DE1091821B - Schlauchbinder zum Festhalten von Schlaeuchen auf Nippeln - Google Patents
Schlauchbinder zum Festhalten von Schlaeuchen auf NippelnInfo
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- DE1091821B DE1091821B DEG15244A DEG0015244A DE1091821B DE 1091821 B DE1091821 B DE 1091821B DE G15244 A DEG15244 A DE G15244A DE G0015244 A DEG0015244 A DE G0015244A DE 1091821 B DE1091821 B DE 1091821B
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- hose tie
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/035—Hose-clips fixed by means of teeth or hooks
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlauchbinder zum Festhalten von Schläuchen auf Nippeln und stellt
eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patentes 1 039 800 dar.
Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Schlauchbinder zum Festhalten von Schläuchen auf Nippeln, bei
dem die Spannbandenden sich überlappen und einen Knöpf Verschluß tragen, der aus einem lose, aber unverlierbar
in eine Bohrung des einen Spannbandes eingesetzten und in eine Bohrung des anderen Spannband- ίο
endes eingreifenden Niet mit zwei flachen, linsenförmigen Köpfen besteht, wobei der Durchmesser der
Bohrung in dem einen Spannbandende größer als der Schaftdurchmesser, aber kleiner als der Kopfdurchmesser
des Nietes und der Nietschaft wenig länger als das Doppelte der Spannbanddicke ist.
Dieser Erfindungsgedanke erfährt nach der Zusatzerfindung dadurch eine Verbesserung und weitere Ausbildung,
daß an einer oder mehreren geeigneten Stellen des Spannbandes federnd wirkende Ausgleichselemente
oder Ausgleichsabschnitte eingeschaltet sind. — In besonderer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann es zweckmäßig sein, die Ausgleichselemente
in Form von bogenförmigen Ausweitungen oder zickzackartigen Vorsprüngen auszubilden.
Bei Schlauchbindern, die mit einem Kniehebelverschluß um die zu umspannenden Teile gelegt werden,
ist es schon bekanntgeworden, federnd wirkende Ausgleichselemente in Form bogenförmiger, nach außen
gerichteter Ausweitungen vorzusehen.
Fernerhin kann es gemäß der Erfindung zweckmäßig sein, ein einziges großes, federndes Ausgleichselement an einer Stelle am Spannband vorzusehen. —
Man kann aber auch zwei entsprechend kleiner ausgebildete Ausgleichsbogen oder eine größere Anzahl über
das Spannband wellblechartig gleichmäßig verteilt angeordnete Ausgleichsbogen vorsehen. Schließlich
kann es unter Umständen zweckmäßig sein, an dem Ausgleichselement eine Versteifungssicke in schmaler
Form und in Längsrichtung des Bandes anzuordnen, die sich nach außen auswölbt.
Diese Ausgleichselemente müssen so gestaltet werden, daß beim Umschlingen des zu umspannenden Gegenstandes,
insbesondere eines über ein Rohr geschobenen Schlauches, die Spannung des Bandes nicht
leidet, d. h. eine ausreichende Spannwirkung auf die Schlauchoberfläche ausgeübt wird. Gewisse Ungleichmäßigkeiten
im Durchmesser des zu umspannenden Gegenstandes werden dadurch ausgeglichen, daß die
Ausgleichselemente, insbesondere die Ausgleichsbogen, mehr oder weniger federnd nachgeben. Je mehr
der Außendurchmesser vom Sollwert abweicht, um so mehr werden die Ausgleichsbogen bei der ausgeübten
Schlauchbinder zum Festhalten
von Schläuchen auf Nippeln
von Schläuchen auf Nippeln
Zusatz zum Patent 1 039 800
Anmelder:
Gemi Metallwarenfabrik Gustav Henning, Nieder-Marsberg (Westf.)
Wolf gang Henning, Nieder-Marsberg (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Spannung sich verflachen und damit die umspannende Länge des Bandes vergrößern.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dar. Es zeigt
Fig. 1 einen Schlauchbinder mit einem einzigen Ausgleichsbogen im Spannband,
Fig. 2 einen Schlauchbinder mit zwei Ausgleichsbogen
im Spannband und
Fig. 3 einen Schlauchbinder mit gleichmäßig über die Länge des Spannbandes wellblechartig verteilten
Ausgleichsbogen.
Nach der Ausführungsform der Fig. 1 wird kurz vor dem Nietloch 14 des oberen Spannbandendes 2 ein
Ausgleichsbogoen25 im Spannband vorgesehen. Weicht der Außendurchmesser 26 des zu umspannenden Gegenstandes
vom Sollwert derart ab, daß dieser Durchmesser größer als der Sollwert ist, dann wird sich der
Bogen 25 beim Spannen entsprechend verflachen, was gestrichelt mit der Ziffer 27 angedeutet ist. Auf diese
Weise kann man vorteilhaft ein und dasselbe Spannband bei gewissen Abweichungen vom Sollwert verwenden,
während man sonst gezwungen war, eine größere Anzahl von Spannbändern zu benutzen, die
sich voneinander nur durch ganz geringfügige Längenabweichungen unterschieden.
Nach der Ausführungsform der Fig. 2 werden zwei Ausgleichsbogen 28, 29 angeordnet, von denen der
Ausgleichsbogen 28 in seinen Abmessungen etwas kleiner ist als der Ausgleichsbogen 25 nach der
ersten Ausführungsform. Immerhin ist auch dieser Bogen verhältnismäßig stark gewölbt ausgeführt. Er
wird gegenüber dem Schlauch durch das andere darunterliegende Spannbandende 33 abgedeckt. Der
zweite Ausgleichsbogen 29, der unmittelbar auf dem Gummischlauch 34 aufliegt, wird jedoch ganz flach
009 629/246
ausgebildet. Dadurch wird erreicht, daß durch die auftretenden Spannkräfte beim Zusammenziehen der
Spannbandenden der Bogen glattgezogen wird, so daß auch an dieser Stelle ein gutes Abdichten des Schlauches
gewährleistet ist. Ferner ist zu beachten, daß man zwar den stark ausgewölbt augebildeten Bogen
28 mit einer Versteifungssicke 36 versehen kann, damit dieser Bogen nicht gar zu leicht nachgibt und
sich flachzieht, daß aber an dem flachen Bogen 29 eine derartige Versteifungssicke nicht vorgesehen werden
darf. Dadurch wird erreicht, daß zunächst der flache Bogen beim Ausüben der Spannkraft sich flachzieht
und somit den abweichenden Durchmessern gegenüber eine Anpassung bringt und daß der mit der Versteifungssicke
36 versehene, stark ausgewölbte Bogen 28 erst dann in Funktion tritt, d. h. sich mehr oder weniger
abflacht, wenn die Nachgiebigkeit des flachen Bogens 29 bereits absorbiert ist.
Nach der Ausführungsform der Fig. 3 sind drei Ausgleichsbögen 30, 31, 32 auf dem in der Zeichnung
nur zur Hälfte dargestellten Spannband angeordnet, die in entsprechenden Abständen auch auf dem anderen
nicht dargestellten Spannbandteil vorgesehen sind. Es muß nur in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform der Fig. 2 dafür gesorgt werden, daß diejenigen
Bögen, beispielsweise der Bogen 32, ganz flach ausgebildet werden, die unmittelbar auf dem Gummischlauch
34 zur Auflage kommen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das untenliegende Spannbandende 35
verhältnismäßig langer ausgeführt als bei der Ausführungsform der Fig. 1 und 2, so daß zwei Ausgleichsbögen
30, 31 auf diesem Spannbandende zur Auflage kommen können. Diese beiden Bögen sind daher auch
verhältnismäßig stark gewölbt ausgeführt, da hier die Gefahr eines nicht ausreichenden Abdichtens nicht auftritt.
Claims (5)
1. Schlauchbinder zum Festhalten von Schläuchen auf Nippeln, bei dem die Spannbandenden
sich überlappen und einen Knöpfverschluß tragen, der aus einem lose, aber unverlierbar in eine Bohrung
des einen Spannbandendes eingesetzten und in eine Bohrung des anderen Spannbandendes eingreifenden
Niet mit zwei flachen, linsenförmigen Köpfen besteht, wobei der Durchmesser der Bohrung
in dem einen Spannbandende größer als der Schaftdurchmesser, aber kleiner als der Kopfdurchmesser
des Niets sowie der Nietschaft wenig länger als das Doppelte der Spannbanddicke ist, nach
Patent 1 039 800, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an einer oder mehreren geeigneten
Stellen des Spannbandes federnd wirkende Ausgleichselemente oder Ausgleichsabschnitte
eingeschaltet sind.
2. Schlauchbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichselemente in Form
von an sich bekannten, bogenförmigen Ausweitungen oder zickzackartigen Vorsprüngen ausgebildet
sind.
3. Schlauchbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger großer,
federnder Ausgleichsbögen an einer Stelle im Spannband vorgesehen ist.
4. Schlauchbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei entsprechend
kleinere Ausgleichsbögen oder auch eine größere Anzahl über das Spannband wellblechartig gleichmäßig
verteilt angeordnet sind.
5. Schlauchbinder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausgleichselement eine Versteifungssicke (36) in schmaler
Form und in Längsrichtung des Bandes vorgesehen ist, die sich nach außen auswölbt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 869 583;
belgische Patentschrift Nr. 497 152;
französische Patentschrift Nr. 980 518.
belgische Patentschrift Nr. 497 152;
französische Patentschrift Nr. 980 518.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 009 629/246 10.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG15244A DE1091821B (de) | 1954-09-01 | 1954-09-01 | Schlauchbinder zum Festhalten von Schlaeuchen auf Nippeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG15244A DE1091821B (de) | 1954-09-01 | 1954-09-01 | Schlauchbinder zum Festhalten von Schlaeuchen auf Nippeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1091821B true DE1091821B (de) | 1960-10-27 |
Family
ID=7120412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG15244A Pending DE1091821B (de) | 1954-09-01 | 1954-09-01 | Schlauchbinder zum Festhalten von Schlaeuchen auf Nippeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1091821B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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FR2662488A1 (fr) * | 1990-05-23 | 1991-11-29 | Caillau Ets | Collier de serrage a reserve de capacite. |
DE102008060542B3 (de) * | 2008-12-04 | 2010-06-17 | Aktiebolaget Skf | Felge eines Fahrzeugs |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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BE497152A (de) * | ||||
FR980518A (fr) * | 1948-02-11 | 1951-05-15 | Perfectionnements aux colliers contactiles servant au montage tles pistons et de leurs segments dans les cylindres | |
DE869583C (de) * | 1951-06-01 | 1953-03-05 | Hans Oetiker | Schlauchbride |
-
1954
- 1954-09-01 DE DEG15244A patent/DE1091821B/de active Pending
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