DE1088620B - Mit Wasserstoff gefuellte Gluehkathodenroehre mit Anode, Kathode und einem zwischen der Anode und der Kathode liegenden hemmenden Element - Google Patents

Mit Wasserstoff gefuellte Gluehkathodenroehre mit Anode, Kathode und einem zwischen der Anode und der Kathode liegenden hemmenden Element

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DE1088620B
DE1088620B DEM40789A DEM0040789A DE1088620B DE 1088620 B DE1088620 B DE 1088620B DE M40789 A DEM40789 A DE M40789A DE M0040789 A DEM0040789 A DE M0040789A DE 1088620 B DE1088620 B DE 1088620B
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DE
Germany
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cathode
anode
hydrogen
filled
deuterium
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Application number
DEM40789A
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Inventor
Kenneth George Cook
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MO Valve Co Ltd
Original Assignee
MO Valve Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/02Details
    • H01J17/20Selection of substances for gas fillings; Specified operating pressures or temperatures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/50Thermionic-cathode tubes
    • H01J17/52Thermionic-cathode tubes with one cathode and one anode
    • H01J17/54Thermionic-cathode tubes with one cathode and one anode having one or more control electrodes
    • H01J17/56Thermionic-cathode tubes with one cathode and one anode having one or more control electrodes for preventing and then permitting ignition, but thereafter having no control

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  • Electrodes For Compound Or Non-Metal Manufacture (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
  • Hybrid Cells (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine mit Wasserstoff gefüllte Glühkathodenröhre. Unter einer mit Wasserstoff gefüllten Glühkathodenröhre wird eine gasgefüllte Entladungsröhre verstanden, bei der der Hauptbestandteil der Füllung hinsichtlich der Eigenschaften der in der Röhre während des Betriebes auftretenden elektrischen Entladung Wasserstoff ist.
Die Erfindung betrifft eine mit Wasserstoff gefüllte Glühkathodenröhre, die eine Füllung bei einem Gesamtdruck zwischen 100 und 1000 μ Hg hat und eine Anode und eine Kathode und wenigstens ein zwischen der Anode und der Kathode liegendes hemmendes Element, z. B. eine Steuerelektrode oder einen Schutzschirm, enthält, deren Vorhandensein bewirkt, daß der Spannungsabfall, der zwischen der Anode und der Kathode auftritt, wenn eine elektrische Entladung zwischen diesen beiden Elektroden erfolgt, merklich größer ist, als wenn kein solches hemmendes Element vorhanden wäre.
Erfmdüngsgemäß sind in einer solchen mit Wasserstoff gefüllten Glühkathodenröhre wenigstens 10l0/c des Gesamtdruckes durch das an sich bei Entladungsröhren bekannte Vorhandensein von Deuterium oder schwerem Wasserstoff bedingt. Vorzugsweise beruhen wenigstens 50% des Gesamtdruckes auf dem Vorhandensein von Deuterium. Die Verwendung von Deuterium bei Gasentladungsröhren' ist an sich bekannt.
In einer Röhre nach der Erfindung ist der Spannungsabfall, der im Betrieb zwischen einer Anode und einer Kathode in der Röhre auftritt, wenn eine elektrische Entladung zwischen ihnen erfolgt, merklich geringer, als wenn die Füllung natürlicher oder gewöhnlicher Wasserstoff unter gleichen Bedingungen wäre, wobei aber gleichzeitig die Vorteile einer Füllung mit natürlichem Wasserstoff, z. B. bequeme Ergänzung, beibehalten werden.
Es wird angenommen, daß diese Verminderung des Spannungsabfalles darauf zurückzuführen ist, daß Deuteriumionen größere Masse als Ionen des natürlichen Wasserstoffs haben und daher zu den Elektrodenoberflächen in der Röhre langsamer diffundieren als Ionen1 des gewöhnlichen Wasserstoffes.
In einer Anordnung nach der Erfindung ist das Innere des Kolbens einer mit Wasserstoff gefüllten Gasentladungsröhre mittlerer Leistung mit einer Elektrodenkonstruktion, die aus einer Anode, einer Glühkathode, einer Steuerelektrode und zwei dazwischen und angrenzend an die Kathode bzw. die Steuerelektrode angeordneten Schutzschirmen besteht, mit Deuterium bei einem Druck von 3'50^Hg gefüllt.
In einer solchen Röhre, bei der die Steuerelektrode an demselben Potential wie die Kathode lag, wurde ein Spannungsabfall von 50 V zwischen der Anode und der Kathode festgestellt, wenn die Röhre einen Mit Wasserstoff
gefüllte Glühkathodenröhre mit Anode,
Kathode und einem zwischen der Anode
und der Kathode liegenden hemmenden
Element
Anmelder: The M-O Valve Company Limited, London
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau, Lauterstr. 37, und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg, München 27,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität: Großbritannien vom 13. März 1958
Kenneth George Cook, Wembley, Middlesex
(Großbritannien), ist als Erfinder genannt worden
Strom von 0,5 A hindurchließ. In einer im wesentlichen gleichartigen Röhre, die jedoch mit gewöhnlichem Wasserstoff bei einem Druck von 350 μ Hg gefüllt war, zeigte sich ein Spannungsabfall von 65 V zwischen der Anode und der Kathode bei einem Durchgangsstrom von O',5 A.
In anderen Röhren nach der Erfindung kann die Füllung nur teilweise Deuterium aufweisen. Jedoch vermindert sich die prozentuale Abnahme des Spannungsabfalles gegenüber einer gleichartigen Röhre, die anstatt des Deuteriums mit gewöhnlichem Wasserstoff gefüllt ist, wenn der Prozentsatz des Gesamtdruckes in einer Röhre infolge des Vorhandenseins von Deuterium abnimmt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mit Wasserstoff gefüllte Glühkathodenröhre, die eine Füllung bei einem Gesamtdruck von 100 bis 1000 μ Hg hat und eine Anode und, eine Kathode und wenigstens eine zwischen der Anode und der Kathode liegendes hemmendes Element enthält, dessen Vorhandensein bewirkt, daß der Spannungsabfall, der zwischen der Anode und der Ka-
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thode auftritt, wenn eine elektrische Entladung zwischen ihnen erfolgt, merklich größer ist, als wenn kein solches hemmendes Element vorhanden wäre, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 10°/o des Gesamtdruckes durch das an sich bei Entladungsröhren bekannte Vorhandensein von Deuterium bedingt ist.
2. Mit Wasserstoff gefüllte Glühkathodenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 50fl/o des Gesamtdruckes durch das Vorhandensein von Deuterium bedingt ist.
3. Mit Wasserstoff gefüllte Glühkathodenröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung im wesentlichen vollständig aus Deuterium besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2291864, 2 80S 353.
© 009 5907319 8.60
DEM40789A 1958-03-13 1959-03-12 Mit Wasserstoff gefuellte Gluehkathodenroehre mit Anode, Kathode und einem zwischen der Anode und der Kathode liegenden hemmenden Element Pending DE1088620B (de)

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GB8165/58A GB838799A (en) 1958-03-13 1958-03-13 Improvements in or relating to hydrogen filled thermionic valves

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DE (1) DE1088620B (de)
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NL (1) NL104217C (de)

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NL104217C (de)
FR1217559A (fr) 1960-05-04
GB838799A (en) 1960-06-22
US2953705A (en) 1960-09-20

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