DE109089C - - Google Patents

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DE109089C
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valve
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
    • F16K24/06Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for aerating only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Juli 189g ab.
Vorliegende Erfindung hat einen Druckregler für Unterdruck - Luftleitungen und andere Räume zum Gegenstande, in welchen ein bestimmter Grad von Luftverdünnung aufrecht erhalten werden soll, und bezweckt, den Eintritt einer stärkeren als der von vornherein. bestimmten Luftverdünnung dadurch zu verhindern, dafs ein in die Aufsenluft führendes Ventil geöffnet wird, sobald die Luftverdünnung die bestimmte Grenze überschreitet, und so lange Aufsenluft einströmen läfst, bis der bestimmte Grad von Luftverdünnung wieder erreicht ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Druckregler im senkrechten Schnitt dargestellt.
Auf einem Untersatz 11, auf dessen körnerartigem Fortsatz eine Federstützplatte ι ο aufsitzt, ist ein Gehäuse 2 aufgeschraubt, dessen Stellung durch die Gegenmutter 3 festgelegt werden kann, und in welche von oben ein Ventilsitz 4 eingeschraubt ist.
In 4 wird ein Führungsstück 6 eingeschraubt, dessen Lage durch die Gegenmutter 5 gesichert werden kann, und in . welchem ein Ventilkegel 7 geführt ist, auf welchen die Federstützplatte 8 aufdrückt, nachdem zwischen 8 und 10 eine Schraubenfeder eingelegt wurde.
Der Ventilkegel 7, der aufser in 6 auch noch im Gehäuse 2 geführt ist, hat zwei Sitzflächen , wovon die kleinere auf 6 eingeschliffen ist, während die gröfsere ihren Gegensitz in 4 findet, ohne jedoch auf 4 aufgeschliffen zu sein.
Auf 4 ist eine gelochte Kappe 1 aufgeschraubt, wodurch atmosphärische Luft von oben auf 7 wirkt.
Dadurch, dafs 7 und 4 dicht auf einander aufliegen, wird das Ventilgehäuse in zwei Räume getrennt, den Raum 12 oberhalb des Ventils 7 und den Raum 13 unterhalb des Ventils.
In 12 herrscht dauernd der atmosphärische Druck, während in 13 dadurch, dafs der Untersatz 11 an eine Leitung oder ein Gefäfs angeschlossen ist, derselbe Druck herrscht, wie in der Leitung oder dem Gefäfs.
So lange der Druck der Feder 9 auf das Ventil 7 etwas gröfser ist als der atmosphärische Druck in 12 vermindert um den Druck der Luft in 13, bleibt das Ventil geschlossen, nimmt die Verdünnung in 13 zu und öffnet der atmosphärische Druck das Ventil, indem er das Ventil 7 etwas nach abwärts bewegt; nachdem aber zwischen 7 und 4 eine Drosselung der aus 12 einströmenden Luft eintritt, wirkt nahezu der ganze atmosphärische Druck auf die vergröfserte Ventilfläche 7, wodurch dieser Ventilkörper stark nach abwärts gedrückt wird, und der einströmenden atmosphärischen Luft einen grofsen Einströmungsquerschnitt nach 13 bietet. Die einströmende Luft hebt theilweise die Luftverdünnung in 13 auf und durch die Feder wird das Ventil 7 wieder auf den Sitz 4 geprefst.
Um das Ventil so einzustellen, dafs es sich bei einer bestimmten Luftverdünnung in 13 öffnet, mufs die Spannkraft der Feder geregelt
werden können, was durch Auf- oder Abschrauben des Gehäuses 2 am Untersatz 11 erfolgt. Die Einstellung des Abstandes der Sitzflächen zwischen 4 und 7 erfolgt durch Ein- oder Ausschrauben des Führungsstückes 6.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstthätiger Druckregler, der bei zu weitgehender Luftverdünnung in Unterdruck-Luftleitungen u. dgl. Aufsenluft einläfst, dadurch gekennzeichnet, dafs eine einstellbare Feder ein Ventil 7 gegen zwei einstellbare Sitze 6, 4 drückt, von denen nur der kleinere 6, nicht aber der gröfsere Sitz 4 ein geschliffen ist, so dafs nach dem Abheben des Ventils von dem kleineren Sitze infolge des plötzlich auf die gröfsere Ventilfiäche gelangenden Druckes der Aufsenluft bei zu grofser Luftverdünnung in der Leitung oder dergl. ein rasches und weites Oeffnen des Ventils veranlafst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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