DE1092409B - Montageeinrichtung fuer die Stahlzylinder von Schachtauskleidungen - Google Patents

Montageeinrichtung fuer die Stahlzylinder von Schachtauskleidungen

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DE1092409B
DE1092409B DEG24247A DEG0024247A DE1092409B DE 1092409 B DE1092409 B DE 1092409B DE G24247 A DEG24247 A DE G24247A DE G0024247 A DEG0024247 A DE G0024247A DE 1092409 B DE1092409 B DE 1092409B
Authority
DE
Germany
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working platform
shaft
manhole
linings
assembly device
Prior art date
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Pending
Application number
DEG24247A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Schoch
Kurt Froebrich
Friedrich Nagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D5/00Lining shafts; Linings therefor
    • E21D5/12Accessories for making shaft linings, e.g. suspended cradles, shutterings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

  • Montageeinrichtung für die Stahlzylinder von Schachtauskleidungen Die Stahlzylinder von Schachtauskleidungen werden üblicherweise oberhalb des Schachtes zu ringförmigen Schüssen verbunden, die dann in den Schacht abgesenkt und dort mit dem schon vorhandenen Teil des Stahlausbaues verbunden werden. Teilweise werden die Segmente auch einzeln in den Schacht abgesenkt und dann erst an ihrer Einbaustelle zu einem ringförmigen Schuß zusammengesetzt. In jedem Fall werden die Einzelteile des Stahlausbaues bisher in größerer, gegebenenfalls sogar in einer für den Gesamtausbau erforderlichen Zahl in der Nähe des auszukleidenden Schachtes gelagert, so daß für die Montage jeweils ein genügender Vorrat vorhanden ist. Dazu sind allerdings ein entsprechender Lagerplatz, zusätzliche Transport- und Hebevorrichtungen sowie Arbeitskräfte notwendig, um die betreffenden Einzelteile von der Vorratsstelle an den Schacht heranzubringen.
  • Die Erfindung geht nun von der Überlegung aus, daß mit Hilfe bestimmter Maßnahmen die zuletzt genannten Aufwendungen eingespart werden können und trotzdem ein ununterbrochener Montageverlauf möglich ist. Dafür ist in an sich bekannter Weise eine Arbeitsbühne in Höhe des Schachtmundes mit mehreren, in verschiedenen Seitenrichtungen ausfahrbaren Teilen vorzusehen. In diesem Zusammenhang besteht die Erfindung darin, daß zu jedem ausfahrbaren Teil der Arbeitsbühne ein Hebezeug gehört, dessen Laufbahnträger - vorzugsweise quer zur Bewegungsrichtung des betreffenden Teiles der Arbeitsbühne - in einer solchen Länge und einem solchen Abstand vom Schacht angeordnet sind, daß jeweils ein Segment oder Segmentpaar von einem Transportwagen übernommen und schon im geschlossenen Zustand der Arbeitsbühne in eine zum späteren Absetzen auf dieselbe bereite Lage gebracht werden kann.
  • Die Erfindung läßt sich besonders vorteilhaft dann anwenden, wenn die Einrichtung eines besonderen Lagerplatzes für die Einzelteile der Auskleidung in der Nähe eines Schachtes aus irgendwelchen Gründen schwierig oder unmöglich ist. Abgesehen davon kann in der angegebenen Weise eine Schachtauskleidung gleichsam in einer von der Werkstatt bis zum Schacht reichenden Fließfertigung, also mit geringstem Aufwand und in denkbar kürzester Zeit hergestellt werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt; es zeigt: Fig. 1 in Draufsicht und Fig. 2 in Seitenansicht die Hauptteile einer solchen Montageeinrichtung.
  • Die am oberen Ende eines Förderschachtes 1 vorgesehene Arbeitsbühne besteht aus einem während der ganzen lUontage der Auskleidung ortsfest aufgehängten Mittelteil 2 und drei Außenteilen 3 bis 5, die auf der Rasenhängebank in verschiedenen radialen Richtungen ausfahrbar sind. Am inneren Rand des ringförmigen Mittelteiles 2 der Arbeitsbühne ist eine Schutzschleuse b mit Öffnungen 7 für die Kübelförderung beim Abteufen des Schachtes vorgesehen.
  • Oberhalb des Schachtes ist innerhalb einer Halle 8 eine Tragkonstruktion mit horizontalen Trägern 9 in Dreieckform angeordnet. An jedem dieser Träger ist ein Hebezeug 10 geführt.
  • Im geschlossenen Montagezustand der Arbeitsbühne stoßen, wie Fig. 1 erkennen läßt, die auf ihren Außenteilen 3 bis 5 paarweise abgesetzten Segmente 11 aneinander, so daß sie zu Schüssen des Außen- bzw. Innenzylinders zusammengeschweißt werden können. Die für den nächsten Schuß jedes Zylinders vorgesehenen Segmente 11' hängen inzwischen absetzbereit an den Hebezeugen, während weitere Segmente 11" auf Transportwagen 12 in die Halle 8 bis unter die Hebewerksträger 9 herangefahren werden.
  • Die fertig zusammengeschweißten Schüsse werden mittels anderer Hebevorrichtungen 13, z. B. an drei Stellen, aufgehängt und nach dem Ausfahren der äußeren Arbeitsbühnenteile 3 bis 5 in den Schacht hinuntergelassen (s. Fig. 2). Während dieser Zeit werden die vorher von den Hebezeugen 10 übernommenen und in die richtige Lage gebrachten Segmente 11' auf den Außenteilen 3 bis 5 der Arbeitsbühne so abgesetzt, daß sie nach dem Wiedereinfahren derselben zum Zusammenschweißen eines weiteren Schusses des bzw. jedes Zylinders bereit sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Montageeinrichtung für die Stahlzylinder von Schachtauskleidungen, insbesondere bei Bergbauschächten, unter Verwendung einer Arbeitsbühne in Höhe des Schachtmundes mit in verschiedenen Seitenrichtungen ausfahrbaren Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem ausfahrbaren Teil (3 bis 5) der Arbeitsbühne ein Hebezeug (10) gehört, dessen Laufbahnträger (9) - vorzugsweise quer zur Bewegungsrichtung des betreffenden Teiles der Arbeitsbühne - in einer solchen Länge und einem solchen Abstand vom Schacht (1) angeordnet ist, daß jeweils ein Segment oder Segmentpaar (11) von einem Transportwagen (12) übernommen und schon im geschlossenen Zustand der Arbeitsbühne in eine zum späteren Absetzen auf dieselbe bereite Lage gebracht werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 024 462.
DEG24247A 1958-04-02 1958-04-02 Montageeinrichtung fuer die Stahlzylinder von Schachtauskleidungen Pending DE1092409B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2015074910A (ja) * 2013-10-08 2015-04-20 Jfe建材株式会社 立坑用天蓋の取付構造及び取付工法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024462B (de) * 1956-09-20 1958-02-20 Eisen & Stahlind Ag Vorrichtung zum Einbauen von Schachtauskleidungen

Patent Citations (1)

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