DE1103756B - Projektionseinrichtung fuer Filmtheater - Google Patents

Projektionseinrichtung fuer Filmtheater

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DE1103756B
DE1103756B DEC14147A DEC0014147A DE1103756B DE 1103756 B DE1103756 B DE 1103756B DE C14147 A DEC14147 A DE C14147A DE C0014147 A DEC0014147 A DE C0014147A DE 1103756 B DE1103756 B DE 1103756B
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DE
Germany
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screen
projector
canvas
projection device
theater
Prior art date
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Pending
Application number
DEC14147A
Other languages
English (en)
Inventor
Russell Henry Mccullough
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C M EQUIPMENT CORP
Original Assignee
C M EQUIPMENT CORP
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Publication date
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Publication of DE1103756B publication Critical patent/DE1103756B/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B37/00Panoramic or wide-screen photography; Photographing extended surfaces, e.g. for surveying; Photographing internal surfaces, e.g. of pipe

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Projektionseinrichtung für Filmtheater Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Projektionseinrichtung für Filmtheater mit einer einen mittleren Teil und gebogene Seitenteile aufweisenden Panoramaleinwand, ferner mit Vorrichtungen zum optischen Projizieren von Laufbildern auf die Leinwandseitenteile, weiter mit einem oder mehreren am der Leinwand gegenüberliegenden Teil des Theaters angeordneten Bildwerfern für bewegliche Bilder.
  • Mit dieser Art von Vorrichtung können äußerst eindrucksvolle Wirkungen erzielt werden.
  • In Filmtheatern herkömmlicher Raumgestaltung, die zur Wiedergabe von Filmbildern auf einer flachen Leinwand der Standardausführung vorgesehen sind., ist der Zuschauerraum in den meisten Fällen verhältnismäßig schmal im Vergleich zu der Länge des Theaters. Der Filmbildwerfer ist normalerweise in einer Kabine in der Mitte der Rückwand des Theaters angebracht, wobei der gesamte Raum, der sich zwischen der Leinwand und dem Bildwerfer erstreckt, als Zuschauerraum zur Verfügung steht. Wo jedoch eine Panoramaleinwand von halbelliptischer Form im gleichen Theater installiert wird von der Art, daß die konkaven Seitenteile der Leinwand sich etwas längs der Seitenwände des Theaters ertrecken, um plastische Effekte zu erzielen., ist es bislang nicht möglich gewesen, von der vollen Länge des Theaters als Zuschauerraum Gebrauch zu machen; auch ist es nicht durchführbar gewesen, die größere Anzahl von Bildwerfern innerhalb einer gemeinsamen Kabine im hinteren Teil des Theaters aufzustellen.
  • Die Gründe für diese Einschränkungen ergeben sich aus der Tatsache, daß es, um Filmbildaufnahmen ohne Verzerrung auf die konkaven Seitenteile der Leinwand zu werfen, erforderlich wurde, die zugehörigen Bildwerfer an den Seitenwänden des Theaters vor der Rückwand, anzuordnen. In diesen seitlichen Stellungen. können die optischen Systeme der Bildwerfer auf die konkaven Seitenteile der Leinwand ausgerichtet werden, wobei eine solche Ausrichtung von der Rückwand des Theaters aus offenbar nicht erreicht werden, kann. Als Folge davon stand der Teil des Theaters, der sich hinter den seitlichen Bild-Werfern erstreckte, nicht mehr als Zuschauerraum zur Verfügung. Während es möglich war, den Bild-Werfer für den flachen mittleren Teil der Leinwand in einer Kabine in der Mitte der Rückseite des Theaters anzubringen, schloß die erforderliche seitliche Anbringung der übrigen Bildwerfer eine gemeinsame Installation derselben in der gleichen Kabine aus. Die bei den bekannten Projektionseinrichtungen mit Panoramaleinwand und mehreren Bildwerfern, übliche Anordnung der seitlichen Bildwerfer in verhältnismäßig kleinem Abstand von den gebogenen Seitenteilen der Leinwand hat die Anwendung von kurzbrennweitigen Bildwerferlinsensystemen notwendig gemacht, die verhältnismäßig große Bildunschärfen auf den gebogenen Leinwandteilen hervorrufen. Es mußten daher bei deal seitlichen Bildwerfern besonders korrigierte Linsensysteme eingebaut werden, um einheitlich fokussierte Bilder auf der gebogenen Leinwandfläche zu erzeugen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Projektionseinrichtung für Filmtheater mit Panoramaleinwand zu schaffen, bei welcher eine einheitlich scharfe Panoramaansicht erzielt wird, ohne daß spezielle Projektionsoptiken benutzt werden müssen.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgesehen, daß im Strahlengang zwischen dem betreffenden Seitenbildwerfer und, dem zugehörigen Seitenteil der Leinwand in an sich bekannter Weise Reflektormittel angeordnet sind und daß die Reflektormittel die Bildweite der Seitenprojektoren gegenüber der des Mittelprojektors vergrößern und daß die Seitenprojektoren längerbrennweitige optische Systeme als der mittlere Bildwerfer enthalten zur Verbesserung der Bildschärfe auf den gebogenen Seitenteilen der Leinwand.
  • Die langbrennweitigen optischen Systeme, deren Anwendung in den Seitenprojektoren durch die Verlängerung des optischen Weges zwischen gebogenen Leinwandseitenteilen und zugehörigen Seitenbildwerfern möglich wird, erzeugen auf den gebogenen Leinwandteilen kleinere Zerstreuungskreise als kürzer brennweitige Systeme. Darum erhält man scharfe Bilder auf den Seitenteilen der Leinwand, trotzdem letztere eine konkave Form aufweisen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Darstellungen von Ausführungsbeispielen und der folgenden Beschreibung. Es zeigt Fig. 1 einen Grundriß des Inneren eines Filmtheaters gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, Fig.2 einen Aufriß oder Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig.3 einen horizontalen Querschnitt eines in Fig.2 veranschaulichten :Merkmals nach der Linie 3-3 der Fig. 2 und Fig.4 einen Grundriß des Inneren eines Theaters "etnäß einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung.
  • .?ach den Zeichnungen wird ein Filmtheater üblicher Abmessungen und Größenverhältnisse von den Seitenwänden 1 und 2 in den Endwänden 3 und 4, welche den Teil umreißen, der als Zuschauerraum verwendet wird, gebildet. Die Endwand 3 bezeichnet die Vorderseite, während die Endwand 4 die Rückseite darstellt.
  • Eine Vorführkabine 5 an der Rückseite 4 enthält drei Lichtbildwerfer 6. 7 und 8, die mit verhältnismäßig geringem Abstand zueinander so angeordnet sind, daß sie eine Bildwerfergruppe bilden. An der Vorderseite 3 ist die Leinwand mit den drei Teilen, einem mittleren im wesentlichen flachen 7'ei19 und den zwei konkaven Seitenteilen 10 bzw.11 angebracht. Die drei Teile bilden einen kontinuierlichen nahtlosen Bildschirm und füllen im wesentlichen die volle Breite zwischen den Wänden 1 und 2 aus, mit Ausnahme der notwendigen Ausgänge 12. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ergibt ein horizontaler Querschnitt durch den Bildschirm eine Form, welche ungefähr der Hälfte eines Ovals entspricht. Der Zwischenraum zwischen der Lildwerfergruppe und der Leinrand bildet den Zuschauerraum; dieser Raum ist mit Theatersitzen 13 ausgefüllt, die alle in Richtung Leinwand angeordnet sind.
  • Die Leinwandteile 10 und 11 verlaufen gekrümmt, während der Leinwandteil 9 annähernd parallel zur Rückwand 4 verläuft. Die Bildwerfergruppe und die Leimwand sind im wesentlichen symmetrisch zu der in Längsrichtung verlaufenden -2%,littellinie des Zuschauerraumes angeordnet.
  • Die optische Achse des mittleren Bildwerfers 7 verläuft rechtwinklig zum mittleren Leinwandteil 9. Ein Projektionsobjektiv mit längstmöglicher Brennweite kann bei diesem Bildwerfer 7 benutzt werden. Da der Teil 9 im wesentlichen eben ist, ist das auf ihn projizierte Bild im wesentlichen auf seiner ganzen Fläche scharf, auch wenn der Teil 9, wie veranschaulicht, eine leichte Biegung hat.
  • Der Bildwerfer 6 ist für den Leinwandteil 10 vorgesehen. Sowohl dieser Bildwerfer als auch dieser Leinwandteil sind so diagonal entgegengesetzt orientiert, daß sie in Richtung der Seitenwand 2 zeigen bzw. ihr gegenüberliegen. Ein Reflektor 14 ist an der Seitenwand 2 in einer Stellung angebracht, in der er das vom Bildwerfer 6 ausgestrahlte Bild direkt auf den Leinwandteil 10 reflektiert, und zwar im wesentlichen im rechten Winkel hierzu. Der Bildwerfer 6 verbleibt an der Rückwand des Theaters beim Bildwerfer 7, dessen Projektion in üblicher Weise erfolgt. Der Bildwerfer 6 kann ein langbrennweitiges Projektionsobjektiv mit den schon beschriebenen Vorteilen aufweisen. Der Leinwandteil 10 weist eine größere Krümmung als der Leinwandteil 9 auf, jedoch ist der Projektionsweg vom Bildwerfer 6 über den Reflektor 14 zum Leinwandteil 10 länger als derjenige vom Bildwerfer 7 zum Leinwandteil 9. Daher ist die Brennweite des Projektionsobjektivs für den Bildwerfer 6 auch größer als die beim Bildwerfer 7. Diese bewirkt gleichmäßige Bildschärfe über die gesamte Leinwand zum Bildwerfer 8 und dem Leinwandteil 11 gehört ebenfalls ein Reflektor 15, jedoch an der Wand 1, so daß der entsprechende Vorgang und die gleiche Wirkung, wie sie im Zusammenhang mit dem Bildwerfer6 und dem Leinwandteil 10 beschrieben, wurden, entstehen.
  • Die Vorführkabine 5 kann fast so kleine Abmessungen haben wie ein üblicher Vorführraum, weil die drei Bildwerfer 6, 7 und 8, wie veranschaulicht, ganz eng zusammen aufgestellt werden können. Die Vorführkabine ist an der Rückseite des eigentlichen Zuschauerraumes angeordnet, so daß alle in üblicher Art vorgesehenen Theatersitze- zum Gebrauch zur @'erfügung stehen.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, können die Reflektoren 14 und 15 in einem Kasten 16 eingeschlossen sein, der eine Vorderwand 17 aus Glas mit guten optischen Eigenschaften aufweist, das mit einer reflexmindernden Schicht überzogen sein kann. Ein jalousieartiges Gitter 18 kann vor der Glaswand 17 angebracht sein, wobei dieses Gitter so angeordnet ist, daß die bilderzeugenden Strahlen vom Bildwerfer zum Spiegel und von letzterem zur Leinwand hindurchgelassen werden, während die Zuschauer die Reflektorfläche nicht sehen können. Das verhindert eine Ablenkung der Zuschauer durch die Reflektoren 14 und 15.
  • Wird eine exakte Schärfe auf den gesamten verhältnismäßig stark gekrümmten Leinwandteilen 10 und 11 gewünscht, können die Reflektoren oder Spiegel 14 und 15 mit leicht konkaven Oberflächen versehen werden, die optisch so berechnet sind, daß sie das von ihnen reflektierende Bild in einer Fläche fokussieren, die mit der konkaven Leinwand zusammenfällt. Geringe Ungenauigkeiten in solchen optisch berechneten Oberflächen stören nicht infolge der großen Bremsweite der Linsen, die bei den Bildwerfern 6 und 8 angewandt werden. Bei jedem Leinwandteil wird das Bild unter rechten Winkeln auf die Leinwand geworfen.
  • In Fig. 4 ist eine Anordnung veranschaulicht, hei welcher die Reflektoren für die seitlichen Bildwerfer an gegenüberliegenden Wänden der Vorführkabine, nicht jedoch an den Seitenwänden des Theater. wie in Fig. 1 angebracht sind. Diese Anordnung ist von besonderem Vorteil in Theatern mit Balkon, wo es wegen der vertikalen Abmessung des projizierten Lichtbündels nicht durchführbar ist, die Vorführkabine unterhalb des Balkons an der Rückseite des Parkettsitzraumes einzurichten. Es muß berücksichtigt werden, daß bei den hierin beschriebenen Panoramadarbietungen der Strahl des projizierten Lichte vertikal ungefähr 11/2mal höher ist als bei der herkömmlichen 35-mm-Projektion. Werden die Reflektoren innerhalb der Vorführkabine in der in Fig.4 veranschaulichten Art angebracht, kann die Vorführkabine in Balkonhöhe eingerichtet werden, so daß die projizierten Strahlen auf keine Hindernisse treffen.
  • In Fig.4 sind jene Elemente der Einrichtung, welche den Elementen in Fig. 1 entsprechen, durch die gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet. Die Vorführkabine 5 ist mit einem mittleren Bildwerfer 7 versehen, welcher direkt auf den mittleren Leinwandteil 9 gerichtet ist. Ein langbrennweitiges Projektionslinsensystem kann beim Bildwerfer 7 angewandt werden. Da der Leinwandteil 9 im wesentlichen eben ist, ist das darauf projizierte Bild über seine gesamte Fläche im wesentlichen scharf. In der Vorführkabine 5 ist ein Reflektor 24 an einer Seitenwand des Raumes angebracht, welcher dem gebogenen Leinwandteil 11 gegenüberliegt, während ein Reflektor 25 an der dem gebogenen Leinwandteil 10 gegenüberliegenden Wand der Vorführkabine angebracht ist.
  • Der seitliche Bildwerfer 6 ist so orientiert, daß er über den Reflektor 24 das Bild auf den gebogenen Leinwandteil 11 wirft. Der seitliche Bildwerfer 8 ist so orientiert, daß er über den Reflektor 25 das Bild auf den gebogenen Leinwandteil 10 wirft.
  • So werden nach der in Fig.4 veranschaulichten Ausführungsform die drei Bildwerfer in einer gemeinsamen Vorführkabine nebeneinander gereiht, wobei diese auch die Reflektoren einschließt, die mit den seitlichen Bildwerfern zusammenwirken, um den optischen Weg zwischen den gebogenen Teilen der Leinwand und den zugeordneten Bildwerfern zu verlängern, wodurch die Anwendung,. von langbrennweitigen optischen Systemen ermglicht wird, um scharfe und deutliche Bilder auf den gebogenen Leinwandteilen zu erzeugen. Das ist besonders wesentlich, da bei dieser Ausführungsform der Strahlengang nicht senkrecht auf die gebogenen Seitenteile der Leinwand trifft.

Claims (7)

  1. PATI:NTANSPROCHE: 1. Projektionseinrichtung für Filmtheater mit einer einen mittleren Teil und gebogene Seitenteile aufweisenden Panoramaleinwand, ferner mit Vorrichtungen zum optischen Projizieren von Laufbildern die Leinwandseitenteile, weiter mit einem oder mehreren an der Leinwand gegenüberliegenden Teil des Theaters angeordneten Bildwerfern für Laufbilder, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang zwischen dem betreffenden Seitenbildwerfer (6, 8) und dem zugehörigen Seitenteil der Leinwand (1-0, 11) in an sich bekannterWeise Reflektormittel (14, 15, 24, 25) angeordnet sind und daß die Reflektormittel die Bildweite der Seitenprojektoren gegenüber der des Mittelprojektors (7) vergrößern und daß die Seitenprojektoren länger-brennweitige optische Systeme als der mittlere Bildwerfer enthalten zur Verbesserung der Bildschärfe auf den gebogenen Seitenteilen der Leinwand.
  2. 2. Projektionseinrichtung für Filmtheater nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Bildwerfer (6, 7, 8) für Laufbilder vorgesehen sind, die symmetrisch zur Mittellinie des Theaters angeordnet sind, wobei der mittlere Bildwerfer (7) einen Bildbestandteil direkt auf den mittleren Teil der- Leinwand (9) wirft, ferner daß die Reflektormittel (14, 15, 24, 25) derart angeordnet sind, daß sie den Strahlengang längs sich überschneidender Bahnen auf die zugeordneten Seitenteile der Leinwand werfen.
  3. 3. Projektionseinrichtung für Filmtheater nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, laß Bildwerfer und Leinwand einen solchen Abstand haben, daß dazwischen der ganze Zuschauerraum liebt und daß der mittlere Teil der Leinwand (9) im wesentlichen unter einem rechten Winkel zur Blickrichtung eines Zuschauers in der Mitte des Zuschauerraumes verläuft und ihre gebogenen Seitenteile (10, 11) unter einem Winkel zu dieser Linie liegen und daß die Reflektoren (14, 15, 24, 25) so angeordnet sind, daß der Strahlengang praktisch im rechten Winkel auf die zugehörigen Seitenteile der Leinwand trifft.
  4. 4. Projektionseinrichtung für Filmtheater nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren (14, 15, 24, 25) an den Seitenwänden (1, 2) des Zuschauerraumes oder in einer Vorführkabine (5) angeordnet sind und daß die Seitenteile der Leinwand (10, 11) konkav sind und die Reflektoren in jedem Fall so. geformt sind, daß scharfe Bilder auf den Konkavleinwänden entstehen.
  5. 5. Projektionseinrichtung für Filmtheater nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein jalousieartiges Gitter (18) vorgesehen ist, das so angeordnet ist, daß es das Strahlenbündel zum und vom Reflektor durchläßt, aber die Zuschauer im Zuschauerraum die Reflektorfläche nicht sehen können.
  6. 6. Projektionseinrichtung für Filmtheater nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß der Reflektor (14, 15, 24, 25) eine konkave Spiegelfläche aufweist, so daß ein scharfes Bild auf der Konkavleinwand entsteht.
  7. 7. Projektionseinrichtung für Filmtheater nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet. daß die seitlichen Bildwerfer (6, 8) am der Leinwand gegenüberliegenden Teil des Theaters an Stellen angeordnet sind, die gegenüber der Mittellinie des Theaters versetzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 138 495; belgische Patentschrift Nr. 528 617; französische Patentschriften Nr. 636 620, 1078 237; USA.-Patentschrift Nr. 1942 748.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE528617A (de) *
FR636620A (de) * 1928-04-13
US1942748A (en) * 1929-12-13 1934-01-09 Patco Inc Method and apparatus for projecting two or more actions or scenes at the same time
AT138495B (de) * 1933-10-27 1934-08-10 Hans Steineder Einrichtung zur Wiedergabe von Kinofilmen.
FR1078237A (fr) * 1953-06-10 1954-11-16 Dispositif pour la prise de vue ou la projection de trois images photographiques exactement raccordables

Patent Citations (5)

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