DE1105370B - Vorrichtung zum Abspulen ferromagnetischer, duenner, insbesondere sehr duenner Draehte - Google Patents
Vorrichtung zum Abspulen ferromagnetischer, duenner, insbesondere sehr duenner DraehteInfo
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- DE1105370B DE1105370B DEV17887A DEV0017887A DE1105370B DE 1105370 B DE1105370 B DE 1105370B DE V17887 A DEV17887 A DE V17887A DE V0017887 A DEV0017887 A DE V0017887A DE 1105370 B DE1105370 B DE 1105370B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C47/00—Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
- B21C47/34—Feeding or guiding devices not specially adapted to a particular type of apparatus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum maschinellen Abspulen ferromagnetischer, dünner Drähte,
vorzugsweise sehr dünner Drähte, insbesondere am Einlauf von Drahtziehmaschinen, mit einem zur Spulenachse
konzentrischen Führungskörper, über den der Draht von der stillstehenden Spule in Richtung der
Spulenachse abgezogen wird.
Derartige Vorrichtungen sind in zahlreichen Varianten bekannt. Ihnen allen ist gemeinsam, daß sie
besondere Mittel anwenden müssen, um den Draht unter Spannung zu halten, damit sich die Windungen
auf der Spule nicht lockern und verwirren und der Draht einwandfrei geglättet wird. Diese Mittel, die
z. B. eine Belastung des Drahtes durch Federn oder Gewichte bewirken und oftmals noch zusätzliche Mittel
zum Führen und Glätten des Drahtes umfassen, sind relativ aufwendig.
Die Erfindung hat den Zweck, diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und besteht
darin, daß der Führungskörper zum Abspulen ferromagnetischer Drähte magnetisiert ist. Diese Maßnahme
hat den Vorteil, daß der Draht von dem magnetisierten Führungskörper angezogen wird und glatt an seiner
Mantelfläche anliegt, so daß er sicher gehalten und doch in Achsrichtung leicht abgezogen werden kann.
Weitere Führungs-, Spann- und Glättungsmittel sind bei der Verwendung magnetisierter Führungskörper
nicht mehr erforderlich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auf den Spulenflansch ein nicht magnetisierter Ablaufring
und auf diesem ein Führungszylinder aufgesetzt sein, der aus einem Stabmagneten besteht. Dieser Führungszylinder kann zweckmäßig den gleichen Durchmesser
haben wie der Ablaufring. Weiterhin kann der Führungszylinder in an sich bekannter Weise zu seiner
Zentrierung einen Dorn aufweisen, der in die Längsbohrung der Spule eingesteckt wird.
Der magnetisierte Führungskörper kann sich z. B. in bekannter Weise in Abzugsrichtung des Drahtes verjüngen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
beschrieben und erläutert.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf die obere Stirnfläche einer Spule 1 ein
Ablauf ring 2 aufgesetzt, der mit seinem Rand 3 den Flansch 4 der Spule 1 übergreift. Die untere Kante des
Randes 3 ist abgerundet und poliert und überragt in geringem Maße den Flansch 4 nach unten, so daß der
Draht beim Abziehen über die polierte Rundung des Ablaufringes gleitet.
Auf dem Ablaufring 2 ist ein Führungszylinder 5 mit polierten Flächen aufgesetzt, der mit einem eingeschraubten
Dorn 6 versehen ist, der in die Mittelboh-Vorrichtung
zum Abspulen
ferromagnetischer, dünner,
insbesondere sehr dünner Drähte
Anmelder:
Fa. Willi Vongehr,
Derschlag (Bez. Köln), Eckenhagener Straße
Kurt Vongehr und Willi Vongehr,
Derschlag (Bez. Köln),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
rung der Spule 1 eingreift. Der Führungszylinder 5 ist als Stabmagnet ausgebildet.
Beim Abziehen des Drahtes 7 in Richtung der Spulenachse nach oben (s. Pfeil 8) legt sich der Draht
entsprechend der Länge des Führungszylinders 5 in etwa einer langgestreckten Windung um den Führungszylinder herum. Durch die Ausbildung des Führungszylinders 5 als Stabmagnet haftet der Draht an der
Oberfläche des Führungszylinders und wird infolgedessen besonders gut geführt und geglättet. Hierdurch
wird es möglich, auch sehr harte Drähte ohne Schwierigkeiten glatt von der Spule abzuziehen.
Der in dem Ausführungsbeispiel dargestellte magnetisierte Führungskörper kann auch in Abzugsrichtung
des Drahtes verjüngt ausgebildet sein.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Abspulen ferromagnetischer, dünner Drähte, vorzugsweise sehr dünner
Drähte, insbesondere am Einlauf von Drahtziehmaschinen, mit einem zur Spulenachse konzentrischen
Führungskörper, über den der Draht von der stillstehenden Spule in Richtung der Spulenachse
abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper magnetisiert ist.
2. Abspulvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Spulenflansch (4) ein
nicht magnetisierter Ablaufring (2) und auf
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diesen ein Führungszylinder (5) aufgesetzt ist, der aus einem Stabmagneten besteht.
3. Abspulvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszylinder (5) den
gleichen Durchmesser hat wie der Ablauf ring (2).
4. Abspulvorrichtung nach Anspruch 2 und/ oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszylinder (5) in an sich bekannter Weise zu seiner
Zentrierung einen Dorn (6) aufweist, der in die Längsbohrung der Spule (1) eingesteckt wird.
5. Abspulvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der magnetisierte Führungskörper sich in Abzugsrichtung des Drahtes verjüngt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 105 329;
USA.-Patentschriften Nr. 2 629 566, 2 552 086, 437 630, 2 425 526, 2 242 053, 2 200 140, 1 804 996, 454.
Österreichische Patentschrift Nr. 105 329;
USA.-Patentschriften Nr. 2 629 566, 2 552 086, 437 630, 2 425 526, 2 242 053, 2 200 140, 1 804 996, 454.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109578/183 4.61
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV17887A DE1105370B (de) | 1960-01-16 | 1960-01-16 | Vorrichtung zum Abspulen ferromagnetischer, duenner, insbesondere sehr duenner Draehte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV17887A DE1105370B (de) | 1960-01-16 | 1960-01-16 | Vorrichtung zum Abspulen ferromagnetischer, duenner, insbesondere sehr duenner Draehte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1105370B true DE1105370B (de) | 1961-04-27 |
Family
ID=7576687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV17887A Pending DE1105370B (de) | 1960-01-16 | 1960-01-16 | Vorrichtung zum Abspulen ferromagnetischer, duenner, insbesondere sehr duenner Draehte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1105370B (de) |
Citations (9)
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-
1960
- 1960-01-16 DE DEV17887A patent/DE1105370B/de active Pending
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