DE1114848B - Gehaeuse fuer hinter dem Ohr zu tragende Schwerhoerigen-Hoergeraete - Google Patents

Gehaeuse fuer hinter dem Ohr zu tragende Schwerhoerigen-Hoergeraete

Info

Publication number
DE1114848B
DE1114848B DEM46389A DEM0046389A DE1114848B DE 1114848 B DE1114848 B DE 1114848B DE M46389 A DEM46389 A DE M46389A DE M0046389 A DEM0046389 A DE M0046389A DE 1114848 B DE1114848 B DE 1114848B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
hearing
ear
opening
hearing aids
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM46389A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Hueber
Walter Hueber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Micro Technic Hueber & Co
Original Assignee
Micro Technic Hueber & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Micro Technic Hueber & Co filed Critical Micro Technic Hueber & Co
Priority to DEM46389A priority Critical patent/DE1114848B/de
Publication of DE1114848B publication Critical patent/DE1114848B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/60Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles
    • H04R25/602Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles of batteries

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Neurosurgery (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)

Description

  • Gehäuse für hinter dem Ohr zu tragende Schwerhörigen-Hörgeräte Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Schwerhörigen-Hörgeräte, welche hinter dem Ohr getragen werden, sei es allein oder in Verbindung mit den Bügeln einer Hörbrille. Die Gehäuse solcher Hörgeräte haben in der Seitenansicht eine im wesentlichen nierenförmige Gestalt, um sie der Rundung des äußeren Gehörknorpels (nachstehend kurz »Ohransatz« genannt) anzupassen.
  • Diese Gehäuse sind bisher nach ihrer Längsmittelebene geteilt, und die Öffnung des Batteriekastens für das Einführen und Herausnehmen der elektrischen Batterie ist. neben dem Einstelldrehgriff des Lautstärkereglers in der Gehäuserückwand angeordnet. Dies hat den Nachteil, daß die Teilfuge und der meist aus einer verschwenkbaren Klappe bestehende Verschluß- des Batteriekastens gut sichtbar sind und das Hörgerät entgegen den Wünschen des Benutzers leicht als solches erkennbar machen. Es besteht ferner der Nachteil, daß jede der beiden nierenförmigen Gehäusehälften sehr niedere Seitenwände hat, so daß die in dem Gehäuse untergebrachte elektrische Einrichtung (Mikrophon, Verstärker, Telephon, Batterie und Verdrahtung) nach dem Abnehmen einer Gehäusehälfte weit aus der anderen Gehäusehälfte herausragt, sich leicht löst und beim Wiederaufsetzen der abgenommenen Gehäusehälfte nur schwer wieder untergebracht werden kann. Die bisher übliche Anordnung der zum Batteriekasten führenden Gehäuseöffnung in der Gehäuserückwand hat ferner den Nachteil, daß der Griffansatz an dem Verschlußdekkel dieser Gehäuseöffnung die Betätigung des unmittelbar danebenliegenden Bedienungsgriffs für den Lautstärkeregler behindert. Ein weiterer Nachteil der bisher üblichen Gehäuseausbildung besteht darin, daß die Einsprechöffnung für das Mikrophon so angeordnet werden muß, daß sie von der Gehäuseteilfuge durchschnitten wird. Dies hat zur Folge, daß das Gitter, welches die Einsprechöffnung verschließt, nur mit einer Gehäusehälfte dauerhaft verbunden werden kann, während die andere Gitterhälfte mit der zugehörigen Gehäusehälfte nur leicht lösbar verbunden (z. B. leicht angeklebt) werden kann, damit das Gehäuse geöffnet werden kann. Die nur lose befestigte Gitterhälfte verliert daher leicht ihren Halt und verursacht dann störende Geräusche.
  • Diese Nachteile sollen erfindungsgemäß dadurch beseitigt werden, daß das Gehäuse nach einer Fuge geteilt ist, die im wesentlichen parallel zu der gekrümmten Gehäuserückwand verläuft und so nahe bei dieser angeordnet ist, daß die abnehmbare Rückwand einen Deckel mit sehr niederen Rändern bildet, während der übrige Gehäuseteil zwischen seinen entsprechend höheren Seitenwänden die elektrische Einrichtung des Hörgerätes vollständig aufnehmen kann. Die Erfindung besteht ferner darin, daß die Öffnung für den Batteriekasten in der an dem Ohransatz anliegenden Gehäusewand angeordnet und daher unsichtbar ist. Die erfindungsgemäße Gestaltung des Hörgerätegehäuses ermöglicht ferner, die Einsprechöffnung für das Mikrophon seitlich von der Gehäuseteilfuge in einer in sich geschlossenen Wandfläche anzuordnen. Das die Einsprechöffnung verschließende Gitter od. dgl. kann daher auf seinem ganzen Umfang mit dem Rand der Einsprechöffnung dauerhaft verbunden werden.
  • In der Zeichnung ist ein Hörgerät mit dem bisher üblichen Gehäuse sowie ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Rückansicht und Fig. 3 einen nach Linie III-III der Fig: 1 geführten Querschnitt eines bekannten Hörgerätes, während Fig. 4 eine Seitenansicht, Fig.5 eine Vorderansicht, Fig. 6 eine Rückansicht und Fig. 7 einen nach Linie VII-VII der Fig. 4 geführten Querschnitt eines Hörgerätes mit erfindungsgemäß ausgebildetem Gehäuse zeigt.
  • Die gezeigten Hörgerätegehäuse haben eine entsprechend der Rundung des Ohransatzes gekrümmte Vorderwand 10, eine im gleichen Sinn gekrümmte Rückwand 11 sowie zwei im wesentlichen ebene Seitenwände 12 und 13. Nach unten sind beide Gehäuse durch einen Boden 14 abgeschlossen, während ihr verjüngtes oberes Ende 15 den Anschlußstutzen 16 für einen Hörschlauch, einen Brillenbügel od. dgl. trägt. Das bekannte Hörgerätegehäuse nach den Fig. 1 bis 3 ist nach seiner Längsmittelebene geteilt, so daß die Teilfuge 17 deutlich sichtbar über die Mitte der Rückwand 11 verläuft. Es entstehen dadurch zwei Gehäusehälften mit so niederen Seitenwänden, daß keiner der beiden Gehäuseteile die elektrische Einrichtung des Hörgerätes vollständig in sich aufnehmen kann. Außerdem ist die Öffnung für den die elektrische Batterie 18 aufnehmenden Batteriekasten und deren um ein Scharnier 19 herausklappbarer Verschlußdeckel 20 neben dem Bedienungsgriff 21 für den Lautstärkeregler und darunter auch noch die Einsprechöffnung 22 für das Mikrophon in der Gehäuserückwand 11 angeordnet, so daß dieser von hinten gut sichtbare Teil des Hörgerätegehäuses durch sein »technisches Aussehen« sofort auffällt, was den meisten Benutzern unangenehm ist. Außerdem behindert der etwas nach außen gebogene Handgriff 201 des Batteriekastendeckels 20 die Betätigung des Reglergriffes 21. Nachteilig ist ferner, daß die Teilfuge 17 mitten durch die Einsprechöffnung 22 hindurchläuft, so daß das diese Öffnung verschließende Gitter nur an einer Hälfte des Gehäuses dauerhaft befestigt werden kann.
  • Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Hörgerät (Fig. 4 bis 7) ist das Gehäuse nach einer Fuge 171 geteilt, die parallel zu der gekrümmten Rückwand 11 verläuft und so nahe bei dieser angeordnet ist, daß die abnehmbare Rückwand 11 einen Deckel mit sehr niederen Rändern bildet, während der übrige Gehäuseteil zwischen seinen nahezu die ganze Breite der Gehäusewände 12, 13, 14 aufweisenden hohen Rändern die elektrische Einrichtung des Hörgerätes vollständig in sich aufnehmen kann. Die Teilfuge 171 verläuft dabei im wesentlichen auf den Seitenwänden 12 und 13 des Gehäuses, von welchen die eine dem Schädel des Benutzers zugekehrt und daher unsichtbar ist, während die andere durch die OhrmuscheI verdeckt wird. Die Einsprechöffnung 22 kann jetzt seitlich von der Teilfuge 171 in der Fläche des Bodens 14 angeordnet werden, wo sie ebenfalls unsichtbar ist. Das sie verkleidende Gitter kann jetzt auf seinem ganzen Umfang dauerhaft mit dem Rand der Einsprechöffnung verbunden werden.
  • Die Öffnung für den Batteriekasten und damit auch deren Verschlußkappe 20 sind erfindungsgemäß von der Rückwand 11 (Fig. 2) auf die Vorderwand 10 des Gehäuses verlegt (Fig. 4 und 5), so daß sie dem Ohransatz zugekehrt und daher unsichtbar sind. Auf der sichtbaren Fläche der Rückwand 11 verbleibt also nur noch der Einstellgriff 21 für den Lautstärkeregler, der für sich allein wenig auffällig ist. Außerdem kann der Griff 21 von dem hinter die Ohrmuschel tastenden Finger des Benutzers leichter und verwechslungsfrei bedient werden, nachdem die Verschlußklappe 20 aus seiner Nähe entfernt wurde.
  • Die Rückwand 11 kann an ihren Enden mit Nasen 23 versehen sein, welche in entsprechende Vertiefungen oder hinter Leisten auf der Innenseite des Gehäuses greifen. Außerdem kann eine die Rückwand 11 durchdringende Befestigungsschraube 24 mit versenktem Kopf vorgesehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gehäuse für hinter dem Ohr zu tragende elektrische Schwerhörigen-Hörgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse nach einer Fuge (171) geteilt ist, die im wesentlichen parallel zur gekrümmten Rückwand (11) verläuft und so nahe bei dieser angeordnet ist, daß die Rückwand einen abnehmbaren Deckel mit sehr niederen Rändern bildet.
  2. 2. Gehäuse für Hörgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch einen Deckel (20) verschließbare Öffnung des Batteriekastens in der dem Ohransatz zugekehrten Vorderwand (10) des Gehäuses vorgesehen ist.
  3. 3. Gehäuse für Hörgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsprechöffnung (22). seitlich von der Teilfuge (171) im Gehäuseboden (14) angeordnet ist.
DEM46389A 1960-08-27 1960-08-27 Gehaeuse fuer hinter dem Ohr zu tragende Schwerhoerigen-Hoergeraete Pending DE1114848B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM46389A DE1114848B (de) 1960-08-27 1960-08-27 Gehaeuse fuer hinter dem Ohr zu tragende Schwerhoerigen-Hoergeraete

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM46389A DE1114848B (de) 1960-08-27 1960-08-27 Gehaeuse fuer hinter dem Ohr zu tragende Schwerhoerigen-Hoergeraete

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1114848B true DE1114848B (de) 1961-10-12

Family

ID=7305584

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM46389A Pending DE1114848B (de) 1960-08-27 1960-08-27 Gehaeuse fuer hinter dem Ohr zu tragende Schwerhoerigen-Hoergeraete

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1114848B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3239093A (en) * 1960-10-24 1966-03-08 American Danish Oticon Hearing aid casing of the miniature type
EP0309834A1 (de) * 1987-09-29 1989-04-05 Siemens Audiologische Technik GmbH Hörgerät mit Batterielade

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3239093A (en) * 1960-10-24 1966-03-08 American Danish Oticon Hearing aid casing of the miniature type
EP0309834A1 (de) * 1987-09-29 1989-04-05 Siemens Audiologische Technik GmbH Hörgerät mit Batterielade
US5062138A (en) * 1987-09-29 1991-10-29 Siemens Aktiengesellschaft Hearing aid with battery compartment

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19706306C1 (de) Im Ohr tragbares Hörhilfegerät
DE2744488A1 (de) Vorrichtung zum schuetzen des kopfes und der atmungsorgane
DE602006000271T2 (de) Batteriendeckenbefestigungsmittel für tragbares Terminal
DE69724824T2 (de) Schutz gegen verletzung durch klemmen
DE4116533C1 (en) Hearing aid with exchangeable decorative covering - has two=part housing linked by retention plates which can grip ear lobe
DE1114848B (de) Gehaeuse fuer hinter dem Ohr zu tragende Schwerhoerigen-Hoergeraete
DE9403890U1 (de) Gehäuse für ein elektronisches Handgerät
DE936052C (de) Rundfunkempfaenger mit einem aus zwei gleichgeformten Pressteilen zusammengesetzten Gehaeuse
DE8705651U1 (de) Ohrschmuck
DE29608421U1 (de) Subwoofer-Lautsprecherbox
DE4230308C1 (en) Hearing aid carried behind ear - has stirrup formed on housing frame carrying electrical and electromechanical components
DE3638747C1 (en) Hearing aid
DE8808001U1 (de) Schmuckohrring
DE29820193U1 (de) Hinter dem Ohr tragbares Hörhilfegerät
DE9212231U1 (de) Hinter dem Ohr zu tragendes Hörgerät
DE102010022772A1 (de) Einrichtung zum Unterstützen eines halswirbelsäulenschonenden, kontrollierten Abnehmens eines Helms vom Kopf einer Person
EP3570270A1 (de) Schutzvorrichtung für saiteninstrumente
DE7821180U1 (de) Aus zwei Gehäuseschalen bestehendes Gehäuse für einen Trockenrasierapparat
DE8428887U1 (de) Hörgerät
DE882347C (de) Stimmstock fuer Stimmplatten mit zwei Metallzungen
DE1170007B (de) Elektrisches Schwerhoerigengeraet
DE1117650B (de) Elektrische Hoerbrille
DE7907666U1 (de) Hoerhilfegeraet
DE2057611A1 (de) Hoergeraet,insbesondere fuer Schwerhoerige
DE7129054U (de) Abdeckvorrichtung zum wahlweisen Verschliessen und Freigeben von Öffnungen in Gehäusen