DE1104148B - Vorrichtung zum Betaetigen von Endschaltern bei elektrisch betriebenen Kranen, um den Antrieb der Windentrommel abzuschalten - Google Patents

Vorrichtung zum Betaetigen von Endschaltern bei elektrisch betriebenen Kranen, um den Antrieb der Windentrommel abzuschalten

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DE1104148B
DE1104148B DEA24616A DEA0024616A DE1104148B DE 1104148 B DE1104148 B DE 1104148B DE A24616 A DEA24616 A DE A24616A DE A0024616 A DEA0024616 A DE A0024616A DE 1104148 B DE1104148 B DE 1104148B
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DE
Germany
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shaft
limit switch
switch
drive
drum
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Pending
Application number
DEA24616A
Other languages
English (en)
Inventor
Stanley Burrows
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joseph Adamson & Co Ltd
Original Assignee
Joseph Adamson & Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Joseph Adamson & Co Ltd filed Critical Joseph Adamson & Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • B66D1/22Planetary or differential gearings, i.e. with planet gears having movable axes of rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Betätigen von Endschaltern bei elektrisch betriebenen Kranen, um den Antrieb der Windentrommel abzuschalten Um bei elektrisch betriebenen Kranen die Sicherheit zu haben, daß der Antrieb für die Seilwinde abgeschaltet wird, sobald das Seil ganz auf die Windentrommel aufgewickelt ist, rüstet man sie mit Endschaltern aus, die für alle Fälle das erforderliche Abschalten übernehmen, wenn die Windentrommel diejenige Zahl von Umläufen vollführt hat, bei der die ganze Seillänge bis zum Ende aufgespult ist.
  • Da die Trommel zwischen den Stellungen, bei denen das Hubseil einmal ganz abgewickelt, zum anderen ganz auf die Trommel aufgewickelt ist, eine größere Anzahl von Umdrehungen ausführt, muß man, wenn man das Schaltkommando für den Endschalter von der Bewegung der Windentrommel ableiten will, zwischen dem diesen Schalter betätigenden Schaltfinger od. dgl. und der Trommelwelle eine Einrichtung zwischenschalten, die den Schaltfinger unbeeinflußt läßt, solange die Trommel beim Aufwinden des Seiles noch nicht die Anzahl von Umdrehungen ausgeführt hat, die zum Aufwickeln der ganzen Seillänge notwendig ist.
  • Als eine Einrichtung dieser Art ist unter anderem eine Kombination von nebeneinander auf eine Welle aufgereihten Blechscheiben in Vorschlag gebracht worden, deren jede einen nach der gleichen Seite abgewinkelten Finger aufweist, mit welchem er sich nach einer Drehung der Scheibe um ein bestimmtes Winkelmaß gegen einen Ansatz der seitlich nächsten Scheibe anlegen kann, usf., bis schließlich sämtliche Scheiben, von der ersten trommel- oder hubmotorseitig angetriebenen über alle nacheinander zur Mitnahme kommenden Scheiben, bis zur letzten, zur Endschalterbetätigung dienenden Scheibe, zusammen eine durchgehende Antriebsverbindung ergeben, durch die der Endschalter schließlich im Ausschaltsinne des Hubmotors in Bewegung gesetzt wird.
  • Eine derartige Einrichtung ist mit mancherlei Mängeln behaftet.
  • Infolge der mehr oder weniger großen Zahl von Blechscheiben, die nebeneinander aufzureihen sind und deren Anzahl insbesondere bei Hochbaukranen mit beträchtlichen Hubhöhen und Seillängen nicht gering ist, beansprucht sie in jedem Falle einen unerwünscht ausgedehnten Raum.
  • Weiterhin bringt die Vielzahl der Teile einen ebenso vielfältigen Verschleiß mit sich, was ein frühzeitiges Versagen der ganzen Einrichtung infolge der nicht mehr form- und maßhaltig bleibenden betriebswichtigen Bauteile nach sich zieht.
  • Ein anderer Übelstand ist der, daß sich solche Teile, wie Scheiben aus Blech, leicht verbiegen, was zu einem gegenseitigen Verklemmen der Scheiben führen kann und nicht zuletzt auch die Gefahr in sich schließt, daß sich der eine oder andere aus den Scheiben herausgebildete Blechfinger nicht in der gedachten und erwarteten Weise gegen den Ansatz der seitlich nächsten Scheibe anlegt, womit die Einrichtung funktionsunfähig wird, der Endschalter nicht zur Wirkung kommt und die ganze Hubanlage des Kranes der Gefahr einer Beschädigung ausgesetzt ist.
  • Die Erfindung zeigt, wie man zu einer Vorrichtung gelangen kann, die von allen diesen Mängeln frei ist. Ausgangspunkt ist hierbei eine Vorrichtung zum Betätigen von Endschaltern bei elektrisch betriebenen Kranen, um den Antrieb der Windentrommel abzuschalten, wenn das Seil oder die Kette sich darauf ganz aufgewickelt hat - wie sie im Prinzip von der eben erörterten Einrichtung her bekannt ist -, bei der Teile der Vorrichtung zur Übertragung der Drehbewegung vom Antrieb zum Endschalter für den zum Schalten erforderlichen Formschluß zwischen Antrieb und Endschalter mit Anschlägen versehen sind, die nach einer gegebenen Umdrehungszahl ineinandergreifen.
  • Wie aus der weiter unten folgenden umfassenden Kennzeichnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu entnehmen ist, steht bei letzterer als ein wesentliches Bauelement ein in besonderer Weise zur Verwendung kommendes Planetenradgetriebe im Vordergrund. Dieses hat in seinem Aufbau mit den bisweilen im Kranbau als drehzahlreduzierend, selbsthemmend zwischen Hubmotor und Hubtrommel eingeschalteten Planetenradgetrieben insofern etwas Gemeinsames, als es ebenfalls mit zwei auf der zentralen Welle sitzenden Zahnrädern ausgestattet ist, die beide mit einem einzelnen, drehbar in einem Gehäuse gemeinsam mit den beiden genannten Zahnrädern angeordneten Ritzel kämmen.
  • Dieses vorerwähnt, besteht das Kennzeichen der erfindungsgemäßen Vorrichtung darin, daß sich die Anschläge an Zahnrädern mit verschiedenen Zähnezahlen befinden, von denen das eine auf der zum Endschalter führenden Welle fest und das andere auf dieser Welle lose sitzt und die beiden in bekannter Weise mit einem einzelnen, drehbar in -einem Gehäuse gemeinsam mit den Zahnrädern angeordneten Ritzel kämmen, wobei das Gehäuse durch die Trommel angetrieben ist und die `'Welle normalerweise feststeht, so daß das lose Zahnrad beim Umlaufen des Gehäuses gedreht wird und sich die Anschläge nach gegebener Umdrehungszahl berühren und damit ein direkter Formschluß zwischen Trommelwelle und der zum Endschalter führenden Welle hergestellt wird.
  • Eine Endschalterbetätigungsvorrichtung mit diesen kennzeichnenden Merkmalen ist der eingangs beschriebenen, bekannten gegenüber räumlich wesentlich gedrängter ausführbar, hat der Zahl nach weniger verschleißgefährdete Teile und ist überdies im ganzen wesentlich robuster und damit weniger störanfällig.
  • Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Ausbildung. In ihnen ist Fig. 1 ein Schnitt durch ein erfindungsgemäßes, einen Endschalter betätigendes Getriebe; Fig. 2 zeigt eine Anwendung des Getriebes bei einem Endschalter; Fig. 3 und 4 zeigen weitere Ausführungsformen.
  • In Fig. 1 ist eine mit einem Flansch versehene Hülse 1 auf einer Trommelwelle 2 oder einer Zwischenwelle einer Seilwinde eines Kranes aufgekeilt. Am Flansch ist ein Gehäuse 3 befestigt, in dem ein Bolzen 4 gelagert ist, auf welchem ein Ritzel 5 drehbar ist. Eine in Lagern 7, 8 des Gehäuses 3 laufende Welle 6 ist mit einem aufgekeilten Zahnrad 9 versehen, und ein weiteres Zahnrad 10 ist auf der Welle 6 drehbar. Die beiden Räder 9 und 10 kämmen mit dem Ritzel 5, und das Rad 9 hat einen Zahn mehr als das Rad 10. Auf den Rädern 9 und 10 befinden sich Anschläge 11 und 12, die zusammenkommen, wenn die Räder sich relativ zueinander drehen. Am Ende der Welle 6 ist ein Flansch 13 vorgesehen, an den eine Kurvenscheibe 14 geschraubt ist. Die Kurvenscheibe 14 hat beispielsweise zwölf Schraubenlöcher, während der Flansch 13 vierzehn Löcher hat, wobei Schrauben 15 in zwei diametral gegenüberliegende Löcher eingesetzt sind, so daß die Kurvenscheibe in Stufen (1/12 bis 1/i4) = 1/e4 Umdrehung der Welle 6 verstellt werden kann. Wie aus Fig.2 zu ersehen ist, befindet sich im Flansch der Kurvenscheibe 14 eine Aussparung 16, die einen im Drehpunkt 18 gelagerten Hebel 17 aufnimmt, der einen Stift 19 hat, welcher mit dem Betätigungshebel 20 eines Endschalters 21 im Eingriff ist. Die strichpunktierte Lage zeigt den Hebel 17 in geschalteter Stellung.
  • Der Hebel 20 steht unter Federbelastung, drückt gegen den Stift 19 des Hebels 17 und veranlaßt letzteren, die Kurvenscheibe 14 in der gezeigten Stellung zu halten, bis die Kurvenscheibe sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und über die Hebel 17, 20 die Schaltung des Endschalters bewirkt. Wenn der Getriebemechanismus zur Rückstellung umgekehrt wird, läßt der unter der Federbelastung stehende Hebel 20 über den Hebel 17 die Kurvenscheibe 14 in die dargestellte Stellung zurückführen.
  • Wenn die Trommelwelle 2 das Gehäuse 3 dreht, wird das Ritzet 5 durch das feststehende Zahnrad 9 gedreht und treibt das Zahnrad 10 an, bis sich die Anschläge 11 und 12 berühren. Da das Ritzel 5 dann mit zwei verriegelten Zahnrädern geringfügig verschiedener Zähnezahl kämmt, wird es auf seiner Achse verriegelt, und durch eine weitere Drehung des Gehäuses 3 wird die Welle 6 und somit auch die Kurvenscheibe 14 gedreht, und der Endschalter 21 wird betätigt, um den Hubmotor anzuhalten. Die zum Betätigen des Schalters 21 ' erforderliche Zahl der Drehungen der Tiommelwelle 2 hängt von der anfänglichen Winkelentfernung zwischen den Anschlägen 11 und 12 ab, und diese wird durch Verstellung der Lage der Kurvenscheibe 14 in bezug auf den Flansch 13 eingestellt. Wenn das Rad 9 beispielsweise sechzig Zähne hat, kann das Getriebe so eingestellt werden, daß es den Schalter 21 nach einer Zahl Drehungen der Trommelwelle, die bis zu 55 Umdrehungen betragen kann, betätigt.
  • Das Einstellen des Getriebes geschieht auf folgende Weise: Das Windengetriebe des Kranes wird in die Lage gebracht, bei der die Betätigung des Schalters vor sich gehen soll. Dann wird die Kurvenscheibe 14 in der Hubrichtung der Trommel gedreht, bis die Zahnräder verriegelt sind. Darauf wird die Kurvenscheibe von dem Flansch 13 gelöst und in die Stellung gedreht, in der sie den Schalter betätigt, und schließlich wird sie in dieser Stellung am Flansch 13 verschraubt.
  • Fig.3 zeigt eine weitere Anordnung, bei der der Hebel 17 durch ein Verbindungsglied 22 mit dem Schalthebel 23 eines Endschalters 24 verbunden ist, wobei der Schalthebel 23 durch ein verstellbares Verbindungsglied 25 mit dem Schalthebel 26 eines zweiten Endschalters 27 verbunden ist. Die Kurvenscheibe 14 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn, um die Schalter zu betätigen, wenn sich die Trommel um die gewünschte Anzahl Umdrehungen gedreht hat. Die Schalthebel 23 und 26 sind zur Zurückstellung der Schalter mit Gewichten 28, 29 versehen.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Anordnung, bei der der Hebel 17 den Schalthebel 30 eines Endschalters 31 mittels eines Verbindungsgliedes 32, Hebels 33 und Verbindungsgliedes 34 betätigt. In diesem Falle befindet sich das Gewicht 35 rechtwinklig zu dem Schalthebel 30.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Betätigen von Endschaltern bei elektrisch betriebenen Kranen, um den Antrieb der Windentrommel abzuschalten, wenn das Seil oder die Kette sich darauf ganz aufgewickelt hat, wobei Teile der Vorrichtung zur Übertragung der Drehbewegung vom Antrieb zum Endschalter für den zum Schalten erforderlichen Formschluß zwischen Antrieb und Endschalter mit Anschlägen versehen sind, die nach einer gegebenen Umdrehungszahl ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anschläge (11, 12) an Zahnrädern (9, 10) mit verschiedenen Zähnezahlen befinden, von denen das eine (9) auf der zum Endschalter führenden Welle (6) fest und das andere (10) auf dieser Welle lose sitzt und die beiden (9, 10) in bekannter Weise mit einem einzelnen, drehbar in einem Gehäuse (3) gemeinsam mit den Zahnrädern (9, 10) angeordneten Ritzel (5) kämmen, wobei das Gehäuse (3) durch die Trommel angetrieben ist und die Welle (6) normalerweise feststeht, so daß das lose Zahnrad (10) beim Umlaufen des Gehäuses (3) gedreht wird und sich die Anschläge (11, 12) nach gegebener Umdrehungszahl berühren und damit ein direkter Formschluß zwischen Trommelwelle (2) und der zum Endschalter führenden Welle (6) hergestellt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Umdrehungszahl, nach der sich die Anschläge berühren, auf der zum Endschalter führenden Welle (6) eine verstellbare, mit einem Schlitz (16) versehene Kurvenscheibe (14) angeordnet ist, wobei in den Schlitz (16) ein Hebel (17) zum Betätigen des Endschalters (21) bzw. von Endschaltern (24, 27, 31) derart eingreift, daß er die Drehung der Kurvenscheibe (14) in der Endstellung nur in einer Richtung gestattet.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr: 468 908; schweizerische Patentschrift Nr. 49 022; USA.-Patentschrift Nr. 1632 571; Ernst Hellmut, »Die Hebezeuge«,
  4. 4. Auflage, Braunschweig, 1955, Bd. I, S. 162.
DEA24616A 1955-04-04 1956-04-04 Vorrichtung zum Betaetigen von Endschaltern bei elektrisch betriebenen Kranen, um den Antrieb der Windentrommel abzuschalten Pending DE1104148B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH49022A (de) * 1909-10-22 1911-01-02 K Mueller Hebezeug mit Selbsthemmung
US1632571A (en) * 1925-01-19 1927-06-14 Detroit Hoist And Machine Comp Hoist
DE468908C (de) * 1927-07-07 1928-11-27 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Endschalter

Patent Citations (3)

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