DE1090875B - Verfahren zur Herstellung von Magnetogrammtraegern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Magnetogrammtraegern

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DE1090875B
DE1090875B DEW25555A DEW0025555A DE1090875B DE 1090875 B DE1090875 B DE 1090875B DE W25555 A DEW25555 A DE W25555A DE W0025555 A DEW0025555 A DE W0025555A DE 1090875 B DE1090875 B DE 1090875B
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DE
Germany
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solvent
layer
spraying
carrier
carrier material
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Pending
Application number
DEW25555A
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English (en)
Inventor
Dr Karl Wahl
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KARL WAHL DR
Original Assignee
KARL WAHL DR
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Publication date
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Application filed by KARL WAHL DR filed Critical KARL WAHL DR
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Priority to CH7645859A priority patent/CH388770A/de
Priority to GB29101/59A priority patent/GB860711A/en
Priority to BE582050A priority patent/BE582050A/fr
Priority to FR804093A priority patent/FR1234057A/fr
Publication of DE1090875B publication Critical patent/DE1090875B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/84Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
    • G11B5/851Coating a support with a magnetic layer by sputtering

Landscapes

  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Magnetogrammträgern Zur Herstellung von Magnetogrammträgern kann der Träger dadurch erzeugt werden, daß man eine Lösung eines geeigneten Trägerwerkstoffes in einem Lösungsmittel auf eine Platte, zumeist metallische Unterlage; ähnlich wie einen Lack aufbringt und nach dem Auftrocknen des Lösungsmittels als Folie, aus der der Träger durch Beschneiden hergestellt wird, von der Unterlage abzieht. Auf den Träger wird dann die magnetisierbare Schicht aufgebracht.
  • An den eigentlichen Träger werden bezüglich seiner Oberflächenglätte besondere Anforderungen gestellt. Oberflächenrauhigkeit hat nachteilige Einflüsse auf die Sprechköpfe und auf die Tonwiedergabe zur Folge. Um die erforderliche Oberflächenglätte herzustellen, ist es bekannt, mittels Walze und Rakel die Oberflächenqualität des Trägers zu beeinflussen. Doch ist der dazu erforderliche technische Aufwand erheblich, die Fertigungsgeschwindigkeiten langsam und nichtsdestoweniger der Erfolg nicht befriedigend.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Magnetogrammträger einfacher und mit höherer Qualität bezüglich der Oberfläche herzustellen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Magnetogrammträgern, bei dem der Träger für die magnetisierbare Schicht durch Aufgießen einer Lösung des geeigneten Trägerwerkstoffes in einem Lösungsmittel auf eine glatte Unterlage und durch Abziehen der nach dem Auftrocknen des Lösungsmittels verbleibenden Folie erzeugt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Lösung mit Hilfe eines an sich bekannten elektrostatischen Sprühverfahrens auf die Unterlage aufgebracht wird.
  • Im allgemeinen wird man dazu denTrägerwerkstoff, z. B. Zelluloid oder Azethylzellulose, mit einem hochsiedenden Lösungsmittel versetzen, um ihm eine für das elektrostatische Sprühverfahren ausreichende Viskosität zu verleihen.
  • Ein besonderer Vorschlag der Erfindung geht je- doch dahin, dem Trägerwerkstoff Lösungsmittel im Überschoß beizugeben, um so eine einheitliche Oberfläche des Trägers mit großer Oberflächenglätte zu bilden.
  • Das elektrostatische Sprühverfahren ist an sich bekannt. Dabei werden die zu versprühenden Partikeln von Substanzen, die für die Herstellung der gewünschten Schichten, zumeist Überzugsschichten, geeignet sind, elektrostatisch aufgeladen, so daß unter dem Einfloß Coulombscher Kräfte sich die Partikeln bewegen und auf den zu überziehenden Gegenständen niedergeschlagen werden. Die zu überziehenden Gegenstände dienen dabei meist als eine Elektrode. Auf diese Weise werden z. B. Anstrich- und Korrosionsschutzschichten auf metallische Gegenstände aufgebracht. Man hat aber bisher nicht erkannt, daß bei der Herstellung von Magnetogrammträgern die elektrostatischen Feldverhältnisse einerseits und die Lösungsmittelmenge andererseits sich so einstellen lassen, daß der Träger eine vollkommen glatte Schicht einheitlicher Stärke bildet. Durch die Wahl der Lösüngsmittelmenge läßt sich dabei ohne Schwierigkeiten erreichen, daß die auf die Unterlage aufgebrachte Schicht aus Trägerwerkstoff vor dem Auftrocknen gleichsam einen einheitlichen Flüssigkeitsfilm bildet, wodurch überraschenderweise unter Mitwirkung der Oberflächenspannung eine den Anforderungen genügende Oberflächenglätte erzielt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird das Aufsprühen in mehreren Schichten vorgenommen.
  • Als Unterlage kann in an sich bekannter Weise ein umlaufendes Metallband Verwendung finden und letzteres zum Aufsprühen elektrostatisch aufgeladen werden.
  • Arbeitet man in mehreren Schichten, so ist es vorteilhaft, die jeweils letzte Schicht vor dem Aufsprühen der neuen zu entladen, was z. B. durch eine extrem weiche Metallbürste erfolgen kann.
  • Ein besonderer Vorschlag der Erfindung geht dahin, in der beschriebenen Weise auf den erzeugten Träger auch die magnetisierbare Schicht aufzubringen, was grundsätzlich keine Schwierigkeiten bereitet.
  • Außerdem besteht ohne Schwierigkeiten die Möglichkeit, das erfindungsgemäße Verfahren kontinuierlich zu verwirklichen, indem z. B. mit einem endlosen, umlaufenden Metallband als Unterlage für den Trägerwerkstoff gearbeitet wird, von dem der erzeugte Träger kontinuierlich abgezogen wird. In diesem Falle kann die Schichtdicke mit der Transportgeschwindigkeit eingestellt werden, mit der die Unterlage durch das Sprühfeld geführt wird. Soweit auf den Träger, z. B. zur Befestigung der magnetisierbaren Schicht, ein sogenannter Kaschierlack oder ein Kleber aufgebracht werden soll, kann auch dieser elektrostatisch aufgesprüht werden.
  • Auch Schutzschichten lassen sich in der beschriebenen Weise aufbringen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Magnetogrammträgern, bei dem der Träger für die magnetisierbare Schicht durch Aufgießen einer Lösung des geeignetenTrägerwerkstoffs in einem Lösungsmittel auf eine glatte Unterlage und durch Abziehen der nach dem Auftrocknen des Lösungsmittels verbleibenden Folie erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung mit Hilfe eines an sich bekannten elektrostatischen Sprühverfahrens auf die Unterlage aufgebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein hochsiedendes Lösungsmittel verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Trägerwerkstoff Lösungsmittel im Überschub beigegeben und so eine einheitliche Oberfläche mit großer Oberflächenglätte gebildet wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterlage ein Metallband Verwendung findet und letzteres zum Aufsprühen elektrisch aufgeladen wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsprühen in mehreren Schichten vorgenommen wird.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufsprühen in mehreren Schichten die bereits aufgebrachte Schicht vor dem Aufsprühen der neuen Schicht elektrisch entladen wird.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß gegebenenfalls erforderliche Zusatzschichten, wie Klebschichten für die magnetisierbare Schicht oder diese selbst, ebenfalls nach dem elektrostatischen Sprühverfahren aufgebracht werden.. B. Verfahren nach den -Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß kontinuierlich gearbeitet wird.
DEW25555A 1958-09-04 1959-05-05 Verfahren zur Herstellung von Magnetogrammtraegern Pending DE1090875B (de)

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CH7645859A CH388770A (de) 1958-09-04 1959-07-31 Verfahren zur Herstellung von Folien und Bändern für optische oder akustische Zwecke
GB29101/59A GB860711A (en) 1958-09-04 1959-08-25 Process for the manufacture of carriers for optical or acoustic purposes
BE582050A BE582050A (fr) 1958-09-04 1959-08-27 Procédé de fabrication de supports destinés à des buts optiques ou acoustiques
FR804093A FR1234057A (fr) 1958-09-04 1959-09-02 Procédé de fabrication de supports destinés à des buts optiques ou acoustiques, en particulier supports de pellicules, pellicules, supports de son magnétiques et autres semblables

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