DE1105137B - Feuerschutztuer aus impraegnierten Holzteilen - Google Patents

Feuerschutztuer aus impraegnierten Holzteilen

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Publication number
DE1105137B
DE1105137B DER20963A DER0020963A DE1105137B DE 1105137 B DE1105137 B DE 1105137B DE R20963 A DER20963 A DE R20963A DE R0020963 A DER0020963 A DE R0020963A DE 1105137 B DE1105137 B DE 1105137B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
panels
door
chips
frame
filling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER20963A
Other languages
English (en)
Inventor
Leonhard Antone Ropella
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roddis Plywood Corp
Original Assignee
Roddis Plywood Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roddis Plywood Corp filed Critical Roddis Plywood Corp
Priority to DER20963A priority Critical patent/DE1105137B/de
Publication of DE1105137B publication Critical patent/DE1105137B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • Feuerschutztür aus imprägnierten Holzteilen Die Erfindung betrifft eine Feuerschutztür aus feuersicher imprägnierten Holzteilen, und zwar einem Rahmen und beidseitigen Abdeckplatten aus Sperrholz.
  • Es ist bereits bekannt, Feüerschutztüren derart aufzubauen, daß die Türfüllung aus unbrennbaren Stoffen, vorzugsweise aus Gasbeton od. dgl. und die äußere Abdeckung aus feuerhemmend imprägnierten Platten besteht. Der die unbrennbare Füllung umgebende Rahmen besteht dabei aus mit feuerhemmenden Chemikalien imprägniertem Holz.
  • Weiterhin ist es bekannt, die Türfüllung aus einem Gesperre von Holzstäben, Preßplattenstreifen od. dgl. herzustellen.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich bei derartigen Türen die Füllung in der Hitze derart verzieht oder wirft, daß die heißen Gase zwischen Tür und Türrahmen hindurchtreten können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Feuerschutztür aus einem Rahmen und einer Türfüllung zu schaffen, die sich bei den zur Feststellung der Feuersicherheit vorgeschriebenen Brandversuchen nicht so stark verzieht oder wirft, daß die Flammengase an irgendeiner Stelle durch die Tür oder zwischen Türfüllung und Rahmen hindurchtreten können. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß innerhalb des Halterahmens ein Kern aus- einer Anzahl miteinander und mit dem Rahmen verbundener Füllurig-,tafeln angeordnet ist, die aus Holzspänen verschiedener Größe bestehen, welche feuersicher imprägniert und durch einen warmhärtenden Klebstoff miteinander verbunden sind,-daß dabei die an einer Außenfläche der Füllungstafeln liegenden Späne kleiner sind als die auf der anderen Außenfläche der Füllungstafeln liegenden Späne, und daß die Füllungstafeln innerhalb des Kerns so angeordnet sind, daß etwa die Hälfte der Tafeln mit den an der Oberfläche der Tafeln liegenden feinen Spänen nach der einen Seite der Tür gerichtet ist, während die andere Hälfte der Tafeln mit ihren an der Oberfläche der Tafeln liegenden feinen Spänen nach der anderen Seite der Tür gerichtet ist.
  • Vorzugsweise ist dabei die Anordnung so getroffen, daß die Tafeln aneinander durch Überlappung befestigt sind, wobei die nach außen gerichieten Kanten der Tafeln Nuten aufweisen, die mit einer Feder des Türrahmens zusammenwirken. Dabei besteht vorteilhafterweise die beiderseitige Sperrholzabdeckung aus drei Schichten, von denen die inneren beiden Schichten feuersicher imprägniert sind.
  • Vorzugsweise sind die einzelnen Füllungstafeln verschieden breit, sind jedoch in bezug auf die waagerechte Mittelachse des Türblattes symmetrisch angeordnet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Türfüllung mit Türrahmen, Fig: 2 eine Draufsicht auf ein Türblatt mit teilweise weggebrochenen Deckschichten, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Füllungstafel, Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 3, Fig. 5- eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 2 und Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in Fig. 2.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Tür weist eine aus zwölf Füllungstafeln 1 bis 12 bestehende Türfüllung auf. Jede Füllungstafel besteht aus Holzspänen, die feuersicher imprägniert und mit einem warmhärtenden Kunststoff, z. B. Harnformaldehyd, verbunden sind. In Fig. 3 ist z. B. die Füllungstafel 6 dargestellt. Eine ihrer Kanten weist eine mittlere, durchgehende -Nut 15 auf, während die anderen Kanten bei 16 und 17 nach innen abgestuft sind. Die übrigen Kanten sind ebenfalls nach innen abgestuft, so daß an der Verbindungsstelle die übliche überlappte Stoßfuge entsteht. Die Füllungstafel 6 besteht auf ihrer unteren Seite aus feineren Spänen 18 als auf ihrer oberen Seite, wo die Späne 19 gröber ist (Fig. 4).
  • Die Füllungstafeln sind in einem Rahmen gehalten, der aus zwei seitlichen Rahmenteilen 20, 21, einem oberen und einem unteren Rahmenteil 22 besteht. Die Rahmenteile 20, 21, 22 sind mit Federn 23 (Fig. 5) versehen, die sich in die Nuten 15 der randseitigen Füllungstafeln erstrecken. Die Rahmenteile 20 bis 22 bestehen aus feuerfest imprägnierten Leisten. Beim Zusammenbau der Tür werden die Füllungstafeln derart angeordnet, daß bei den einen, z. B. 1, 3, 4, 8, 10 und 12 ihre aus feineren Spänen 18 bestehende Seite nach vorn und bei den anderen, z. B. 2, 5, 6, 7, 9 die entsprechende Seite nach hinten gerichtet ist. Vorteilhafterweise wird eine besondere Schloßfüllungstafel 24 vorgesehen, die aus nicht brennbarem Material, z. B. Asbestzement, besteht.
  • Die Rahmen und die Füllungstafeln sind mit einer dreischichtigen Sperrholzabdeckung abgedeckt. Diese besteht aus einer inneren Schicht 30, deren Fasern in Längsrichtung verlaufen, einer mittleren Schicht 31, deren Fasern in Querrichtung verlaufen und einer oberen Schicht 32, deren Fasern wiederum in Längsrichtung verlaufen. Vorteilhafterweise sind die Schichten 30, 31 ähnlich wie der Rahmen feuersicher imprägniert. Die Schicht 32 besteht aus hartem Holz und ist vorzugsweise nicht chemisch behandelt.
  • Es hat sich gezeigt, daß sich die Füllungstafeln auf der dem Feuer zugewandten Seite verziehen, unabhängig davon, welche ihrer Seiten gegen das Feuer gerichtet ist. Es wurde aber festgestellt, daß die Füllungstafeln, deren aus gröberen Spänen bestehende Oberfläche gegen das Feuer hin gerichtet ist, sich weniger verziehen als die anderen. Die Füllungstafeln, deren aus feineren Spänen bestehendeOberfläche gegen das Feuer hin gerichtet ist, verziehen sich ungefähr doppelt so stark. Durch den dargestellten Zusammenbau der Feuerschutztür mit miteinander abwechselnd mit den feinen und den groben Spänen nach außen weisenden Füllungstafeln wird erreicht, daß die Tür sich, als Ganzes betrachtet, um weniger als ihre Dicke verzieht und somit in einer Metallzarge eingesetzt, den Bestimmungen über feuersichere Türen genügt.
  • Die Füllungstafeln der Tür werden bei ihrer Herstellung mit derartigem Druck und unter solchen Temperaturen behandelt, daß die Dichte der Füllungstafeln größer ist als die Dichte des Holzes, aus welchem die Späne bestehen.
  • Bei der Herstellung der Füllungstafeln aus feineren und gröberen Spänen in einer Form gelangen die feinen Späne von selbst auf eine Seite. Vorzugsweise werden die Füllungstafeln derart symmetrisch zur waagerechten Mittellinie der Tür angeordnet, daß die Hälfte der Füllungstafeln mit der Seite mit feineren Spänen und die andere Hälfte der Füllungstafeln mit der Seite mit gröberen Spänen auf der gleichen Türseite liegen. Die dargestellte Überlappung der Füllungstafeln verhindert ein Hindurchtreten der heißen Gase sogar dann, wenn eine Füllungstafel sich besonders stark verzieht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Feuerschutztür aus feuersicher imprägnierten Holzteilen, und zwar einem Rahmen, einer beidseitigen glatten Sperrholzabdeckung und einer inneren Füllung, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Füllung aus einer Anzahl miteinander und mit dem Rahmen (20) verbundener Füllungstafeln (1 bis 12) gebildet ist, die aus durch einen warmhärtenden Klebstoff miteinander verbundenen Holzspänen (18,19) verschiedener Größe bestehen, die innerhalb der Füllungstafeln so angeordnet sind, daß an einer Tafelaußenfläche kleine Späne (18), an der anderen Außenfläche große Späne (19) liegen und daß die Füllungstafeln (1 bis 12) innerhalb des Türblattes so angeordnet sind, daß nach einer Seite die Füllungstafeln abwechselnd mit den kleinen und den großen Spänen zeigen.
  2. 2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllungstafeln (1 bis 12) gegenseitig überplattet sind und am Rand des Türblattes eine umlaufende Nut (15) aufweisen, die mit einer Feder (23) des Türrahmens zusammenwirkt.
  3. 3. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitige Sperrholzabdeckung aus drei Schichten besteht, von denen die inneren beiden Schichten feuersicher imprägniert sind.
  4. 4. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllungstafeln (1 bis 12) verschieden breit, jedoch in bezug auf die horizontale Mittelachse des Türblattes symmetrisch angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1658 529.
DER20963A 1957-04-12 1957-04-12 Feuerschutztuer aus impraegnierten Holzteilen Pending DE1105137B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29507803U1 (de) * 1995-05-11 1995-08-10 Hagl sen., Konrad, 84405 Dorfen Feuerschutztürblatt

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1658529U (de) * 1952-08-30 1953-07-02 Tueren U Moebelfabrik Wulmstor Tuer, insbesondere feuerschutztuer.

Patent Citations (1)

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