DE1110250B - Stromversorgungsschaltung fuer vorzugsweise Verstaerkerroehren - Google Patents

Stromversorgungsschaltung fuer vorzugsweise Verstaerkerroehren

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Publication number
DE1110250B
DE1110250B DEL33661A DEL0033661A DE1110250B DE 1110250 B DE1110250 B DE 1110250B DE L33661 A DEL33661 A DE L33661A DE L0033661 A DEL0033661 A DE L0033661A DE 1110250 B DE1110250 B DE 1110250B
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DE
Germany
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voltage
arrangement
stabilized
power supply
supply circuit
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Pending
Application number
DEL33661A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans-Jochen Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1110250B publication Critical patent/DE1110250B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/34DC amplifiers in which all stages are DC-coupled
    • H03F3/36DC amplifiers in which all stages are DC-coupled with tubes only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Stromversorgungsschaltung für vorzugsweise Verstärkerröhren Bei hochempfindlichen Gleichspannungsverstärkern werden zweckmäßig stabilisierte Gleichspannungen für die Heizung der Eingangsstufen verwendet, da andernfalls Drift und Brummen auftreten. Zur Erzeugung der stabilisierten Heizgleichspannung ist es bekannt, eine Wechselspannung gleichzurichten und im Gleichspannungskreis eine Regelschaltung, beispielsweise mit Transistoren, vorzusehen, deren Ausgangsspannung, die zur Heizung der Eingangsstufen dient, mit Hilfe einer Vergleichspannung an Konstanz geregelt wird.
  • Hierbei ist die Konstanz der Heizspannung geringer oder gleich der Konstanz der Vergleichsspannung. Es ist also notwendig, die Konstanz der Vergleichsspannung möglichst gut zu machen. Sie ist abhängig von Konstanz und Innenwiderstand der Vergleichsspannungsquelle. Um möglichst gute Konstanz zu erzielen, ist es zweckmäßig, die Vergleichsspannung durch Spannungsteilung aus einer gegebenenfalls für den Verstärker bereits vorhandenen stabilisierten Anodengleichspannungsquelle abzuleiten. Ein geringer Innenwiderstand der Vergleichsspannungsquelle und eine hohe Konstanz kann ohne zusätzliche Strombelastung dieser für den Verstärker vorhandenen stabilisiertenAnodenspannungsquelle durch eine Zenerdiode erreicht werden.
  • Bekanntlich können bei hochverstärkenden Röhren-Gleichspannungsverstärkern mit galvanischer Kopplung die Anodengleichspannungen erst zugeschaltet werden, wenn alle Röhren aufgeheizt sind, da andernfalls unzulässige Spannungen zwischen Gitter und Kathode sowie zwischen Heizfaden und Kathode der Röhren auftreten. Durch die verzögerte Einschaltung der Anodengleichspannungsquelle, die für die Gewinnung der Vergleichsspannung herangezogen wird, ist jedoch auch die stabilisierte Heizspannung bis zur Einschaltung der Anodengleichspannungen Null. Die Heizspannung wird also erst auftreten, wenn die Anodenspannungen eingeschaltet sind. Wie oben geschildert, ist es jedoch notwendig, daß eine einigermaßen stabilisierte Heizspannung schon vor Einschaltung der Anodenspannung vorhanden ist.
  • Durch die Erfindung wird der obengenannie Nachteil in einfacher Weise vermieden. Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung einer an sich bekannten Stabilisierungsschaltung, bei der zwei vom Netz gespeiste Gleichrichteranordnungen vorgesehen sind, von denen eine erste Anordnung eine unverzögert auftretende unstabilisierte Spannung und eine verzögert auftretende stabilisierte Spannung abgibt, und die zweite Anordnung eine unverzögert auftretende elektronisch geregelte Spannung abgibt, wobei die für den in dieser Anordnung vorgesehenen Regelkreis benötigte Vergleichsspannung der ersten Anordnung entnommen ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Vergleichsspannung zuerst aus einer unverzögert auftretenden Spannung abgeleitet und nach Einsetzen der verzögert auftretenden Spannung mit Hilfe eines als selbsttätiger Schalter wirkenden spannungsabhängigen Schaltelementes von dieser abgeleitet wird. Ein spannungsabhängiges Schaltelement in Form eines Richtleiters liegt dabei mit einem Pol an der unverzögert auftretenden Spannung, während der andere Pol derart an einem Spannungsteiler liegt, daß der Richtleiter zunächst durchlässig ist und nach dem verzögerten Einsetzen der stabilisierten Spannung sperrt.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • In der Figur ist mit 1 eine Gleichrichterschaltung für die Lieferung des Heizstromes von Röhren bezeichnet. Diese Gleichrichterschaltung wird in bekannter Weise durch nicht dargestellte Transformatoren od. dgl. gespeist. An den Ausgang 2, 3 der Gleichrichterschaltung ist in bekannter Weise eine Regelschaltung 4 angeschaltet, die aus einer Regelstrecke 5 und aus einem Regelverstärker 6 besteht. Die notwendige Vergleichsspannung soll dabei an einer Zenerdiode 7 abgenommen werden. An den Klemmen 8, 9 ist ein Verbraucher 10 angeschaltet, der beispielsweise von den Heizfäden von Gleichspannungsverstärkerstufen gebildet wird.
  • Die Gleichrichterschaltung 1 wird unverzögert eingeschaltet. Um eine hohe Konstanz der an den Klemmen 8, 9 auftretenden Gleichspannung zu erreichen, ist die Diode 7 über einen Spannungsteiler 11 an eine weitere Gleichrichterschaltung 12 angeschaltet, und zwar an eine hochstabilisierte Gleichspannung. Diese hochstabilisierte Gleichspannung dient an sich der Erzeugung der Anodengleichspannungen für die nicht weiter dargestellten Röhrenstufen eines Gleichspannungsverstärkers. Aus diesem Grunde wird die Anodenstrom-Gleichrichterschaltung 12, wie in der Beschreibungseinleitung erwähnt, verzögert eingeschaltet. Das bedeutet jedoch, daß bei Einschaltung vier unverzögert wirkenden Heizstrom-Gleichrichterschaltung 1 über eine gewisse Zeitdauer, nämlich bis zum verzögerten Einschalten der Gleichrichterschaltung 12, an der Diode 7 keine Vergleichsspannung auftritt und somit die Spannung an den Klemmen 8, 9 gleichfalls Null ist. Damit ist eine Aufheizung der Heizfäden 10 vor Einschaltung der durch die Gleichrichterschaltung 12 gelieferten stabilisierten Gleichspannung nicht möglich.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist ein als selbsttätiger Schalter wirkender Richtleiter 13 vorgesehen, der an die unverzögert auftretende und unstabilisierte Gleichspannung der Gleichrichterschaltung 12 angeschaltet ist. Für die Inbetriebnahme der Anordnung werden beide Gleichrichterschaltungen 1 und 12 gleichzeitig eingeschaltet und es tritt sofort eine Gleichsparxnung an dem Ausgang 2, 3 der Gleichrichterschaltung 1 und eine Gleichspannung an dem Ausgang 14 der Gleichrichterschaltung 12 auf. In diesem Fall ist der Richtleiter 13 leitend, so daß über den Spannungsteiler 11 an der Zenerdiode 7 eine Vergleichsspannung auftritt. Entsprechend tritt dann auch an den Klemmen 8, 9 die geforderte Spannung auf. Offensichtlich herrscht also in dem Moment der Einschaltung der Gleichrichterschaltungen 1 und 12 an den Klemmen 8,9 sofort eine Spannung. Der oder die Heizfäden 10 werden dadurch aufgeheizt. Die am Ausgang 15 der Anodenstrom-Gleichrichterschaltung 12 auftretende stabilisierte Gleichspannung tritt erst nach einer bestimmten Zeitverzögerung gegenüber der ersten gemeinsamen Einschaltung der beiden Gleichrichterschaltungen auf. Das Kathodenpotential des Richtleiters 13 wird dann so weit erhöht, daß dieser gesperrt wird und damit die Spannung vom Ausgang 14 am Spannungsteiler 11 abgeschaltet wird. Die Zenerdiode 7 wird dann nur noch von der hochstabilisierten Gleichspannung am Ausgang 15 gespeist, wodurch sich die erwünschte hohe Konstanz der Vergleichsspannung ergibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stromversorgungsschaltung für vorzugsweise Verstärkerröhren, bei der zwei vom Netz gespeiste Gleichrichteranordnungen vorgesehen sind, von denen eine erste Anordnung eine unverzögert auftretende unstabilisierte Spannung und eine verzögert auftretende stabilisierte Spannung abgibt, und die zweite Anordnung eine unverzögert auftretende elektronisch geregelte Spannung abgibt, wobei die für den in dieser Anordnung vorgesehenen Regelkreis benötigte Vergleichsspannung der ersten Anordnung entnommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß bis zum Auftreten der stabilisierten Spannung der ersten Anordnung die Vergleichsspannung zunächst aus der unverzögert auftretenden unstabilisierten Spannung dieser Anordnung abgeleitet und dann mit Hilfe eines als selbsttätiger Schalter wirkenden spannungsabhängigen Schaltelementes aus der stabilisierten Spannung dieser Anordnung abgeleitet ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Richtleiter (13) als spannungsabhängiges Schaltelement vorgesehen ist, der mit einem Pol an der unverzögert auftretenden Spannung (14) liegt, während der andere Pol derart an einen Abgriff eines Spannungsteilers (11), welcher an der verzögert einsetzenden stabilisierten Hilfsspannung (15) angeschlossen ist, liegt, daß der Richtleiter (13) zunächst durchlässig ist und nach dem verzögerten Einsetzen der stabilisierten Spannung (15) sperrt. In Betracht gezogene Druckschriften: Radio Mentor, 1958, S. 307.
DEL33661A 1959-07-07 1959-07-07 Stromversorgungsschaltung fuer vorzugsweise Verstaerkerroehren Pending DE1110250B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199862B (de) * 1961-11-04 1965-09-02 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung fuer geregelte Gleichrichtergeraete
DE2637628A1 (de) * 1976-08-20 1978-02-23 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum speisen der kathodenheizung von roehren, insbesondere von fernsehaufnahmeroehren

Non-Patent Citations (1)

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None *

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DE1199862B (de) * 1961-11-04 1965-09-02 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung fuer geregelte Gleichrichtergeraete
DE2637628A1 (de) * 1976-08-20 1978-02-23 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum speisen der kathodenheizung von roehren, insbesondere von fernsehaufnahmeroehren
DE2637628C2 (de) 1976-08-20 1982-03-11 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zum Speisen der Kathodenheizung von Röhren, insbesondere von Fernsehaufnahmeröhren, mit Gleichstrom

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