DE1112194B - Wicklung fuer Dynamomaschinen - Google Patents

Wicklung fuer Dynamomaschinen

Info

Publication number
DE1112194B
DE1112194B DEA28991A DEA0028991A DE1112194B DE 1112194 B DE1112194 B DE 1112194B DE A28991 A DEA28991 A DE A28991A DE A0028991 A DEA0028991 A DE A0028991A DE 1112194 B DE1112194 B DE 1112194B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sub
conductor
conductors
length
ladder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA28991A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav William Staats
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Allis Chalmers Corp
Original Assignee
Allis Chalmers Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Allis Chalmers Corp filed Critical Allis Chalmers Corp
Publication of DE1112194B publication Critical patent/DE1112194B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
    • H02K3/14Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots with transposed conductors, e.g. twisted conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Wicklung für Dynamomaschinen Die Erfindung betrifft eine Wicklung für den Ständerkern einer dynamoelektrischen Maschine, in der der elektrische Leiter, der den zum Einlegen in eine Nut im Ständerkern bestimmten Teil der Wicklung bildet, eine in zwei Reihen angeordnete Mehrzahl von Teilleitern hat, wobei jede Reihe eine gleiche Anzahl von Teilleitern enthält und jeder Teilleiter durch Drehung um 360° so verschränkt ist, daß er jede Lage der anderen Teilleiter in beiden Reihen über im wesentlichen gleiche Teile der Leiterlänge einnimmt, und wobei jeder Teilleiter durch eine zusätzliche Drehung so verschränkt wird, daß er an entgegengesetzten Enden des Leiters in der Ständernut relativ umgekehrte Lagen einnimmt, die um 180° gegeneinander gedreht sind, und keine Verschränkungen in den Stirnverbindungen außerhalb der Enden der Ständemut stattfinden. Die Erfindung stellt eine Verbesserung und weitere Ausbildung der ErfindungnachPatentanmeldungA26973 VIIIb/21d2, (deutsche Auslegeschrift 1104 049) dar.
  • Zur Vermeidung von unzulässig hohen Wirbelstromverlusten in der Ankerwicklung von Wechselstrommaschinen, welche insbesondere aus Leitern mit einem großen Querschnitt und tiefer radialer Ausdehnung in den Nuten aufgebaut ist, ist es bekannt, den Leiter aus einer Mehrzahl von gegeneinander isolierten Teilleitern zu bilden und diese Teilleiter durch Drehen in der Nut so zu versetzen, daß sie unterschiedliche Lagen in der Nut einnehmen. Durch diese Maßnahme werden in den einzelnen Teilleitern nahezu gleiche Spannungen durch den mit dem Leiter verketteten Streufluß induziert. Es stellt sich eine praktisch gleichmäßige Stromverteilung über den Leiterquerschnitt mit nur kleinen Wirbelstromverlusten ein.
  • Nach der Hauptpatentanmeldung wird jeder Teilleiter zunächst zum Ausgleich der vom Nutenstreufluß induzierten Teilleiterspannungen um 360° verschränkt und zusätzlich durch eine weitere Drehung um 180° versetzt angeordnet, so daß dieser Teilleiter an entgegengesetzten Enden des Leiters in der Nut relativ umgekehrte Lagen einnimmt. Auf diese Weise werden auch die vom Stirnstreufluß hervorgerufenen Spannungen ausgeglichen, ohne daß die Stirnverbindungen selbst verschränkt aufgebaut werden müßten. Die Teilleiter sind also durch eine Drehung um insgesamt 540° längs der Erstreckung des Leiters innerhalb der Nut zu versetzen.
  • Bei einer Verschränkung der Teilleiter um 540° verwendet man nach der Hauptpatentanmeldung ungleiche Abstände zwischen den Verschränkungsstellen jedes Teilleiters. Man erzielt die beste Wirkung, wenn die Teilleiter im ersten und vierten Viertel der Leiterlänge in der Nut um je 180°, im zweiten und dritten Viertel jedoch nur um insgesamt 180° verschränkt werden.
  • Diese Verschränkungsweise erfordert eine verhältnismäßig große Leiterlänge in der Nut und bedingt dadurch auch eine große Ankerlänge, wodurch ihre Ausführung bei kürzeren Maschinen auf erhebliche Schwierigkeiten stößt. Die Forderung an eine bestimmte Mindestlänge des Ankers wird einmal durch die höhere Zahl von Überkreuzungsstellen bei einer 540°-Verschränkung gestellt. So benötigt z. B. ein Leiter, der aus achtzig Teilleitern besteht, welche in zwei Reihen mit je vierzig Teilleitern angeordnet sind, je hundertzwanzig mechanische überkreuzungen der Teilleiter an der oberen und unteren Seite des Leiters. Der Abstand zwischen zwei überkreuzungsstellen ist aber durch den zulässigen Biegehalbmesser für einen Teilleiter begrenzt. Somit verlangt eine bestimmte Anzahl von Überkreuzungen auch eine gewisse kleinste Länge des Leiters innerhalb der Nut.
  • Hinzu kommt, daß längs des ersten und vierten Viertels einer Leiterlänge eine Drehung der Teilleiterlagen um je 180° anzustreben ist, so daß auf diesen Teil des Leiters mehr überkreuzungsstellen entfallen als auf die mittleren zwei Viertel des Leiters mit nur einer einzigen Verschränkung um 180°. Da nun der erforderliche kleinste axiale Abstand für jede mechanische überkreuzungsstelle durch den Biegehalbmesser, welcher zulässig ist, ohne daß die Teilleiter oder deren Isolierung beschädigt werden, auf etwa das Anderthalbfache einer Teilleiterbreite begrenzt ist, bestimmen der kleinstmögliche Abstand zwischen den Überkreuzungen im ersten und vierten Viertel eine kleinste mögliche Gesamtlänge von Leiter und Anker. Im mittleren Teil des Leiters erhält man wegen der pro Längeneinheit um die Hälfte geringeren Anzahl von Überkreuzungen den doppelten Abstand zwischen zwei Überkreuzungsstellen.
  • Die Erfindung hat sich das Ziel gesetzt, die Verschränkungsweise der Teilleiter nach der Hauptpatentanmeldung auch bei Wechselstrommaschinen mit einer kürzeren Ankerlänge befriedigend durchführen zu lassen.
  • Nach der Erfindung werden die Überkreuzungen so ausgebildet, daß die überkreuzungsstellen zwischen den Teilleitern jeder Reihe über die Länge des Leiters gleiche Abstände voneinander haben.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Teilleiter in Reihe angeordnet, wobei jede Reihe eine gleiche Anzahl von Teilleitern enthält. Über das erste und letzte Viertel der Leiterlänge in der Nut werden die Teilleiter um jeweils 180° verschränkt angeordnet, wobei jedoch nicht - wie üblich - jede überkreuzungsstelle durch einen einzigen der radial übereinanderliegenden Teilleiter ausgebildet wird, sondern in diesen Teilen der Ankerlänge die Überkreuzung mit zwei radial übereinanderliegenden Teilleitern zugleich vorgenommen wird. Im mittleren Teil des Leiters wird jeder Teilleiter, wie üblich, einzeln versetzt. Somit sind im ersten und vierten Viertel der Leiterlänge nur je die Hälfte der Anzahl von Überkreuzungen wie im mittleren Teil vorzusehen. Da letzterer Teil die doppelte Länge umfaßt wie ein jeder der beiden Endabschnitte des Leiters mit einer vollständigen Verschränkung um 180'a folgen die überkreuzungsstellen nunmehr mit einem gleichmäßigen Abstand längs des gesamten Leiters aufeinander. In dem oben angeführten Beispiel benötigt man nach der Erfindung nur noch achtzig überkreuzungsstellen mit gleichem Abstand untereinander.
  • Die Anzahl der Überkreuzungen, die gesamte Leiterlänge und damit die Länge der Nut sind jetzt für eine Verschränkung von 540° die gleichen, wie sie bei einer bekannten Verschränkung um 360° gefordert werden, ohne daß letztere Verschränkungsweise jedoch die aus der Hauptpatentanmeldung bekannten Vorzüge aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist günstiger als die an sich naheliegende Lösung, über die ganze Länge des Ankers zwei übereinanderliegende Teilleiter gleichzeitig zu verschränken, um die Anzahl der Überkreuzungsstellen zu vermindern, weil mit der jetzigen Anordnung jedes Paar im ersten und letzten Viertel der Ankerlänge zusammengenommener Teilleiter nochmals im mittleren Teil der Ankerlänge relativ zueinander versetzt wird. Diese Versetzung von Teilleiterpaaren wird dadurch erreicht, daß man im zweiten und dritten Viertel Einzelteilleiter-Überkreuzungen benutzt.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels durch die schematischen Zeichnungen veranschaulicht. Fig. 1 ist eine Längs-Seitenansicht eines Leiters für eine Kernnut, woraus die Versetzung der Teilleiter gemäß der Erfindung zu ersehen ist, und Fig. 2 ist die zugehörige Draufsicht. (Hierbei ist die von der deutschen abweichende amerikanische Darstellungsweise angewandt, bei der die Ansicht von oben oberhalb der Längsansicht erscheint und nicht unter die Seitenansicht heruntergeklappt wird).
  • Fig. 3, 4, 5 und 6 sind senkrechte Querschnitte durch den Leiter an den Stellen III ... III, IV ... IV, V ... V, VI ... VI von Fig. 1, woraus die jeweilige Lage der einzelnen Teilleiter im Querschnitt zu ersehen ist.
  • Fig. 7 ist eine vergrößerte Darstellung der mechanischen Überkreuzungen der Teilleiter in Fig. 2. Der elektrische Leiter 10, der als Teil der Dynamowicklung in eine axiale Nut ihres Ankers eingelegt wird, weist auf seine ganze Länge versetzte Teilleiter auf. Nach Fig. 1 und 2 ist ein Leiter mit acht Teilleitern von der Länge L angenommen. Die Teilleiter sind in zwei Reihen angeordnet, so daß sie in üblicher Weise in eine der Ankernuten der Dynamomaschine passen. Die Teilleiter sind durch eine nicht gezeigte dünne Umwicklung mit Isolierstoff - voneinander isoliert, und ebenso ist der Leiter als Ganzes durch eine ebenfalls nicht gezeigte Gesamtisolation in herkömmlicher Weise gegen die Ankernut isoliert.
  • Die Lage jedes Teilleiters ändert sich über die ganze Länge des Leiters. Die in Fig. 3 bis 6 mit den Buchstaben A bis H bezeichneten Teilleiter des Leiters 10 werden durch Drehen versetzt. Die Teilleiter in der einen Reihe rücken fortschreitend nach oben vor, während sich die Teilleiter in der anderen Reihe fortschreitend nach unten bewegen. Wenn ein Teilleiter hinreichend gewandert ist und an dem letzten Teilleiter in der anderen Reihe vorbeikommt, kreuzt er zu der anderen Reihe hinüber und folgt dem letzten Teilleiter in dieser Reihe, indem er so in dem Querschnitt des Leiters rund herumwandert.
  • An dem einen Ende des Leiters 10 sind die Teilleiter in der relativen Lage angeordnet, wie sie Fig. 3 wiedergibt. Über das erste Viertel der Leiterlänge werden die Teilleiter durch eine Drehung um 180° versetzt. Als Beispiel ist hier eine Drehung im Uhrzeigersinn gezeigt; selbstverständlich wäre der entgegengesetzte Drehsinn ebensogut möglich. Über das erste Stück der Leiterlänge erfolgen die Überkreuzungen der Teilleiter oben und unten am Leiter immer mit zwei radial übereinanderliegenden Teilleitern und nicht, wie sonst üblich, mit einem einzigen Teilleiter.
  • Am Ende des ersten Viertels der Länge des in die Ankernut eingelegten Leiterstücks sind die Teilleiter um 180° gedreht worden, so daß sie in der in Fig. 4 gezeigten Lage ankommen. Da sie aber paarweise versetzt worden sind, sind sie im einzelnen Paar selbst nicht gegeneinander versetzt worden: der Teilleiter A beispielsweise, der in der Ansicht von Fig. 3 oberhalb des Teilleiters & lag, liegt auch nach der Versetzung in der Ansicht von Fig. 4 immer noch oberhalb dieses Teilleiters. Nachdem sie als Paar gemeinsam um 180° gedreht worden sind, liegen sie jetzt am Grunde der Nut in der anderen Reihe.
  • Über das Mittelstück der Leiterlänge, d. h. das zweite und dritte Viertel der zum Einlegen in die Ankernut bestimmten Leiterlänge, werden die Teilleiter wieder durch Drehung um 180° versetzt. In diesem Stück der Leiterlänge werden jedoch die Teilleiter in der normalen Art an der oberen und unteren Überkreuzung am Leiter einzeln versetzt. Am Ende des dritten Viertels der Leiterlänge, d. h. am Ende des Mittelstücks, sind die Teilleiter wieder um 180° gedreht, so daß die Lage nach Fig. 5 erreicht wird.
  • Man beachte, daß durch das Versetzen jedes einzelnen der radial übereinanderliegenden Teilleiter in diesem mittleren Abschnitt die ein Paar bildenden beiden Teilleiter nunmehr auch gegeneinander versetzt worden sind. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, liegt jetzt der Teilleiter A unterhalb des Teilleiters B.
  • Über das dritte und letzte Stück, d. h. das vierte Viertel der Leiterlänge in der Nut, werden die Teilleiter wieder um 180° gedreht, und zwar in der gleichen Weise wie im ersten Viertel paarweise. Die gegenseitige Lage der Teilleiter am anderen Ende der Leiterlänge, d. h. am rechten Ende in Fig. 1 und 2, entspricht somit der Fig. 6. Durch das paarweise Versetzen werden also die ein Paar bildenden Teilleiter hier nicht gegeneinander versetzt.
  • Da das erste und das zweite Stück der Leiterlänge nur halb so lang ist wie das Mittelstück, ergeben sich längs der ganzen Leiterlänge gleiche Abstände der Überkreuzungen.
  • Da die Teilleiter im ersten und im letzten Stück der Leiterlänge im wesentlichen dieselben Lagen einnehmen, so daß die Hälfte aller Teilleiterlagen auf die halbe Leiterlänge kommt, und da die Teilleiter in dem mittleren Stück die restlichen Stellungen einnehmen, hat jeder Teilleiter für sich jede Lage in beiden Reihen über ungefähr gleiche Teile der Leiterlänge eingenommen. Da ferner jeder Teilleiter um 540° gedreht worden ist, sind die Stellungen der Teilleiter an entgegengesetzten Enden des Leiters einander umgekehrt.
  • Das paarweise Versetzen von Teilleitern im ersten und vierten Viertel erzeugt zwar einen Teilleiter von doppelter Stärke. Da jedoch in dem Mittelstück die Überkreuzung für jeden Teilleiter vorgenommen wird, werden Unterschiede in den Spannungen zwischen den Teilleitern eines Paares im wesentlichen ausgeglichen.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt, wird in den Teilleitern eine Biegung mit vorbestimmtem Halbmesser hergestellt, damit der Teilleiter von der einen Seite zur anderen kreuzt. Da der Abstand zwischen zwei überkreuzungen über die ganze Leiterlänge gleich ist, kann man jetzt den kleinsten Biegehalbmesser für jede Biegung benutzen und nicht mehr bloß für das erste und letzte Viertel der Leiterlänge, wie bei der Versetzung um 540° mit Überkreuzungen jedes einzelnen Teilleiters längs der ganzen Länge des Leiters.
  • Im Betrieb einer Dynamomaschine mit erfindungsgemäßer Ankerwicklung erzeugt ein durch die Ankerwicklung und durch den Leiter 10 fließender Strom einen Induktionsfluß rund um den Leiter, der am Nuten- und Stimstreufiuß besteht. Da jeder Teilleiter des Leiters 10 wie beschrieben versetzt ist, werden die Spannungen, die von den Änderungen des Nutenstreuflusses herrühren, im wesentlichen ausgeglichen. Darüber hinaus werden auch die Teilleiterspannungen aus Veränderungen des Stirnstreuflusses im wesentlichen ausgeglichen. Durch die Verdrehungsanordnung mit Überkreuzung jedes einzelnen radial übereinanderliegenden Teilleiters in dem mittleren Teil der Leiterlänge werden auch die Spannungen zwischen den Teilleitern eines Paares im wesentlichen ausgeglichen.
  • Da die Zunahme des Versetzungsmaßes in dem ersten und vierten Viertel durch das paarweise Versetzen von zwei Teilleitern für jede Überkreuzung erreicht wird und nicht durch eine relative Herabsetzung des Abstands zwischen zwei Überkreuzungen, erkennt man, daß der Abstand zwischen den Überkreuzungen längs der ganzen Leiterlänge gleichbleibt. Die Zahl der Teilleiterüberkreuzungen im ersten und vierten Viertel der Leiterlänge wird vermindert. Weniger Überkreuzungen auf der ganzen Leiterlänge werden erforderlich. Da der Abstand zwischen den Überkreuzungen längs der Leiterlänge gleich ist, kann man längs der ganzen Leiterlänge einen kleinsten Abstand zwischen je zwei Überkreuzungen verwenden und erhält eine verkürzte Leiter- und damit auch Ankerlänge, ohne die Vorteile der Versetzung um 540° einzubüßen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wicklung für den Ständerkern einer dynamoelektrischen Maschine, in der der elektrische Leiter, der den zum Einlegen in eine Nut im Ständerkern bestimmten Teil der Wicklung bildet, eine in zwei Reihen angeordnete Mehrzahl von Teilleitern hat, wobei jede Reihe eine gleiche Anzahl von Teilleitern enthält und jeder Teilleiter durch Drehung um 360° so verschränkt ist, daß er jede Lage der anderen Teilleiter in beiden Reihen über im wesentlichen gleiche Teile der Leiterlänge einnimmt, und wobei jeder Teilleiter durch eine zusätzliche Drehung so verschränkt wird, daß er an entgegengesetzten Enden des Leiters in der Ständemut relativ umgekehrte Lagen einnimmt, die um 180° gegeneinander gedreht sind, und keine Verschränkungen in den Stirnverbindungen außerhalb der Enden der Ständemut stattfinden nach Patentanmeldung A 26973 V1IIb 21d2, 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überkreuzungsstellen zwischen den Teilleitern jeder Reihe über die Länge des Leiters gleiche Abstände voneinander haben, wobei im ersten und dritten Verschränkungsabschnitt der Leiterlänge die Anzahl der gemeinsamen Verschränkungen der in Richtung der Nuttiefe übereinanderliegenden Teilleiter doppelt so groß ist wie im mittleren Verschränkungsabschnitt.
  2. 2. Wicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilleiter an den Überkreuzungsstellen im ersten und dritten Abschnitt der Leiterlänge paarweise verschränkt sind, während in dem zweiten Abschnitt der Leiterlänge die Teilleiter eines jeden Paares gegeneinander verschränkt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 287 323; USA.-Patentschrift Nr. 2 714 675.
DEA28991A 1957-03-06 1958-03-05 Wicklung fuer Dynamomaschinen Pending DE1112194B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1112194XA 1957-03-06 1957-03-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1112194B true DE1112194B (de) 1961-08-03

Family

ID=22337240

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA28991A Pending DE1112194B (de) 1957-03-06 1958-03-05 Wicklung fuer Dynamomaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1112194B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE287323C (de) *
US2714675A (en) * 1954-03-30 1955-08-02 Westinghouse Electric Corp Transposed rotor winding

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE287323C (de) *
US2714675A (en) * 1954-03-30 1955-08-02 Westinghouse Electric Corp Transposed rotor winding

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2110126A1 (de) Verdrillter Gitterstab fur elek tnsche Maschinen
DE102018125830A1 (de) Stator für eine elektrische Maschine
DE3402498C2 (de)
DE3122808C2 (de) Dynamoelektrische Maschine
DE2831888C2 (de) Aus miteinander verdrillten Teilleitern bestehende Zweischichtwicklung für elektrische Maschinen
DE2358765A1 (de) Verfahren zur herstellung von spulen fuer elektrische maschinen, deren spulenseiten als roebelstaebe aufgebaut sind
DE2144131A1 (de) Leiterstab fuer elektrische maschinen, insb. fuer turbogeneratoren
DE2110128A1 (de) Verdrillter Gitterstab fur elek tnsche Maschinen
DE2811249C2 (de)
DE3901098C1 (en) Multiphase bar winding for electrical machine - has special crossing rods to connect strands in upper and lower grooves
DE1112194B (de) Wicklung fuer Dynamomaschinen
AT124543B (de) Permutierter Leiter für elektrische Maschinen und Apparate.
EP2905875A1 (de) Hauptelement einer elektrischen Maschine
DE3043299A1 (de) Wicklungen fuer induktive bauelemente und geraete der elektrotechnik
DE394212C (de) Aus einer Anzahl parallelgeschalteter ueberkreuzter Teilstaebe bestehender Wicklungstab
CH387770A (de) Flüssigkeitsgekühlte Ständerwicklung für elektrische Maschinen
DE1104049B (de) Wicklung fuer Dynamomaschinen
AT91774B (de) Anordnung zur Verringerung der Stromverdrängung von in Nuten gebetteten Leitern elektrischer Maschinen.
DE477376C (de) Verfahren zum Einbringen von Stabwicklungen in halbgeschlossene Nuten elektrischer Maschinen mit mehr als einer Wicklungslage pro Nut
DE19532812C2 (de) Mehrebenen-Leiterstab mit Isolierstreifen an den Kröpfstellen der Teilleiter
DE4222292C2 (de) Wicklungsspule für eine elektrische Maschine
DE1804010B2 (de) Interne Sammelschienenanordnung für einen Mehrphasen-Leistungstransformator
DE527149C (de) In Nuten eingebettete Wicklung fuer elektrische Maschinen oder Apparate mit mehrerenuebereinanderliegenden Leitern zunehmenden Potentials gegen Koerper in jeder Nut
DE1137128B (de) Staenderwicklung fuer elektrische Maschinen
DE376880C (de) Fernsprechkabel