 C DE111511 C DE 111511C DE 1898111511 D DE1898111511 D DE 1898111511D DE 111511D A DE111511D A DE 111511DA DE 111511 C DE111511 C DE 111511C
- Authority
- DE
- Germany
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- mattress
- side edges
- resilient
- edges
- springs
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
Landscapes
- Clamps And Clips (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34: Haüswirthschaftliche Geräthe.
LOUIS NIPPE und ALBERT PASCHE in BERLIN.
Matratzenrahmen mit federnden Seitenkanten.
Patentirt im Deutschen Reiche vom g. Januar 1898 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Matratze,
bei welcher die Spannung der längs der beiden Langseiten liegenden federnden Kante
in der Breite der Matratze so gesichert werden soll, dafs stets eine gerade LSngskante gebildet
wird, ohne dafs zur Aufrechterhaltung dieser Spannung besondere Federn nöthig wären,
und ohne dafs durch deren Vermeidung die Federung der Seitenkante beeinträchtigt würde.
Bei den bisherigen Matratzen mit federnden Längskanten wurde die Geradführung der letzteren
durch in der Breite der Matratze ausgespannte Spiralfedern erzielt.
Die Nachtheile dieser Anordnung bestehen darin, dafs durch diese Federn die Längskanten
nach innen gezogen werden, sobald die Matratze niedergedrückt wird, und bevor die Federn aus der gespannten Lage in die
Ruhe übergehen, sie bestrebt sind, die Längskanten aus der Breite des Matratzenrahmens
herauszudrücken.
Diese Nachtheile werden durch den Gegenstand vorliegender Erfindung vermieden, indem
nämlich zwischen die federnden Seitenkanten Spannbügel gespannt werden, welche die Geradführung
der Längskanten sichern.
Diese Art der Unterstützung der Seitenkanten hat noch aufserdem den Vortheil, dafs die
Längskanten in sich federnd gehalten werden können. Während nämlich bisher als Seitenkanten
starre Stäbe gewählt wurden, welche federnd aufgehängt und durch Federn unterstützt
wurden, also gewissermafsen erst mittelbar zur Federung gebracht wurden, können
bei der Verwendung der erwähnten Spannbügel die Seitenkanten selbst aus federndem
Material (wie Federbandstahl und dergl.) bestehen, so dafs also die Seitenkante nicht nur
an den Aufhä'ngepunkten, sondern auch in
sich unmittelbar, ohne die Unterstützung von Federn, federnd sind.
In der Zeichnung ist ein mit dem Spannbügel versehener Matratzenrahmen dargestellt,
und zwar in
Fig. ι in schaubildlicher Darstellung mit U-förmigen Spannbügeln,
Fig. 2 und 3 in zwei anderen Ausführungsformen im Querschnitt.
Der Matratzenrahmen A trägt an beiden Längsseiten die in bekannter Weise bei a
federnd aufgehängten Längsstäbe B, welche die federnden Seitenkanten bilden und zu dem
Zwecke selbst federnd sein können. An den Längsstäben B sind die Spannbügel C aufgehängt,
welche gemäfs Fig. 1 und 2 U-förmig, gemäfs Fig. 3 bogenförmig oder sonstwie gestaltet
sein können.
Für den Fall der U-förmigen Form ist der Steg s des Spannbügels von einer solchen
Länge, dafs er die beiden Längskanten B in bestimmtem Abstande hält, während die
Schenkel c noch in Führungen d geführt werden können. Es ist ersichtlich, dafs durch
diese Spannbügel der Breitenabstand und mit diesem die Federung der Seitenkanten in genau
senkrechter Richtung gesichert wird. Während nämlich sonst eine Federung über die Seitenkanten
hinaus in der Breitenrichtung-^dgß. Matratze
möglich gewesen wäre, was eine schädliche Beanspruchung des Matratzentuches sowohl
in der Breite, als an den Kanten zur Folge hätte, ist durch die Spannbügel die
Federung der ganzen Matratze und somit die Beanspruchung des Tuches in den angemessenen
Grenzen gehalten, welche gleichzeitig eine gleichmäfsige Anspannung des Ueberzuges
sichern
Wird es erforderlich, die U-förmigen Spannbügel
nach innen abzustützen, um bei starker Inanspruchnahme der Matratze eine Verziehung
der U-Eisen zu vermeiden, so kann man gemäfs Fig. 2 Streben sl verwenden, welche die
Rückwirkung der Seitenkanten auffangen. -'■
Anstatt des in Fig. ι und 2 dargestellten Spannbügels kann gemäfs Fig. 3 ein bogenförmiger
Spannbügel C angewendet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Matratzenrahmen mit federnden Seitenkanten, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Aufrechterhaltung einer geraden Kantenfederung und gleichmä'fsigen Breitenspannung der Matratzenfläche Spannbügel in die federnden Seitenkanten eingehängt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT3584D AT3584B (de) | 1898-01-08 | 1900-03-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE111511C true DE111511C (de) |
Family
ID=381244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1898111511D Expired - Lifetime DE111511C (de) | 1898-01-08 | 1898-01-08 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE111511C (de) |
-
1898
- 1898-01-08 DE DE1898111511D patent/DE111511C/de not_active Expired - Lifetime
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