DE1103052B - Schwinganordnung - Google Patents
SchwinganordnungInfo
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- DE1103052B DE1103052B DEL28319A DEL0028319A DE1103052B DE 1103052 B DE1103052 B DE 1103052B DE L28319 A DEL28319 A DE L28319A DE L0028319 A DEL0028319 A DE L0028319A DE 1103052 B DE1103052 B DE 1103052B
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- side walls
- oscillating
- spars
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- spar
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B3/00—Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
- Schwinganordnung Bei Schwinganordnungen, die elektromagnetisch, elektrodynamisch oder mit einem Unwuchterreger angetrieben werden, ist das Nutzgerät über ein Anschlußglied mit dem Schwingantrieb verbunden. Störerscheinungen treten bei derartigen Anordnungen auf, wenn das Anschlußglied Störschwingungen ausführen kann.
- Man hat in bekannten Schwinganordnungen das Anschlußglied daher so aufgebaut, daß es Drehschwingungen großen Widerstand entgegensetzt. Dies wurde dadurch erreicht, daß man zwei parallele Seitenwandungen vors ah, die durch ein dazu querliegendes, drillsteifes, kastenförmiges Glied verbunden waren.
- Eine derartige bekannte Schwinganordnung zeichnet sich durch eine hohe Drillsteifigkeit aus. Unter Umständen ist es jedoch erforderlich, was insbesondere für großflächigeSchwinggebilde zutrifft, dieDrillsteifigkeit noch weiter zu erhöhen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Seitenwandungen als in sich drillsteife, kastenförmige Holme ausgebildet sind.
- Es ist weiterhin eine Schwinganordnung in Form eines Vibriertisches bekanntgeworden, auf dessen Unterseite zur Erhöhung der Torsionssteifigkeit ein rohrförmig geschlossener Zentralträger angeordnet ist, der sich über die ganze Tischlänge erstreckt. Ein Anschlußglied mit zwei Seitenwandungen in Form von kastenförmigen Holmen ist bei dieser bekannten Anordnung jedoch nicht vorhanden.
- Die Anordnung nach der Erfindung kann derart aufgebaut sein, daß die Holme aus zwei parallel fest miteinander verbundenen Blechen bestehen. Die Seitenwände des einen Holms können mit den Seitenwänden des anderen Holms durch das drillsteife Glied verbunden sein. In den meisten Fällen wird man das drillsteife Glied so einschweißen, daß es die äußeren Seitenwände miteinander verbindet. Wenn man es so anordnet, daß es die äußeren Seitenwände in geringem Maße (einige mm) überragt, kann es in einfacher Weise außen mit der jeweiligen Seitenwand verschweißt werden.
- Die Stirnseite eines jeden Holms kann so ausgebildet sein, daß dort ein Vibrator angeschlossen werden kann.
- Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. Fig. 1 stellt eine Seitenansicht dar; Fig. 2 eine Ansicht von unten bei abgenommenem Schwingantrieb. Gleiche Konstruktionsteile beider Figuren sind mit demselben Bezugszeichen versehen.
- Die Schwinganordnung besteht aus der Schwingrinne 1, die durch einen Schwingantrieb 2 über das Zwischenglied 3 angetrieben wird. Der Schwingantrieb kann aus einem elektromagnetischen Vibrator bestehen; es können auch mehrere Vibratoren vorgesehen sein.
- In der Anordnung gemäß Fig. 2 sind Anschlüsse für zwei nebeneinander anzuordnende Vibratoren zu sehen.
- Die elektromagnetischen Schwingantriebe arbeiten bei direktem Anschluß an das 50Hz-Netz mit einer Frequenz von 100 Hz. Bei Speisung über Gleichrichter führen sie eine Schwingung von 50 Hz aus.
- Die Schwinganordnung wird mit Hilfe der Gummifüße 4 auf einem Rahmen gelagert. Der Antrieb 2 wird durch das Anschlußglied 3 frei schwebend getragen.
- Um zu vermeiden, daß durch das Anschlußglied 3 Drehschwingungen entstehen, besitzt das Anschlußglied zwei parallel zueinander liegende, dreieckförmige Seitenwandungen 5 und 6, die wiederum aus zwei parallel zueinander liegenden, fest miteinander verbundenen Blechen (Seitenblechen) 5' und 5" bzw. 6' bzw. 6" aufgebaut sind. Die Seitenwandungen haben daher ein Kartenprofil. Der Abstand von Seitenblech zu Seitenblech kann z. B. 15 cm betragen. Außerdem ist eine weitere Versteifung dadurch erreicht, daß zwischen den Seitenwandungen 5 und 6 ein drillsteifes Glied in Form eines dreiseitigen hohlen Prismas (Seiten 7, 8, 9) eingebaut ist. Zur Erzielung eines Optimums an Drehsteifigkeit ist das drillsteife Prisma (Bleche7, 8, 9) 7 und 8 so angeordnet, daß es die äußeren Seitenbleche 5', 6' miteinander verbindet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHE: 1. Schwinganordnung, bei der Nutzgerät und Schwingantrieb durch ein Anschlußglied miteinander verbunden sind, das aus zwei parallelen Seitenwandungen besteht, -die durch ein dazu querliegendes, drillsteifes, kastenförmiges Glied miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (5, 6) als in sich drillsteife, kastenförmige Holme ausgebildet sind 2. Schwinganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (5, 6) aus zwei parallelen, fest miteinander verbundenen Blechen (Seitenblechen 5', 5" bzw. 6', 6") bestehen.3. Schwinganordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5', 5") des einen Holms (5) mit den Seitenwänden (6', 6") des anderen Holms (6) durch das Drillglied (7, 8, 9) verbunden sind.4. Schwinganordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeidhnet, daß an die Stirnseite eines jeden Holms (5, 6) ein Vibrator angeschlossen ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 819 526; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 738 816.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL28319A DE1103052B (de) | 1957-08-09 | 1957-08-09 | Schwinganordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL28319A DE1103052B (de) | 1957-08-09 | 1957-08-09 | Schwinganordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1103052B true DE1103052B (de) | 1961-03-23 |
Family
ID=7264478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL28319A Pending DE1103052B (de) | 1957-08-09 | 1957-08-09 | Schwinganordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1103052B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE819526C (de) * | 1949-05-10 | 1951-10-31 | Licentia Gmbh | Vibriertisch |
DE1738816U (de) * | 1956-08-09 | 1957-01-31 | Licentia Gmbh | Anschlusselement fuer elektromagnetische vibratoren. |
-
1957
- 1957-08-09 DE DEL28319A patent/DE1103052B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE819526C (de) * | 1949-05-10 | 1951-10-31 | Licentia Gmbh | Vibriertisch |
DE1738816U (de) * | 1956-08-09 | 1957-01-31 | Licentia Gmbh | Anschlusselement fuer elektromagnetische vibratoren. |
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