DE1105530B - Vom Anodenumlauf ueber magnetische Kreise beeinflusster UEberlastungsschutz fuer Drehanoden-Roentgenroehren - Google Patents

Vom Anodenumlauf ueber magnetische Kreise beeinflusster UEberlastungsschutz fuer Drehanoden-Roentgenroehren

Info

Publication number
DE1105530B
DE1105530B DEV11829A DEV0011829A DE1105530B DE 1105530 B DE1105530 B DE 1105530B DE V11829 A DEV11829 A DE V11829A DE V0011829 A DEV0011829 A DE V0011829A DE 1105530 B DE1105530 B DE 1105530B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anode
overload protection
ray tube
rotating
rotating anode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV11829A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Transformatoren und Roentgenwerk GmbH
Original Assignee
Transformatoren und Roentgenwerk GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Transformatoren und Roentgenwerk GmbH filed Critical Transformatoren und Roentgenwerk GmbH
Priority to DEV11829A priority Critical patent/DE1105530B/de
Priority to CH353465D priority patent/CH353465A/de
Priority to NL214717A priority patent/NL107945C/xx
Publication of DE1105530B publication Critical patent/DE1105530B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/66Circuit arrangements for X-ray tubes with target movable relatively to the anode

Landscapes

  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Vom .Anodenumlauf über magnetische Kreise beeinflußter Uberlastungsschutz für Drehanoden-Röntgenröhren Die Erfindung betrifft einen vom Anodenumlauf über magnetische Kreise beeinflußten, während der Anlauf- und Aufnahmezeit wirkenden Überlastungsschutz für Drehanoden-Röntgenröhren.
  • Eine bereits bekannte Anordnung zum Schutze von Drehanoden-Röntgenröhren überwacht mittels einer Photozelle die Brennflecktemperatur der Drehanode und schaltet nach Erreichen einer bestimmten Temperatur den Röntgenapparat aus. Abgesehen davon, daß diese Anordnung mit einer Schaltverzögerung behaftet ist, wirkt eine mit der Zeit des Gebrauches auftretende Verspiegelung des Strahlenaustrittsfensters gefährdend für die Röhre.
  • Hinzu kommt, daß ein Defekt der Photozelle ein völliges Versagen der Einrichtung mit sich bringt. Außerdem ist es bekannt, die Drehzahl der Drehanode dadurch zu überwachen, indem man einen Lichtstrahl von einer an der Anodendrehachse angebrachten Verspiegelung reflektieren läßt, welcher über eine Photozelle, einen Verstärker und ein drehzahlabhängiges Resonanzglied Schalteinrichtungen betätigt, die den Röntgenapparat schalten. Diese Einrichtung ist für unter Öl arbeitende Röntgenröhren ungeeignet, da in diesem Falle eine Lichtbündelung schwer möglich ist.
  • Es sind auch Vorrichtungen bekannt, die das Einschalten und den Betrieb der Drehanoden-Röntgenröhre bei stehender Anode dadurch verhindern, daß die Speisespannung für den Stator des Antriebsmotors der Drehanode überwacht wird. Bei Ausbleiben der Statorspannung erfolgt eine Abschaltung des Röntgenapparates.
  • Wird dagegen die Zuleitung zum Stator unterbrochen, so geben die bekannten Vorrichtungen trotz stehender Anode den Betrieb der Röntgenröhre frei. Um auch dagegen eine Sicherheit zu haben, ist es bekannt, den Statorstrom zu überwachen und für eine selbsttätige Abschaltung oder Einschaltsperrung der Röntgenröhre zu sorgen, falls der Stator keinen Strom aufnimmt, also die Drehanode trotz Einschaltung des Stators nicht anläuft bzw. stehenbleibt. Diese Anordnung ist nur bei Stillstand, nicht aber bei gestörtem Umlauf der Anode wirksam.
  • Auf Grund dessen liegt es auf der Hand, eine Stromänderung in der Arbeits- bzw. Hilfswicklung des zu diesem Zweck vornehmlich zur Anwendung kommenden Einphasenmotors zur Überwachung heranzuziehen, indem beispielsweise ein strom- oder spannungsabhängiges Relais Verwendung findet.
  • Da es jedoch schwierig ist, den Ansprechpunkt des Relais auf Grund der bei Einphasenmotoren vorhandenen Anlaufcharakteristiken festzulegen, ist diese Methode unzweckmäßig.
  • Weiterhin ist eine Schutzeinrichtung für eine Röntgenanlage mit Drehanoden-Röntgenröhre bekannt, bei der in der Nähe oder an bzw. in der die Drelianoden-Röntgenröhre enthaltenden Schutzhaube ein Mikrophon angeordnet ist, welches zweckmäßig über einen Verstärker, ein Überwachungsmittel steuert, das beim Wegbleiben des durch die umlaufende Anode verursachten Geräusches ein Alarmsignal einschaltet und/oder die sofortige Ausschaltung veranlaßt. Nachteilig ist bei dieser Schutzvorrichtung, daß sich das Geräusch der umlaufenden Anode unter anderem mit den Betriebsbedingungen sowie mit Netzspannungsschwankungen und mit geringfügiger Verlagerung der Anodendrehachse verändert, so daß es schwierig ist, das Überwachungsmittel auf ein bestimmtes charakteristisches Geräusch bzw. Lautstärke abzustimmen. Besonders tritt dies bei Röntgenanlagen mit besonderen Antriebsmotoren, beispielsweise für die Sekundärstrahlenblende oder für die selbsttätige Verstellung der Patientenlagerung, in Erscheinung, da dort trotz vorgesehener Abschirmung die durch die Antriebsmotoren verursachten störenden Nebengeräusche direkt durch Mitschwingen der Bauelemente auf das Mikrophon wirken.
  • Bei einem anderen bekanntgewordenen Röntgenapparat wird ein Schutz der Drehanodenröhre dadurch angestrebt: indem man den Anlauf der Anode mittels der bekannten, oben beschriebenen Einrichtungen überwacht und nach Erreichen einer vorgeschriebenen Drehzahl den Antrieb für die Anode abschaltet, um nunmehr eine im Stator des Antriebsmittels induzierte Spannung zur Überwachung der Drehzahl heranzuziehen. Die Abschaltung des Antriebsmittels soll dabei noch vor dein Anlegen der Röhrenspannung erfolgen.
  • Ein in solcher Weise aufgebauter Röntgenapparat überwindet aber die mit den bekannten Überwachungseinrichtungen verbundenen Nachteile nicht.
  • Auch ist es insofern nicht von Vorteil, für die gleiche Aufgabe - nämlich die Überwachung des Drehanodenumlaufes - zwei gänzlich verschieden aufgebaute Einrichtungen vorzusehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Überlastungsschutz zu schaffen, welcher einen möglichst einfachen, aber betriebssicheren Aufbau aufweist, eine Kontrolle des Anodenumlaufes sowohl während des Anlaufes als auch während der Zeit der Aufnahme zuläßt und im Bedarfsfalle die Anzeige des Betriebszustandes der Anode gestattet.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß ein oder mehrere Dauermagnete auf der umlaufenden Achse der Drehanode fest angeordnet und eine oder mehrere feststehende Hilfswicklungen vorgesehen s s ind, in der bzw. in denen zur Beeinflussung des Überlastungsschutzes eine Steuerspannung durch den bzw. die Dauermagnete induziert wird.
  • Die Überwachunseinrichtung kann zweckmäßig aus Strom- und/oder spannungs- und/oder frequenzabhängigen Meß- und/oder Signal- und/oder Schaltgeräten bestehen, die durch ihre Anzeige- und/oder Schaltwirkung hei gestörtem Umlauf und Stillstand der Anode ein Einschalten der Röntgenröhre verhindern hzw. ihre sofortige Abschaltung bewirken. Dabei kann die Festlegung der Ansprechwerte der Signal-und/oder Schaltgeräte entsprechend der Röhrenbelastung beispielsweise gleichzeitig mit der Vort' der die Röhrenbelastung bestimmenden Größen erfolgen, so daß mit kleiner werdender Röhrenbelastung auch die erforderliche Anodendrehzahl und damit die Anlaufzeit herabgesetzt wird.
  • Es ist auch möglich, die Steuerspannung mit Abschalten des Anoden-Antriebsmotors an einen niederohmigen Widerstand zu legen, wodurch eine Abbremsung der Anode erfolgt.
  • An Hand der sich nur auf das Prinzip der Erfindung beziehenden Abbildung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Die Röntgenröhre 1 enthält eine Kathode 2 und eine Anode 3, auf deren Drehachse 4, die bei 5 gelagert ist. der Rotor 6 des Antriebsmotors und ein Dauerinagnet 7 sitzen. Der Stator 8 des Antriebsmotors wird mittel: eines Schalters 9 an 'Netzspannung gelegt, wodurch der Rotor 6 und damit die Anode 3 und der Dauermagnet 7 ein Drehmoment erhalten. Bei der Drehung des Dauermagneten 7 induziert das von ihm ausgehende Magnetfeld in einer Hilfswicklung 10 eine Steuerspannung, die einer Überwachungseinrichtung 11 zugeführt wird.
  • Außerdem kann die auf die Überwachungseinrichtung 11 wirkende Spannung in bekannter Weise verstärkt werden. Die Überwachungseinrichtung 11 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem Schaltrelais 12 mit Kontakten 13 und 14, einer Glimmlampe 15 und einer Kontrollampe 16. Das Schaltrelais 12 ist auf eine bestimmte Ansprechspannung und/oder Ansprechfrequenz und/oder einen bestimmten Ansprechstrom abgestimmt. Ebenso besitzt die Glimmlampe 15 eine bestimmte Ansprechspannung. Diese Ansprechwerte werden erreicht, wenn die Anode 3 auf die Drehzahl hoch gelaufen ist, die eine Inbetriebnahme der Röntgenröhre 1 gestattet, ohne daß sie dabei überlastet wird. Die Glimmlampe 15 zeigt dann die Betriebsbereitschaft der Röntgenröhre 1 an, und die Kontakte 13 und 14 des Relais 12 werden betätigt. Über den Kontakt 13 ist der Stromkreis der Primärseite des Hochspannungstransformators 21 für die Röhrenspannung geführt, so daß nur eine Inbetriebnahme bzw. eine Aufrechterhaltung des Betriebes der Röntgenröhre 1 erfolgen kann, wenn die Anode 3 entsprechend ihrer Belastung die erforderliche Drehzahl besitzt und damit die Steuerspannung für das Schaltrelais 12 den erforderlichen Ansprechwert aufweist. Die durch den Kontakt 14 gesteuerte Kontrollampe 16 zeigt durch ihr Aufleuchten an, daß der Anoden-Antriebsmotor eingeschaltet, die erforderliche Anodendrehzahl aber noch nicht erreicht ist.
  • Es ist auch möglich, daß die Röntgenröhre 1 bei Erreichen der erforderlichen Anodendrehzahl dadurch selbsttätig eingeschaltet wird, daß beispielsweise, wie die strichpunktierte Linie 17 andeutet, das Schaltrelais 12 elektrisch und/oder mechanisch auf den Röntgenkreis-Hauptschalter 24 wirkt. Ferner kann zur Kontrolle der Anodendrehzahl die Steuerspannung bzw. deren Strom auf ein nicht dargestelltesMeßgerät geschaltet werden, welches beispielsweise durch eine Mittelwertanzeige Aufschluß über die Höhe der Anodendrehzahl gibt.
  • Ein regelbarer Widerstand 18, der mit der Hilfswicklung 10 in Serie liegt, ist mit einem dem Heiztransformator 19 vorgeschalteten Regelmittel 20 und mit einem dem Hochspannungstransformator 21 vorgeschalteten Regelmittel 22 so gekuppelt daß die V oreinstellung der die Röhrenbelastung bestimmenden Größen gleichzeitig die Ansprechwerte des Schaltrelais 12 und der Glimmlampe 15 festgelegt werden. Es lassen sich dadurch kleinste Anlaufzeiten erzielen, indem die Ansprechwerte mit kleiner werdender Belastung auch einer niedrigeren Drehzahl zugeordnet werden.
  • Der Heiztransformator 19 und der Hochspannungstransformator 21 erhalten ihre Speisespannung über den Netzschalter 23.
  • Des weiteren besitzt der zum Ein- und Ausschalten des Anoden--Antriebsmotors dienende Schalter 9 einen Kontakt 25, der mit Ausschalten des Schalters 9 geschlossen wird und die Hilfswicklung 1 an einen regelbaren oder festen niederohmigen Widerstand 26 legt, wodurch ein Bremsmoment auf die umlaufende Anode 3 ausgeübt wird. Damit überwindet man den Nachteil der bekannten Bremseinrichtungen, wonach ein elliptisches Drehfeld auf den Rotor des Anoden-Antriebsmotors einwirkt, welches die Lagerung der Drehanode mit der Zeit schädlich beansprucht.
  • Ferner ist es zweckmäßig, den innerhalb der Röhre sich befindenden Dauermagnet 7 mit in das Rotormaterial einzubetten oder aber mit einem Überzug, z. B. einem Glasüberzug, zu versehen, damit kein Nachgasen des Magneteisens auftritt.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, zur Erzeugung der Steuerspannung anstatt eines bzw. mehrerer Dauermagnete einen magnetischen Kreis derart zu verändern, daß ein ferromagnetisches Teil mit der Achse der Drehanode gekuppelt und mit dem Umlauf der Anode bewegt wird. Dieses Teil ruft dann eine Veränderung des magnetischen Flusses und damit eine Induktionsspannung in der Wicklung 10 hervor, die zur Steuerung der Überwachungseinrichtung ausgenutzt ist.
  • In der weiteren Ausbildung der Erfindung kann der reversible Temperaturgang der Magnetisierung des bzw. der Dauermagnete, die z. B. aus Ba O 6 F. 0;t bestehen, zur Steuerung derüberwachungseinrichtung in Abhängigkeit von der Anodentemperatur herangezogen werden.
  • Bekanntlich werden bei der Einstellung der Belichtungsdaten einer Röntgenaufnahme die Werte mit Hilfe von Nomogrammen oder Tabellen einer sogenannten Automatik so gewählt, daß eine Überlastung der Röntgenröhre bei ordnungsgemäßem Umlauf der Anode nicht stattfindet. Dies schließt jedoch nicht aus, daß, wenn mehrere Aufnahmen zu rasch hintereinanderfolgen, die Drehanode überhitzt und damit zerstört wird. Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil vermieden, indem mit zunehmender Anodentemperatur der Magnet mit erwärmt und dadurch die Induktion des Magnets und damit die beim Anodenumlauf erzeugte Steuerspannung absinkt, was dazu ausgenutzt ist, daß bei der höchstzulässigen Anodentemperatur die Steuerspannung einen Wert erreicht, welcher den Überlastungsschutz zum Ansprechen bringt und damit die Außerbetriebnahme der Drehanoden-Röntgenröhre auslöst. Mit Abkühlung der Drehanode erhöht sich die Induktion bei dem gemäß der Erfindung verwendeten Magnet wieder, so daß dann bei Anodenumlauf eine Steuerspannung erzeugt wird, die die Überwachungseinrichtung zur Freigabe der Inbetriebnahme veranlaßt. Gegenüber den bekannten Einrichtungen zeichnet sich der Überlastungsschutz gemäß der Erfindung nicht nur durch einen einfachen und betriebssicheren Aufbau, sondern vor allem dadurch aus, daß er unabhängig von Betriebsgrößen des Stators arbeitet und er zudem noch eine -Überlastung, die trotz einwandfreier Funktion des Anodenantriebes eintreten kann, mit Sicherheit vermeidet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1.. Vom Anodenumlauf über magnetische Kreise beeinflußter, während der Anlauf- und Aufnahmezeit wirkender Überlastungsschutz für eine Drehanoden-Röntgenröhre, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Dauermagnete (7) auf der umlaufenden Achse (4) der Drehanode fest angeordnet und ein oder mehrere feststehende Hilfswicklungen (10) vorgesehen sind, in der bzw. in denen zur Beeinflussung des Überlastungsschutzes eine Steuerspannung durch den bzw. die Dauermagnete induziert wird.
  2. 2. Überlastungsschutz für eine Drehanoden-Röntgenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der reversible Temperaturgang der Magnetisierung des bzw. der Dauermagnete, z. B. aus Ba 0 6 Fee 03, zur Steuerung der Überwachungseinrichtung in Abhängigkeit von der Anodentemperatur dient.
  3. 3. C1Tberlastungsschtttz für eine Drehanoden-Röntgenröhre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Dauermagnete mit in das Anodenmaterial eingebettet oder mit einem Überzug, z. B. einem Glasüberzug, versehen sind.
  4. 4. Überlastungsschutz für eine Drehanoden-Röntgenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Steuerspannung der aus Hilfsgeräten, z. B. Meß-. Signal- und/oder Schaltgeräten bestehenden Überwachungseinrichtung (11) zugeführt wird, die den Betriebszustand der Anode anzeigt oder durch Schaltwirkung bei gestörtem Umlauf der Anode ein Einschalten der Röntgenröhre (1) verhindert bzw. ihre sofortige Abschaltung bewirkt.
  5. 5. Überlastungsschutz für eine Drehanoden-Röntgenröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der Ansprechwerte der Signal- und/oder Schaltgeräte (15, 16) entsprechend der Röhrenbelastung, beispielsweise gleichzeitig mit der Voreinstellung der die Röhrenbelastung bestimmenden Größen, erfolgt, so daß mit kleiner werdender Röhrenbelastung die erforderliche Anodendrehzahl und damit die Anlaufzeit herabgesetzt wird.
  6. 6. Überlastungsschutz für eine Drehanoden-Röntgenröhre nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung mit Abschalten des Antriebsmotors zwecks Abbremsung der Anode (3) an einen - niederohmigen Widerstand (26) gelegt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 929 142; österreichische Patentschrift Nr. 143 023; britische Patentschrift Nr. 602 750.
DEV11829A 1957-01-28 1957-01-28 Vom Anodenumlauf ueber magnetische Kreise beeinflusster UEberlastungsschutz fuer Drehanoden-Roentgenroehren Pending DE1105530B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV11829A DE1105530B (de) 1957-01-28 1957-01-28 Vom Anodenumlauf ueber magnetische Kreise beeinflusster UEberlastungsschutz fuer Drehanoden-Roentgenroehren
CH353465D CH353465A (de) 1957-01-28 1957-02-13 Einrichtung zum Schutz einer Drehanoden-Röntgenröhre vor Überlastung
NL214717A NL107945C (nl) 1957-01-28 1957-02-19 Overbelastingsbeveiligingsinrichting voor een röntgenbuis met draaibare anode

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV11829A DE1105530B (de) 1957-01-28 1957-01-28 Vom Anodenumlauf ueber magnetische Kreise beeinflusster UEberlastungsschutz fuer Drehanoden-Roentgenroehren
CH353465T 1957-02-13
NL214717A NL107945C (nl) 1957-01-28 1957-02-19 Overbelastingsbeveiligingsinrichting voor een röntgenbuis met draaibare anode

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1105530B true DE1105530B (de) 1961-04-27

Family

ID=40510501

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV11829A Pending DE1105530B (de) 1957-01-28 1957-01-28 Vom Anodenumlauf ueber magnetische Kreise beeinflusster UEberlastungsschutz fuer Drehanoden-Roentgenroehren

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH353465A (de)
DE (1) DE1105530B (de)
NL (1) NL107945C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239783B (de) * 1962-08-14 1967-05-03 Picker X Ray Corp Vorrichtung zum Steuern und UEberwachen der Umdrehungsgeschwindigkeit von Drehanoden-Roentgenroehren

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT143023B (de) * 1933-11-27 1935-10-10 Mueller C H F Ag Einrichtung zum Betriebe von Röntgenröhren mit beweglicher Anode.
GB602750A (en) * 1945-07-16 1948-06-02 Eric John Ward Watkinson Improvements in or relating to x-ray tubes
DE929142C (de) * 1953-07-24 1955-06-20 Siemens Reiniger Werke Ag Schaltungsvorrichtung fuer Roentgendiagnostikapparate mit Drehanodenroehre

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT143023B (de) * 1933-11-27 1935-10-10 Mueller C H F Ag Einrichtung zum Betriebe von Röntgenröhren mit beweglicher Anode.
GB602750A (en) * 1945-07-16 1948-06-02 Eric John Ward Watkinson Improvements in or relating to x-ray tubes
DE929142C (de) * 1953-07-24 1955-06-20 Siemens Reiniger Werke Ag Schaltungsvorrichtung fuer Roentgendiagnostikapparate mit Drehanodenroehre

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239783B (de) * 1962-08-14 1967-05-03 Picker X Ray Corp Vorrichtung zum Steuern und UEberwachen der Umdrehungsgeschwindigkeit von Drehanoden-Roentgenroehren

Also Published As

Publication number Publication date
NL107945C (nl) 1964-04-15
CH353465A (de) 1961-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2716079B1 (de) Drehanodenroentgenroehre
EP0721694A1 (de) Elektromotor mit elektrodynamischer bremse
DE1964872A1 (de) Anordnung zur Steuerung eines Elektromotors
EP0060992A2 (de) Prüf- und Auswerteschaltung für Näherungsschalter in Maschinensteuerungen
DE1177732B (de) Elektrische Antriebseinrichtung, insbesondere fuer Naehmaschinen, mit Mitteln zum genauen Anhalten des Antriebs in vorausbestimmter Stellung
DE1952694A1 (de) Steuereinrichtung zum Bewegen des Ankers eines mit Wechselstrom gespeisten Gleichstrom-Elektromotors in eine bestimmte Stellung
DE1105530B (de) Vom Anodenumlauf ueber magnetische Kreise beeinflusster UEberlastungsschutz fuer Drehanoden-Roentgenroehren
EP0829613B1 (de) Antriebsvorrichtung für einen Rauchschutzvorhang o. dgl.
DE929142C (de) Schaltungsvorrichtung fuer Roentgendiagnostikapparate mit Drehanodenroehre
DE2251928A1 (de) Spaltrohrmotorpumpe zur foerderung von zum erstarren neigenden medien
DE628855C (de) UEberwachungseinrichtung fuer Elektromotoren
DE1301923B (de) Fotoelektrische UEberwachungseinrichtung
DE1239783B (de) Vorrichtung zum Steuern und UEberwachen der Umdrehungsgeschwindigkeit von Drehanoden-Roentgenroehren
DE4104887A1 (de) Antriebseinrichtung fuer eine waschmaschinentrommel
DE736531C (de) Selbsttaetige Einrichtung zur Regelung physikalischer und elektrischer Groessen
DE1963199A1 (de) Schaltungsanordnung zur Drehmomentsbegrenzung einer Werkzeugmaschine mit elektronischer Drehzahlregelung ihrer Antriebsmaschine
DE731094C (de) Laufgewichtswaage mit selbsttaetiger Verschiebung des Laufgewichtes durch einen Elektomotor
DE966814C (de) Sicherungsschaltung fuer ein Roentgengeraet
DE768091C (de) Einrichtung zur elektromotorischen Einstellung eines Gegenstandes
DE2048076C3 (de) Elektrostatisches Kopiergerat
DE638207C (de) Elektrische Beleuchtungsanlage, insbesondere Zugbeleuchtungsanlage
AT214537B (de) Röntgengerät
DE443012C (de) Verfahren zur Geschwindigkeitsregelung eines Induktionsmotors mittels einer Kommutatormaschine in Kaskadenschaltung
DE432253C (de) Einrichtung zur Regelung der Drehzahl, insbesondere von Turbinen
DE2745147A1 (de) Endschalteranordnung fuer eine seilwinde bei einer aufhaengevorrichtung fuer eine studioleuchte