DE1093755B - Elektromagnetische Sicherheitsvorrichtung fuer gasbeheizte Geraete - Google Patents
Elektromagnetische Sicherheitsvorrichtung fuer gasbeheizte GeraeteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/72—Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/10—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2235/00—Valves, nozzles or pumps
- F23N2235/12—Fuel valves
- F23N2235/14—Fuel valves electromagnetically operated
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Sicherheitsvorrichtung für gasbeheizte Geräte
mit einem Gasventil, das mittels einer Hubvorrichtung gegen die Wirkung einer Schließkraft an einen hufeisenförmigen
Elektro-Kleinmagnet angelegt werden kann, durch welchen es in der Offenstellung gehalten
wind, solange mittels eines von einer Flamme beheizten Thermoelements ein den Elektro-Kleinmagnet erregender
Strom erzeugt wird, und welches sich unter dem Einfluß der Schließkraft selbsttätig schließt,
wenn durch ein Erlöschen der das Thermoelement beheizenden Flamme der Erregerstrom ausfällt.
Die Elektromagnete bei derartige Sicherheitsvorrichtungen bestanden bisher aus einem U-förmig
gebogenen Profilstab, in dessen Steg ein Loch für die Befestigungsmittel vorgesehen war. Diese Magnete
haben sich in der Praxis bisher gut bewährt. Die Forderung der Kochgeräteindustrie geht nun dahin, alle
Sicherheitsvorrichtungen so klein wie möglich zu bauen. Bei den bisher verwendeten U-förmigen Elek- ao
tromagneten hat sich jedoch herausgestellt, daß man zwar den U-förmigen Magnet etwas kleiner gestalten
kann, daß man aber eine gewisse Mindestgröße des Befestigungsloches nicht unterschreiten kann. Infolgedessen
wird bei dem kleineren U-förmigen Magnet der Stegquerschnitt des Magnets so erheblich geschwächt,
daß der magnetische Fluß in größerem Maße gestört wird.
Um diesen Mangel zu beseitigen, besteht deshalb erfindungsgemäß der U-förmige Magnetkern aus einem
Rohrstück aus magnetisierbarem Werkstoff, welches über den die Magnetwicklung aufnehmenden Teil
seiner Länge mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Schlitzen versehen ist, so daß zwei einander
gegenüberliegende, mit einer Magnetwicklung zu versehende Schenkel entstehen. Diese Ausbildung hat den
Vorteil, daß der magnetische Fluß in dem den Magnetsteg bildenden ungeschlitzten Teil des Rohres in
vollem Umfange erhalten bleibt und nur der lichte Durchmesser des Rohrstücks die Abmessungen der
Befestigungsmittel bestimmt. Außerdem wird die als Drehteil ausgebildete Ankerplatte noch dadurch verkleinert,
daß der Durchmesser der Ankerplatte nunmehr etwa gleich dem Rohrdurchmesser ist, während
der Durchmesser der Ankerplatte bei einem U-Magnet bei gleicher Magnetstärke infolge der zueinander
parallelen Stirnflächen stets größer ist. Vorteilhaft ist weiterhin die wesentlich einfachere und entsprechend
billigere Fertigung gegenüber den bisherigen U-Magneten. Die Verbindung des Elektromagnets mit
mit der rohrförmigen Außenleitung des Thermoelements wird in vorteilhafter Weise dadurch hergestellt,
daß zwei radial nach außen ragende Nasen einer axial in das Rohrstück eingeschobenen und mit dem Außen-Elektromagnetische
Sicherheitsvorrichtung für gasbeheizte Geräte
Anmelder:
Junkers & Co. G.m.b.H., Wernau/Neckar
Junkers & Co. G.m.b.H., Wernau/Neckar
Heinz Lauppe und Rolf Richter, Wernau/Neckar,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
rohr des Thermoelements fest verbundenen Hülse in die Rohrschlitze eingreifen, wobei das Rohrstück
gegen eine am Umfang der Hülse vorgesehene Schulter gedrückt wird. Es ist dabei zweckmäßig, diese
Schulter durch eine auf ihr aufliegende Ringscheibe zu verbreitern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine mit dem neuen Magnet versehene thermoelektrische Sicherheitsvorrichtung für Herdbrenner
im Längsschnitt, und zwar bei geschlossenem Gasventil, während die
Fig. 2 und 3 perspektivische Darstellungen von zwei aus Rohrstücken von rundem bzw. viereckigem Querschnitt
bestehenden Magneten zeigen.
Bei der Sicherheitsvorrichtung nach Fig. 1 ist ein Ventilgehäuse 10 etwa in der Mitte mit einem Ventilsitz
11 versehen, vor (oder unter) welchem eine Kammer 12 mit einem Gaszuführungsstutzen 13 angeordnet
ist. Hinter (oder über) dem Ventilsitz 11 ist eine Kammer 14 mit einem Gasauslaß stutzen 15 vorhanden.
In der Kammer 12 ist ein Elektromagnet eingebaut, der aus einem magnetisierbaren Rohrstück 18 mit rundem
Querschnitt (Fig. 2) besteht, welches über die Hälfte seiner Länge mit zwei einander diametral
gegenüberliegenden Schlitzen 19 versehen ist.
Erforderlichenfalls kann hierfür auch ein Stück aus Vierkantrohr verwendet werden (Fig. 3). Am Grund
der Schlitze 19 liegen zwei radial vorspringende Nasen 20 einer Hülse 21 an, die mit ihrem einen Ende
in das Innere des Rohrstücks 18 hineinragt und an ihrem anderen Ende mit dem Außenrohr 22 eines von
der Brennerflamme beheizten Thermoelements 23 zum Erzeugen von Thermostrom verbunden ist. Das Rohrstück
18 legt sich dabei gegen eine Ringscheibe 24, die sich ihrerseits an einer Schulter 25 der Hülse 21
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abstützt. Die Ringscheibe 24 wird durch eine auf das Ventilgehäuse 10 aufgeschraubte Überwurfmutter 26
gegen eine Schulter 27 des Ventilgehäuses 10 gedrückt und dadurch festgehalten.
Zur Befestigung kann auch eine Federscheibe mit nach außen weisenden Zacken oder Zähnen verwendet
werden, die auf einem nabenförmigen, in das Rohrstück 18 hineinragenden Teil der Ringscheibe 24
— beispielsweise durch Umbördeln eines am oberen Rand des nabenförmigen Teils vorgesehenen Kragens
— befestigt ist, wobei der Außendurchmesser der Federscheibe etwas größer als der lichte Durchmesser
des Rohrstücks 18 ist. Das Außenrohr 22 ist dabei unmittelbar mit der Ringscheibe 24 verbunden. Bei einem
Hineinschieben der Federscheibe in das Rohrstück 18 werden sich die Zacken oder Zähne leicht nach hinten
umbiegen, sich dabei federnd in das Weicheisen des Rohrstücks 18 hineindrücken und eine Sperrwirkung
ausüben, so daß ein Herausziehen der Federscheibe aus dem Rohrstück nicht mehr möglich ist.
In bekannter Weise steht die Wicklung 28 auf den beiden Schenkeln des Elektromagnets 18 über eine im
Außenrohr 22 liegende Zuleitung mit dem Thermoelement 23 in Verbindung. Zum Schutz gegen Verschmutzung
ist der Elektromagnet 18 mit einer Kapsei 29 umgeben, die eine Führung 30 für einen Ventilstift
31 aufweist. Das eine Ende des Ventilstiftes 31 ist mit der Ankerplatte 32 des Elektromagnets 18 und
das andere Ende mit dem Ventilkörper 33 des Gasventils, der eine Nase 34 aufweist, verbunden. Zwisehen
dem Ventilkörper 33 und der Stirnfläche der Kapsel 29 ist eine Druckfeder 35 angeordnet. In den
Raum 14 ragt zentrisch ein mit einer Anschlagscheibe 37 versehener Schaltstift 36 hinein, durch den der
Ventilkörper 33 vom Ventilsitz 11 entfernt und die Ankerplatte 32 am Elektromagnet 18 angelegt werden
kann. Der Schaltstift 36 ist im Ventilgehäuse 10 geführt und an seinem äußeren Ende mit einem unter
dem Druck einer Feder 39 stehenden Druckknopf 40 verbunden.
Claims (3)
1. Elektromagnetische Sicherheitsvorrichtung für gasbeheizte Geräte mit einem Gasventil, das
mittels einer Hubvorrichtung gegen die Wirkung einer Schließkraft an einen hufeisenförmigen
Elektro-Kleinmagnet angelegt werden kann, durch welchen es in der Offenstellung gehalten wird, solange
mittels eines von einer Flamme beheizten Thermoelements ein den Elektro-Kleinmagnet erregender
Strom erzeugt wird, und welches sich unter dem Einfluß der Schließkraft selbsttätig
schließt, wenn durch ein Erlöschen der das Thermoelement beheizenden Flamme der Erregerstrom
ausfällt, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Magnetkern aus einem Rohrstück (18) aus magnetisierbarem
Werkstoff besteht, welches über den die Magnetwicklung (28) aufnehmenden Teil seiner
Länge mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Schlitzen (19) versehen ist, so daß zwei
einander gegenüberliegende, mit einer Magnetwicklung zu versehende Schenkel entstehen.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Außenrohr (22)
des Thermoelements (23) eine metallische Hülse (21) fest verbunden ist, welche in den nicht geschlitzten
Teil des den Magnetkern bildenden Rohrstücks (18) hineingesteckt und mit zwei radial
nach außen ragenden Nasen (20) versehen ist, welche in die Längsschlitze (19) des Rohrstücks
(18) hineingreifen, wobei das Rohrstück (18) gegen eine am Umfang der Hülse (21) vorgesehene
Schulter (25) gedruckt wird.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (25) durch
eine auf ihr aufliegende Ringscheibe (24) verbreitert wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 593 389.
Deutsche Patentschrift Nr. 593 389.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 009 650/88 11.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ12623A DE1093755B (de) | 1956-12-22 | 1956-12-22 | Elektromagnetische Sicherheitsvorrichtung fuer gasbeheizte Geraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ12623A DE1093755B (de) | 1956-12-22 | 1956-12-22 | Elektromagnetische Sicherheitsvorrichtung fuer gasbeheizte Geraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1093755B true DE1093755B (de) | 1960-12-01 |
Family
ID=7199142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ12623A Pending DE1093755B (de) | 1956-12-22 | 1956-12-22 | Elektromagnetische Sicherheitsvorrichtung fuer gasbeheizte Geraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1093755B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE593389C (de) * | 1931-08-22 | 1934-02-24 | Stotz Kontakt Gmbh | Elektromagnetische Ausloese- oder Signalvorrichtung |
-
1956
- 1956-12-22 DE DEJ12623A patent/DE1093755B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE593389C (de) * | 1931-08-22 | 1934-02-24 | Stotz Kontakt Gmbh | Elektromagnetische Ausloese- oder Signalvorrichtung |
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