DE1113074B - Tuerverriegelung fuer schlosslose Schachttueren von Aufzuegen - Google Patents

Tuerverriegelung fuer schlosslose Schachttueren von Aufzuegen

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DE1113074B
DE1113074B DEH36981A DEH0036981A DE1113074B DE 1113074 B DE1113074 B DE 1113074B DE H36981 A DEH36981 A DE H36981A DE H0036981 A DEH0036981 A DE H0036981A DE 1113074 B DE1113074 B DE 1113074B
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DE
Germany
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lever
door lock
door
bolt
magnet
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DEH36981A
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English (en)
Inventor
Fritz Haeffele
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HAUSHAHN MASCHINENFABRIK C
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HAUSHAHN MASCHINENFABRIK C
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/14Control systems or devices
    • B66B13/16Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
    • B66B13/18Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position without manually-operable devices for completing locking or unlocking of doors
    • B66B13/20Lock mechanisms actuated mechanically by abutments or projections on the cages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

  • Türverriegelung für schloßlose Schachttüren von Aufzügen Die Erfindung betrifft eine Türverriegelung für schloßlose Schachttüren von Aufzügen, bei welcher ein von einer Steuerkurve des Fahrkorbes betätigter Hebel für die Entriegelung eines in eine Riegelöffnung des Türflügels bei Schließstellung eingreifenden Sperriegelbolzens sowie ein diesem zugeordneter, den Fahrstromkreis zwangläufig schließender oder öffnender elektrischer Kontakt vorgesehen sind.
  • Es sind Verriegelungsvorrichtungen für die Schachttüren von Aufzügen bekannt, die einen elektrischen Antrieb aufweisen und bei denen die Schachttür des Fahrstuhles gegen vorzeitiges Öffnen mittels auf jeder Etage vorgesehener Sperriegel gesichert wird.
  • Bei einer bekannten Verriegelungsvorrichtung von Schachttüren von Aufzügen mit elektrischem Antrieb, Druckknopfsteuerung und elektrischer Betätigung der Schachttürverriegelung ist in der Türeinfassung jeder Schachttür ein Riegel vorgesehen, welcher während der Fahrt des Fahrstuhles mit Hilfe des. Steuerstromkreises in der hervorgetretenen, d. h. die Schachttür sperrenden Stellung abstützbar ist, während des Fahrstuhlhaftes in dem betreffenden Stockwerk aber durch eine Rolle oder Nocken an der Tür weggedrückt werden kann, wobei die den Riegel freigebenden Mittel außerhalb des Fahrschachtes angeordnet sind. Diese bekannte Verriegelungsvorrichtung weist ferner ein Sperrglied auf, das mittels mindestens eines in jeder Verriegelungsvorrichtung vorgesehenen Elektrornagneten gesteuert werden kann, wobei diese Elektromagneten derart in den Steuerstromkreis des Aufzuges eingeschaltet sind, daß Verriegelung eintritt, sobald ein Fahrstuhl-Steuerknopf (Aufwärts- oder Abwärts-Knopf) betätigt wird. Der Steuerstromkreis ist dabei auf bekannte Weise durch Türkontakte unterbrochen, wenn eine Tür offen ist.
  • Es sind weiter elektrisch gesteuerte Türverschlüsse bekannt, bei welchen ein Sperriegel so mit dem Schließkontakt verbunden ist, daß dieser nur geschlossen wird, wenn der Riegel gegen einen ihm im Schließkasten der Tür zugeordneten Anschlag stößt. Diese Anschlagstellung bedeutet jedoch nicht die äußerste Stellung des Riegels, so daß dieser bei geöffneter Tür, also wenn der Anschlag nicht da ist, über diese Anschlagstellung hinaus noch weiter vortreten kann und dann den mit ihm verbundenen Verriegelungskontakt und damit den Sicherheitskreis selbsttätig unterbricht, so daß der Aufzug nicht in Bewegurig kommt. Es sind ferner Riegelbolzen mit in diesen gelagerten Sperrgliedern bekannt, die bei offener Tür den Riegel nur ein kleines Stück vorstoßen lassen und dadurch ein Schließen des Riegelkontaktes verhindern. Bei den bekannten Konstruktionen besteht der Nachteil, daß der Kontakt auch bei offener Türgeschlossen werden kann, da der Sperriegel die Möglichkeit hat, ins Freie zu stoßen, so daß der Fahrkorb bei offener Tür in Betrieb gesetzt werden kann. Durch die bekannte Anordnung eines Anschlages ist zwar eine zusätzliche Sicherung vorgesehen, derart,. daß der Sperriegel in der Tür beim Anschlagen die Schließstellung des Kontaktes findet, ohne damit seine Endlage erreicht zu haben und der Sperriegel bei offener Tür über die Schließstellung des Kontaktes hinweg in eine Endlage gelangt, in welcher der Kontakt wieder offen ist, jedoch haftet allen bekannten Lösungen der Nachteil an, daß entweder die Schließstellung des Kontaktes noch bei geöffneter Tür - wenn auch kurzzeitig - herbeigeführt werden kann, oder daß besondere zusätzliche Sicherungsvorrichtungen - meist mechanischer Art - vorgesehen werden müssen, um eine Schließung des Kontaktes auch bei offener Tür zu verhindern.
  • Durch die Erfindung soll eine Türverriegelung geschaffen werden, welche in jedem Falle mit Sicherheit verhindert, daß sich der Türriegel in die Schließstellung bewegt, solange die Tür offen ist, so daß ein Abfahren des Fahrkorbes bei offener Tür ausgeschlossen ist.
  • Die erfindungsgemäße Türverriegelung für schloßlose Schachttüren von Aufzügen kennzeichnet sich darin, daß der Sperriegelbolzen bei geschlossener Tür durch die Kraft eines Paares permanenter Magneten in seine Verriegelungsstellung gebracht wird.
  • Der eine Magnet des die Schließbewegung ausführenden Magnetpaares und der Sperriegelbolzen sind vorzugsweise auf einem beweglich gelagerten Hebel aus nichtmagnetischem Werkstoff angeordnet, der in einem ebenfalls aus nichtmagnetischem Werkstoff, beispielsweiseAluminium, bestehendenGehäuse gelagert ist, wobei mit dem den Sperriegelbolzen tragenden Hebel ein an sich bekannter Entriegelungshebel, der von dem Fahrkorb aus betätigt wird, verbunden ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der den Verriegelungsbolzen tragende Hebel als ein um eine waagerechte Achse schwenkbarer, zweiarmiger Hebel ausgebildet, an dessen unterem Ende der Sperriegelbolzen sowie ein Magnet und an dessen oberem Ende ein zweiter Magnet angeordnet ist, wobei dem die Verriegelung bewirkenden unteren Magneten im Türflügel ein Gegenmagnet entgegengesetzter Polarität und dem oberen Magneten ein Gegenmagnet gleicher Polarität, der ebenfalls im Türflügel liegt, zugeordnet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Türverriegelung wird somit ein über eine bekannte Steuerkurve in Entriegelungsstellung gehaltener Sperriegel durch Magnetwirkung nur bei richtiger Lage des Türflügels in die Schließstellung bewegt und in ihr gehalten. Damit ist sichergestellt, daß sich der Türriegel in Schließstellung nicht bewegen kann, solange die Tür offen ist, denn die eigentliche Verriegelungsstellung des Sperriegelbolzens wird erst erreicht, wenn der den Verriegelungsbolzen und den Magnet tragende Hebel bei geschlossener Aufzugstür durch den in der Tür befindlichen Gegenmagnet in die Verriegelungslage geschwenkt wird.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung liegt darin, daß bei ihr auf die bisher üblichen, viel konstruktiven Aufwand erfordernden, teilweise sehr kleinen, auf den eigentlichen bewegten Sperriegel abermals gelagerten Riegel und zusätzliche Sperrelemente verzichtet werden kann, welche sich im Laufe der Zeit ausschlagen und im übrigen sehr geräuschvoll arbeiten. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung ist die fast völlige Wartungsfreiheit und Störunanfälligkeit, da die neue Türverriegelung nur noch ein Minimum an bewegten Teilen aufweist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 ist ein lotrechter Schnitt durch den Türverschluß bei geschlossener Aufzugstür; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie IV-IV der Fig: 1, Fig. 3 ein Schnitt nach Linie IH-III der Fig. 1.
  • In der Türzarge Z ist in bekannter Weise das Gehäuse 1 vorzugsweise aus Aluminiumguß, also aus einem nichtmagnetischen Werkstoff, angeordnet. In diesem Gehäuse ist als einzig bewegter Teil der zweiarmige Hebel 2, der ebenfalls aus Aluminium bestehen kann, auf den Bolzen 3 in dem Nadellager 4 gelagert. Das Nadellager 4 ist die einzig bewegte und bei dem geringen Schwenkwinkel von 10° des zweiarmigen Hebels 2 praktisch wartungsfreie Lagerstelle des Verschlusses.
  • Auf dem Bolzen 3, welcher zugleich die Drehachse für den zweiarmigen Hebel 2 bildet, ist ferner der Entriegelungshebel 5 mit der Verschlußrolle 6 angebracht. Die Verschlußrolle 6 wirkt in an sich bekannter Weise mit einer Verriegelungskurve des Aufzuges zusammen, und zwar derart, daß der Entriegelungshebe15 durch eine entsprechende Kurve des Aufzuges in seiner Entriegelungsstellung entgegen seinem Gewicht nach oben gedrückt wird. Die verriegelte Stellung ist in der Zeichnung Fig. 1 mit I und die entriegelte Lage, mit II bezeichnet. Der Hebel 5 mit Rolle 6 gerät somit bei Abwesenheit des Fahrkorbes von selbst wieder in die mit I bezeichnete Verriegelungsstellung.
  • Die eigentliche Entriegelung erfolgt durch einen Bolzen 7, welcher auf dem von einer Steuerkurve des Fahrkorbes in bekannter Weise hin- und herbewegten Entriegelungshebel 5 fest angebracht ist. Dieser Bolzen 7 greift unter eine Nase 2a des Verschlußhebels2. Beim Entriegeln, also bei der Aufwärtsbewegung des Hebels 5 mit Rolle 6 legt sich der Bolzen 7 gegen eine Nase 2 a des Verschlußhebels 2 und nimmt diesen bei seiner Aufwärtsbewegung in die Lage 1I entgegen dem Uhrzeigersinn so lange mit, bis der Bolzen 7 an den oberen Rand der U-förmigen Gehäuseaussparung des Gehäuseteiles la anschlägt. In dieser Stellung ist die Lage »Entriegelt« erreicht.
  • Durch die Aufwärtsbewegung des Entriegelungshebels 5 mit seinem Bolzen 7 und die Mitnahme des Hebels 2 infolge Anschlag des Bolzens 7 an der Nase 2 a bewegt sich der zweiarmige Hebel 2 mit seinem unteren Teil, an welchem der Sperriegelbolzen 8 vorgesehen ist, entgegen der Kraft der Magnete M1, Mi nach rechts, so daß der Sperriegelbolzen 8 aus der Aussparung10 des im Türflügel angebrachten Gegenstückes 9 austreten kann.
  • Beim Verriegeln wird die in der Zeichnung nicht näher dargestellte Verriegelungskurve in bekannter Weise durch elektrischen Impuls von der Rolle 6 wieder abgezogen, so daß der Entriegelungshebel5 unter dem Einfluß seines Gewichtes in die Lage I zurückfallen kann. Hierbei kommt der Bolzen 7 auf dem unteren Rand der U-förmigen Gehäuseaussparung des Gehäuseteiles 1 a zur Anlage. Da die Kupplungsstelle zwischen dem Bolzen 7 und der Nase 2a des zweiarmigen Hebels 2 eine Schleppkupplung ist, die nur bei Aufwärtsbewegung des Entriegelungshebels 5 von der Lage I in. die Lage II im Eingriff ist, wird beim Rückgang des Entriegelungshebels 5 von der Lage 1I in die Lage I der Hebel 2 nicht in die Schließlagezurückgeschwenkt. DerzweiarmigeHebel2 steht vielmehr nach Wegrücken des Bolzens 7 noch unter dem Einfluß der Feder 11, welche ihn daran hindert, unter dem Eigengewicht in eine Schließlage zu gehen. Die Schließlage des zweiarmigen Hebels 2 kann vielmehr nur dann eingenommen werden, wenn auch die Schachttür, in deren Türflügel das Gegenstück 9 angeordnet ist, bereits in der Schließlage ist, so daß die sich gegenüberliegenden Magnete Mi, M1', welche sich gegenseitig anziehen, dank ihrer Anordnung ein Drehmoment auf den Hebel 2 ausüben, diesen im Uhrzeigersinne, entgegen der Kraft der Feder 11, verschwenken, wodurch der eigentliche Sperriegelbolzen 8 in die in Fig.1 gezeichnete Schließlage gelangt, in welcher er sich in der Aussparung 10 des Gegenstückes 9 befindet.
  • Da nach einem weiteren Merkmal der Erfindung durch die Anordnung der Platten 13 und 14, den Magneten Ml, M,' und dem Sperriegelbolzen 8 ein geschlossener magnetischer Kreis gebildet ist, besteht in der Schließlage des Sperriegelbolzens 8 genügend Kraft, um die Wirkung der Rückholfeder 11 sowie die Feder des elektrischen Tastkontaktes 12 zu überwinden. Der Tastkontakt 12 ist am oberen Ende des Hebels 2 angebracht und stellt den Verriegelungskontakt dar, der nur geschlossen sein darf, wenn der Riegel in der Sperrstellung steht. Die eigentlichen Kontakte sind auf einer Kontaktbrücke 15 angeordnet, welche gegenüber dem Hebel 2 durch eine Feder abgestützt sind. Die zu den Gegenkontakten 15' führenden Leitungen sind durch eine Kabelstopfbüchse 16 im Gehäuse 1 hindurchgeführt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist am oberen Ende des zweiarmigen Hebels 2, an welchem sich die Kontaktbrücke 15 des Kontaktes 12 befindet, ein weiteres Magnetpaar M2, M2 angebracht. Der auf dem Hebel 2 vorgesehene Magnet M2 und der im Gegenstück 9 gelagerte Magnet M2 sind von gleicher Polarität, so daß bei Schließstellung der Tür der Magnet Mz den Magneten M2 und damit den Hebel 2 abstößt und in Pfeilrichtung bewegt. Die Magneten M2, Mz unterstützen somit die Schließbewegung des Hebels 2 und die Anziehungskraft der beiden sich gegenüberliegenden Magneten Ml, Ml'.
  • Durch die Feder 11 wird erreicht, daß bei entsprechender Abstimmung derselben bei offener Tür immer der Riegel zurückgezogen ist und derselbe nur vorkommen kann, wenn das Gegenmagnetsystem im Türflügel bei dessen Schließlage die richtige Lage zum Hebel 2 hat, um das magnetische Schließmoment auszuüben. Es empfiehlt sich, als Magneten Oxyd-Magneten (Sintermagneten) zu verwenden, welche gegen entmagnetisierende Felder ausreichend stabil sind. Um die für den Sperriegelbolzen 8 erforderliche Öffnung klein zu halten, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Riegel 8 entsprechend seinem Bewegungskreis gebogen ausgeführt sein.
  • Weiterhin kann man aus sicherheitstechnischen Gründen die Feder 11, die bei Abwesenheit des Gegenstückes im Sinne »Entriegeln« auf den Hebel 2 wirkt, auch weglassen, wenn an Stelle der Feder der Hebel 2 so ausgebildet wird, daß sein Schwerpunkt auf ihn ein Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn ausübt. In diesem Falle wird noch vermieden, daß bei Bruch der Feder 11 die Verschlußwirkung beeinträchtigt werden könnte.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Türverriegelung für schloßlose Schachttüren von Aufzügen, bei welcher ein von einer Steuerkurve des Fahrkorbes betätigter Hebel für die Entriegelung eines in eine Riegelöffnung des Türflügels bei Schließstellung eingreifenden Sperrriegelbolzens sowie ein diesem zugeordneter, den Fahrstromkreis zwangläufig schließender oder öffnender Kontakt vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegelbolzen (8) bei geschlossener Tür durch die Kraft mindestens eines Paares permanenter Magneten (M1, M1') in seine Verriegelungsstellung gebracht wird.
  2. 2. Türverriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Magnet (M1) des die Schließbewegung ausführenden Magnetpaares und der Sperriegelbolzen (8) auf einem beweglich gelagerten Hebel (2) aus nichtmagnetischem Werkstoff sitzen, der in einem aus nichtmagnetischem Werkstoff, vorzugsweise Aluminium, bestehendem Gehäuse (1) gelagert ist, und daß mit dem Hebel (2) ein an sich bekannter Entriegelungshebel (5) verbunden ist.
  3. 3. Türverriegelung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) ein um eine waagerechte Achse schwenkbarer, zweiarmiger Hebel ist, an dessen unterem Ende der Sperriegelbolzen (8) und ein Magnet (M) und an dessen oberem Ende ein zweiter Magnet (M2) angeordnet ist, und daß dem die Verriegelung bewirkenden unteren Magneten (M) im Türflügel ein Gegenmagnet (Mi) entgegengesetzter Polarität und dem oberen Magneten (M2) ein Gegenmagnet gleicher Polarität (M2) zugeordnet ist.
  4. 4. Türverriegelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gegenmagneten (Mi und M2) in einem Gegenstück (9) des Türschloßgehäuses (1), vorzugsweise aus nichtmagnetischem Material, angeordnet sind, das in einer Aussparung des Türflügels eingesetzt ist und in der Schließlage der Tür dem Schloßgehäuse (1) gegenüberliegt.
  5. 5. Türverriegelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Drehbolzen (3) des Hebels (2) der an sich bekannte Entriegelungshebel (5) .mit Rolle (6) angeordnet ist.
  6. 6. Türverriegelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Entriegelungshebel (5) einen Mitnehmerbolzen (7) trägt, dem eine Nase (2 a) des Hebels (2) derart zugeordnet ist, daß bei Bewegung des Entriegelungshebels (5) von der verriegelten Lage (I) in die Entriegelungsstellung (1I) der Hebel (2) aus der Verschlußlage geschwenkt wird.
  7. 7. Türverriegelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg des Mitnehmerbolzens (7) durch Anschlagflächen je einer gehäusefesten Nase (la, l a') begrenzt ist. B.
  8. Türverriegelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Hebels (2) und der Schwerpunkt des Entriegelungshebels (5) derart zu der gemeinsamen Drehachse (3) liegen, daß beide Hebel nach Freigabe des Entriegelungshebels (5) unter ihrem Eigengewicht getrennt in ihre Ausgangslagen zurückgehen.
  9. 9. Türverriegelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) mittels Nadellager (4) auf dem Bolzen (3) gelagert ist.
  10. 10. Türverriegelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Anordnung von magnetisch leitenden Platten (13, 14) an den Enden der Magneten (Ml, Ml') und des Riegels (8), derart, daß ein geschlossener, magnetischer Kreis (M1, 13, 8, 14, M1') geschaffen ist.
  11. 11. Türverriegelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Arm des Hebels (2) eine federnde Kontaktbrücke (15) vorgesehen ist, der die festen Gegenkontakte (15') zugeordnet sind.
  12. 12. Türverriegelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Türschloßgehäuse (1) und dem Hebel (2) eine diesen abstützende Feder (11) vorgesehen ist.
  13. 13. Türverriegelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (8) zwecks Verkleinerung der Riegeläffnungen im Türscblaßgehäuse (1) und in der Tür entsprechend seinem Bewegungsradius gekrümmt ausgeführt ist.
  14. 14. Türverriegelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung und Anordnung des Hebels (2) derart, daß dieser an Stelle der Feder (11) ein Drehmoment entgegen der Schließrichtung des Hebels (2) erzeugt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1014 721.
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