DE109602C - - Google Patents

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DE109602C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0088Moulds in which at least one surface of the moulded article serves as mould surface, e.g. moulding articles on or against a previously shaped article, between previously shaped articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0215Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo
    • B28B13/022Feeding several successive layers, optionally of different materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
A
/ /
A ί-'-ν.
Materialien.
Die in der Zeichnung Fig. 1 bis 4 dargestellte Erfindung bezieht sich auf constructive Abänderungen der durch Patent 98768 geschützten Vorrichtung zur Herstellung farbiger Platten von Cement, Thon oder anderen plastischen Materialien. Während letzere nämlich hinsichtlich der Anordnung der Scheidewände und Roste derart eingerichtet ist, dafs nur lediglich Farbenmuster auf Platten gebildet werden können, ist bei der vorliegenden Abänderung die Einrichtung so getroffen, dafs es ermöglicht wird, Kunststeine mit farbigen Seitenflächen herzustellen. Zugleich unterscheidet sich, das vorliegende Verfahren von demjenigen der englischen Patentschrift 1378/77, nach welcher ebenfalls Steine mit Seitenflächen aus besonderen Massen gebildet werden, dadurch, dafs die zur Trennung der Grund- und der Aufsenmasse dienenden Wände in der Füllschablone liegen, während sie nach der englischen Patentschrift in der Form selbst angebracht sind.
Die vorliegende Erfindung beruht, wie bei den bisher bekannten Verfahren, auf dem Grundgedanken, nicht den ganzen Stein aus gefärbtem Material herzustellen, sondern nur den beim Bauen zur Ansicht gelangenden Seitenflächen des Steines durch eine möglichst schwache Farbmaterialschichf die gewünschte Färbung zu geben. Im Gegensatz zu der in der Patentschrift 98768 geschilderten Art der Farbenmusterbildung für Platten bezweckt die vorliegende Erfindung, die Einfüllung der beiden Materialien, sowohl des gefärbten Materials für die äufsere dünne Schicht als auch des Hauptmaterials, auf mechanischem Wege, und zwar für beide Materialien gleichzeitig wirkend, herbeizuführen.
Zu diesem Zwecke sind in dem entsprechend hohen, kastenartigen Behälter A, und zwar in bestimmtem Abstande von den Umfassungswänden desselben, Scheidewände B eingesetzt, derart, dafs an einer Längs- und einer Breitseite des Kastens A (Fig. 1) ein schmaler Füllraum gebildet wird. In die so geschaffenen Räume des Kastens A wird das Material eingebracht, und zwar in den gröfseren Raum das aus Kalk und Sand, Kalk und Schlacke, Cement und Sand oder dergl. bestehende Füllmaterial, in den äufseren kleineren hingegen die Farbmasse.
Diese Materialien werden auch für gewöhnlich durch zwei im Kasten A befindliche rost- oder siebartige Böden D und JD1, von denen ersterer nach Mafsgabe der Füllhöhe im Kasten A befestigt, letzterer hingegen be-
*) Früheres Zusatzpatent 99581.
weglich angeordnet ist, am Durchfallen verhindert.
Die beweglichen Roste oder Siebe D1 stehen durch Stangen E mit einem über dem Kasten A lose angeordneten Kreuzstück F in Verbindung, mittelst welchen Kreuzstückes beim Hochheben und Senken desselben die vorgenannten Roste oder Siebe jD1 in dem Behälter A aufwärts und abwärts bewegt werden, wodurch das in den Füllräumen befindliche Material aus letzterem herausgedrückt, d. h. in die zu füllende Form abgegeben wird.
Die Gesammteinrichtung an sich bietet also vollständig Gewähr dafür, dafs das beabsichtigte Vorhaben, nämlich das gleichzeitige Einfüllen des Hauptmaterials mit dem Farbmaterial und sonach die Bildung
der farbigen
Seitenflächen für die betreffenden Fabrikate beim Füllen der Form vollständig auf mechanischem Wege in sehr kurzer Zeit erreicht wird. Es zeigt sich also der Werth der vorliegenden Erfindung darin, dafs bedeutend weniger Farbmasse verbraucht wird, als es bisher der Fall war, wodurch die Fabrikationskosten ganz bedeutend herabgesetzt werden.
Dafs die Anwendung vorliegenden Verfahrens nicht auf die oben erwähnten Materialien, wie Kalk und Sand, Kalk und Schlacke, Cement und Sand u. s. w., beschränkt bleiben, sondern sich auf alle möglichen zur Herstellung von Steinen benutzten Materialien, z. B. auch Thon, Lehm u. s. w. erstrecken soll, dürfte ohne Weiteres einleuchtend sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ausführungsform des durch Patent 98768 geschützten Verfahrens zur Herstellung farbiger Platten von Cement, Thon oder anderen plastischen Materialien, gekennzeichnet dadurch, dafs zwecks Herstellung von Kunststeinen mit farbigen Seitenflächen das die Farbe führende Material aus schmalen, durch durchgehende Scheidewände gebildeten Zwischenräumen einer Füllschablone, und die Grundmasse aus dem übrigen Theil der letzteren in die Form eingefüllt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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