DE1114672B - Regeleinrichtung fuer Kraftstoffeinspritzpumpen von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Regeleinrichtung fuer Kraftstoffeinspritzpumpen von Brennkraftmaschinen

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DE1114672B
DE1114672B DEF25390A DEF0025390A DE1114672B DE 1114672 B DE1114672 B DE 1114672B DE F25390 A DEF25390 A DE F25390A DE F0025390 A DEF0025390 A DE F0025390A DE 1114672 B DE1114672 B DE 1114672B
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DE
Germany
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lever
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sense
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control device
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DEF25390A
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English (en)
Inventor
Ing Max Haubenhofer
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Friedmann and Maier AG
Original Assignee
Friedmann and Maier AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
    • F02D2700/0292Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the speed of a centrifugal governor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für Kraftstoffeinspritzpumpen von Brennkraftinaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung für Kraftstoffeinspritzpumpen von Brennkraftmaschinen mit einem Drehzahlregler, welcher das Fördermengenverstellglied der Einspritzpumpe bei steigender Drehzahl unter Überwindung einer im Sinne einer Vergrößerung der Einspritzmenge wirkenden Federung im Sinne einer Verringerung der Einspritzmenge verstellt, wobei ein willkürlich betätigbarer Abstellhebel einen Mitnehmerhebel bewegt, welcher bei Bewegung in der einen Richtung das Förderinengenverstellglied in die Nullstellung mitnimmt und bei Bewegung in der anderen Richtung das Fördermengenverstellglied in die Höchstmengenstellung mitnimmt. Bei derartigen Regeleinrichtungen, bei welchen die Verstellung des Fördermengenverstellgliedes im Sinne einer Vergrößerung der Einspritzmenge durch eine vorgespannte Feder erfolgt, ist die Kraft dieser vorgespannten Feder, welche im Sinne der Vergrößerung der Einspritzmenge auf das Förderinengenverstellglied wirkt, durch die Bedingung begrenzt, daß die Verstellkraft des Reglers, auch wenn sie bei Leerlaufdrebzahl ihren kleinsten Wert aufweist, ausreichen muß, um diese Federkraft zu überwinden. Bei einem Fliehkraftregler darf beispielsweise die das Fördermengenverstellglied im Sinne einer Vergrößerung der Einspritzmenge belastende Federung nicht so stark sein, daß sie die Fliehgewichte zusammendrückt, da sonst jede Regelung unmöglich wäre.
  • Bei normalem Betrieb reicht nun die das Fördermengenverstellglied im Sinne einer Vergrößerung der Einspritzmenge belastende Federung, auch dann, wenn die Federkraft verhältnismäßig klein gewählt ist, aus, um das Fördermengenverstellglied auf volle Brennstofförderung zu verstellen, wenn der Regler dies zuläßt, da solche Fördermengenverstellglieder praktisch nahezu reibungsfrei arbeiten. Tritt jedoch eine durch die Zähigkeit des Schmieröles in der Einspritzpumpe bei tiefen Temperaturen bewirkte Hemmung auf, so ist die Wirksamkeit einer schwachen Federbelastung bereits in Frage gestellt. Solche Hemmungen treten aber gerade beim Start auf, während sie infolge der Erwärmung der Einspritzpumpe im Betriebszustand nicht mehr zu befürchten sind. Gerade beim Start ist es aber unbedingt erforderlich> daß das Fördermengenverstellglied auf größte Einspritzmenge verstellt wird.
  • Solche Hemmungen können nun ohne weiteres durch eine Vergrößerung der das Fördermengenverstellglied im Sinne einer Erhöhung der Einspritzmenge belastenden Federkraft überwunden werden, Dies bedingt aber wieder eine Erhöhung der Verstellkraft des Reglers und erfordert eine größere Dimensionierung des Reglers. Bei Verwendung eines Fliehkraftreglers müssen beispielsweise die Fliehgewichte schwerer dimensioniert werden, und es wird dadurch der gesamte Regler größer, schwerer und kostspieliger.
  • Bei schweren Motoren, welche mit Druckluft angelassen werden, beispielsweise bei Schiffsmotoren, ist es bekannt, einen Druckluftkolben vorzusehen, welcher beim Startvorgang gleichfalls von Druckluft beaufschlagt wird und die Regelstange in die der Startfüllung entsprechende Stellung drückt, so daß die Startfüllung am Ende des Anlaßvorganges gewährleistet ist. Sobald nun der Motor auf die entsprechende Tourenzahl gebracht ist, wird die Druckluft abgeschaltet, wobei gleichzeitig auch die Beaufschlagting des auf die Regelstange wirkenden Druckluftkolbens entfällt und die Regelstange freigegeben wird. Eine solche Maßnahme ermöglicht nun allerdings auch bei tiefen Temperaturen, wenn also das Schmiermittel noch steif ist, eine sichere Verstellung der Regelstange, jedoch ist eine solche Maßnahme nur bei Großmotoren, bei welchen Druckluft für den Anlaßvorgang zur Verfügung steht, verwendbar.
  • Es ist nun bereits eine Regelvorrichtung für Einspritzbrennkraftmaschinen bekannt, bei welcher ein Hebel mit zwei Anschlägen des Förderinengenverstellgliedes zusammenwirkt. Dieser Hebel wird über ein Gestänge oder einen Bowdenzug von einem Handhebel betätigL Wenn der Handhebel sich in der Normalstellung befindet, so begrenzt der mit den Anschlägen zusammenarbeitende Hebel den Betriebsbereich des Fördermengenverstellgliedes. In der Außerbetriebstellung drückt der Hebel das Fördermengenverstellglied in die Nullstellung, und in der Stellung »anlassen« drückt der Hebel das Fördermengenverstellglied in eine übermengenstellung. Bei einer derartigen Ausbildung muß nun im Betrieb in allen Fällen der Handhebel auf die Norinalstellung zurückgebracht werden, in welcher der mit den Anschlägen zusammenarbeitende Hebel das Spiel des Förderinengenverstellgliedes begrenzt. Das Fördermengenverstellglied wird hierbei im Sinne einer Erhöhung der Fördermenge nur dann mitgenommen, wennderHandhebelindieStellung»anlassen«verstellt wird; ein Betrieb in dieser Stellung wäre unmöglich.
  • Die Erfindung zielt nun darauf ab, diese Nachteile zu beheben und eine Einrichtung zu schaffen, welche es ermöglicht, die Einspritzpumpe auch bei kaltem Motor mit Sicherheit auf maximale Fördermenge zu bringen und dabei die Federkräfte im Regler und damit den ganzen Regler möglichst klein zu bemessen. Die erfindungsgemäße Regeleinrichtung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerhebel bei einer der Nulffüllung entsprechenden Stellung des Fördermengenverstellgliedes mit diesem unter Vermittlung eines Kuppelgliedes kuppelbar ist und sich bei seiner Verstellung im Sinne einer Vergrößerung der Einspritzmenge bei Erreichung der Höchstmengenstellung des Fördermengenverstellgliedes von diesem entkuppelt. Auf diese Weise werden die gerade beim Start auftretenden Hemmungen bei der Betätigung des Förderinengenverstellgliedes mit Sicherheit überwunden, und es genügt daher, die im Sinne einer Vergrößerung der Einspritzmenge auf das Fördennengenverstellglied wirkende Federung nur so stark auszubilden, daß sie nach überwindung der ersten Hemmungen beim Start während des Betriebes des Motors zur Verstellung des FördermengenversteUgliedes ausreicht. Die durch die Erfindung ermöglichte Verringerung der auf das Fördermengenverstellglied im Sinne einer Vergrößerung der Einspritzmenge wirkenden Federkraft ermöglicht nun eine leichte und raumsparende Ausbildung des Reglers, was bei Fliehkraftreglern in besonders vorteilhafter Weise zur Geltung kommt.
  • Um eine Entkupplung des Mitnehmerhebels vom Fördermengenverstellglied bei seiner Bewegung im Sinne einer Vergrößerung der Einspritzmenge automatisch zu ermöglichen und um andererseits aber die Mitnahme des Fördermengenverstellgliedes durch den Mitnehmerhebel zu gewährleisten, muß die zur Entkupplung erforderliche Kraft entsprechend groß gewählt werden. Da die das Fördermengenverstellglied bei kleinster Betriebsdrehzahl belastende Federkraft durch die Rückstellung des Reglers bei kleinster Betriebsdrehzahl und bei völlig entspannter Reglerfeder begrenzt ist, wird nun gemäß der Erfindung die gesamte Kraft, mit der beim Anlassen das Fördermengenverstellglied in Richtung auf volle Füllung bewegt wird, um die Entkuppelkraft erhöht. Um diese Entkuppelung zu gewährleisten, ist gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß der Mitnehmerhebel kraftschlüssig unter Wirkung einer Feder auf das Fördermengenverstellglied im Sinne einer Vergrößerung der Einspritzmenge wirkt, daß die Kraft dieser Feder, auf die Kuppelstelle reduziert, größer ist als die erforderliche Entkuppelkraft und daß der die Höchstmengenstellung begrenzende Anschlag in an sich bekannter Weise auf das Fördermengenverstellglied selbst oder auf einen von diesem nicht entkuppelbaren Teil wirkt. Auf diese Weise ist die Gewähr geboten, daß die Entkupplung tatsächlich stattfindet und daß das Fördermengenverstellglied nicht in der der größten Füllung entsprechenden Stellung gehalten werden kann, da die den Mitnehmerhebel belastende Feder die Kupplung zwischen dem Mitnehmerhebel und dem Förderinengenverstellglied lösen muß.
  • Zweckmäßig ist die Anordnung so getroffen, daß der Mitnehmerhebel um die Achse eines in die Kraft-Übertragung von der Reglennuffe zum Fördermengenverstellglied eingeschalteten doppelarnügen Hebels schwenkbar gelagert ist und mit einem federnden Riegelbolzen in eine Rast des doppelarinigen Hebels eingreift, welche gleichzeitig einen Endanschlag für die Bewegung des Mitnehmerhebels relativ zum doppelarmigen Hebel im Sinne einer Verringerung der Einspritzmenge bildet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels schematisch veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch das Reglergehäuse; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Reglergehäuses; Fig. 3 und 4 zeigen einen teilweisen Längsschnitt durch das Reglergehäuse entsprechend Fig. 1, wobei verschiedene Stellungen des Mengenregelgliedes dargestellt sind; Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 3. Im Reglergehäuse 1, welches in üblicher Weise an das Einspritzpumpengehäuse angesetzt ist, ist auf der Welle 2, welche beispielsweise von der Pumpenwelle gebildet ist, der Fliehgewichtsträger 3 angeordnet. Am Fliehgewichtsträger 3 sind die Fliehgewichte 4 um Achsen 5 schwenkbar gelagert und wirken mit ihren Winkelhebeln 6 auf eine Nadel 7, die ihrerseits über ein Lager 8 mit der Reglermuffe 9 verbunden ist. Die Regelfeder 10 ist gegen ein verschiebbares Widerlager 11 abgestützt, welches durch einen Daumen 12 zum Zwecke der Drehzahlverstellung verschoben werden kann. über eine Stange 13, welche bei 14 an einen doppelarmigen Hebel 15 angelenkt ist, wird die Bewegung der Reglermuffe 9 auf die bei 16 an den doppelannigen Hebel 15 angelenkte Regelstange 17 übertragen, welche das Fördermengenverstellglied bildet. Die Verstellung der Regelstange 17 in der Richtung des Pfeiles 18 im Sinne einer Verringerung der Einspritzmenge erfolgt von der Regehnuffe 9 zwangsschlüssig. Eine Verstellung der Regelstange in Richtung des Pfeiles 19 ün Sinne einer Vergrößerung der Einspritzmenge erfolgt kraftschlüssig unter der Wirkung einer die Regelstange 17 belastenden Feder 20, welche die Stange 13 in der Anlage an der Reglermuffe 9 hält. Durch einen Anschlag 21 ist die Bewegung der Regelstange 17 im Sinne einer Vergrößerung der Einspritzmenge (Pfeil 19) begrenzt. Durch einen Anschlag 22 ist die Bewegung der Regelstange 17 im Sinne einer Verringerung der Brennstoffmenge (Pfeil 18) begrenzt.
  • Die Feder 20 wirkt in gleicher Richtung wie die Reglerfeder 10, die Kräfte beider Federn addieren sich. Wenn die Feder 10 durch den Daumen 12 der Drehzahlverstellung ganz entlastet wird, wirkt dann nur mehr die Feder 20 allein und bestimmt die niederste Drehzahl des Motors.
  • Der Wunsch, eine möglichst niedere Drehzahl mit einem Regler kleiner Abmessung zu erreichen, erfordert eine möglichst schwache Feder 20. Dem steht aber die geforderte Sicherheit beim Anlassen des kalten Motors entgegen.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein. Um zu gewährleisten, daß beim Start, auch wenn infolge des zähen Schmieröles bei tiefen Temperaturen die Bewegung der Regelstange 17 gehemmt ist, die Regelstange 17 in Richtung des Pfeiles 19 bis zum Anschlag 21 auf größte Füllung verschoben wird, ist ein Stellorgan vorgesehen, welches in das Abstellgestänge eingebaut ist. Eine Stange 23 ist an einen Schwenkhebel 24 angelenkt, der über die Achse 25, auf welcher der doppelarmige Hebel 15 frei schwenkbar sitzt, mit einem Mitnehmerhebel 26 drehsicher verbunden ist. Der Mitnehmerhebel 26 weist einen durch eine Feder 27 belasteten Riegelbolzen 28 auf, welcher bei Verschwenkung des Mitnehmerhebels 26 entgegen dem Uhrzeigersinn in eine Rast 29 des doppelarmigen Hebels 15 einschnappt. Die linke Begrenzung 30 dieser Rast 29 ist so tief herabgezogen, daß sie einen Anschlag bildet, welchen der Riegelbolzen 28 nicht überwinden kann.
  • Bei einer Verschiebung der Stange 23 in Richtung des Pfeiles 18' wird über den Mitnehmerhebel 26 die Regelstange 17 auf Nullfüllung verstellt, und der Motor wird abgestellt. Hierbei gelangt der doppelarnüge Hebel 15 an den Anschlag 22, und der Riegelbolzen 28 rastet in die Rast 29 ein. Diese Stellung ist in Fig. 3 und 5 dargestellt.
  • Bei einer darauffolgenden Verschiebung der Stange 23 in Richtung des Pfeiles 19' (Anlassen des Motors) wird über den Mitnehmerhebel 26 und den Riegelbolzen 28, welcher in der Rast 29 eingerastet ist, die Regelstange 17 im Sinne des Pfeiles 19 auf größte Füllung verschoben, bis sie an den Anschlag 21 anschlägt. Erst, wenn die für die Lösung des Riegelbolzens 28 aus der Rast 29 erforderliche Entkuppelkraft überschritten wird, schnappt der Riegelbolzen 28 aus der Rast 29 aus, und der Mitnehmerhebel 26 gelangt wieder in die in Fig. 1 dargestellte Stellung. Die Regelstange 17 ist nun frei durch die Regelmuffe 9 beweglich, verbleibt jedoch beim Start in der Stellung der größten Füllung. Die Kraft der Feder 27 muß nun so groß bemessen sein, daß die für die Lösung des Riegelbolzens 28 aus der Rast 29 erforderliche Entkuppelkraft ausreicht, um auch die großen bei zähem Schmieröl auftretenden Hemmungen der Regelstange 17 zu überwinden. Diese Entkuppelkraft muß auf jeden Fall größer sein als die auf die Kuppelstelle (Rast 29) reduzierte Rückstellkraft des Reglers bei kleinster Betriebsdrehzahl.
  • Fig. 2 zeigt nun, wie die Betätigung des Stellorgans 23 von dem zur Abstellung und In-Betriebsbereitschaft-Stellung des Motors dienenden, durch einen Hebel 31 angedeuteten Bedienungsgestänge abgeleitet ist. Das Bedienungsgestänge nimmt in der In-Betriebsbereitschaft-Stellung die stark ausgezeichnete Stellung 31 und in der Stop-Stellung, welche die Abstellung des Motors bewirkt, die strichpunktiert angedeutete Stellung 31' ein. In der Stop-Stellung 31' wird nun ein Nocken 32 so verdreht, daß er in die strichpunktiert angedeutete Stellung32' gelangt. Ein an einem Fixpunkt 33 gelagerter Hebel 34 zieht die das Betätigungsorgan bildende Stange23 entgegen der Wirkung einer Feder 35 in Richtung des Pfeiles 18', wobei der Mitnehmerhebel 26 seine obenerwähnte Funktion ausführt. Wird nun das Gestänge 31 in die voll ausgezeichnete Lage 31 verschwenkt, so gelangt der Nocken 32 in die voll ausgezeichnete Stellung 32 und gibt den Schwenkhebel 34 frei. Die Feder 35 drückt nun kraftschlüssig das Stellorgan 23 in Richtung des Pfeiles 19', wodurch, wie bereits früher erwähnt, die Regelstange 17 durch den Mitnehmerhebel 26 in Richtung des Pfeiles 19 verschoben und der Entriegelbolzen 28 aus der Rast 29 entkuppelt wird. Um diese Entkupplung zu gewährleisten, ist es lediglich erforderlich, daß die auf die Kuppelstelle (Rast 29) reduzierte Kraft der Feder 35 größer bemessen ist als die zur Lösung des Riegelbolzens 28 aus der Rast 29 erforderliche Entkuppelkraft.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Regeleinrichtung f ür Kraftstoffeinspritzpumpen von Brennkraftmaschinen mit einem Drehzahlregler, welcher das Förderinengenverstellglied der Einspritzpumpe bei steigender Drehzahl unter Überwindung einer im Sinne einer Vergrößerung der Einspritzmenge wirkenden Federung im Sinne einer Verringerung der Einspritzmenge verstellt, wobei ein willkürlich betätigbarer Abstellhebel einen Mitnehmerhebel bewegt, welcher bei Bewegung in der einen Richtung das Fördermengenverstellglied in die Nullstellung mitnimmt und bei Bewegung in der anderen Richtung das Fördermengenverstellglied in die Höchstmengenstellung mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerhebel (26) bei einer der Nullfüllung entsprechenden Stellung des Fördermengenverstellgliedes (17) mit diesem unter Vermittlung eines Kuppelgliedes (27, 28) kuppelbar ist und sich bei seiner Verstellung im Sinne einer Vergrößerung der Einspritzmenge bei Erreichung der HöchstmengensteRung des FördermengenversteRgliedes (17) von diesem entkuppelt.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerhebel (26) kraftschlüssig unter Wirkung einer Feder (35) auf das Fördermengenverstellglied (17) im Sinne einer Vergrößerung (Pfeil 19, 19') der Einspritzmenge wirkt, daß die Kraft dieser Feder (35), auf die Kuppelstelle reduziert, größer ist als die (für das Kuppelglied 28, 27) erforderliche Entkuppelkraft und daß der die Höchstmengenstellung begrenzende Anschlag (21) in an sich bekannter Weise auf das Fördermengenverstellglied (17) selbst oder auf einen von diesem nicht entkuppelbaren Teil wirkt. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerhebel (26) um die Achse (25) eines in die Kraftübertragung von der Reglermuffe zum Fördermengenverstellglied (17) eingeschalteten doppelarmigen Hebels (15) schwenkbar gelagert ist und mit einem federnden Riegelbolzen (28) in eine Rast (29) des doppelarmigen Hebels (15) eingreift, welche gleichzeitig einen Endanschlag für die Bewegung des Mitnehmerhebels (26) relativ zum doppelarmigen Hebel (15) im Sinne einer Verringerung (Pfeil 18, 18') der Einspritzmenge bildet.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: C Deutsche Patentschriften Nr. 865 837, 969 827.
DEF25390A 1957-05-09 1958-03-31 Regeleinrichtung fuer Kraftstoffeinspritzpumpen von Brennkraftmaschinen Pending DE1114672B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE865837C (de) * 1950-08-04 1953-02-05 Daimler Benz Ag Regel- und Bedienungsvorrichtung fuer Einspritzbrennkraftmaschinen
DE969827C (de) * 1946-04-29 1958-07-24 Cav Ltd Brennstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen

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