DE1099622B - Schaltungsanordnung zur Stabilisierung von Gleichspannungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Stabilisierung von Gleichspannungen

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Publication number
DE1099622B
DE1099622B DEM41565A DEM0041565A DE1099622B DE 1099622 B DE1099622 B DE 1099622B DE M41565 A DEM41565 A DE M41565A DE M0041565 A DEM0041565 A DE M0041565A DE 1099622 B DE1099622 B DE 1099622B
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DE
Germany
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capacitors
charging
capacitor
circuit arrangement
transformer
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Pending
Application number
DEM41565A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Heim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Original Assignee
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M3/00Conversion of dc power input into dc power output
    • H02M3/02Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac
    • H02M3/20Conversion of dc power input into dc power output without intermediate conversion into ac by combination of static with dynamic converters; by combination of dynamo-electric with other dynamic or static converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Stabilisierung von Gleichspannungen Es sind bereits Anordnungen bekannt, bei denen zur Stabilisierung von Gleichspannungen ein im Ausgang liegender Kondensator durch eine belastungsabhängige Ladeimpulsfolge so aufgeladen wird, daß die jeweilige Ladespannung der stabilisierten. Ausgangsspannung entspricht. Die Bildung der belastungsabhängigen Ladeimpulsfolge erfolgt dabei mit Hilfe von Schaltgliedern, die in Abhängigkeit von der jeweiligen Belastung eine Kontaktstelle im Ladestromkreis für den betreffenden Kondensator periodisch so beeinflussen, daß entweder durch die unterschiedlich lange Dauer der einzelnen Impulse oder aber durch die Häufigkeit der in einer Zeiteinheit einlaufenden Impulse die Ladung des betreffenden Kondensators konstant gehalten wird.
  • Da bei derartigen Anordnungen zwangläufig die stabilisierte Ausgangsspannung unterhalb der nicht stabilisierten Spannung liegt, muß beim Stabilisierungsvorgang ein Teil der Ursprungsenergie vernichtet werden. Dies erfolgt in Widerständen, die den Wirkungsgrad einer solchen Stabilisierungsanordnung zwangläufig verschlechtern.
  • Die Erfindung zeigt nun eine Anordnung, bei der diese Verschlechterung des Wirkungsgrades durch in den Ladestromkreis eingeschaltete Widerstände vermieden wird. Im Gegensatz zu solchen Widerständen ist nämlich, bei der erfindungsgemäßen Anordnung in den Ladestromkreis des im Ausgang der Einrichtung liegenden Kondensators die Primärwicklung eines Übertragers geschaltet, dessen Sekundärwicklung parallel zu den die Ladeimpulse für den erwähnten Kondensator abgebenden, aus der unstabilisierten Spannungsquelle aufgeladenen Kondensatoren liegt. Die bei den bisherigen Anordnungen in Verlustwärme umgesetzte Leistung wird durch diese Anordnung in magnetische Energie verwandelt, die bei der Beendigung jedes Ladeimpulses in elektrische Energie zurückverwandelt werden kann, die sich in den vorhandenen Kondensatoren speichern läßt. Der Vorgang ist also der, daß die beim Stabilisierungsvorgang frei werdende, durch den Überschuß der unstabilisierten zur stabilisierten Spannung bedingten Energie über die Zwischenspeicherung im Übertrager auf die Ursprungsspannungsquelle zurückgegeben wird, ohne daß dadurch, abgesehen von den Ummagnetisierungsver- -lusten des Übertragers, der Wirkungsgrad der Anordnung wesentlich verschlechtert wird.
  • Eine zweckmäßige Anordnung ergibt sich dadurch, daß an die unstabilislerte Spannungsquelle eine in einem Zweig einen Kondensator und im anderen Zweig die Reihenschaltung eines Kondensators und eines Einweggleichrichters enthaltende Parallelschaltung angeschlossen ist und daß die Sekundärwicklung des übertragers über eine weitere Diode derart an diese beiden Kondensatoren angeschlossen ist, daß der bei der Beendigung jedes Ladeimpulses entstehende induktive Stromstoß die Aufladung beider Kondensatoren zusätzlich beeinflußt.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung erlaubt auch die Ausbildung unterschiedlich stabilisierter Spannungen, da es für diesen Zweck nur notwendig ist, mehrere unterschiedlich dimensionierteAusgangskcmdensatoren, die durch eine entsprechende Anzahl unterschiedlicher Ladeimpulsfolgen aufgeladen. werden, bereitzustellen. Man kann bei einer solchen Anordnung die Ausgangskondensatoren mit den ihnen zugeordneten La.deimp:ulsfolgen in Gruppen aufteilen und jeder dieser Gruppen einen die zusätzliche Aufladung der gemeinsamen, an die unstabilisierten Spannungsquellen angeschlossenen Kondensatoren bewirkenden Übertrager zuordnen.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Anordnung, aus der die Wirkungsweise der Anordnung erkannt werden kann, Fig. 2 eine Anordnung zur Bereitstellung mehrerer unterschiedlicher stabilisierter Spannungen und Fig. 3 eine Anordnung, bei der beim Vorhandensein mehrerer unterschiedlicher Spannungen eine entsprechende Anzahl Übertrager zur Zwischenspeicherung der überschüssigen Energie vorgesehen sind.
  • In der Anordnung nach Fig. 1 liegt im Ausgang der Stabilisierungsanordnung ein Kondensator C1, dessen Ladespannung voraussetzungsgemäß der stabilisierten Spannung entspricht. Zur Konstanthaltung dieses Ladezustandes ist eine Kontaktanordnung i im Ladestromkreis für diesen Kondensator vorhanden, die durch eine nicht dargestellte Anordnung in Abhängigkeit von der jeweiligen Belastung gesteuert wird. Wenn die Belastung steigt, so ist die Impulsfolge: fnequenz größer, und wenn die Belastung sinkt, wird auch die Impulsfolgefrequenz verkleinert. Es gelangen somit bei steigender Belastung mehr Ladeimpulse auf den Kondensator C 1 als bei sinkender Belastung. Anordnungen zur Steuerung des Kontaktes i, der selbstverständlich auch durch einen elektronisch wirkenden. Schalter ersetzt werden kann, sind bereits bekannt und brauchen daher nicht näher beschrieben zu werden.
  • Die Ladeenergie für den Kondensator C 1 wird den Speicherkondensatoren C 2 und C 3 entnommen, die parallel zur unstabilisierten Spannungsquelle Q liegen. Diese besteht in bekannter Weise aus einem aus einem Wechselstromnetz N über einen Transformator Tr gespeisten Vollweggleichrichter VG.
  • Während der Kondensator C 3 unmittelbar parallel an die Ausgangsklemmen des Vollweggleichrichters VG angeschlossen ist, liegt der Kondensator C2 mit einer Diode D2 in Reihe, wobei diese Reihenschaltung parallel zum Kondensator C 3 und damit zum Gleichrichter VG angeordnet ist. Der Ladestrom für den. Kondensator C 1 durchfließt die Wicklung I eines übertragers Ue, dessen Wicklung II zusammen mit einer Diode D 1 an gleichliegende Belegungen der beiden Kondensatoren C2 und C3 angeschaltet ist.
  • Bei jedem Ladeimpuls, dargestellt durch das Schließen des Kontaktes i, wird: die Primärwicklung I des Übertragers Ue magnetisiert, und am Ende des Lade impulses, also bei der Öffnung des Kontaktes i, entsteht in der Wicklung II ein das aufgebaute Magnetfeld zunächst noch bestehen lassender Induktionsstoß, der über die Diode D1 eine zusätzliche Rufladung der Kondensatoren C2 und C3 bewirkt. Ein Abfließen dieses Stoßes wird durch die Diode D 2 verhindert.
  • Die Anordnung nach -der Fig. 2 ist grundsätzlich in derselben Weise wie diejenige der Fig. 1 aufgebaut, es ist also auch hier eine unstabilisierte Spannungsquelle Q vorhanden, der die Kondensatoren C 2 und C 3 parallel geschaltet sind. Der Übertrager Ue besitzt wiederum eine Primärwicklung I und eine Sekundärwicklung II, wobei die letztere über die Diode D 1 den am Ende jedes Ladeimpulses entstehenden Induktionsstoß zu den Kondensatoren C2 und C3 leitet.
  • Damit mehrere unterschiedlich stabilisierte Spannungen zur Verfügung gestellt werden können, sind mehrere Kondensatoren Ca., Cb, Cc und Cd vorgesehen, die durch entsprechende Ladeimpulsfolgen so aufgeladen werden, daß ihr jeweiliger Spannungszustand demjenigen der stabilisierten Spannung entspricht. Die Bildung dieser Ladeimpulsfolgeu erfolgt durch Kontakte ia, ib, ic und id, die wiederum wie in der an Hand der Fig. 1 beschriebenen Weise belastungsabhängig betätigt werden, und zwar durch nicht dargestellte Vorrichtungen, die die Schließfrequenz dieser Kontakte der jeweiligen. Belastung anpassen. Auch hier stehen die Kontakte ia bis id symbolisch für vorzugsweise elektronisch ausgebildete Anordnungen. In Fig. 3 sind die stabilisierten Spannungen Ua, Ub, Uc und Ud und damit auch die Kondensatoren Ca, Cb, Cc und- Cd mit den Impulskontakten ia, ib, ic und id in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei jeder dieser Gruppen ein Übertrager Ue I bzw. Ue II zugeordnet ist. jeder dieser Übertrager besitzt eine Primärwicklung I und eine Sekundärwicklung II, die über Dioden D I und D II derart an die Kondensatoren C 2 und C 3 angeschaltet werden, daß sowohl der Induktionsstoß beim Öffnen einer der Kontakte ia oder ib als auch der Induktionsstoß einer der Kontakte ic und id zur Rufladung der Kondensatoren C 2 und C 3 beitragen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zur Stabilisierung von Gleichspannungen, bei welcher ein im Ausgang liegender Kondensator durch eine belastungsabhängige Ladeimpulsfolge so aufgeladen wird, daß die jeweilige Ladespannung der stabilisierten Ausgangsspannung entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ladestromkreis des betreffenden Kondensators (C 1) die Primärwicklung (I) eines Übertragers (Ue) geschaltet ist, dessen Sekundärwicklung (II) parallel zu den die Ladeimpulse für den erwähnten Kondensator (C 1) abgebenden, aus der unstabilisierten Spannungsquelle (Q) aufgeladenen Kondensatoren (C2, C3) liegt (Fig. 1).
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die unstabilisierte Spannungsquelle (Q) ein in einem Zweig einer. Kondensator (C 3) und im anderen Zweig die Reihenschaltung eines Kondensators (C2) und eines Einweggleichrichters (D2) enthaltende Parallelschaltung angeschlossen :ist und daß die Sekundärwicklung (II) des Übertragers (Ue) über eine weitere Diode (D 1) derart an die beiden Kondensatoren (C 2, C 3) angeschlossen ist, daß der bei der Beendigung jedes Ladeimpulses entstehende induktive Stromstoß die Rufladung beider Kondensatoren (C 2, C 3) zusätzlich beeinflußt (Fig. 1).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung unterschiedlich stabilisierter Spannungen (Ua, Ub, Uc; Ud) mehrere unterschiedlich dimensionierte Ausgangskondensatoren (Ca, Cb, Cc, Cd), die durch eine entsprechende Anzahl unterschiedlicher Ladeimpulsfodgen aufgeladen werden, vorhanden. sind (Fig. 2).
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangskondensatoren. (Ca, Cb, Cc, Cd) mit den ihnen zugeordneten Ladeimpulsfolgen in Gruppen aufgeteilt sind und jeder dieser Gruppen ein die zusätzliche Rufladung der gemeinsamen, an die unstabilisierte Spannungsquelle angeschlossenen Kondensatoren (C 2, C 3) bewirkender Übertrager (Ue I, Ue II) zugeordnet ist (Fig. 3). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 10'49 962.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203839B (de) * 1962-02-14 1965-10-28 Siemens Ag Glaettungseinrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049962B (de) * 1956-10-31 1959-02-05 Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft, Berlin Und Erlangen Stromversorgungsanlage mit geregelter Speisung des Verbrauchers

Patent Citations (1)

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