DE1106042B - Vorhangschiene fuer mehrteilige Vorhaenge, Gardinen od. dgl. - Google Patents

Vorhangschiene fuer mehrteilige Vorhaenge, Gardinen od. dgl.

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DE1106042B
DE1106042B DEST16548A DEST016548A DE1106042B DE 1106042 B DE1106042 B DE 1106042B DE ST16548 A DEST16548 A DE ST16548A DE ST016548 A DEST016548 A DE ST016548A DE 1106042 B DE1106042 B DE 1106042B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/04Curtain rails

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Schiene zum Aufhängen von Vorhängen, Schleudergardinen od. dgl.
Bei zwei- und mehrteiligen Vorhängen und Gardinen ist es erwünscht, daß sich die in der Mitte zusammenstoßenden Vorhang- oder Gardinenteile um einen gewissen Betrag gegenseitig überdecken, um damit ein spaltfreies Schließen derselben sicherzustellen.
Zu diesem Zweck wurde schon vorgeschlagen, die Vorhangschiene mit zwei in gewissem Abstand parallel laufenden Laufnuten zu versehen, so daß die Enden der beiden Vorhangteile aneinander vorbeilaufen können. Ein weiterer Vorschlag ging dahin, die beiden Laufnuten in einer Linie anzuordnen und lediglich das Ende der einen Laufnut am Ende der anderen Laufnut in gewissem Abstand vorbeizuführen. Die letztere Anordnung hat den Vorzug, daß die Vorhang- oder Gardinenteile in derselben Ebene hängen und auch noch besser schließen, als wenn sie in zwei parallel laufenden Nuten geführt sind.
Die sehr vorteilhafte Anordnung ergibt jedoch fertigungstechnische Nachteile, da die Vorhangschienen mit den aneinander vorbeigeführten Nutenenden nicht im durchlaufenden Arbeitsverfahren hergestellt werden können. Dies gilt besonders für Schienen aus Kunststoff und mit solchen Kunststoffen umkleideten Hölzern.
Zur Behebung dieses Nachteiles wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Vorhangschiene an sich bekannter Art mit zwei oder mehreren parallelen Laufnuten zu verwenden, bei der an der vorgesehenen Überdeckungsstelle ein Stück des zwischen den Nuten bestehenden Steges entfernt ist und an dieser Stelle je ein Keilstück in die Laufnut einzusetzen, derart, daß die Keilstücke zusammen einen Überweg von einer Laufnut zur andern bilden.
Diese Einrichtung erfordert lediglich zwei als Massenartikel, beispielsweise aus Kunststoff herstellbare Keilstücke, während andererseits jede zwei- oder mehrnutige, als Meterware im durchlaufenden Arbeitsverfahren herstellbare Vorhangschiene verwendet werden kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine mit zwei Keilstücken gebildete Überdeckungsstelle einer doppelnutigen Vorhangschiene,
Fig. 2 einen für den Einsatz der Keilstücke vorbereiteten Schienenteil,
Fig. 3 einen Querschnitt in Höhe der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 4 ein Keilstück in der Ansicht von oben,
Fig. 5 und 6 eine Untenansicht, eine Seiten- und eine Stirnansicht des Keilstückes gemäß Fig. 4.
Beim Ausführungsbeispiel ist eine zweinutige Vorhangschiene 1 verwendet, die aus Holzleisten und Vorhangschiene für mehrteilige Vorhänge, Gardinen od. dgl.
Anmelder:
Rudolf Störzbach,
Stuttgart W, Hasenbergstr.38A
Kunststoffen im Strangpreßverfahren hergestellt wurde.
ao Aus dieser Schiene 1 wird zunächst an der vorgesehenen Überdeckungsstelle, d. h. dort, wo die Enden zweier Vorhang- oder Gardinenteile übereinandergreifen sollen, ein Stück des Mittelsteges 2, der die beiden Laufnuten 3 und 4 voneinander trennt, weggefräst, so daß eine Ausnehmung 5 entsteht.
In diese so entstandene Ausnehmung 5 werden nun zwei einander gleiche Keilstücke 6 eingesetzt, so, daß deren Spitzen in entgegengesetzte Richtungen zeigen. Das Querschnittsprofil dieser Keilstücke 6 ist so gestaltet, daß sie einseitig eine Leiste 7 aufweisen, deren Innenseite 8 eine Lauf- oder Gleitfläche für die Aufhänger der Gardine bildet und außerdem eine Längsnut 9 aufweisen, mit der die Keilstücke über die Leisten 10 der Vorhangschiene 1 greifen, die dort die Laufflächen für die Aufhänger abgeben. Die Leiste 7 bildet beim eingesetzten Keilstück 6 eine Verlängerung der Leiste 10 der Schiene 1. Am stumpfen Ende jedes Keilstückes 6 ist ferner ein Zapfen 11 vorgesehen, der dem Querschnitt der Laufnuten 3 und 4 entspricht.
Mit diesem Zapfen 11 wird das Keilstück in das in die Ausnehmung 5 mündende Ende 12 der betreffenden Laufnut 3 bzw. 4 eingesteckt und bekommt dadurch einen festen Halt in der Schiene, ohne daß dazu noch besondere Werkzeuge oder zusätzliche Befestigungselemente notwendig wären. Ein zusätzlicher Auftrag eines Klebemittels, beispielsweise auf Kunstharzbasis am Zapfen 11 und/oder an der Längsnut 9, erhöht noch die Sicherheit gegen Herausfallen der Keilstücke beim Ziehen der Gardinen.
Bei der in der beschriebenen Art zugerichteten Vorhangschiene werden die Aufhänger beider Vorhangteile in dieselbe Nut, d. h. entweder in die Nut 3 oder in die Nut 4 eingeführt. Beim Zuziehen des Vorhanges läuft dann das Ende eines Vorhangteiles über die
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durch die Keilstücke gebildeten Weiche am Ende des anderen Vorhangteiles vorbei in die andere Laufnut und ergibt die gewünschte Überdeckung.
Die Keilstücke werden vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Als Werkstoff könnten aber jederzeit auch Hölzer oder Metalle verwendet werden.
Obwohl der dargestellten Art der Befestigung für die Keilstücke der Vorzug zu geben ist, könnten diese Keilstücke selbstverständlich auch durch Schrauben, Leimen oder eine andere geeignete Befestigungsart in der Schiene angebracht werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorhangschiene für mehrteilige Vorhänge, Gardinen od. dgl., deren gegeneinander laufenden Enden sich um einen gewissen Betrag überdecken, gekennzeichnet durch eine Schiene (1) mit zwei oder mehreren in an sich bekannter Art parallel zueinander angeordneten Lauf nuten (3, 4), bei der der zwischen zwei Nuten (3, 4) bestehende Steg ao (2) an der vorgesehenen Überdeckungsstelle auf ein gewisses Stück entfernt ist, und durch zwei Keilstücke (6), die in gewissem gegenseitigem Abstand in die durch Entfernen des Stegs (2) gebildeten Ausnehmung (5) derart eingesetzt sind, daß ihre Spitzen in entgegengesetzte Richtungen weisen und so die Keilstücke (6) einen Überweg oder eine Weiche von einer Laufnut (3) zur anderen (4) bilden.
2. Vorhangschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stumpfe Ende jedes Keilstückes (6) mit einem Zapfen (11) versehen ist, der in seinem Querschnitt demjenigen der Lauf nut (3 bzw. 4) entspricht, so daß das Keilstück (6) in die Laufnut (3 bzw. 4) eingesteckt werden kann.
3. Vorhangschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Keilstückes (6) eine Leiste (7) aufweist, die, wenn das Keilstück in der Schiene (1) eingesetzt ist, eine Verlängerung der die Lauf- oder Gleitflächen bildenden Laufleiste (10) bildet.
4. Vorhangschiene nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Keilstückes (6) eine Längsnut (9) aufweist, mit der das Keilstück (6) über die äußere Laufleiste (10) der zugeordneten Laufnut (3 bzw. 4) greift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 579/20 4.61
DEST16548A 1960-06-02 1960-06-02 Vorhangschiene fuer mehrteilige Vorhaenge, Gardinen od. dgl. Pending DE1106042B (de)

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DE (1) DE1106042B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4153969A (en) * 1977-04-07 1979-05-15 Hans Mergenthaler Device for introducing drapery (curtain) holding elements into a drapery (curtain) rod

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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