DE1100865B - Diffusionspumpe - Google Patents

Diffusionspumpe

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Publication number
DE1100865B
DE1100865B DEC19429A DEC0019429A DE1100865B DE 1100865 B DE1100865 B DE 1100865B DE C19429 A DEC19429 A DE C19429A DE C0019429 A DEC0019429 A DE C0019429A DE 1100865 B DE1100865 B DE 1100865B
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DE
Germany
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liquid
diffusion
pump
heating element
sleeve
Prior art date
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Pending
Application number
DEC19429A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald L Stevenson
John L Gallagher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Consolidated Electrodynamics Corp
Original Assignee
Consolidated Electrodynamics Corp
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1100865B publication Critical patent/DE1100865B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F9/00Diffusion pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Diffusionspumpe Die Erfindung betrifft eine Diffusionspumpe mit mindestens einem zur Verdampfung der Diffusionsflüssigkeit dienenden Heizelement, das samt dem es umschließenden röhrenförmigen Behälter von der Flüssigkeit umgeben ist, vom Gehäuseboden her durch die Diffusionsflüssigkeit hindurch und über deren Spiegel nach oben hinausragt, und mit einem hohlen, den Dampf zu den Dampfaustrittsöffnungen nach oben führenden rohrartigen Gebilde, das mit seinem unteren Ende in die Diffusionsflüssigkeit eintaucht.
  • Derartige Diffusionspumpen sind bekannt. Weiterhin ist bekannt, bei einer Diffusionspumpe das rohrartige dampfführende Gebilde in seinem unteren Teil bis in die Nähe des Pumpengehäuses zu erweitern.
  • Bei den bekannten Pumpen ist die Leistung durch die Art der Wärmezuführung zur Diffusionsflüssigkeit beschränkt. Ferner bilden sich örtliche überhitzte Stellen, die dazu führen, daß noch unverdampfte Flüssigkeitströpfchen in den Flüssigkeitsstrahl und damit in die Strahlöffnungen gelangen. Bei der Verwendung von öl als Diffusionsflüssigkeit ergibt sich der weitere Nachteil, daß diese sich an den überhitzten Stellen zersetzt.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, muß man die bekannten Pumpen daher mit einer geringeren Leistung betreiben, kann also nicht,die an sich erreichbare Leistung ausnutzen.
  • Die genannten Nachteile lassen sich erfindungsgernäß beseitigen durch ein an sich bekanntes dampfführendes, in seinem unteren Teil bis 4n die Nähe des Pumpengehäuses erweitertes, rohrartiges Gebilde und durch mindestens ein Heizelement, das samt dem es umschließenden röhrenförmigen Behälter iinnerhalb der Diffusionsflüssigkeit und mindestens zum Teil oberhalb der Diffusionsflüssigkeit von je einer besonderen, im wesentlichen zylindrischen Hülse umgeben ist, @die vom Gehäuseboden her durch die Diffusionsflüssigkeit hindurch und über dem Flüssigkeitsspiegel in den erweiterten Dampfraum hineinragt.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der besonderen Hülsen wird die Turbulenz :der Diffusionsflüssigkeit stark erhöht, wodurch eine gleichmäßigere Wärmeabgabe erreicht und örtliche Überhitzungen der die Heizelemente einschließenden Behälter vermieden werden. Man kann die erfind .ungegemäße Pumpe daher mit wesentlich höherer Energie als herkömmliche Pumpen betreiben.
  • Ein wichtiges Kriterium für die Wirksamkeit einer Pumpe ist der Grenzvordruck, d. h. der niedrige Druck, der durch die Vorpumpe erzeugt werden muß, bevor die Diffusionspumpe in Betrieb genommen werden kann. Die Pumpe nach der Erfindung ist in der Lage, schon bei einem höheren Grenzvordruck zu arbeiten als die besten herkömmlichen Pumpen nämlich, verglichen mit dieser schon bei dem 1,5- bis 2fachen Grenzvordruck, kann also früher als diese in Betrieb genommen werden. Diiese Werte wurden ohne Belastung gemessen.
  • Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Pumpendurchgangsleistung (auch Pumpendurchsatz genannt), die durch die Erfindung um einen Faktor 1,3 gegenüber den besten herkömmlichen Pumpen gesteigert wird.
  • Durch das Zusammenwirken aller dieser Faktoren wird die insgesamt zum Erreichen des Endvakuums aufzuwendende Zeit erheblich herabgesetzt. Die Erfindung ist besonders gut auf Pumpen von großer Kapazität anwendbar, bei denen eine große Menge Diffusionsflüssigkeit, insbesondere Öl, fortlaufend bei höheren Temperaturen und höheren Siededrücken erzeugt werden muß.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist darin zu sehen, daß das Heizelement mehrere radiale Flügel aufweist, die nach außen gegen die Hülse vorstehen und über den Spiegel der Diffusionsflüssigkeit nach oben ragen. Durch diese Maßnahme wird die Pumpenleistung in besonderem Maße verbessert. Die über den Flüssigkeitsspiegel nach oben ragenden Teile der Heizelementbehälter und der zugehörigen Flügel wandeln die Tröpfchen der siedenden und stark wallenden Diffusionsflüssigkeit in Dampf um und überhitzen ihn. Unterhalb des Flüssigkeitsspiegels bildet das mit Flügeln versehene Heizelement zusammen mit der es umgebenden besonderen Hülse einzelne Abteile. In diesen werden durch die kombinierte Wirkung der Heizung durch Heizelement und Flügel einerseits und der Kühlung durch die Hülse andererseits starke Konvektionsströme erzeugt. Diese führen zu einer schnellen Umwälzung der Diffusionsflüssigkeit innerhalb der -Abteile, wodurch in noch höherem Maße örtliche Überhitzungen verm.ieiden und die Zeit verkürzt wird, die die einzelnen Flüssigkeitsteilchen der heißen Fläche des Heizelementbehälters selbst ausgesetzt sind. Durch diese Untererfindung wird also zusätzlich eine höhere Heizleistung ermöglicht, ohne daß bei Verwendung von Öl als Diffusionsflüssigkeit dieses verbrennt oder sich zersetzt.
  • Darüber hinaus werden durch diese Untererfindung die turbulenten Bereiche in der Oberfläche der Diffusionsflüssigkeit vergrößert, wodurch eine größere Verdampfungsgeschwindigkeit der Diffusionsflüssigkeit ermöglicht wird, ohne daß eine zu starke Wallung an irgendeiner Stelle entsteht, die die Gefahr mit sich brächte, daß unverdampfte Flüssigkeitströpfchen in den Dampfstrahl gelangen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele im .:Zusammenhang mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
  • Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Diffusionspumpe mit der Heizvorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2.ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 zeigt einen Teil einer anderen Ausführungsform der Heizvorrichtung im Schnitt; Fig. 4 ist ein Schnitt im wesentlichen nach Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 ist ein Teil einer weiteren Ausführungsform der Heizvorrichtung im Schnitt, und Flg.6 ist ein Schnitt im wesentlichen nach Linie 6-6 in Fig. 5. -Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 1 und 2 ist das Gehäuse der Diffusionspumpe als Ganzes mit 10 bezeichnet. - Das Gehäuse weist einen hohlen zylindrischen Teil 12 mit einer gepreßten Bodenwandung 14 auf. Die Bodenwandung 14 ist an die Unterkante des hohlzylindrischen Teiles 12 angelötet, angeschweißt oder auf andere Weise an dieser befestigt, so daß .sich zwischen beiden Teilen eine luftdichte Verbindung ergibt. Der mittlere Teil der Bodenwandung ist erhöht, so daß er zusammen mit der Zylinderwandung 12 eine ringförmige Vertiefung 15 bildet, die innerhalb der Verbindungsstelle zwischen der Bodenwandung und der Seitenwandung verläuft.
  • Das Oberende oder Pumpe ist mit einem Flansch 18 versehen, an dem sich ein entsprechender Flansch befestigen läßt, der ein Stück des zu evakuierenden Systems bildet. Der Einlaß zur Pumpe wird durch eine in der Mitte durch den Flansch 18 hindurchführende Öffnung gebildet, die mit dem Inneren des Gehäuses 10 in Verbindung steht.
  • Im Innenraum der Pumpe ist ein geeignetes Strahlelement vorgesehen, das als Ganzes mit 20 bezeichnet ist. Das Strahlelement kann von üblicher Bauart sein und weist eine hohle mittige, aus mehreren Teilen bestehende Strahlsäule auf. Die Säule besitzt einander überlappende Teile, die nach unten gerichtete Ringöffnungen 22, 24 und 26 besitzen. Dämpfe, die in der Mittelsäule des Strahlenelements20 nach oben steigen, werden aus den Öffnungen in Strahlform nach unten gerichtet. Das untere zylindrische Ende 28 des Strahlelements 20 ist an einem den Dampf sammelnden Teil 30 (Dampfsammler) befestigt und wird von diesem getragen. Der Dampfsammler verläuft nach außen im wesentlichen bis zur äußeren Zylinderwandung 12 und dann nach unten zur Bodenwandung 14. Die untere Kante des Dampfsammlers ruht in der ringförmigen Vertiefung 15. Öffnungen 32 sind um die Unterkante des-- Dampfsammlers herum angeordnet und gestatten es den kondensierten Öldämpfen, in die Flüssigkeitsansammlung am Boden der Pumpe zurückzukehren. Der Ölspiegel -am Pumpenboden ist durch die gestrichelte Gerade 34 angedeutet.
  • Eine innere Kondensationswandung, die z. B. aus einem Metalltrichter 36 gebildet ist, ist mit ihrem Oberende an dem Flansch 18 befestigt. Die aus den Strahlöffnungen nach unten gerichteten Dämpfe beaufschlagen die Kondensationswandung und kondensieren zu Öltröpfchen, die nach unten zu dem Dampfsammler 30 und dann nach außen und unten laufen und schließlich zu der Ölfüllung zurückkehren. Die Kondensatiönswandung 36 kann, falls erwünscht, durch geeignete Kühlmittel gekühlt werden, z. B. durch nicht dargestellte Kühlwasserspulen, die um die Kondensationswandung 36 herumgewickelt sind.
  • Die Heizvorrichtung, auf die die Erfindung insbesondere gerichtet ist, befindet sich im unteren Ende des Gehäuses 10 und dient zum Erhitzen der darin befindlichen Flüssigkeitsfüllung und zur Erzeugung der die P-umpstrahlen speisenden Dämpfe. Beider in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist die Bodenwandung 14 mit zwei schalenförmigen zylindrischen Vertiefungen 38 und 40 versehen. Hohle Behälter, z. B. die Behälter 42 und 44, ragen nach oben in die Vertiefungen 38 und 40 hinein, sind an ihren oberen Enden abgeschlossen und hermetisch gegen die Bodenwandung 14 abgedichtet, wo sie durch den Boden der Vertiefungen 38 und 40 hindurchtreten. An- jedem der Behälter 42 und 44 sind mehrere radiale Flügel 46 befestigt, die mit ihren Oberenden über die Flüssigkeitsoberfläche vorstehen.
  • Heizpatronen 48 und 50 sind innerhalb der hohlen Behälter 42 bzw. 44 angeordnet. Heizpatronen dieser Art sind bekannt und in einer großen Anzahl verschiedener Abmessungen erhältlich. Die Heizpatronen haben metallische Außenwandungen, die eng dn die Behälter bineinpafssen und - eine Wärmeleitung zwischen :den Heizpatronen und den Behältern mit angebauten Flügeln gewährleisten. Leitungen zur Verbindung der Heizpatronen mit einer geeigneten nicht -dargestellten elektrischen Stromquelle sind aus dem Boden der Behälter herausgeführt.
  • Jedes Heizelement ist von einem hohlen zylindrischen Rohr umgeben, z. B.. den dargestellten Rohren 52 und 54, die vom Boden der Vertiefungen 38 und 40 her in die Bodenwandung 14 nach oben hineinragen. Die Unterenden der Rohre 52 und 54 sind mit Öffnungen 56 versehen, die ein freies Einströmen von Öl in das Innere der Röhren gestatten. Die oberen Enden der Rohre 52 sind auf einen kleineren Durchmesser verjüngt und stehen über die Heizbehälter und die zugehörigen Flügel vor. Zusätzlich sind zentriert zylindrische Teile 58 und 60 oberhalb der Heizelemente angeordnet. Sie werden. von den Rohren 52 bzw. 54 z. B. durch radiale Halter 62 getragen. Fig.3 und 4 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der aus mehreren Heizelementen bestehender. Heizvorrichtung, die im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2- beschrieben wurde. Bei der Ausführungsform .der Erfindung nach Fig. 3 und 4 sind die Heizelemente nicht vertieft angeordnet, sondern die Bodenwandung 14' ist verhältnismägig flach ausgebildet. Behälter 42' und 44' ragen nach oben durch die flache Bodenwandung hindurch und sind mit radial verlaufenden Flügeln versehen, in derselben Weise wie die Heizelemente nach Fig. 1 und 2. Die die Heizelemente umgebenden Zylinder bestehen aus schalenförmigen Metallteilen 64 und 66, .deren Böden unter den Flügeln der Heizelemente vorstehen. Die Seitenwandungen ragen nach oben und umgeben die Flügel der Heizelemente. Die offenen Oberendender schalenförmigen Teile ragen über den Flüssigkeitsspiegel, aber nicht über die Oberenden der Heizelemente hervor. Öffnungen 67 gestatten einen Zufluß von Flüssigkeit sn die Teile 64 und 66. Diese Anordnung ist einfacher und billiger herzustellen als die nach Fig. 1.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die Verwendung von Röhren oder zylindrischen Umhüllungen, die jedes der Heizelemente umgeben, in Heizvorrichtung mit mehreren Heizelementen äußerst wirksam ist. Es wurde z. B. ermittelt, daß bei solchen Vorrichtungen, ohne die zylindrischen Umhüllungen, bei einer hohen Oberflächentemperatur .der Heizelemente eine Zersetzung der Flüssigkeit an den Stellen eintritt, wo die Heizelemente über Aden Flüssigkeitsspiegel vorstehen. Werden jedoch Umhüllungen für die Heizelemente hinzugefügt, so wird durch die Konzentration von Dämpfen innerhalb der .unmittelbaren Nachbarschaft der Heizelemente die Wärme mit einer solchen Geschwindigkeit verteilt, daß ein Verbrennen und eine Zersetzung,der Flüssigkeit verhindert und gleichzeitig die Pumpgeschwindigkeit erhöht wird.
  • Die verbesserten Heizelemente mit Umhüllungen verbessern, wie ebenfalls ermittelt wurde, die Arbeitsweise von Pumpen, bei denen eine einzige mit Flügeln versehene Heizpatrone verwendet wird, und zwar durch Erhöhung der Turbulenz durch Bildung starker Konvektionsströme in der Flüssigkeit. Ein einziges Heizelement .dieser Art ist in Fig. 5 und 6 dargestellt. Die Diffusionspumpe nach Fig. 5 und 6 kann im wesentlichen identisch mit der Pumpe sein, die in den vorgenannten Ausführungsbeispielen beschrieben wurde. Das Pumpengehäuse besteht aus einer äußeren zylindrischen Wandung 70 und einer abschließenden flachen Bodenwandung 72. Der Heizbehälter 74 verläuft durch die Bodenwandung 72 hindurch und weist mehrere wärmeleitende, radial verlaufende Flügel 76 auf. Das Unterende des Strahlelementes, das mit 78 bezeichnet ist, ruht auf der Bodenwandung 72. Die Heizpatrone ragt nach oben .in den Behälter 74 hinein und ist durch eine Madenschraube 80 festgelegt, die durch einen Kragen 82 hindurchtritt, der an die Bodenwandung 72 angeschweißt ist. Eine zylindrische Umhüllung 84 umgibt das Heizelement mit seinen Flügeln 76 und steht über den normalen Flüssigkeitsspiegel hervor, der durch die gestrichelte Gerade 86 angedeutet ist. Die zylindrische Umhüllung 84 ist mit Öffnungen 88 in der Nähe ihres unteren Randes versehen. Durch diese Öffnungen tritt das 01 in den Innenraum der Umhüllung 84 in der Nachbarschaft des Heizelementes ein. Diese Bauweise führt ebenfalls zu einer wirksameren Heizung, und zwar dadurch, daß die Wärmemenge herabgesetzt wird, die auf die Außenwandung der Pumpe und auf die Wandung des Strahlenelementes übertragen wird.
  • Die Anordnung,der Heizelemente als einzelne oder als mehrfache Einheiten ermöglicht eine größere Leistungsaufnahme der Pumpe. ohne Zersetzung der Ölfüllung. Hieraus ergibt sich eine wesentlich schnellere Pumparbeit. Die Anordnung der Heizelemente nach der Erfindung erzeugt, wie ermittelt wurde, eine starke Wirbelbe-,vegung, :durch die eine bessere Wärmeverteilung durch die Flüssigkeit erzielt und eine Zersetzung infolge örtlicher »heißer Stellen« verhindert wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Diffusionspumpe mit mindestens einem zur Verdampfung der Diffusionsflüssigkeit dienenden Heizelement, das samt dem es umschließenden röhrenförmigen Behälter von der Flüssigkeit umgeben ist, vom Gehäuseboden her durch die Diffusionsflüssigkeit hindurch und über deren Spiegel nach oben hinausragt und mit einem hohlen, den Dampf zu den Dampfaustrittsöffnungen nach oben führenden rohrartigen Gebilde, das mit seinem unteren Ende in die Diffusionsflüssigkeit eintaucht, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes dampfführend-es, in seinem unteren Teil (30)' bis in die Nähe des Pumpengehäuses (10) erweitertes rohrartiges Gebilde (26, 20, 24, 22, 28) und mindestens ein Heizelement (48, 50) das samt dem es umschließenden röhrenförmigen Behälter (42, 44) innerhalb der Diffusionsflüssigkeit und mindestens zum Teil oberhalb der Diffusionsflüssigkeit von je einer besonderen, im wesentlichen zylindrischen Hülse (52, 54) umgeben ist, die vom Gehäuseboden her durch die Diffusionsflüssigkeit hindurch und über dem Flüssigkeitsspiegel in den erweiterten Dampfraum hineinragt.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement mehrere radiale Flügel (46, 76) aufweist, die nach außen gegen die Hülse vorstehen und über den Spiegel der Diffusionsflüssigkeit nach oben ragen.
  3. 3. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch innerhalb des Oberendes der Hülse eine weitere Hülse (58, 60) kleineren Durchmessers angeordnet ist.
  4. 4. Pumpe nach einem :der vorhergehenden Ansprüche, bei der im unteren erweiterten Teil des dampfführenden rohrartigen Gebildes mehrere Heizelemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Heizelement mit -einer zugehörigen Hülse versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 427 405, 492 774, 523 453; deutsche Auslegeschrift Nr. 1041204.
DEC19429A 1959-04-16 1959-07-20 Diffusionspumpe Pending DE1100865B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE427405C (de) * 1922-05-06 1926-04-01 Siemens Schuckertwerke G M B H Quecksilberdampfpumpe
DE492774C (de) * 1927-12-09 1930-03-07 Philips Nv Metalldampfpumpe
DE523453C (de) * 1931-04-23 Fritz Herrmann Elektrischer Tauchsieder mit vergroesserter waermeabgebender Oberflaeche
DE1041204B (de) * 1956-07-27 1958-10-16 Cons Electrodynamics Corp Mittels Treibdampf arbeitende Vakuumpumpe

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