DE1099009B - Verfahren zur Unterdrueckung von Peilfehlern bei Funkpeilern mit elektrischer Rotation des Antennensystems und Anordnungen zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Unterdrueckung von Peilfehlern bei Funkpeilern mit elektrischer Rotation des Antennensystems und Anordnungen zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
Description
Bei Peilverfahren, bei denen aine Modulation des empfangenen Trägers bewirkt wird, und bei denen
die Phasenlage dieser Modulation gegenüber eiiner phasenstarren Vergleiohsspannung das Richtungskriterium
enthält, treten bekanntlich durch die nicht konstante Gruppenlaufzeit des Empfängers Phasenfehler
auf, wenn der Empfänger aus seiner korrekten Abstimmung verstimmt wird. Es ist hieiibei gleichgültig,
ob die Modulation eine Amplitudenmodulation ist, die beispielsweise durch ein rotierendes Goniiometer
und anschließendes Hinzufügen einer Hilfsantennenspannung erfolgt, ader eine Frequenzmodulation,
die z, B. -durch zyklisches Abtasten von Antennengruppen hervorgerufen wird (Dopplerpeiler). Man
könnte durch Wahl einer genügend tiefen Modulatio-nsfrequenz diese Fehler beliebig klein halten, es
sind jedoch des öfteren andere Gesichtspunkte maßgebend, die die WaM einer tiefen Modulationsfrequenz
nicht zulassen.
Bei den mdt Amplitudenmodulation arbeitenden
Verfahren stört die Wahl einer tiefen Modulationsfrequenz den gleichzeitigen Empfang der Sprachmodulation.
Die Trennung von Sprache und Peilinhalt läßt sich bekanntlich nur dadurch ermöglichen, daß
die zur Erlangung der Peilinformation verwendete Modulationsfrequenz mindestens doppelt so hoch als
die höchstvorkommende Sprachfrequenz gewählt wird. Bei mit Frequenzmodulation arbeitenden Verfahren
hingegen muß man eine genügend hohe Modulationsfrequenz verwenden, um einen mit normalen Fre-
quenzdiskriminatoren auswertbaren Frequenzhub zu erreichen.
Zur Vermeidung bzw. Verminderung der obenerwähnten abstimmtingsabhängigen, durch die Gruppenlaufzeit
des Empfängers hervorgerufenen Peilfehler sind bereits Verfahren bekannt und vorgeschlagen
worden, bei denen durch AufmoduMeren der Peilinformation auf einen Hilfsträger dieser Nachteil vermieden
wird. Dadurch, daß der Hilfsträger selbst mit einer tiefen Frequenz moduliert wird, bleibt dieser
Fehler entsprechend klein. Dies ist für den Fall der Amplitudenmodulation beispielsweise in der deutschen
Patentschrift 965138 und für den Fall der
Frequenzmodulation in der deutschen Patentschrift 1067 086 beschrieben. Dieses Verfahren beseitigt
zwar den Fehler, der durch die Gruppenlaufzeit entsteht, bringt jedoch bei sehr starker Verstimmung
durch den Umwandler eine 180"-Zweideutigkeit der
Peilung.
Das nachstehend beschriebene Verfahren nach der Erfindung kommt mit noch geringerem apparativem Aufwand
aus, und es werden die eingangs beschriebenen Nachteile grundsätzlich vermieden. Bei diesem Verfahren
zur Unterdrückung von Peilfehlern bei Funk-Verfahren zur Unterdrückung
von Peilfehlern bei Funkpeilern
mit elektrischer Rotation des Antennensystems und Anordnungen zur
Durchführung des Verfahrens
von Peilfehlern bei Funkpeilern
mit elektrischer Rotation des Antennensystems und Anordnungen zur
Durchführung des Verfahrens
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz
Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhausen,
Hellmuth-Hirth-Str. 42
Dr.-Ing. Fritz Steiner, Pforzheim,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
peilern, bei denen durch elektrische Rotation eines aus mehreren in einem Abstand angeordneten Einzeilantennen
bestehenden Antennensystems 'die zu peilende Hochfrequenzwelle entsprechend ihrem Azimutwinkel
frequenz- oder amplitudenmoduliert und einem Demodulator zugeführt ist, dessen Ausgangswechselspannungen
durch Phasenvergleich mit einer örtlich erzeugten, mit der Rotation des Antennensystems
phasenstarr verknüpften Bezugsfrequenz den Azimutwinkel der zu peilenden Hochfrequenzwellen liefert,
wird erfindungsgemäß eine der Bezugsfrequenz so dicht benachbarte Hilfsfrequenz (Pilotfrequenz) derart
an den Empfänger geschaltet, daß an dessen Ausgang durch Phasenvergleich <der Differenzschwingungen
aus der in der Phase dem Azimutwinkel entsprechenden Modulationsfrequenz der empfangenen
HocMrequenzwelle, der Hilfsfrequenz und der Bezugsfrequenz eine durch Phasendrehungen im Empfänger
weitgehend unbeeinflußte Peilanzeige ermöglicht ist
Aus der USA.-Patentschrift 2 408 119 ist ein Zweikanalpeiler in Verbindung mit zwei in parallelen
Ebenen liegenden Rahmen bekannt, deren Empfangsspannungen je einem Empfangsikanal zugeleitet werden,
um am Ausgang durch manuelle Drehung des Antennensystems und durch einen Nullabgleich phasenmäßig
verglichen zu werden. Mittels einer in der Mitte zwischen den beiden Rahmen gelegenen dritten
Rahmenantenne wird zum Zweck der Umwandlung
109 509/417
der empfangenen Hochfrequenz in eine Niederfre- ' ■ quenzspannung eine der empfangenen Hochfrequenz
benachbart liegende, örtlich erzeugte Hochfrequenz mit gleicher Phase in die beiden Empfangskanäle eingeführt.
Die beiden Niederfrequenzspannungen am Ausgang der Empfangskänäle enthalten dann als gegenseitige
Phase die Richtung der einfallenden Wellen. Zum Zwecke der Beseitigung von Peilfehlern,
die durch Ausbreitungsstörungen der Wellen oder durch Ungleichheiten der beiden Empfängskanäle entstehen,
ist die örtlich erzeugte, die dritte Rahmenantenne speisende Hochfrequenzspannung frequenzmoduliert.
Bei 'diesem Peiler erfolgt jedoch die Peilung der Richtung in ganz anderer Weise als bei
dem der Erfindung zugrunde liegenden Peiler, nämlieh
dadurch, daß das gesamte Antennensystem von Hand .in die Richtung eines Empfangs-Minimums
gedreht wird. Vorhandene Ungleichheiten der beiden Empfangskanäle äußern sich dann dadurch, daß die "
Empfangsspannung nicht exakt Null, sondern nur ein Minimum ist. Durch wechselweises Verstellen der
Richtung des Antennensystems und Verstimmung eines der Empfangskänäle „wird dann unter Beobachtung
der Schärfe des Minimums bis zur Erreichung des absoluten Nullabgleicb.es die genaue Peilrichtung
durch Probieren aingesfell*.—
Abgesehen davon, daß es sich bed dem Peilsystem gemäß der Erfindung um »einen Einkanalpeiler handelt,
also um ein ganz anderes System als das in der USA.-Patentschrift beschriebene, ist auch bei jenem
bekannten Peilsystem gemäß der genannten USA.-Patentschnift
eine kontinuierliche elektrische Rotation des Antennensystems zur Gewinnung einer richtungsabhängigen
Frequenz- oder Amplitudenmodulation und eine weitere Modulation der empfangenen Wellen mit einer Hilfsfrequenz (Pilotfrequenz), die
der die elektrische Rotation bewirkenden Frequenz sehr benachbart liegt, nicht !beabsichtigt und mit jenen
Mitteln auch nicht durchführbar.
Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht also darin, daß außer der Frequenz, beispielsweise etwa
5 kHz, die durch Phasenvergleich mit einer phasenstarren Bezugsspannung gleicher Frequenz das Peilkriterium
vermittelt, eine zweite, dieser bezüglich der Frequenz sehr benachbart liegende Modullationsfrequenz,
etwa 5050 Hz, Pilotfrequenz genannt, übertragen wird, deren Phase unabhängig von der Peilung
ist. Am Ausgang des Empfängers wird nun sowohl die Phase der die Modulationsdaten enthaltenden
Frequenz mit der Bezügsspannung verglichen als auch
die zweite, benachbart liegende Pilotfrequenz. Dadurch, daß die beiden Frequenzen fast gleich gewählt
weiden, erfahren sie im "Empfänger und auch gegebenenfalls
im Umwandler durch die Gruppenlaufzeit eine fast gleiche Phasendrehung. Durch Difrerenzbildung
der beiden gemessenen Phasen ist nun eine Richtungsbestimmung mittels Phasenvergleich möglich,
und zwar weitgehend unabhängig von der genauen Abstimmung des Empfängers auf Bandmitte.
Diese Differenzbildung kann durch verschiedene bekannte Methoden erfolgen. Entweder wenden die
beiden Tonfrequenz-Ausgangsspannungen des Empfängers miteinander so moduliert, daß ihre Differenzfrequenz
entsteht, und es wird diese Differenzfrequenz mit einer Bezugs-Differenzfrequeniz verglichen, die
in ähnlicher Waise durch Differenzbildung aus den beiden Bezugsmodulationsfrequenzen eingangsseitig
gebildet wird. Bs ist auch möglich, die das Peilkriterium enthaltende Frequenz und die Pilotfrequenz getrennten
Phasenmessern zuzuführen, und die Differenzbldung
erst in der Anzeige der Phasen zu bewerkstelligen. Es wäre beispielsweise möglich, daß bei
einem Zeiger-Phasenmesser die die Richtung als Phase enthaltende Frequenz den Zeiger und die Pilot-.
frequenz die Skala in entgegengesetzter Richtung bewegen, oder daß die Zeiger von zwei Pbasenmessern
mittels eines Differentialgetriebes miteinander gekuppelt sind.
Das zusätzliche Aufmodulieren der Pilotfrequenz am Eingang des Empfängers kann in verschiedener
Weise erfolgen, je nachdem, ob es sich um ein amplituden- oder ein frequenzmadulierendes Verfahren
handelt.
Die Erfindung wird nun an Hand von zwei Beispielen und Figuren für ein mit Amplitudenmodulation
arbeitendes und für ein mit Frequenzmodulation arbeitendes Verfahren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Verfahrens, das die Richtungsbestimmung durch Frequenzmodulation
bewerkstelligt. Hierbei bedeutet 1 eine aus zwölf am'Umfang eines Kreises angeordneten Einzelantennen
bestehende Antennengruppe, die durch Kabel mit einer Schalteinrichtung 2 verbunden ist. Diese Schalteinrichtung
besteht aus zwölf Schaltdioden, die durch einen Impulsgenerator 3 nacheinander leitend gemacht
werden, wodurch eine zyklische Anschaltung der Antennen mit einer Rotationsfrequenz von 5 kHz bewirkt
wird. Mit 4 ist ein Generator bezeichnet, der eine Frequenz von 5050 Hz erzeugt, die auf eine
Reaktanzröhre 9 wirkt. Durch diese Reaktanzröhre 9 wird einer der Mischoszillatoren 8 des Empfängers 6
frequenzmoduliert. Dadurch wird erreicht, daß die Empfangsspannung außer ihrer Modulation durch die
Abtastung der Antennen mit 5000Hz — wobei die Modulation gegenüber der Spannung aus dem Bezugsspannungsgenerator
3 von der Einfällsrichtung der Welle abhängt — noch mit der Frequenz von 5050 Hz frequenzmoduliert ist. Am Ausgang der Umwandlerstufe
des Empfängers erscheinen also die Frequenzen 5000 und 5050 Hz. In der beispielsweisen
Ausführung der Fig. 1 wind in dem Gleichrichter 12 die Differenzfrequenz zwischen 5000 und 5050 Hz
= 50 Hz gebildet. Ebenso werden die von den beiden Generatoren 3 und 4 herrührenden Spannungen miteinander
moduliert, und zwar im Gleichrichter 5, so daß auch hier eine Differenzfrequenz von 50 Hz entsteht.
Diese beiden 50 Hz-Spannungen werden durch Filter 7 und 11 von den Ursprungsfrequenzen gesäubert
und in dem Phasenmesser 10 miteinander verglichen. Es wäre jedoch genauso möglich, wie eingangs
erwähnt, die beiden Frequenzen von 5000 und 5050Hz getrennten Phasenmessern zuzuführen und
die Anzeigewerte voneinander zu subtrahieren.
Die Erfindung verjmeidet außer dem durch die Gruppenlaufzeit bedingten, abstimmungsabhängigen
Phasenfehler noch einen zweiten, der dadurch entstehen kann, daß j'ede Umwandlerstufe außer ihrer
Hauptflanke noch zwei Nebenflanken besitzt, deren Neigungen das entgegengesetzte Vorzeichen gegenüber
der Hauptflanke besitzen. Dadurch wunde bei Verstimmung des Empfängers über die Hauptflanke
des Umwandlers hinaus eine Fehlanzeige von 180a
entstehen. Dadurch, daß die Pilotfrequenz jedoch ebenso um 180° gedreht wird, fällt dieser Fehler wegen
der benachbarten Lage der Pilotfrequenz bei der Anzeige wieder heraus.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein mit Amplitudenmodulation arbeitendes Verfahren. Die
von zwei um 90° versetzten Paaren 13 und 14 eines Adcock-Antennensystems gelieferten Hochfrequenz-
ι uyy uuy
spannungen werden in 'bekannter Weise Gegentaktmodulatoren
15 und 16 zugeführt, die mit zwei um 90° phasenverschobenen Spannungen eines Generators
17 mit einer Frequenz von beispielsweise 5000 Hz in bekannter Weise moduliert werden. Die Phasendrehung
erfolgt in dem 90°-Gliedl8. Nach Zusetzen einer von der Hilfsantenne 19' herrührenden, über ein
90°-Glied 20 gedrehten Spannung zu den aus den beiden Gagentaktmodulatoren kommenden Spannungen
ergibt sich eine Amplitudenmodulation der einfallenden Hochfrequenz, wobei die Phasenlage dieser Modulation
das Peilkriterium enthält.
Ernndungsgemäß wird nun die Hilfsantennenspannung vor ihrer Zusammensetzung mit den modulierten
Richtspannungen zusätzlich mit einer aus dem Generator 22 herrührenden Spannung einer Frequenz
von beispielsweise 5050 Hz im Modulator 21 amplitudenmoduliert. Dadurch erscheint die im Empfänger
23 zu verstärkende Hochfrequenzspanming gleichzeitig mit 5000 und 5050Hz moduliert. Die Phase der
5050 Hz bleibt in bezug auf den Bezugsspannungsgenerator 22 konstant, während die Phase der
5000 Hz-Modulation in bezug auf den Bezugsspannungsgenerator 17 von der Einfallsrichtung der Welle
abhängt.
Die Auswertung wäre nun analog zur Fig. 1 möglich. Es ist hier jedoch das bereits erwähnte zweite
Ausführungsbeispiel der Phasendifferenzmessung gezeigt. Die vom Empfänger gelieferten zwei Tonfrequenzspannungen
werden zwei Phasenmessern 24 und 25 zugeführt, die ihre Bezugsspannungen aus dem
Generator 17 bzw. 22 erhalten. In einer die Differenz bildenden Einrichtung 26, beispielsweise einem Differentialgetriebe,
wird die Differenz der beiden Anzeigen gebildet und in der Anzeigeeinrichtung 27 angezeigt.
Claims (3)
1. Verfahren zur Unterdrückung von Peilfehlern bei Funkpeilern, bei denen durch elektrische
Rotation eines aus mehreren in einem Abstand angeordneten Einzelantennen bestehenden Antennensystems
die zu peilende Hochfrequenzwelle entsprechend ihrem Azimutwinkel frequenz- oder amplitudenmoduliert
und einem Demodulator zügeführt ist, dessen Ausgangswechselspannung durch
Phasenvergleich mit einer örtlich erzeugten, mit der Rotation des Antennensystems phasenstarr
verknüpften Bezugsfrequenz den Azimutwinkel der zu peilenden Hochfrequenzwellen, liefert,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Bezugsfrequenz so dicht benachbarte Hilfsfrequenz derart
an den Empfänger geschaltet ist, daß an dessen Ausgang durch Phasenvergleich der Differenzschwingungen
aus der in der Phase dem Azimutwinkel entsprechenden Modulationsfrequenz der empfangenen Hochfrequenzwelle, der Hilfsfrequenz
und der Bezugsfrequenz eine durch Phasendrehungen im Empfänger weitgehend unbeeinflußte
Peilanzeige ermöglicht ist.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 bei solchen Funkpeilern, bei denen durch elektrische Rotation des Antennensystems
die zu peilende Hochfrequenzwelle entsprechend ihrem Azimutwinkel frequenzmoduliert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Generator (4) erzeugte Hilfsfrequenz derart einem
Modulator (9) zur Frequenzmodulation des Mischoszillators (8) des Empfängers (6) zugeführt ist,
daß in dessen Demodulator (12) die Differenzschwingung aus der durch die elektrische Rotation
des Antennensystems erzeugten Frequenzmodulationsschwingung der zu peilenden Hochfrequenzwelle
und der durch die Frequenzmodulation des Oszillators erzeugten Frequenzmodulationsschwingung
der zu peilenden Hochfrequenzwelle entsteht und zur Peilwertanzeige einer Phasenvergleichs-
und Anzeigevorrichtung (10) zugeführt ist, welcher andererseits die Differenzschwingung aus der
die elektrische Rotation des Antennensystems bewirkenden, in einem Generator (3) erzeugten Bezugsfrequenz
und der im Generator (4) erzeugten Hilfsfrequenz angeschaltet ist.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bei solchen Funkpeilern, bei
denen durch die elektrische Rotation des Antennensystems die zu peilende Hochfrequenzwelle
entsprechend ihrem Azimutwinkel amplitudenmoduliert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hilfsschwingung derart einem Modulator (21) in der Verbindungsleitung der bei solchen Peilern
zusätzlich erforderlichen Hilfsantenne (19) mit dem Empfänger (23) zugeführt ist, daß die Differenzschwingung
aus der durch die elektrische Rotation des Antennensystems am Ausgang des Empfängers erzeugten Amplitudenmodulationsschwingung der zu peilenden Hochfrequenzwelle
und der die elektrische Rotation des Antennensystems bewirkenden, in einem Generator (17) erzeugten
Bezugsfrequenz zur Peilwertanzeige einer Phasenvergleichs- und Anzeigevorrichtung (24, 25,
26, 27) zugeführt ist, welcher andererseits die Differenzschwingung
aus der durch die Amplitudenmodulation der Hilfsantennenspannung am Ausgang des Empfängers erzeugten Modulationsschwingung und der in einem Generator (22) erzeugten
Hilfsfrequenz angeschaltet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2408119.
USA.-Patentschrift Nr. 2408119.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 509/417 1.61
Priority Applications (4)
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BE569901D BE569901A (de) | 1957-06-06 | ||
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DE (1) | DE1099009B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB758139A (en) * | 1954-05-21 | 1956-09-26 | Standard Telephones Cables Ltd | Radio direction finding system |
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- 1957-06-06 DE DEL27803A patent/DE1099009B/de active Pending
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- 1958-06-05 US US740033A patent/US2994082A/en not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Publication date |
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BE569901A (de) | |
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US2994082A (en) | 1961-07-25 |
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