DE1108673B - Elektrolysezelle fuer die Chloralkalielektrolyse nach dem Diaphragmaverfahren - Google Patents

Elektrolysezelle fuer die Chloralkalielektrolyse nach dem Diaphragmaverfahren

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DE1108673B
DE1108673B DED30814A DED0030814A DE1108673B DE 1108673 B DE1108673 B DE 1108673B DE D30814 A DED30814 A DE D30814A DE D0030814 A DED0030814 A DE D0030814A DE 1108673 B DE1108673 B DE 1108673B
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Germany
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anodes
electrolysis
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Pending
Application number
DED30814A
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English (en)
Inventor
Jose C Baker
Christopher C Silsby Jun
John E Venable
Henry R Wiesner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diamond Shamrock Corp
Original Assignee
Diamond Alkali Co
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/17Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof
    • C25B9/19Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof with diaphragms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B1/00Electrolytic production of inorganic compounds or non-metals
    • C25B1/01Products
    • C25B1/34Simultaneous production of alkali metal hydroxides and chlorine, oxyacids or salts of chlorine, e.g. by chlor-alkali electrolysis
    • C25B1/46Simultaneous production of alkali metal hydroxides and chlorine, oxyacids or salts of chlorine, e.g. by chlor-alkali electrolysis in diaphragm cells

Description

Die Erfindung betrifft Diaphragmazellen zur Elektrolyse von Alkalichloridlaugen, die bei Stromstärken von 30 000 Amp. und höher arbeiten.
Die Zellen für Diaphragmaverfahren mit umlaufendem Elektrolyten bestehen bekanntlich aus einem doppelwandigen, elektrisch leitend ausgebildetem Trog, der gegenüber der ihn tragenden Grundplatte elektrisch isoliert ist. Hierbei ist es ferner bekannt, die Seitenwände mit porösen, flächenhaften Hohlkathoden auszustatten, die mit Diaphragmen versehen und zum Zwischenraum der Doppelwand zu offen sind.
In den meisten Fällen werden die Diaphragmazellen bei verhältnismäßig geringen Stromstärken, die in der Größenordnung von 10 000 Amp. und darunter liegen, betrieben. Eine dieser Zellen, die sogenannte »Hooker-Zelle S-3«, erreichte allerdings eine Stromaufnahme von annähernd 20 000 Amp. Dieser Zellentyp ist beschrieben von Stuart, Lyster und Murray in Chemical and Metallurgical Engineering, 45, S. 354 (1938). Als Anoden dienen parallel und vertikal angeordnete flache Graphitplatten, deren untere Enden am Zellenboden in eine Bleiplatte eingelassen sind; die Kathoden sind als parallele hohle Rohrstutzen ausgestaltet, die horizontal von entgegengesetzten Seiten in die Zelle hineinragen.
Die Produktionskapazität ist um so größer, je höher die angelegte Stromstärke ist. Mit wachsender Zellenkapazität wird jedoch das Problem, der Zelle einen starken Strom zuzuführen, immer schwieriger, da damit auch der dem Stromdurchgang entgegengesetzte Widerstand ansteigt. Die zur Überwindung eines übermäßig hohen Zellenwiderstandes notwendige elektrische Energie wird in Wärme umgewandelt und geht damit teilweise verloren. Da die Leitfähigkeit von der Temperatur abhängt, kann sie nur auf Kosten einer Temperaturerhöhung erhöht werden, so daß mit dem Ansteigen der Kapazität die Arbeitstemperatur der Zelle ebenfalls ansteigt und die Temperatur des Umlaufelektrolyten bis zum Siedepunkt steigen kann.
In der Elektrolysezelle nach der Erfindung ist erstmalig eine Diaphragmazelle geschaffen, welche bei hohen Stromstärken, nämlich oberhalb 30 000 Amp., arbeitet und auf Grund ihrer Ausgestaltung einen erhöhten Wirkungsgrad hat und bessere Arbeitsbedingungen bietet. Erfindungsgemäß ruhen zu diesem Zweck die Hohlkathoden in Öffnungen in der Zelleninnenwand, wobei die Verbindungsstücke zur Zelleninnenwand gleichzeitig die Verbindung mit dem peripheren Raum zwischen Innen- und Außenwand bilden. Zwischen benachbarten Kathoden befinden sich Stützelemente, die an der Zelleninnenwand befestigt sind, die zum Tragen von leitendem porösem Elektrolysezelle für die Chloralkalielektrolyse nach dem Diaphragmaverfahren
Anmelder:
Diamond Alkali Company,
Cleveland, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann, Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 6. Juni 1958
Jose C. Baker, Pasadena, Tex.,
Christopher C. Silsby jun., Euclid, Ohio,
John E. Venable, Madison, Ohio,
und Henry R. Wiesner, Euclid, Ohio (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
Kathodenmaterial dienen, das den Raum zwischen der Zelleninnenwand und den Enden der Hohlkathoden ausfüllt.
In den Zeichnungen sind eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Zelle (Fig. 1) sowie Einzelheiten dieser Zelle dargestellt (Fig. 2 und 3).
Die Zelle besteht aus dem Zellengehäuse 1 mit seinen äußeren Wänden 2 und seinen inneren Wänden 3 aus elektrisch leitfähigem Material, insbesondere Stahl. Die äußeren Seitenwände 2 bilden zusammen mit den inneren Wänden 3 die periphere Kammer 5, in der sich die Kathodenlösung und das in den Kathodenrohren 6 und den endständigen Halbkathoden entwickelte Gas sammeln. Die inneren Seitenwände 3 sind, falls notwendig, durch ein gegen Halogene widerstandsfähiges Material geschützt. Hierfür sind Metallbleche aus dem Kathodenmetall, z. B. Stahlbleche, besonders geeignet, da die Öffnungen 8 und 9 darin leicht angebracht werden können und somit die Anschlußklemmen an die Kathodenrohre angeschweißt werden können. Die Kathodenlösung und der gebildete Wasserstoff treten aus der Kathodenkammer
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3 4
über die Schlitze 8 und weitere Öffnungen 9 in den Strom zugeführt. Auch die Stützstreifen 25 und die
Innenwänden 3 in die periphere Kammer 5 ein. Rohre 6 sind vorteilhaft, z. B. durch Verschweißen,
Die Anoden 10, die, wie aus Fig. 1 ersichtlich, leitend verbunden, so daß entlang der Kathoden kein
jeweils aus fünf Abschnitten aus einem gegen Halogene größerer Spannungsabfall stattfindet. Die Teile der
widerstandsfähigem leitendem Material, wie Graphit 5 Seitenwände 3, welche der mit dem Diaphragma
oder Magnetit, bestehen, sind am Zellenboden 4 überzogenen Kathodenfläche benachbart sind, müssen
befestigt, und zwar mit Hilfe eines leitenden Binde- durch ein chlor- und anolytenwiderstandsfähiges
mittels 14, z. B. aus Blei. In dieses Bindemittel ist ein Material, z. B. Beton, geschützt sein.
Gitter 12 aus hochleitendem Material, z. B. Elektrolyt- Das Diaphragma 26, welches die Kathode voll-
kupfer, eingelassen. Das Bindemittel füllt auch die io ständig von den Anoden trennt, besteht aus einem
Schlitze 11 aus, das übertrieben gezeichnet in Fig. 3 halogenbeständigen Material, z. B. Asbest, das auf der
zu sehen ist. Man kann aber auch die Anoden 10 der Anode gegenüberliegenden Kathodenfläche abge-
direkt in das Gitter 12 einlöten. lagert wird. Es lassen sich auch andere bekannte
Das Gitter verringert den PR-Verlust auf ein Diaphragmatypen verwenden. Der Aufbau der Zelle
Minimum und gestattet somit eine Elektrolyse bei 15 ermöglicht auch die Verwendung von Foliendiaphrag-
niedrigerer Temperatur. men, wie Asbestpapier, die um die Kathode herumge-
Die Bindeschicht aus Blei und der untere Teil der wickelt sein können.
Anoden sind mit einer chemisch inerten, flüssigkeits- Der Zellendeckel 30, der an den Kanten mit Verundurchlässigen, nichtleitenden Masse 15 (z. B. Bi- Stärkungsringen 32 und an den Ecken mit Ösen 33 turnen, Erdölrückstände oder Asphalt) überdeckt, 20 zum Abheben versehen ist, liegt über einer Dichtung über der eine Grundplatte 16 aus armiertem Beton auf der Oberkante des Zellengehäuses 1 auf und liegt. Die Kanten der Betongrundplatte sind mit einer umschließt einen Sammelraum für Chlorgas. Er kann Kittschicht überzogen, die eine Gummidichtung um- auch im Inneren mit einem inerten Dichtungsmaterial schließt. Auf diese Weise wird jedes Leckwerden und überzogen sein, um ihn gegen die korrodierende das Auftreten elektrolytischer Vorgänge am Zellen- 25 Chloratmosphäre zu schützen.
boden sowie eine Korrosion des Zellenbodens durch Gemäß einer anderen Ausführungsform können die
den Anolyten verhindert. Zellenwände nach oben über die Anoden und Kathoden
Die rohrförmigen Kathoden 6, vorzugsweise aus hinaus verlängert sein, und die Zelle kann mit einem gelochten Stahlblechen oder Stahldrahtgewebe, reichen flachen Deckel aus halogenbeständigem Material, horizontal und quer von der einen inneren Seiten- 30 z. B. einer Stahlplatte, die innen mit einem Gummiwand 3 zur anderen, und ihre Enden sind in den überzug geschützt ist, bedeckt sein.
Schlitzen 8 der Seitenwand angeordnet und Vorzugs- Zur Aufgabe der Alkalichloridlaugen durch den weise mit dieser leitend verschweißt. Die Rohre Zellendeckel dienen entweder eine oder zwei Einlaßkönnen sich gegebenenfalls über die Seitenwände öffnungen 34 und 35 mit Anschlußrohren, die sich bis hinaus erstrecken. Die Schlitze 8 geben die Verbindung 35 an den Boden der Anodenkammern 22 erstrecken. Die mit der Kammer 5. Die Befestigung der Kathoden- Lauge kann im übrigen auf jede bekannte Art verteilt rohre an den inneren Seitenwänden 3 ergibt mit den werden, vorausgesetzt, daß sie nicht auf das Diaphrag-Trägerteilen einen einheitlichen Vorrichtungsteil, der ma aufprallt.
von der übrigen Zelle abgelöst und zur Reinigung oder Gleichzeitig mit der Chlorentwicklung an den
Reparatur herausgenommen werden kann. 40 Anoden durchdringt der Elektrolyt das poröse Katho-
Jedes einzelne Kathodenrohr schließt einen Katho- dendiaphragma und gelangt an die Metallkathoden 6
lytenraum 20 ein. An den beiden Enden des Kathoden- und 7 und deren Endglieder 21, zersetzt sich dort zu
teils sind Halbkathoden angeordnet, die nur halbgroße Alkalihydroxyd und Wasserstoff und dringt in die
Innenräume einschließen, welche ebenfalls mit der Kathodenräume 20 ein. Die Alkalihydroxydlösung
Kammer 5 in Verbindung stehen. Die Kathodenrohre 45 und der Wasserstoff verlassen die Kathodenräume 20
sind oberhalb des Bodens quer durch die Zelle ange- über die Schlitze 8 oder die Öffnungen 9 in die peri-
ordnet, so daß die Zellflüssigkeit von oben nach unten phere Kammer 5 und werden dort voneinander
zirkulieren kann. Benachbarte Kathodenrohre sind getrennt.
über die Endglieder 21 (s. Fig. 2) mit der Zelleninnen- Die beschriebene Vorrichtung weist gegenüber den
wand und damit auch untereinander verbunden. Die 5° bekannten Zellen beträchtliche Vorteile auf. Sie ergibt
gitterförmigen Endglieder 21 sind ebenfalls mit Dia- bei hohen Stromstärken von 30 000 Amp. und mehr
phragmamasse überzogen und vervollständigen damit einen guten Wirkungsgrad, wodurch die Leistung
das Einschließen der Anoden mit Diaphragmamasse erheblich gesteigert wird. Die Ausgestaltung der
(Kathodenmaterial). Hierdurch werden Anoden- Kathoden führt zu einem außerordentlich geringen
räume 22 gebildet, deren Endteile 23 frei sind und 55 Wasserstoffgehalt im Chlorgas. Das erfindungsgemäß
keine Anoden enthalten. Die Endglieder 21 werden über der Grundplatte angeordnete Kupfergitter 12
durch Abstandsstücke 24 im Abstand von der Wand führt zu einer viel besseren elektrischen Verbindung
der Kammer 5 gehalten, so daß der Wasserstoff und der Anode, so daß die Strecke, die der Strom durch
die Zellflüssigkeit hinter ihnen durch die Öffnungen 9 Blei fließen muß, um die Anode zu erreichen, auf ein
in die periphere Kammer entweichen können, und 60 Minimum reduziert ist. DieAnordnung der Anoden und
fördern gleichzeitig die Zirkulation der Zellflüssigkeit Kathoden erleichtert die Reparatur der Zelle, da die
an den Enden der inneren Kammern. Sie erhöhen betreffenden Teile leicht als Ganzes ausgebaut werden
damit den Wirkungsgrad der Zelle. Leitende Metall- können. Selbst bei wechselnder Stromzufuhr läßt sich
streifen 25 stützen die Kathodenrohre und die Gitter- eine beträchtliche Betriebsstabilität einfach dadurch
glieder 21 ab und sorgen für eine ausreichende Stabi- 65 erreichen, daß man die Laugenzufuhr und die Ab-
lität. führung der Zellenflüssigkeit entsprechend regelt.
Den Kathodenrohren 6 und den Halbkathoden Die nachstehende Tabelle enthält Daten, die einen
wird über die mit ihnen verschweißten Seitenwände 3 Vergleich erlauben zwischen der Elektrolyse von
Natriumchloridlauge in einer Zelle nach der Erfindung bei Stromstärken von 27 000, 30 000 und 33 000 Amp.
gegenüber der Arbeitsweise einer bekannten Zelle, die bei 20 000 Amp. betrieben wird.
Diaphragmazelle für 30 000 Amp.
Betriebsstrom in Amp.
30 000 33 000 Bekannte
Diaphragma
zelle für
27 000 96,5 96,5 20 000 Amp
96,5 3,82 3,94 96,5
3,68 2720 2800 3,78
2630 3,4 3,4 2690
3,4 230 210 3,4
255 115 110 230
115 91 93 115
89,5 10,5 10,5 91
10,5 0,54 0,54 10,5
0,54 1,01 1,11 0,54
0,91 1,14 1,25 0,675
1,02 95 96,5 0,760
93
Stromausbeute
Durchschnittliche Zellenspannung
Energie (kWh/t Cl2)
Graphit (kg/t Cl2)
Lebensdauer der Anoden (Tage)
Lebensdauer der Diaphragmen (Tage)
Temperatur der Zellenlauge (° C)
NaO H in der Zellenlauge (%)
NaClOg/1000 NaOH in der Zellflüssigkeit
Chlorproduktion (t/Tag)
NaOH-Produktion (t/Tag)
Temperatur im Anodenraum (0C)
Aus den Werten der Tabelle geht hervor, daß die mit etwa 30 000 Amp. zu betreibende Diaphragmazelle nach der Erfindung keine wesentlich höhere Zellenspannung verlangt als die 20 OOO-Amp.-Zelle. Bei 27 000 Amp. ist die Zellenspannung im Gegenteil merklich geringer als diejenige, die für eine 20 OOO-Amp.-Zelle benötigt wird. Bei 30 000 Amp. sind die Spannungen etwa gleich, ebenso die durchschnittliche Lebensdauer für die Anoden und die Diaphragmen. Eine Erhöhung der Temperatur für die Zellenflüssigkeit ist nicht notwendig. Der prozentuale Anteil an Natriumhydroxyd in der Zellenflüssigkeit ist der gleiche, und die Chlor- und Natriumhydroxydproduktion sind wesentlich höher als in der Vergleichszelle. Die Stromausbeute ist in beiden Fällen nahezu gleich.
Die Zelle nach der Erfindung läßt sich bei jeder in Frage kommenden Stromstärke verwenden, da man die elektrischen Einrichtungen einfach durch Abwandeln der Anzahl der Elektrodenpaare der Stromstärke anpassen kann. Die Zelle kann, falls man sie entsprechend modifiziert, ohne weiteres bei Stromstärken weit unter 30 000 Amp. benutzt werden, obwohl es selbstverständlich wirtschaftlicher ist, wenn mit etwa 30 000 Amp. oder höher gearbeitet wird. Stromstärken von 35 000 bis 40 000 Amp. sind ohne weiteres möglich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrolysezelle für die Chloralkalielektrolyse nach dem Diaphragmaverfahren, bestehend aus einem doppelwandigen, elektrisch leitend ausgebildeten Trog, der gegenüber der ihn tragenden Grundplatte elektrisch isoliert ist und dessen Seitenwände mit mit Diaphragmen versehenen, zum Zwischenraum der Doppelwand hin offenen, porösen, flächenhaften Hohlkathoden ausgestattet sind, wobei die Kathoden zu den mit dem Zellenboden verbundenen senkrecht stehenden Anoden parallel verlaufen und in den Zwischenräumen zwischen benachbarten Anoden angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathoden in Öffnungen (8) der Innenwand des doppelwandigen Troges ruhen und sich zwischen benachbarten Kathoden von mit der Zelleninnenwand getragenen Stützen (24) gehaltenes, den Raum zwischen der Zelleninnenwand und den Enden der Hohlkathoden ausfüllendes elektrisch leitendes poröses Kathodenmaterial (21) befindet.
  2. 2. Elektrolysezelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden (10) in das Gitterwerk (12) am Boden der Elektrolysezelle in hierzu vorgesehene Schlitze (11) eingesetzt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 594 563.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 109 617/288 6.61
DED30814A 1958-06-06 1959-06-05 Elektrolysezelle fuer die Chloralkalielektrolyse nach dem Diaphragmaverfahren Pending DE1108673B (de)

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