DE1093211B - Motorpumpe mit Fluessigkeitsentnahme ueber ein Filter - Google Patents

Motorpumpe mit Fluessigkeitsentnahme ueber ein Filter

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Publication number
DE1093211B
DE1093211B DEW21996A DEW0021996A DE1093211B DE 1093211 B DE1093211 B DE 1093211B DE W21996 A DEW21996 A DE W21996A DE W0021996 A DEW0021996 A DE W0021996A DE 1093211 B DE1093211 B DE 1093211B
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DE
Germany
Prior art keywords
pump
motor
sieve
filter
chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW21996A
Other languages
English (en)
Inventor
Howard Theodore White
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FOSTORIA CORP
Original Assignee
FOSTORIA CORP
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Publication date
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Publication of DE1093211B publication Critical patent/DE1093211B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
    • F04D13/0606Canned motor pumps
    • F04D13/0613Special connection between the rotor compartments

Description

  • Motorpumpe mit Flüssigkeitsentnahme über ein Filter Die Erfindung betrifft eine Motorpumpe, d. h. ein aus Motor (vorzugsweise Elektromotor) und Pumpe (vorzugsweise Kreiselpumpe) bestehendes Aggregat.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, bei einem solchen Aggregat aus dem Auslaßstutzen der Pumpe einen Teil der geförderten Flüssigkeit abzuzweigen, die abgezweigte Flüssigkeit zwecks Kühlung und/oder Schmierung Teilen des Motors zuzuführen und sie dann in den Einlaßraum der Pumpe zurückzuleiten.
  • Eine solche Anordnung arbeitet zufriedenstellend, wenn reine Flüssigkeiten gefördert werden. Wird jedoch Schmutzwasser od. dgl. durch die Pumpe gefördert, so würden die in der Flüssigkeit enthaltenen Fremdkörper den Lagern und anderen Teilen des Motors schädlich werden. Man hat daher bereits vorgeschlagen, in der abzweigenden Leitung ein Filter anzuordnen oder die dem Motor zugeführte Flüssigkeit aus einer Fremdquelle, beispielsweise einer Frischwasserleitung, zu entnehmen. Im ersten Falle ergibt sich die Schwierigkeit, daß das Filter leicht verstopft und oft gereinigt bzw. ersetzt werden muß, während im zweiten Fall die Anordnung erheblich kompliziert wird; oft ist die erforderliche Frischwasserquelle auch nicht vorhanden.
  • Das Problem der Erfindung besteht in der Vermeidung dieser Nachteile und in der Schaffung einer Anordnung, die einfach und billig, leicht einzusetzen und wartungsfrei sowie zuverlässig in ihrer Wirkung ist.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Filter als im Auslaßstutzen der Pumpe angeordnetes zylindrisches Sieb ausgebildet ist, um welches herum eine ringförmige Kammer angeordnet ist, an die das Ableitungsrohr angeschlossen ist, welches die abgezweigte Flüssigkeit dem Motor zuführt.
  • Vorzugsweise wird dabei die ringförmige Kammer als eine Erweiterung des Auslaßstutzens ausgebildet, in die ein zylindrisches, mit Endringen versehenes Sieb oder Filter eingesetzt wird, welches gleichzeitig durch den Auslaßstutzen gehalten wird. Die Innenfläche des Siebes hat dabei den gleichen Durchmesser wie die Innenwandung des Auslaßstutzens und des an diese angeschlossenen Rohres und geht ohne Absatz in diese Wandungen über.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht, teilweise im Längsschnitt, einer Motorpumpe nach der Erfindung; Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt durch den Auslaßstutzen und den Anschluß des Abzweigungsrohres; Fig. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Fig. 2; Fig.4 ist ein Schnitt wie Fig. 2 durch eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Die Motorpumpe nach der Erfindung enthält die Endplatten 10 und 11, die durch ein zylindrisches Gehäuse 12 miteinander verbunden werden. Diese Teile werden durch Bolzen 13 und Muttern 14 gehalten. Der Motor enthält eine zylindrische Trennwand 15 aus nichtmagnetischem Material, die flüssigkeitsdicht mit den Endplatten 10 und 11 verbunden ist. Um sie herum ist die flüssigkeitsdichte Statorkammer 16 angeordnet, welche die Feldwirkung 17 und den lamellierten Statorkern 18 enthält.
  • Die Wandung 15 umgibt die Rotorkammer 19. Eine Welle 20 läuft in den Lagern 21 und 22. Sie hat außerdem Drucklager 21a und 22a. Zwischen den Lagern 21 a und 22 a ist ein gekapselter Rotor 25 angeordnet, vorzugsweise ein Kurzschlußläufer, der mit der Welle 20 verbunden ist. Mit der Endplatte 11 ist das Pumpengehäuse 26 flüssigkeitsdicht durch die Schrauben 27 verbunden.
  • Das Pumpengehäuse 26 hat einen zentralen Einlaßstutzen 28, ein Rotorgehäuse 29 mit einer Rotorkammer 30 und einen Auslaßstutzen 38 mit einer Bohrung 32, die mit der Kammer 30 in Verbindung steht. Die Welle 20 reicht in die Kammer 30 hinein und trägt ein Pumpenrad 33. Das Pumpenrad ist mit der Welle durch eine Feder 34 und eine Mutter 35 verbunden.
  • Erfindungsgemäß enthält der Auslaßstutzen 31 der Pumpe eine Erweiterung 36 (Fig. 4), die konzentrisch zur Bohrung 32 angeordnet ist. In dieser Erweiterung ist ein zylindrisches Sieb oder Filter 37 angeordnet, das durch Schweißen od. dgl. mit beiderseits angeordneten Endringen 38 verbunden ist. Das Sieb 37 hat vorzugsweise die gleiche Länge wie die Erweiterung 36. Sein Innendurchmesser ist der gleiche wie der der Bohrung 32 und geht ohne Absatz in diese über.
  • Das Sieb oder Filter 37 mit den Endringen 38 besteht aus einem Material, das durch die gepumpte Flüssigkeit nicht angegriffen wird, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, Kunststoff od. dgl. Die Größe der Siel)öffnungen des Filters 37 richtet sich nach der Teilchengröße der in der geförderten Flüssigkeit enthaltenen Fremdkörper.
  • Das Sieb 37 kann in verschiedener Weise in der Erweiterung 36 festgehalten werden. Wie aus Fig. 1,2 und 3 zu ersehen, hat beispielsweise der Auslaßstutzen der Pumpe einen Flansch 39, mit dem ein Flansch 40 des Ableitungsrohres 41 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 43 durch die Schrauben 42 verbunden ist. Das Ableitungsrohr 41 hat eine Bohrung 44 (Fig. 2), deren Durchmesser der gleiche ist wie der Innendurchmesser des Siebes 37 mit den Endringen 38, so daß die Innenwandung des Ableitungsrohres ohne Absatz in die Innenfläche des Siebes übergeht. Das Sieb 37 mit den Endringen 38 wird durch das Ableitungsrohr 41 an seinem Platz gehalten.
  • Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, bei der der Auslaßstutzen 31 der Pumpe mit Innengewinde 45 versehen ist, in welches das Außengewinde 46 eines Ableitungsrohres 47 eingreift, dessen Endkante sich gegen den unteren Ring 38 legt und das Filter 37 an seinem Platz hält. Auch hier ist der Innendurchmesser des Rohres 47 der gleiche wie der des Siebes, so daß die Innenflächen beider Teile ohne Absatz ineinander übergehen.
  • Die Außenfläche des Siebes 37 hat einen gewissen Abstand von der Innenwandung der Erweiterung 36, so daß um das Sieb herum eine ringförmige Kammer 48 entsteht. An diese Kammer ist das Abzweigungsrohr 50 angeschlossen. Das Abzweigungsrohr 50 kann an einer beliebigen Stelle mittels einer Verschraubung 49 an die ringförmige Kammer angeschlossen sein. Wie in Fig. 1 dargestellt, kann das Abzweigungsrohr 50 zu der Endplatte 10 des Motors geführt werden, um die Flüssigkeit der Rotorkammer 19 zuzuführen und die Lager 21, 21a, 22 und 22a zu schmieren und um den Rotor 25, um den die Flüssigkeit herumgeleitet wird, sowie das Innere der Rotorkammer 19 durch Kontakt mit der Wandung 15 zu kühlen. Aus der Rotorkammer 19 wird die Flüssigkeit wieder dem Einlaßraum der Pumpe zugeführt.
  • Die geförderte Flüssigkeit, beispielsweise Schmutzwasser od. dgl., welche Fremdkörper mit sich führt, tritt in den Einlaßstutzen der Pumpe ein, wird dem Schaufelrad 33 zugeführt und tritt nach Verlassen der Kammer 30 in den Auslaßstutzen 31 der Pumpe ein, Die Pumpenwelle 20 wird durch das in der Statorwicklung 17 und im Stator erzeugte Feld, das auf den Rotor 25 einwirkt, in Drehung versetzt.
  • Die geförderte Flüssigkeit strömt mit erhöhter Geschwindigkeit durch das Innere des Auslaßstutzens 31 an der Innenwandung des zylindrischen Siebes 37 vorbei in das Auslaßrohr 41. Aus der ringförmigen Kammer 48 wird ein Teil gereinigter Flüssigkeit dem Abzweigungsrohr50 zugeleitet. Der größte Teil der Flüssigkeit, der durch den Auslaßstutzen 31 und das Ableitungsrohr 41 (Fig. 1, 2 und 3) oder das Ableitttngsrohr47 (Fig.4) hindurchströmt, übt infolge seiner Geschwindigkeit eine selbstreinigende Wirkung auf das Sieb aus und verhindert, daß sich Schmutzteilchen oder Fremdkörper auf der inneren Fläche des Siebes 37 ansetzen. Diese selbstreinigende Wirkung wird dadurch erhöht, daß die Innenwandungen des Auslaßstutzens, des Siebes und des Ableitungsrohres den gleichen Durchmesser haben und ohne Absatz ineinander übergehen.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele, sondern umfaßt auch Abänderungen, die im Rahmen des dargelegten Erfindungsgedankens liegen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. ."Motorpumpe, d. h. aus Motor und Pumpe bestehendes Aggregat, bei dem aus dem Auslaßstutzen der Pumpe ein Teil der Flüssigkeit abgezweigt, zwecks Kühlung und/oder Schmierung Teilen des Motors zugeführt und dann in den Einlaßraum der Pumpe zurückgeleitet wird, wobei in der abzweigenden Leitung ein Filter oder Sieb angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter als im Auslaßstutzen (31) der Pumpe angeordnetes zylindrisches Sieb (37) ausgebildet ist, um welches herum eine ringförmige Kammer (48) angeordnet ist, an die das Ableitungsrohr (50) angeschlossen ist, welches die abgezweigte Flüssigkeit dem Motor zuführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßstutzen (31) eine die ringförmige Kammer (48) bildende Erweiterung (36) aufweist, in die das zylindrische Sieb (37) konzentrisch eingesetzt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Sieb (37) an beiden Enden mit Endringen (38) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Siebes (37) den gleichen Durchmesser hat wie die Innenwandung (32) des Auslaßstutzens (31) und ohne Absatz in diese übergeht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das an den Auslaßstutzen (31) angeschlossene Rohr (41) den gleichen Innendurchmesser hat wie das Sieb (37) und ohne Absatz in dieses übergeht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßrohr (41, 47) so ausgebildet ist, daß es das zylindrische Sieb (37) an seinen Endringen (38) in der ringförmigen Kammer (48) hält.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das an die ringförmige Kammer (48) angeschlossene Abzweigungsrohr (50) in an sich bekannter Weise die Lager der Motor- und Pumpenwelle (20) sowie die Rotorkammer (19) des Motors mit gereinigter Flüssigkeit versorgt, die von dort in den Einlaßraum der Pumpe zurückgeleitet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 741999.
DEW21996A 1957-05-03 1957-10-05 Motorpumpe mit Fluessigkeitsentnahme ueber ein Filter Pending DE1093211B (de)

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US1093211XA 1957-05-03 1957-05-03

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0163126A1 (de) * 1984-05-02 1985-12-04 Pompe Ing. Calella S.p.A. Elektrische Pumpeinrichtung
DE102010015048B4 (de) 2010-04-15 2022-10-20 Interlit Filtration Gmbh Kreiselpumpe mit integrierter Teilstromfiltration

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2741999A (en) * 1953-02-04 1956-04-17 Frank D Luteran Candy making machine

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