DE1110223B - Nochgatter fuer logische Steuereinrichtungen mit einem an den Gatterausgang angeschlossenen Schwellwertglied zur Begrenzung der Ausgangsspannung - Google Patents

Nochgatter fuer logische Steuereinrichtungen mit einem an den Gatterausgang angeschlossenen Schwellwertglied zur Begrenzung der Ausgangsspannung

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DE1110223B
DE1110223B DEW25562A DEW0025562A DE1110223B DE 1110223 B DE1110223 B DE 1110223B DE W25562 A DEW25562 A DE W25562A DE W0025562 A DEW0025562 A DE W0025562A DE 1110223 B DE1110223 B DE 1110223B
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gate
transistor
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voltage
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DEW25562A
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William D Rowe
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CBS Corp
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Westinghouse Electric Corp
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
    • H03K19/02Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components
    • H03K19/08Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using semiconductor devices
    • H03K19/082Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits using specified components using semiconductor devices using bipolar transistors
    • H03K19/084Diode-transistor logic

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Description

  • Nochgatter für logische Steuereinrichtungen mit einem an den Gatterausgang angeschlossenen Schwellwertglied zur Begrenzung der Ausgangsspannung Die Einführung der logischen Elemente hat im Aufbau von Steuereinrichtungen für verschiedenste Anwendungszwecke große Änderungen mit sich gebracht. Breiteste Anwendung hat insbesondere das Nochgatter gefunden, mit dem alle logischen Funktionen durch entsprechende Kombination dargestellt werden können.
  • Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung sei zunächst das Wesen des Nochgatters erläutert. Hierzu wird angenommen, daß ein vorhandenes Steuersignal durch den Wert 1 und ein nicht vorhandenes Steuersignal durch den Wert Null dargestellt ist. Ein Nochgatter kann dann im binären Zahlensystem erklärt werden, das auf der Grundzahl 2 beruht. Zur Darstellung jeder beliebigen Zahl sind nur die Ziffern Null und 1 erforderlich. Hat ein Nochgatter beispielsweise zwei Eingänge A und B, dann ergibt sich seine Arbeitsweise wie folgt: Hat A und.B das Eingangssignal Null, so ist das Ausgangssignal gleich 1. Hat A das Eingangssignal Null und B das Eingangssignal 1, so ist das Ausgangssignal gleich Null. Ebenso ist das Ausgangssignal gleich Null beim Eingangssignal 1 an A und beim Signal Null an B sowie bei den Eingangssignalen 1 sowohl an A als auch an B.
  • Zusammenfassend gilt, daß am Ausgang nur dann das Signal 1 entsteht, wenn weder am Eingang A noch am Eingang B das Signal 1 vorhanden ist. Entscheidend ist hier also das Wort »Noch«, das sowohl eine logische Funktion als auch eine Negation charakterisiert. Das entsprechende Gatter wird daher als Nochgatter bezeichnet und seine Logik mit Nochlogik.
  • Je größer die Zahl der Eingänge und Ausgänge eines Gatters ist, desto vielseitiger und wirtschaftlicher kann es eingesetzt werden. Man kann ganz allgemein zeigen, daß bei Erhöhung der Zahl der Eingänge und Ausgänge von Gattern die Anzahl der Gatter in logischen Steuereinrichtungen herabgesetzt werden kann.
  • Ferner müssen neben den logischen Funktionen auch andere Einflüsse berücksichtigt werden. Insbesondere muß man das Zeitverhalten jedes Gatters im Betrieb kennen. Beim Umschalten eines Gatters beliebiger Type entsteht ein geringes Zeitintervall zwischen dem einen und dem anderen Schaltzustand. Ein Impuls wird gebildet, indem ein Gatter in den Schaltzustand »ein« und hierauf wieder in den Schaltzustand »aus« gebracht wird. Der hierbei gebildete Impuls hat eine bestimmte Verzögerung, die durch die Anstiegs- und Abfallzeit an den Impulsflanken verursacht wird. Zwischen dem steuernden Eingangsimpuls und dem vom Gatter abgegebenen Ausgangsimpuls entsteht also eine Verzögerung. In logischen Steuereinrichtungen, wo mehrere solche Schaltvorgänge nacheinander auftreten, können sich diese Verzögerungszeiten, auch wenn sie an und für sich sehr klein sind, zu beträchtlichen Gesamtzeiten addieren. In getrennten Kanälen der Steuereinrichtung, die an einem späteren Schaltungspunkt wieder zusammenstoßen, kann daher eine Erscheinung auftreten, die man als »Wettlauf« bezeichnen kann. Dies bedeutet, daß die Information in einem Kanal den Verbindungspunkt früher als die Information im anderen Kanal erreicht. Der Wettlauf führt zu Fehlern der Steuereinrichtung. Man ist daher gezwungen, an verschiedenen Stellen in der Einrichtung Zeitverzögerungen einzubauen, um die Laufzeit der Informationen aneinander anzugleichen. Hierzu sind be- sondere Verzögerungsglieder erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Nochgatter zu schaffen, das nicht nur eine größere Anzahl von Eingängen und Ausgängen als die bisher üblichen aufweist, sondern auch im inneren Schaltungsaufbau mit Mitteln zur Verzögerung von Informationen für eine wählbare Zeitdauer ausgestattet ist, wenn eine solche Verzögerung erforderlich erscheint.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Nochgatter für logische Steuereinrichtungen mit einem Transistor und mit einem an den Gatterausgang angeschlossenen Schwellwertglied zur Begrenzung der Ausgangsspannung und besteht darin, daß zur Speisung einer Vielzahl von mit Verbrauchern belasteten Ausgangskreisen des Gatters die Spannung der Gatterspeisespannungsquelle um eine Größenordnung höher gewählt ist als die Grenzspannung des Schwellwertgliedes.
  • Das Schwellwertglied kann gemäß einem weiteren Merk-mal der Erfindung in an sich üblicher Weise aus einer elektrisch vorgespannten Diode, vorzugsweise einer Flächendiode, oder aber aus einer Zenerdiode bestehen.
  • Die Verwendung von Begrenzerdioden im Kollektorkreis von Gattern zugeordneten Transistoren ist bekannt, um im Ausgangskreis des Gatters streng rechteckförmige Signale zu erhalten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung sei im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind.
  • Fig. 1 zeigt zunächst ein Nochgatter, das bereits an anderer Stelle vorgeschlagen wurde. Es enthält einen Transistor 10 mit drei Elektroden, nämlich der Basiselektrode 11, der Kollektorelektrode 12 und der Emitterelektrode 13. Es ist ein Transistor vom PNP-Typ gezeigt, jedoch kann nach Umpolen der Vor-und Signalspannungen auch ein NPN-Transistor verwendet werden. Sowohl Gennanium- als auch Siliziumtransistoren sind geeignet. Der Transistor 10 arbeitet als Schalttransistor, d. h. sein Eingangssignal reicht aus, um den Transistor in die Sättigung auszusteuern.
  • Der Ausgang wird von den beiden Klemmen 14 und 15 gebildet -, an die eine beliebige Belastung 16 angeschlossen werden kann. In Fig. 1 ist die Klemme 14 mit dem Kollektor und die Klemme 15 mit dem Emitter verbunden, der zugleich geerdet ist.
  • Neben der geerdeten Eingangsklemme 23 hat das Nochgatter gemäß Fig. 1 drei Eingänge 20, 21 und 22, die jeweils über Widerstände 25, 27, 29 und Dioden 26, 28, 30 mit der Basiselektrode 11 verbunden sind. Die Dioden dienen zur Entkopplung der einzelnen Eingänge. können jedoch unter Umständen auch weggelassen werden.
  • Zur Stromversorgung dient eine Spannungsquelle 32, die über den Widerstand 33 an die Kollektorelektrode 12 geschaltet ist. Die Größe der Speisespannung hängt von den Bedingungen in der logischen Steuereinrichtung und von der Charakteristik des Transistors 10 ab. Zur Kompensation der Temperaturabhängigkeit des Transistors 10 ist ferner noch die Reihenschaltung einer Spannungsquelle 34 und eines Widerstandes 35 zwischen Basis- und Emitterelektrode geschaltet.
  • Fig. 2 zeigt, wie ein solches Nochgatter im Sinne der Erfindung zu ergänzen ist, um eine größere Zahl von Eingängen und Ausgängen verwenden zu können. übereinstimmende Teile tragen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1. Im Nochgatter nach Fig. 2 ist zwischen Emitter und Kollektor ein Schwellwertglied 40 geschaltet, das aus einer Gleichspannungsquelle 43, einer Diode 41 und einem Widerstand 42 besteht. Der Widerstand 42 kann der Durchlaßwiderstand der Diode 41 sein.
  • Es kann mathematisch gezeigt werden, daß alle logischen Funktionen mit Ausnahme der Gedächtnis-oder Speicherfunktion auf zwei verschiedenen Niveaus verwirklicht werden können, wenn eine unendliche Anzahl von Eingängen und Ausgängen des Gatters verfügbar ist. Dies bedeutet, daß in vielen Fällen unter Verwendung solcher Gatter eine geringere Zahl von Gattern ausreicht. Wenn ein Gatter viele Ein-und Ausgänge aufweist, ohne daß seine Wirkung beeinträchtigt wird oder die Kosten wesentlich erhöht werden, kann man die Steuereinrichtung mit größerer Wirtschaftlichkeit aufbauen.
  • Das Schwellwertglied 40 greift nicht in die Funktion des Nochgatters ein und bringt auch keine wesentliche Erhöhung des Aufwandes. Es gestattet jedoch, das Nochgatter mit einer wesentlich größeren Zahl von. Ein- und Ausgängen zu versehen als das Nochgatter nach Fig. 1. Für das so gebildete Vielfachnochgatter besteht großer Bedarf in Steuereinrichtungen, und es ist in digitalen Rechenmaschinen praktisch eine Notwendigkeit. Wie aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 hervorgeht, kann das Nochgatter nach Fig. 2 auch mit einer geringeren Zahl von Eingängen arbeiten und daher das Gatter nach Fig. 1 vollwertig ersetzen.
  • Die Diode 41 ist so eingeschaltet, daß ihre Kathode unmittelbar mit dem Kollektor 12 des Transistors 10 verbunden ist. Die Spannung der Quelle 43 ist so groß bemessen, daß sie über den Eingangswiderstand eines nachfolgenden Gatters den in diesem Gatter enthaltenen Transistor in die Sättigung treiben kann. Die Spannung der Quelle 32 ist wesentlich größer als die der Quelle 43, beispielsweise kann sie das 10- bis 20fache betragen. Diese hohe Spannung der Quelle 32 bewirkt über den Widerstand 33 praktisch, daß dem Kollektor 12 des Transistors 10 ein annähernd konstanter Strom zugeführt wird. Wegen der Diode 41, die auf die Spannung der Quelle 43 vorgespannt ist, kann das Potential zwischen den Elektroden 12 und 13 niemals die Spannung der Quelle 43 überschreiten. In der Zeit, in der der Transistor 10 gesperrt ist, wirkt der Kollektor12 dieses Transistors demnach so, als wäre er eine konstante Stromquelle mit der Spannung der Spannungsquelle 43 für die angeschlossene Belastung. Man kann daher an das Gatter eine große Anzahl von verschiedenen Verbrauchern anschließen, die aus dieser konstanten Quelle ohne weiteres gespeist werden können.
  • Wenn der Transistor 10 durchlässig ist, wird er von einem Strom durchflossen, der sich annähernd aus dem Quotienten der Spannung der Quelle 32 und dem Widerstand 33 ergibt. Auf diesen Strom muß der Verstärkungsfaktor des Transistors 10 eingestellt sein.
  • Aus dem Obigen ergibt sich, daß für einen Eingang und für vernachlässigbaren Leckstrom des Transistors 10 die Zahl der Ausgänge des Nochgatters genau der Verstärkung des Gatters entspricht, wenn die Kollektorimpedanz als unendlich betrachtet wird. In der Praxis ist es möglich, eine Anzahl von Ausgängen vorzusehen, die etwa auf die Hälfte der Stromverstärkung des Transistors 10 abgestimmt ist, und eine entsprechende Zahl von Eingängen. Es macht beispielsweise keine Schwierigkeiten, je fünfundzwanzig Ein- und Ausgänge anzuordnen. Dies bedeutet gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten Gatter eine wesentliche Erhöhung der Vielseitigkeit.
  • Es ist wünschenswert, die Charakteristik einer Konstantstromquelle nachzubilden. Daher muß die Spannung der Quelle 32 wesentlich größer sein als die Spannung der Quelle 43, und der Wert des Widerstandes 42 so klein wie möglich. Zweckmäßig ist es, als Diode 41 eine solche mit hohem Rückwiderstand und geringem Vorwärtswiderstand zu wählen, beispielsweise eine Flächendiode.
  • In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei gleiche Schaltungselemente wie in Fig. 2 gleiche Bezugszeichen erhalten haben. An Stelle der vorgespannten Diode ist nunmehr eine Zenerdiode 44 zwischen Kollektor und Emitter geschaltet. Dann ist die Spannungsquelle 43 entbehrlich. Die Zenerdiode muß mit der umgekehrten Richtung wie die Diode 41 eingeschaltet werden. Die Durchbruchsspannung der Diode 44 entspricht der Höhe der Spannung der Quelle 43. Auch auf diese Weise kann man eine konstante Spannung zwischen der Kollektor- und der Emitterelektrode des Transistors 10 erzwingen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Fig. 3. Es entspricht im grundsätzlichen Aufbau dem nach Fig. 2, ist jedoch durch einen Kondensator 50 zur Erzielung einer inneren Zeitverzögerung ergänzt.
  • Wie bereits erwähnt, führen verschiedene Laufzeiten von Informationen in zwei Kanälen der Steuereinrichtung zur Erscheinung des sogenannten Wettlaufes. Der Kondensator 50 ermöglicht es mit geringstem Aufwand, das Nochgatter unmittelbar mit den Eigenschaften eines Verzögerungsgliedes auszustatten, so daß keine besonderen Verzögerungsglieder mehr erforderlich sind, um die Laufzeiten in zwei Kanälen aneinander anzugleichen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung nach der Erflndung in Fig. 3 sei an Hand der Fig. 4 erläutert. Mit X sind die Ausgangsimpulse des Nochgatters ohne den Kondensator 50 bezeichnet, während nach Einschalten dieses Kondensators die Ausgangsimpulse uni eine bestimmte Verzögerungszeit TV verschoben am Ausgang erscheinen (Y). Diese Wirkungsweise beruht auf der Ausnutzung der nichtlinearen Charakteristik der Emitter-Basis-Strecke des Transistors 10. Diese Charakteristik ist in Fig. 5 dargestellt, die die Vorwärtsspannung dieser Diodenstrecke über dem Vorwärtsstrom zeigt. Am Punkt S ist ein definierter Knick erkennbar, der mit dem Eintritt der Sättigung des Kollektorkreises zusammenfällt.
  • Bei Anlegen eines Eingangsimpulses wird der Kondensator 50 über einen der Eingangswiderstände aufgeladen. Die Spannung an der Basiselektrode des Transistors 10 steigt exponentiell mit der Zeit an. Nach einer gewissen Verzögerung erreicht die Basiselektrode des Transistors 10 das Potential, das zur Sättigung des Transistors ausreicht. In diesem Augenblick fällt die Inipedanz der Emitter-Basis-Strecke des Transistors 10 auf einen sehr geringen Wert. Der Kondensator 50 entlädt sich dann über diese Strecke, nachdem der Eingangsimpuls beendet ist. Nachdem die Spannung an der Basiselektrode des Transistors 10 einen Wert erreicht, der die Sättigung des Transistors nicht mehr aufrechterhalten kann, wird dieser wieder gesperrt. Da die Spannungsschwankungen an der Basiselektrode des Transistors 10 wesentlich größer sind, als sie zur Aussteuerung des Transistors an sich erforderlich wären, sind die Anstie-s- und Abfallflanken der Impulse sehr steil. Die Verzögerungszeit kann durch geeignete Wahl des Kapazitätswertes des Kondensators 50 bestimmt werden.
  • Das Nochgatter nach Fig. 3 hat sich im praktischen Betrieb als besonders vorteilhaft erwiesen. Die Ergänzung durch den Kondensator 50 hat keinerlei Rückwirkung auf die logische Funktion als solche, sondern bringt ausschließlich eine Verzögerung zwischen Eingangs- und Ausgangsimpuls an dem jeweils gewünschten und erforderlichen Ort in der Steuereinrichtung. Die Verwendung eines Kondensators für die Verzögerung durch Integration ist an sich zwar bekannt, im vorliegenden Fall ist jedoch in der Verwendung der nichtlinearen Emitter-Basis-Strecke des Transistors 10 ein wesentliches neues Merkmal zu sehen.
  • g ist auf die dargestellten Ausfüh-Die Erfindung rungsbeispiele nicht beschränkt, da es verschiedene Möglichkeiten gibt, in einem Nochgatter ein geeignetes Schwellwertglied anzuordnen. Wesentlich ist in allen Fällen, daß durch Begrenzung einer großen Spannungsquelle auf einen verhältnismäßig niedrigen Wert über einen Widerstand das Nochgatter eine große Anzahl von Ausgängen völlig betriebssicher versorgen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Nochgatter für logische Steuereinrichtungen mit einein Transistor und mit einem an den Gatterausgang angeschlossenen Schwellwertglied zur Begrenzung der Ausgangsspannung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Speisung einer Vielzahl von mit Verbrauchern belasteten Ausgangskreisen des Gatters die Spannung der Gatterspeisespannungsquelle (32) um eine Größenordnung gewählt ist als die Grenzspannung des höher g t' Schwellwertgliedes.
  2. 2. Nochgatter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elektrisch vorgespannte Diode (41), vorzugsweise Flächendiode, als Schwellwertglied. 3. Nochgatter nach Anspruch 1, gekenn eichnet durch eine Zenerdiode (44) als Schwellwertglied. 4. Nochgatter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen parallel zur Transistorsteuerstrecke (11, 13) geschalteten Kondensator (50). 5. Nochgatter nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Flächendiode. 6. Nochgatter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwellwertglied eine Zenerdiode (44) ist. 7. Nochgatter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Kondensator (50) parallel zur Steuerstrecke (11, 13) des Transistors. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1011181; französische Patentschrift Nr. 1152 080.
DEW25562A 1958-05-16 1959-05-06 Nochgatter fuer logische Steuereinrichtungen mit einem an den Gatterausgang angeschlossenen Schwellwertglied zur Begrenzung der Ausgangsspannung Pending DE1110223B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191418B (de) * 1962-06-11 1965-04-22 Rca Corp Schaltungsanordnung zur Realisierung logischer Funktionen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011181B (de) * 1955-01-03 1957-06-27 Ibm Deutschland Matrix-Schaltung
FR1152080A (fr) * 1954-09-30 1958-02-11 Ibm Circuits de commutation utilisant des transistors de jonction

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