DE1096537B - Druckaustauscher - Google Patents

Druckaustauscher

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DE1096537B
DE1096537B DES52993A DES0052993A DE1096537B DE 1096537 B DE1096537 B DE 1096537B DE S52993 A DES52993 A DE S52993A DE S0052993 A DES0052993 A DE S0052993A DE 1096537 B DE1096537 B DE 1096537B
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DE
Germany
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slot
pressure exchanger
opening
exchanger according
radial
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Application number
DES52993A
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English (en)
Inventor
Dudley Brian Spalding
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F13/00Pressure exchangers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Druckaustauscher Die Erfindung betrifft Druckaustauscher mit einem relativ zu in Endplatten angeordneten Gaszu- und Gasabführungskanälen beweglichen Zellenrad.
  • Es ist bereits bekannt, bei derartigen Druckaustauschern zur Regelung oder zur Einstellung der Gasströmung in Anpassung an Schwankungen der Drehzahl des Zellenrades oder zur Änderung der Drehzahl des Zellenrades in den Gaszuführungskanälen in der Nähe der Austrittsöffnungen eine einstellbare Beschaufelung anzuordnen.
  • Im Gegensatz zu dieser bekannten Anordnung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei derartigen Druckaustauschern innerhalb der Zellen des Zellenrades einen bestimmten Druckwellenverlauf zu erzielen, der seinerseits einen störungsfreieren Betrieb des Druckaustauschers im Vergleich zu bisher bekannten Bauarten gewährleistet.
  • Bei den bisher bekannten Druckaustauschern der angegebenen Bauart haben die in den Endplatten des Gehäuses angeordneten Gasdurchtrittsöffnungen die Form kreisbogenförmiger, zur Zellenradachse konzentrischer Schlitze von konstanter radialer Abmessung. Die jeweiligen Vorder- und Hinterkanten dieser Durchtrittsöffnungen verlaufen bei bekannten Anordnungen in genau radialer Richtung. Beim Vorbeilauf der Zellenstirnseiten der Zellen des Zellenrades an diesen Durchtrittsöffnungen werden nun bekanntlich Stoßwellen erzeugt, auf deren Wirkung die mit dem Druckaustauscher erzielbare Verdichtungswirkung beruht. Läuft eine Zelle des Zellenrades in den Bereich einer solchen Austrittsöffnung ein, so werden an der Radialkante der Austrittsöffnung, an der die Zelle zuerst vorbeipassiert, Expansionswellen ausgelöst, die sich in das Zelleninnere hinein fortpflanzen und an der die Zelle am anderen Ende abschließenden Endplatte des Druckaustauschers reflektiert werden.
  • Es kommt nun darauf an, daß die reflektierte Wellenfront einer solchen Expansionswelle die die Öffnung aufweisende Endplatte genau dann wieder erreicht, wenn die betreffende Zelle durch die Radial-Endkante der Austrittsöffnung wieder verschlossen wird. Gelingt es nicht, genau diese Verhältnisse zu schaffen, dann kann es vorkommen, daß die reflektierte Expansionswelle das an der Austrittsöffnung liegende Zellenende bereits dann erreicht, wenn die betreffende Zelle durch die Radial-Endkante der Austrittsöffnung noch nicht wieder verschlossen worden ist. Dies hätte zur Folge, daß aus der betreffenden Zelle in der Nähe der Radial-Endkante der Austrittsöffnung Gas mit niedrigerer Geschwindigkeit austritt als der Geschwindigkeit, mit der das Gas aus der Zelle im Zuge des Vorbeilaufs am übrigen Öffnungsquerschnitt der Austrittsöffnung abströmt. Das am hinteren Öffnungsende abströmende Gas hätte also einen niedrigeren Staudruck als das übrige durch die Austrittsöffnung austretende Gas. Dies wiederum könnte zu einem Abreißen der Grenzschicht in dem mit der Austrittsöffnung verbundenen Abströmkanal führen, was einem nicht ordnungsgemäßen Druckaustauscherbetrieb gleichkäme.
  • Der hier beschriebene Sachverhalt gilt natürlich auch sinngemäß für die Strömung an Eintrittsöffnungen.
  • Der Zweck der Erfindung ist die Vermeidung der soeben angegebenen Störungen.
  • Demgemäß beinhaltet die Erfindung einen Druckaustauscher mit einem relativ zu in Endplatten angeordneten Gaszu- und Gasabführungskanälen beweglichen Zellenrad, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die radiale Breite eines Teils des Durchtrittsquerschnitts eines oder mehrerer Gasdurchtrittsschlitze in den Endplatten des Druckaustauschers sich in Umfangsrichtung fortschreitend verändert oder veränderbar ist.
  • Diese fortschreitende Breitenveränderung kann die Form einer in Umfangsrichtung fortschreitenden Breitenv erminderung haben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann an dem Ende eines bogenförmigen Auslaßschlitzes von sonst konstanter radialer Breite, an dem die Zellen des Zellenrades beim Verlassen des Schlitzes vorbeipassieren, ein sich konisch verjüngendes Schlitzteil angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann an dem Anfang eines bogenförmigen Auslaßschlitzes von sonst konstanter radialer Breite, an dem die Zellen des Zellenrades bei dem Erreichen des Schlitzes vorbeipassieren, ein sich konisch verjüngendes Schlitzteil angeordnet sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die hinteren und/oder vorderen Schlitzbegrenzungen im wesentlichen ganz von: den Kanten sich verjüngender Schlitzteile gebildet werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Schlitzverjüngung auch symmetrisch zu einer kreisbogenförmigen Mittellinie des Schlitzmündungsquerschnitts verlaufen. Wieder eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die radiale Schlitzbreite innerhalb der Schlitzmündungsebene an einer Stelle zwischen der Vorder- und der Hinterkante des Schlitzes- verringert ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Schlitzmündungsquerschnitt durch eine im wesentlichen in der Schlitzmündungsebene verstellbare Revolverblende veränderbar. Diese Revolverblende kann die Form einer koaxial zur Schlitzkanalachse gelagerten Scheibe haben, die je nach ihrer Stellung mehr oder weniger weit in-den Schlitzmündungsquerschnitt hineinragt.
  • Die Erfindung wird nunmehr beispielsweise unter Bezug auf die Zeichnungen an Hand einiger bevorzugter Ausführungsformen beschrieben. Es stellt dar: Fig. 1 einen Teilschnitt durch das Zellenrad eines Druckaustauschers mit anschließendem Gasaustrittskanal, Fig. 2 eine Aufsicht auf den gemäß der Erfindung gestalteten Gasdurchtrittsschlitz der in der Fig. 1 gezeigten Anordnung, in Richtung des Pfeiles b der Fig. 1 gesehen, Fig.3 eine Ansicht einer Endplatte eines Druckaustauschers nach der Erfindung, Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Druckaustauschers nach der Erfindung, Fig.5 eine Ansicht der Gasaustrittsöffnung des Druckaustauschers gemäß der Fig.4, in Richtung der Pfeile b der Fig. 4 gesehen, Fig.6 einen Teilschnitt einer weiteren. Ausführungsform eines Druckaustauschers mach der Erfindung und die Fig.7 die Ansicht des Gasaustrittsschlitzes der in der Fig.6 gezeigten Druckaustauscheranordnung, in Richtung der Pfeile b der Fig. 6 gesehen.
  • In den Fig. 1, 4 und 6 der Zeichnungen sind die durch das plötzliche Öffnen der Zellen an den Gasdurchtrittsschlitzen verursachten -Expansionswellen in gestrichelten Linien dargestellt.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung, gemäß der die Gasdurchtrittsöffnung 3 in der Gegend deren Hinterkante konisch verläuft. Der konische Teil erstreckt sich in der Drehrichtung X des Zellenrades 1 und bildet die eigentliche Hinterkante. Das Maß der Öffnung in der Umfangsrichtung ist dabei größer als dies bei bekannter Schlitzausbildung mit radial verlaufenden Schlitz-Endkanten unter sonst gleicher Bemessung der Fall wäre. Die bei bekannter Schlitzausführung vorgesehene Schlitzlänge ist durch das Maß Z angedeutet, das sich von der Schlitz-Vorderkante 6 bis zu dem Beginn des konischen Teils 7 des Schlitzes erstreckt. Es kann demnach durch die erfindungsgemäß konisch zulaufende Öffnung mehr Gas abgezogen werden als bei der bisher bekannten ,Ausbildung der Schlitz-Endkanten. Die Konizität der-Öffnung ermöglicht es, die durch den Schlitz geöffnete Stirnfläche der Zelle allmählich zu verringern, wenn die Zelle an der konisch zulaufenden Hinterkante 7 vorbeiläuft. Die radiale Abmessung der Öffnung bestimmt den Druck auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Gasdurchtrittsöffnung und damit die Strömungsgeschwindigkeit durch die Öffnung hindurch. Die Einschnürung des Schlitzes an irgendeiner Stelle in der Umfangsrichtung kann so gewählt werden, daß an jeder Stelle der Gasdurchtrittsöffnung die jeweils gewünschte Gasströmungsgeschwindigkeit erzielt wird. Die Form des konischen Teils der Gasdurchtrittsöffnun:g wird also so gewählt, daß die Strömungsgeschwindigkeit über die ganze Öffnung hinweg praktisch gleichförmig ist und nicht in der unmittelbaren Nachbarschaft der Hinterkante 7 der Durchtrittsöffnung vermindert wird. Das eingangs erwähnte Abreißen der Grenzschichtströmung ist daher weniger wahrscheinlich. Wahlweise kann das Profil des konischen Teils aber auch so gewählt werden, daß die Gasströmungsgeschwindigkeit in der unmittelbaren Nachbarschaft der Hinterkante der Durchtrittsöffnung zunimmt, womit eine Grenzschichtbeschleunigung erzielt wird, welche die Strömung im Abströmkanal stabilisiert. Der nichtkonische Teil der Durchtrittsöffnung hat die Gestalt eines kreisbogenförmigen. Schlitzes vonpraktisch konstanter radialer Abmessung, und es wird besonders bemerkt, daß der konische Teil der Durchtrittsöffnung nicht umbedingt symmetrisch zu sein braucht.
  • Die Fig.3 der Zeichnungen zeigt die Ansicht einer Endplatte 2 eines Druckaustauschers nach der Erfindung. Bei dieser Endplatte verläuft bei der Auslaßöffnung 3 die Hinterkante 7 sich in der Drehrichtung des Zellenrades konisch verjüngend, während bei der Einlaßöffnung 3' die Vorderkante 6' sich entgegengesetzt der Drehrichtung des Zellenrades konisch verjüngend verläuft. Die Vorderkante 6 der Auslaßöffnung 3 und die Hinterkante 5' der Einlaßöffnung 3' verlaufen beide in an sich bekannter Weise in radialer Richtung.
  • Die Fig.4 und 5 der Zeichnungen zeigen an einer Spülstufe eines Druckaustauschers eine weitere Form einer Auslaßöffnung 3 nach der Erfindung, bei der die radiale Abmessung der Durchtrittsöffnung erst allmählich abnimmt und dann wieder zunimmt, wodurch an einer mittleren Stelle der Öffnung eine Einschnürung 8 gebildet wird. Durch diese Form der Durchtritts,öffnung 3 kann die Gas-Auslaßgeschwindigkeit an allen Stellen der Öffnung gleichförmig gehalten werden. Ohne diese Einschnürung würde sich, insbesondere im Falle einer Öffnung, die eine große Strecke in der Umfangsrichtung einnimmt, ein Bereich verminderter Auslaßgeschwindigkeit in der Mitte der Öffnung ergeben, da die Öffnungs-Expansionswellen dorthin reflektiert werden.
  • Um sich verschiedenen Betriebsbedingungen, insbesondere verschiedenen Druckverhältnissen, anpassen zu können, kann gemäß dem Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Form der Durchtrittsöffnung veränderbar sein. Eine derartige Anordnung zeigen die Fig. 6 und 7 der Zeichnungen. Die dort dargestellte Endplatte 2 weist eine Durchtrittsöffnung 3 auf, bei der ein Tei19 der konischen Öffnungsform von einer Revolverblende 10 gebildet wird, die in einer Aussparung 16 der Endplatte 2 auf einer Welle 12 befestigt ist, die mit einem Ende in der Endplatte 2 gelagert ist und von einer ebenfalls an der Endplatte2 befestigten. und die Aussparung16 abschließenden Deckplatte 15 gehalten wird. Die Revolverblende 10 hat die Form einer Kreisscheibe und ist auf der Welle 12 außermittig angebracht, die mittels eines Handgriffes oder einer Kurbel 13 gedreht werden kann. Durch das Drehen der Welle 12 und damit der Revolverblende 10 können verschiedene Stellungen eingestellt werden, in denen die Durchtrittsöffnung 3, welche die Gestalt eines kreisbogenförmigen Schlitzes von gleichmäßiger radialer Abmessung hat, in verschiedenem Maße abgedeckt wird. In einer durch die Bezugsziffer 11 (Fig. 7) angedeuteten Grenzstellung läßt die Revolverblende 10 die Öffnung 3 völlig frei. Auf diese Weise kann die Konizität an der Hinterkante der Durchtrittsöffnung 3 geändert werden. Die Revolverblende 10 kann sowohl vor Inbetriebnahme des Druckaustauschers als auch während des Betriebes desselben eingestellt werden. Die AbmessungZ in der Umfangsrichtung zwischen der Vorderkante 6 und dem Beginn; des konischen Teiles der Durchtrittsöffnung ist die gleiche wie bei der in der Fig. 1 der Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung. Die Bezugsziffer 17 bezeichnet einen an die Gasdurchtrittsöffn.ung 3 angeschlossenen Gasauslaßkanal.
  • Wenn die Revolverblende 10 in der in der Fig. 6 dargestellten Stellung in die Gasdurchtrittsöffnung 3 hineinragt, dann kann, in dem Kanal 17 unter Umständen ein Abreißen der Grenzschichtströmung eintreten. Um dies zu verhindern, kann an der Kante 9 von der Revolverblende 10 ausgehend stromabwärts, eine biegsame Diffusorwandung in solcher Weise angeordnet sein, daß sie zusammen mit der Revolverblende 10 bewegt wird. Diese Diffusorwandung kann aus miteinander verbundenen Metallstreifen hergestellt sein.
  • Anstatt hinsichtlich ihrer konischen Formen veränderbare Durchtrittsöffnungen vorzusehen, können die Druckaustauscher auch mit mehreren austauschbaren Endplatten versehen sein, die jeweils eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen von erfindungsgemäßer Form aufweisen. Außer den in den Fig. 2 oder 5 dargestellten Schlitzformen können auch andere Schlitzformen Anwendung finden, die eine nicht gleichmäßige radiale Abmessung haben.
  • Bei den in den Fig. 2, 3, 6 und 7 dargestellten Ausführungsformen der Erfindung ist die Hinterkante der Auslaßöffnung konisch ausgebildet, jedoch kann die Auslaßöffnung 3 auch an der Vorderkante eine solche Konizität aufweisen, wobei sich die Konizität in einer Richtung entgegengesetzt der Drehrichtung X verjüngt. Hierdurch ergeben sich hohe Strömungsgeschwindigkeiten an der Vorderkante, wodurch Grenzschichteffekten, die sonst auftreten könnten, entgegengewirkt wird. Der zwischen den beiden konisch zulaufenden Endbereichen liegende Teil der Durchtrittsöffnung ist dann von praktisch gleichmäßiger radialer Abmessung.
  • Obwohl vor allem konisch zulaufende Auslaßöffnungen dargestellt und beschrieben sind, erstreckt sich die Erfindung selbstverständlich auch auf Einlaßöffnungen. Zweckmäßig ist dabei, wie in der Fig.3 dargestellt, die Kon.izität an der Vorderkante der Einlaßöffnung und verjüngt sich in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des Zellenrades.
  • Da die Abmessungen der Zellen in der Umfangsrichtung begrenzt sind, ergibt sich ein allmähliches Schließen und Öffnen der Zellen. Bei bestimmten Zellenbreiten kann jedoch unter Umständen auf das allmähliche Schließen und Öffnen auf Grund der besonderen Öffnungsformen nach der Erfindung verzichtet werden. Bei hohen Drücken wird aber die Anwendung der Erfindung stets von Vorteil sein.
  • Obwohl die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, der Erfindung ein drehbares Zellenrad und feststehende Endplatten aufweisen, können auch die Endplatten drehbar sein, während dann das Zellenrad ein feststehendes Bauelement ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Druckaustauscher mit einem relativ zu in Endplatten angeordneten Gaszu- und Gasabführungskanälen beweglichen Zellenrad, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Breite eines Teils des Durchtrittsquerschnitts eines oder mehrerer Gasdurchtrittsschlitze (3) in den Endplatten (2, 4) des Druckaustauschers sich in Umfangsrichtung fortschreitend verändert oder veränderbar ist.
  2. 2. Druckaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der radialen Schlitzbreite sich in Umfangsrichtung fortschreitend vermindert.
  3. 3. Druckaustauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende eines bogenförmigen Auslaßschlitzes (3) von sonst konstanter radialer Breite, an dem die Zellen des Zellenrades (1) bei dem Verlassen des Schlitzes vorbeipassieren, ein sich konisch verjüngendes Schlitzteil (7) angeordnet ist (Fig. 1, 2 und 3).
  4. 4. Druckaustauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anfang eines bogenförmigen Einlaßschlitzes (3') von sonst konstanter radialer Breite, an dem die Zellen des Zellenrades (1) bei dem Erreichen des Schlitzes vorbeipassieren, ein sich konisch verjüngendes Schlitzteil (6') angeordnet ist (Fig.3).
  5. 5. Druckaustauscher nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren und/oder vorderen Schlitzbegrenzungen im wesentlichen ganz von den Kanten sich verjüngender Schlitzteile gebildet werden.
  6. 6. Druckaustauscher nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzverjüngung symmetrisch zu einer kreisbogenförmigen Mittellinie des Schlitzmündungsquerschnitts verläuft.
  7. 7. Druckaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Schlitzbreite innerhalb der Schlitzmündungsebene an einer Stelle zwischen der V order- und der Hinterkante des Schlitzes verringert ist (Fig. 4, 5). B.
  8. Druckaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitzmündungsquerschnitt (3) durch eine im wesentlichen in der Schlitzmündungsebene verstellbare Revolverblende (10) veränderbar ist (Fig.6, 7).
  9. 9. Druckaustauscher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Revolverblende (10) die Form einer koaxial zur Schlitzkanalachse gelagerten Scheibe (10) hat, die je nach ihrer Stellung mehr oder weniger weit in den Schlitzmündungsquerschnitt hineinragt. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 744 162.
DES52993A 1956-03-29 1957-03-28 Druckaustauscher Pending DE1096537B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2438183A1 (fr) * 1978-10-02 1980-04-30 Bbc Brown Boveri & Cie Machine a ondes de pression et a plusieurs flux fonctionnant suivant la dynamique des gaz
DE102004025289A1 (de) * 2004-05-19 2005-12-08 Ksb Aktiengesellschaft Rotations-Druckaustauscher

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB744162A (en) * 1952-07-22 1956-02-01 George Jendrassik Improvements relating to pressure exchangers

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