DE1088266B - Magnettrommelableseschaltung - Google Patents

Magnettrommelableseschaltung

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DE1088266B DEN14021A DEN0014021A DE1088266B DE 1088266 B DE1088266 B DE 1088266B DE N14021 A DEN14021 A DE N14021A DE N0014021 A DEN0014021 A DE N0014021A DE 1088266 B DE1088266 B DE 1088266B
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/002Switching arrangements with several input- or output terminals

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Magnettrommelableseschaltung, insbesondere eine neuartige Schaltung zum Eliminieren von unerwünschten Signalen, die als Folge von Einschaltvorgängen beim Umschalten der Magnetköpfe entstehen.
Die Schaltkreise, die zu Ableseköpfen gehören, sollten nur die induzierten Signale verstärken, nicht dagegen die Störspannungen, und ferner das Anschalten eines bestimmten Ablesekopfes, z. B. durch die in der Rechenmaschine erzeugten Spurauswahlfunktion, ermöglichen. Eine bekannte, häufig verwendete Anordnung einer Ableseschaltung benutzt einen Magnetkopf, welcher einen Weicheisenkern od. dgl. enthält, um den zwei Spulen gewickelt sind, und zwar eine Spule zum Lesen der Signale von der Trommel und die zweite Spule zum Aufzeichnen von Signalen auf die Trommel. Die Spannung der Ablesespule wird an das Steuergitter einer Vorverstärkerpentode angelegt, an deren Bremsgitter zweckmäßigerweise die von der Spurauswahlmatrix der Rechenmaschine empfangene Spurauswahlfunktion geführt wird. Diese Röhre arbeitet daher als ein UND-Kreis oder -Gatter und ebenso als "Verstärker, d.h., ein gleichzeitiges Zusammentreffen geeigneter Spannungen am Bremsgitter (Spurauswahlfunktion) und am Steuergitter (Ablesesignal) ist erforderlich, daß durch die Röhre ein Signalstrom fließen kann. Eine ähnliche Vorverstärkerstufe ist vorhanden, um mit jedem Kopf zusammenzuarbeiten, der durch die Spurauswahlfunktion aus einer Vielzahl von anderen Köpfen ausgewählt wird. Die Anschlüsse sämtlicher Vorverstärkerstufen, von denen die Ausgänge kommen, sind miteinander verbunden. Der ausgewählte Signalausgang erscheint an der gemeinsamen Anschlußklemme, wird dann weiterverstärkt, zu einem Rechteckimpuls geformt und zwischen den Spannungen +100 und +125V zur Anpassung an die für den Betrieb der Rechenmaschine erforderliche Amplitude und Form begrenzt. Das Rechteckimpulssignal wird dann zur Bildung negativer Impulse differenziert und begrenzt. Diese Impulse betätigen das Speicher-Flip-Flop. Ein Richtungswechsel im Flußmuster innerhalb einer Spur bewirkt daher, daß das Speicher-Flip-Flop in den EIN-Zustamd gekippt wird. Ein entgegengesetzter Richtungswechsel im Flußmuster innerhalb einer Spur bewirkt den Übergang des Speicher-Flip-Flops in den AUS-Zustand. Die Ausgänge des Speicher-Flip-Flops werden daher zur Erzeugung elektrischer Signale, die dem Flußmuster auf der Trommel entsprechen, gesteuert.
In Übereinstimmung mit der obigen Zusammenfassung der in der Technik bekannten Schaltungen ist ersichtlich,- daß die Spurauswahl bei einem niedrigen Amplitudenpegel des Signals, d. h. bei der Vorver-Magnettrommelableseschaltung
Anmelder:
The National Cash Register Company, Dayton, Ohio (V. St. A.)
Vertreter: Dr. A. Stappert, Rechtsanwalt,
Düsseldorf, Feldstr. 80
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 21. August 1956
stärkerstufe durchgeführt wird, und ein in der Ablesespule induziertes Signal in der Größenordnung von ungefähr 250 mV ist keine Seltenheit. Die Spurauswahl ist somit dann zu bevorzugen, wenn das Signal einen niedrigen Amplitudenpegel aufweist. Dies erlaubt allen nachfolgenden Verstärkerstufen, mit einer Anzahl von Köpfen gemeinsam zu arbeiten, und ergibt somit ein Minimum von Verstärkern für eine Speichertrommel. Als Folge dieses Schaltens der Spur bei niedrigem Pegel können jedoch die Einschwingimpulse, deren Entstehen noch beschrieben wird, eine so große Amplitude haben, daß sie das Nutzsignal verdecken oder übertragen und in dem Speicher-Flip-Flop ein unerwünschtes Kippen verursachen. Demzufolge stellt der Ausgang des Speicher-Flip-Flops nicht mehr das ursprünglich auf der Trommel aufgezeichnete Signal dar.
Diese vorstehend beschriebenen Einschwingimpulse üben die größte störende Wirkung insbesondere auf jene Teile des Schaltungssystems aus, die als Verbindung zwischen den aufeinanderfolgenden Verstärkerstufen für die sich ändernde Signal spannung vorgesehen sind.
Zur Darstellung eines Beispiels wird die an dem Bremsgitter der Vorverstärker stuf e erscheinende Spurauswahlfunktion betrachtet. Es ist sehr erwünscht, daß die Spurauswahlfunktion, d. h. der wählbare Signalausgang, von der Spurauswahlmatrix, die die besondere Spur bestimmt, mit der die Verbindung herzustellen ist, ohne Rücksicht auf die gewählte Spur, immer den gleichen Spannungspegel aufweist. Wie jedoch bekannt, sind die Bauteile der Spurauswahlmatrix, insbesondere deren Kristalldioden, hin-
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sichtlich der elektrischen Charakteristik nicht identisch. Außerdem sind die'Ausgänge des Spurauswahlregisters, die als Eingänge zu der Matrix dienen, durch Kristalldioden begrenzt, welche ebenfalls unterschiedliche Kennlinien aufweisen. Es ist daher keine Seltenheit, 'daß die Spurauswahlfunktion Spannungspegel hat, die um mehr als 5 V von einem Nominalwert von +125 V für die verschiedenen Spurauswählungen abweichen. Wenn z. B. die Verstärkung der Vorverstärkerstufe für einen Signaleingang von 0,25 V zehnfach ist, wird ersichtlich, daß der Spurschaltvorgang eine Gleichspannungspegelverschiebung erzeugen kann, die der Amplitude des Signals entspricht. Die Vorverstärkerstufe wirkt auf die Signalspannung derart, daß letztere als durch das Schalten der Spur verursachte Modulation der Gleichspannungspegeländerung aufgenommen ist. Wenn dieses zusammengesetzte Signal durch die aufeinanderfolgenden Verstärkerstufen wechselstrommäßig verarbeitet wird, erzeugt die Differentiation durch die Kopplungsnetzwerke für jede Änderung im Gleichspannungspegel einen Spannungsimpuls am Gitter der ersten Röhre. Natürlich verteilt sich innerhalb eines Zeitraumes, der sich durch die Zeitkonstante des Netzwerkes ergibt, die durch den Spannungsimpuls im Netzwerk entstandene Ladung. Bis jedoch die Ladung völlig abgeklungen ist, kann das Signal nicht zum Kippen des Speicher-Flip-Flops geformt werden, und selbst unter günstigsten Kopplungsbedingungen ist die erforderliche Verzögerung merkbar mit Bezug auf die durch die Arbeitgeschwindigkeit der Rechenmaschine gegebenen Bedingungen. Hauptsächlich aus diesem Grunde muß daher die Rechenmaschine für das Ablesen eines Speicherplatzes für einen bestimmten Zeitraum nach der Auswahl der Spur, auf der sich der Speicherplatz befindet, gesperrt werden.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß bei einer Magnettrommelableseschaltung mit mehreren Leseköpfen, von denen jeder jeweils einer Spur der Trommel zugeordnet ist, und mit einer Kopfwählvorrichtung mit mehreren Ausgängen, die den einzelnen Köpfen entsprechen und auf Grund einer beliebigen von mehreren Kombinationen von Eingangssignalen, von denen jedes von einem Kopf kommt, betätigbar sind, wodurch eine Gatterspannung auf dem betreffenden, dem ausgewählten Kopf entsprechenden Ausgang angelegt wird, sowie mit Schaltungsmitteln, die mit den Köpfen verbunden sind und durch die dem betreffenden Ausgang angelegte Gatterspannung gesteuert werden, so daß verstärkte, den durch den ausgewählten Kopf abgelesenen Daten entsprechende Datensignale erzeugt werden, die an dem Arbeitswiderstand der Schaltungsmittel einer Gleichspannung übergelagert werden, die Schaltungsmittel aus mehreren parallelen Schaltungswegen bestehen, die über einen gemeinsamen Arbeitswiderstand mit einer Anodenspannungsquelle verbunden sind und von denen jeder einen in Reihe mit einer elektronischen Gattereinrichtung geschalteten Verstärker enthält, wobei jeder Verstärker mit einem eigenen Lesekopf und die Gattereinrichtung des Verstärkers mit dem entsprechenden Ausgang der Wählvorrichtung verbunden ist und wobei jeder Schaltweg einen Gleichstrombezugspunkt aufweist, der über eine gemeinsame Gleichstrombezugsleitung mit einer Spannungsstabilisierungsschaltung verbunden ist, die beim Umschalten von einem Kopf auf einen anderen sofort jede Änderung der Gleichstrombezugsspannung infolge der unterschiedlichen elektrischen Charakteristiken der in der Kopfwählvorrichtung verwendeten Bauteile feststellt und eine Änderung der Gatterspannung auf jedem, gerwählten Ausgang der Wählvorrichtung bewirkt, wodurch der Gleichspannungsausgang an dem gemeinsamen Arbeitswiderstand trotz solcher Ändei'ungen ständig auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird.
Somit wird das Ablesen mit einem Magnetkopf unmittelbar nach dem Schalten von einem Kopf zum anderen ermöglicht, und zwar dadurch, daß ein konstanter Gleichspannungspegel in der Ableseleitung aufrechterhalten wird. Wie bereits erwähnt, wird diese Veränderung in dem Gleichspannungspegel des Ablesesignals normalerweise durch die Schwankung der Schaltspannung der Spurauswahlsteuersignale ver-
iS ursacht. Der Schaltkreis nach der Erfindung steuert nämlich die Schaltspannung für die Spurauswahl durch eine Rüekkopplungsanordnung.
Die Schaltung wird beispielsweise bei der Vorverstärkerstufe durch eine einzelne Vorverstärkerröhre und durch eine Gatterröhre, die jedem Kopf zugeordnet sind, ausgeführt. Für jeden Kopf sind die Vorverstärkerröhre und die Gatterröhre derart in Serie geschaltet, daß die Kathode der Vorverstärkerröhre mit der Anode der Gatterröhre in Verbindung steht.
Die bei der Ablesung der Oberfläche der Speichertrommel erzeugten Signale werden der Vorverstärkerröhre über ihr Gitter und ihre Kathode, die über zwei Leitungen mit der Ablesespule des Magnetkopfes verbunden sind, zugeführt. Das Spurauswahlsignal für das Schalten eines zum Ablesen gewählten Kopfes wind an das Gitter der Gatterröhre gelegt. Die Anode jeder Vorverstärkerröhre steht mit einer gemeinsamen Ableseleitung in Verbindung, während die Kathode jeder Gatterröhre mit einer gemeinsamen Gleichstromleitung verbunden ist. Die Ableseleitung liegt über einen gemeinsamen Anoden widerstand an einer hohen Spannung, während die Gleichstromleitung über einen gemeinsamen Kathodenwiderstand geerdet ist. Durch das Aufrechterhalten eines konstanten Gleichstromes über den gemeinsamen Anoden widerstand und den gemeinsamen Kathodenwiderstand für jeden der abgelesenen Köpfe kann daher das Ablesesignal auf einem konstanten Gleichspannungspegel gehalten werden.
Um einen konstanten Gleichstrom über den gemeinsamen Anodenwiderstand und den gemeinsamen Kathodenwiderstand ohne Rücksicht darauf, welcher Kopf zum Ablesen ausgewählt wurde, aufrechtzuerhalten, ist ferner eine Fehlerkorrekturanordnung vorgesehen. Diese Schaltung enthält einen Gleich-
So strom-Fehlerkorrekturkreis, welcher eine kleine Veränderung im Spannungspegel der Gleichstromleitung, deren Spannung derjenigen in dem gemeinsamen Ableseleiter proportional ist, abfühlt und nach ihrer Verstärkung und Umkehrung an das Gitter der ausgewählten Gatterröhre als eine Änderung des Spannungspegels des Spurauswahlsignals zurückführt. Dieses umgekehrte und verstärkte Signal bewirkt somit eine Änderung des Stromes in der Gatterröhre und verhindert dadurch das Auftreten eines großen Gleichstromfehlers auf der Ableseleitung.
Die Schaltspannung der Spurauswahl wird, wie bekannt, durch die begrenzten oberen Spannungspegel der Signale auf den Leitungen bestimmt, die von den Spurauswahl-Flip-Flops .zur Spurauswahlmatrix führen. Um daher die Schaltspannung oder die obere Pegelspannung bei derSpurauswahl zu steuern, steuert der genannte Fehlerkorrekturkreis den Spannungspegel, der den oberen Pegelbegrenzern in den Leitungen, die von den Spurauswahl-Flip-Flops kommen, zugeführt wurde.
Damit dieser Gleichstrom-Fehlerkorrekturkreis richtig arbeitet, ist es notwendig, die Wechselspannungsänderung, die durch 'das den Spannungspegel an der Anode der Gatterröhre verändernde Ablesesignal verursacht wurde, von der Gleichstromleitung fernzuhalten. Auch ist es notwendig—damit die Verstärkerröhre das Ablesesignal verstärkt, welches zwischen ihrem Gitter und ihrer Kathode liegt, die mit der Anode der Gatterröhre verbunden ist —., diese Wechselstromänderungen von der Kathode der Verstärkerröhre, die mit der Anode der Gatterröhre verbunden ist, fernzuhalten. Es ist daher ein Wechselstrom-Fehlerkorrekturkrejs vorgesehen, um an der Anode der Gatterröhre einen gleichbleibenden Gleichspannungspegel aufrechtzuerhalten.
Dieser Wechselstrom-Fehlerkorrekturkreis dämpft und führt das verstärkte und umgekehrte Ablesesignal von der gemeinsamen Ableseleitung dem Gleichstrom-Fehlerkorrekturkreis zu, wo es umgekehrt und an das Gitter der ausgewählten Gatterröhre über die oberen Pegelbegrenzungsdioden der Leitungen an den Ausgängen der Spurauswahl-Flip-Flops zurückgeführt wird. Dieses Signal wird dann erneut umgekehrt und der Anode der Gatterröhre zugeführt, wo es verhindert, daß die Änderung des Ablesesignals an der Anode und auf der Gleichstromleitung auftritt, da es die umgekehrte Polarität wie das Ablesesignal aufweist. Als Folge dessen ist der Gleichstrom-Fehlerkorrekturkreis in der Lage, unabhängig von dem Wechselstrom-Fehlerkorrekturkreis zu arbeiten, während die Vorverstärkerröhre in der Lage ist, mit ihrer an einem gleichbleibenden Gleichspannungspegel gehaltenen Kathode zu abeiten.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Magnettrommelableseschaltung wird nun an Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 ein vollständiges Blockdiagramm der Teile des Rechenmaschinenspeichersystems, welches diese Schaltung betrifft,
Fig. 2 ein schematisehes Diagramm der Impulsformerschaltkreise und des Speicher-Flip-Flops,
Fig. 3 ein schematisehes Diagramm des Vorverstärker- und Gatterkreises,
Fig. 4 ein schematisehes Diagramm des Fehlerkorrekturkreises,
Fig. 5 eine Gruppe von Impulsformen, die an verschiedenen Punkten in den Schaltkreisen der Fig. 1, 3 und 4 auftreten,
Fig. 6 ein schematisehes Diagramm der Spurauswahlmatrix der Fig. 1 und
Fig. 7 ein schematisehes Diagramm der Matrixtreiberschaltkreise der Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Teiles des Rechenmaschinen- und Speichersystems, welches die vorliegende Erfindung betrifft. Auf der Speichertrommel 11 sind zehn Informationsspuren vorgesehen, die als Spuren »0« bis »9« bezeichnet sind. Gegenüber der Spur »0« ist ein Magnetkopf 12, der aus einem einen Luftspalt aufweisenden Kern 13, um den zwei Spulen gewunden sind, besteht und zum Aufzeichnen auf die Spur und zum Ablesen von der Spur dient. Die Aufzeichnungsspule 14 ist mit einem Aufzeichnungskreis der Rechenmaschine (nicht gezeigt) verbunden und arbeitet, um die magnetisierbare Oberfläche der Trommel 11 entlang der Spur »0« entsprechend der zu speichernden Information zu magnetisieren. Die Ablesespule 15 dient zum Abfühlen der entlang der Spur »0« gespeicherten Informationen und ist mit einem Vorverstärker und einem Gatterkreis 18 über die Leitungen 16 und 17 verbunden. Es sei bemerkt, daß jeder der zehn Spuren ein ähnlicher Magnetkopf, ein Vorverstärker und ein Gatterkreis zugeordnet sind. So sind .beispielsweise der Spur »9« ein Magnetkopf 39, ein Vorverstärker und ein Gatterkreis 19 beige-5 ordnet. Wie gezeigt, sind alle diese Schaltkreise über einen gemeinsamen Widerstand 70 mit einer 22S-V-Spannungsquelle und über einen gemeinsamen Widerstand 73 mit Erde verbunden. Der Vorverstärker und der Gatterkreis 18, welche später noch im einzelnen
ίο beschrieben werden, enthalten ein Gatter, welches im geöffneten Zustand erlaubt, daß das abgelesene Signal über die Leitungen 16 und 17 durch den Vorverstärker kufen kann. Das Gatter des Vorverstärkers und des Gatterkreises 18 wird in Erwiderung auf die Schaltspannung einer Spurauswahlfunktion, welche auf einer Spurauswahlleitung 33 auftritt, geöffnet. Das verstärkte Signal, welches vom Vorverstärker und dem Gatterkreis 18 kommt, wird am Verbindungspunkt 20 abgenommen. Dieser Verbindungspunkt 20 ist ein gemeinsamer Punkt für alle zehn Spuren der Trommel 11. Das verstärkte Signal läuft vom Vorverstärker und Gatterkreis 18 aus über eine gemeinsame Ableseleitung 23 zu einem Impulsformerkreis 22, und zwar in der Form, wie es am Verbindungspunkt 20, der
as einen gemeinsamen Ausgangspunkt für alle zehn Spuren der Trommel 11 darstellt, auftritt. Der Impulsformerkreis 22, der später noch in einzelnen beschrieben wird, verstärkt dieses Ablesesignal weiter, formt und begrenzt es auf einen erwünschten Pegel, um es alsdann an den Speicher-Flip-Flop-Kreis 24 über die Leitung 25 und 26 abzugeben,
Die Spurauswahl wird in bekannter Weise durch einen Satz von Flip-Flops Ul bis [74, die als Spuraus.wahlregister angeordnet sind, zuwegegebracht. Jeder Flip'-Flop-Kreis enthält Dioden-Gatter, wie z. B. der Flip-Flop Ul die Gatter 34 und 35. Jedem Gatter 34 und 35 sind mit der Zeitleitung 36 verbundene Eingangsleitungen 46 bzw.47 sowie vom Rechenmaschinennetzwerk (nicht gezeigt) kommende Eingangsleitungen 37 bzw. 38 zugeordnet. Die Ausgänge der Gatter 34 und 35 sind über Leitungen U1' und U1 mit den Gittern der in dem Flip-Flop Ul enthaltenen Röhren in bekannter Weise verbunden. Ist das Gatter 34 oder 35 offen, so wird die Ausgangsleitung U1 bzw. U1 durch
einen Zeitimpuls aktiviert, und zwar in Abhängigkeit von den über die Leitungen 37 und 38 zugeführten Eingängen, um das Flip-Flop entweder in den- einen oder den anderen Zustand zu schalten. Es ist bekannt, daß eine der Ausgangsleitungen, z. B. U1, hohe Spannung führt, während die andere Ausgangsleitung, z. B. U1, niedrige Spannung aufweist. Die Ausgangsspannungen auf den Ausgangsleitungen U1 und U1 werden dann durch die Matrixtreiber 61 und 62 hindurchgeleitet. Der Ausgang derselben führt alsdann niedrige Spannung, wenn ein Eingang hoch war, bzw. hohe Spannung, wenn ein Eingang niedrig war, und zwar auf den Leitungen U1 und U1. Die hohen und niedrigen Spannungen auf den Leitungen U1 und TZ1 werden alsdann zwischen zwei Spannungspegeln begrenzt, und zwar einerseits zwischen der vom Pol 31 kommenden + 100-V-Spannung und andererseits zwischen der auf der Begrenzungsleitung 30 liegenden hohen Spannung von +125 V. Die Begrenzung von +100 V wird beispielsweise durch die in der Leitung 48 liegende Begrenzungsdiode 39' und die in der Leitung 41 liegende Begrenzungsdiode 40 erreicht, während die Begrenzung der höheren Spannung durch Begrenzungsdioden 1 bis 8 erreicht wird, von denen beispielsweise die Diode 1 in der Leitung 87 und die Diode 2 in der Leitung 88 liegt.
DieKombinationen. der zwei Spannungen (+1 OOoder + 125 V) auf den Leitungen U1, U1, U2 usw. werden in die Spurauswahlmatrix 32 geleitet, in der die Auswahl der gewünschten Spur durch eine Anzahl von Dioden-Gatterkreisen in späternoch zu beschreibender Weise ausgeführt wird. Der der ausgewählten Spur zugeordnete Kopf wind dann durch die Schaltspannung der Spurauswahlfunktion auf »Ablesen« geschaltet. Die Spurauswahlfunktion erscheint nur auf einer Spurauswahlleitung', z. B. 33., welche zu dein ausgewählten Vorverstärker und dem Gatter 18 führt.
Wie bereits erwähnt, schwankt normalerweise die hohe Schaltspannung der Spurauswahlfunktion auf den verschiedenen Spurauswahlleitungen, z. B. 33 und 42. Aus diesem Grunde ist ein Fehlerkorrekturkreis 27 vorgesehen, um diese hohe Schaltspannung auf einem Festwert zu halten. Der Eingang zum Fehler-' korrekturkreis 27 sind eine Leitung 28, die von dem gemeinsamen Gleichstrom-Verbindungspunkt 21 kommt, und eine Leitung 23 a, die von dem gemeinsamen Ablese-Verbindungspunkt 20 kommt. Der Ausgang des Fehlerkorrekturkreises 27 ist die Begrenzungsleitung 30, über die die Begrenzungsspannung an die Dioden 1 bis 8 angelegt wird und den unteren Spannungspegel der Signale auf den Leitungen U1, U1, U2, U2' usw. steuert, welche wiederum die Schaltspannung der Spurauswahlfunktionen auf den Spurauswahlleitungen, z. B. 33, bestimmen. Die Schaltspannung wiederum steuert den Gleichspannungspegel des Ablesesignals am gemeinsamen Verbindungspunkt 20 und demzufolge auf der Ableseleitung 23. Somit arbeitet dieser Fehlerkorrekturkreis 27 als unabhängiger Rückkopplungskreis, um zu verhindern, daß Gleichspannungspegeländerungen während des Schaltens von einer Spur zur anderen auf der Ableseleitung 23 auftreten.
Es wind nun auf Fig. 2 Bezug genommen, weiche Einzelheiten des Impulsformerkreises 22 und des Speicher-Flip-Flops 24 der Fig. 1 zeigt.
Das Ablesesignal auf der Ableseleitung 23, welches durch die Impulsform 144 dargestellt ist, enthält Impulse e- und e+. Die Impulse e~ sind negative Impulse, während die Impulse e+ positive Impulse darstellen. Diese Impulse werden auf der Signalleitung 16 während des Ablesens durch den Magnetkopf 12 erzeugt, und zwar infolge der zwei Zustände des magnetischen Flusses der auf der Speichertrommel 11 (vgl. Fig. 1)gespeicherten Information (Fig. 1). Die auf der Signalleitung 16 liegenden Impulse, die später noch im einzelnen beschrieben werden, werden im Vorverstärker und Gatterschaltkreis 18 (vgl. Fig. 1) umgekehrt und verstärkt und erscheinen auf der Leitung 23, wie durch die Impulsform 144 gezeigt. Diese Impulse werden alsdann dem zweistufigen, zwei Rohren 157 und 158 enthaltenden Verstärker zugeführt, der seinerseits Impulse derselben Polarität wie der Eingang abgibt. Diese Impulse sind durch die Impulsform 160 dargestellt. Die zuletzt genannten Impulse werden sodann an das Gitter und die Kathode einer Röhre 161, die einen Phasen-Inverter darstellt, angelegt. Die Impulse werden umgekehrt, und treten an der Anode der Inverterröhre 161 in der Impulsform 162 auf, während sie an der Kathode der Röhre 161 die Impulsform 165 haben. Diese zwei durch die Impulse 162 und 165 dargestellten Signale werden dann an den Begrenzerkreis, der die Dioden 187 und 186 enthält, angelegt, welcher nur die negativen, durch die Impulsformen 171 und 172 dargestellten Impulse durchläßt. Die Impulskette der Form 171 enthält nur die e~-Impulse der Impulskette der Form 162, während in der Impulskette der Form 172 nur die ^+-Impulse der Impulskette der Form 165 vorhanden sind. Diese zwei Impulse werden durch ein Zeitintervall, welches dem Zeitintervall zwischen den Impulsen e~ und e+ der Impulskette der Form 144 entspricht, getrennt. Die Impulsketten der Formen 171 und 172 werden dann den Gittern der als Inverter arbeitenden Röhren 178 und 179 zugeführt. Die umgekehrten Impulse werden danach zwischen + 100 und +125 V begrenzt, wodurch Impulse
ίο mit kurzer Anstiegs- und Abfallzeit, d. h. rechteckige Impulse, erzeugt werden, die alsdann an den Speicher-Flip-Flop-Kreis 24, der aus den Röhren 181, 182 besteht, angelegt werden. Der Speicher-Flip-Flop-Kreis 24 ist ein bekannter Eccles-Jordan-Kreis und wird deshalb nicht im einzelnen beschrieben. Die Vorder- und Hinterflanke der rechteckigen Impulse 184 und 185 wird nun differenziert, wodurch die durch die Impulsketten der Formen 186 und 189 dargestellten Impulse entstehen. Anschließend werden diese Impulse begrenzt, um negativ verlaufende Spitzenimpulse, die an den Hinterflanken der rechteckigen Impulse 184 und 185 entstehen, zu erhalten. Diese Impulse sind durch die Impulsketten der Formen 190 und 191 dargestellt. Die Impulse e+ und e~ bringen somit die Röhren 181 bzw. 182 in ihren leitenden Zustand. Der Ausgang wird von den Anoden der Röhren abgenommen und anderen Teilen der Rechenmaschinen (nicht gezeigt) zugeführt.
Zur Erklärung der Arbeitsweise der Spurauswahlmatrix 32 wird auf Fig. 6 Bezug genommen, die eine schematische Darstellung der Spurauswahlmatrix 32 der Fig. 1 zeigt. Acht Leitungen U1, U1, U2 usw. führen von den Spurauswahl-Flip-Flops Ul bis i74 in die Matrix, während zehn Spurauswahlleitungen, z. B.
die Leitung 33 für die Spur »0«, von der Matrix kommen und mit dem Gitter einer Gatterröhre verbunden sind, z.B. mit der Gatterröhre 45 (vgl. Fig. 3). Die Spurauswahlleitung 33 ist beispielsweise eine Verlängerung der gemeinsamen Leitung 113, mit dem die Leitungen U1, U2, U3 und U1 über die Dioden 121, 122,123 bzw. 124 verbunden sind. Eine+225-V-Spannungsquelle ist ebenfalls mit der gemeinsamen Leitung 113 über einen Belastungswiderstand 111 verbunden. Jede gemeinsame Leitung, die den Spuren »0« bis »9« zugeordnet ist, ist durch eine ähnliche Anzahl von Dioden mit einer anderen Kombination der Leitungen U1, U1, U2 usw. verbunden.
Dieser Schaltkreis arbeitet nur dann, wenn alle Eingänge zu der gemeinsamen Leitung 113, zu den Leitungen U1, U2, U3 und JJ4 beispielsweise eine +125 V hohe Betriebsspannung aufweisen, so daß der Ausgang zu der Spur »0« auf der Spurwählerleitung 33 im wesentlichen die gleiche hohe Spannung hat. Jede der mit der gemeinsamen Leitung 113 verbundenen Leitungen U1, U2, U3 und Ui führt entweder hohe Spannung von +125 V oder niedere Spannung von +100 V. Somit hat jeweils nur eine der Spurauswahlleitungen, z. B. die Leitung 33 für die Spur »0«, die wirksame Schaltspannung von +125 V, während alle anderen Spurauswahlleitungen die unwirksame Spannung von + 100V führen.
Es wird jetzt auf Fig. 7 verwiesen, die eine schematische Darstellung der Matrixtreiber 61 und 62 der Fig. 1 zeigt. Nachdem die Matrixtreiber 61 bis 68 der Fig. 1 gleich sind, wird nur der Matrixtreiber 62 beschrieben.
Die Ausgangsleitung U1 des Flip-Flops Ul steht mit dem Gitter der Treiberröhre 76 über einen Spannungsteiler 81, der an eine — 300-V-Spannungsquelle angeschlossen ist, in Verbindung. Der Kondensator 82
ίο
ist zwischen das Gitter und die Ausgangsleitung U1 geschaltet, um die Ansprechzeit der Treiberröhre 76 zu verringern. Die Kathode der Treiberröhre 76 ist geerdet, während ihre Anode mit einem eine Spannung von +225 V führenden Pol 85 über einen Widerstand 83 verbunden ist. Die Leitung U1 steht mit der Anode der Treiberröhre 76 in Verbindung, und die auf dieser Leitung auftretenden Spannungen werden mittels der Begrenzungsdioden 2 und 40 begrenzt.
tische Darstellung des Vorverstärkers und des Gatterkreises der Fig. 1 zeigt. Die Vorverstärkerröhre 43 ist in Serie mit der Gatterröhre 45 geschaltet, so daß der von der +225-V-Spannungsquelle69 kommende Strom über die Vorverstärkerröhre 43 und über die Gatterröhre 45 an Erde 90 geleitet wird. Der Pol 69 ist über einen gemeinsamen Anodenwiderstand 70 mit der Anode der Vorverstärkerröhre 43 verbunden, während die Kathode der Röhre 43 über den Widerstand 93 mit
Wenn 'die Spannung auf der Ausgangsleitung U1 io der Anode der Gatterröhre 45 in Verbindung steht, des Flip-Flops U1 auf 'den unteren Wert sinkt, d. h. Die Kathode der Röhre 45 ist über den gemeinsamen das Flip-Flop seinen AUS-Zustand annimmt, wird die Kathodenwiderstand 73 mit Erde verbunden. Das von Treiberröhre 76 nichtleitend. Dieses läßt die Spannung dem Magnetkopf 12 erzeugte Ablesesignal erscheint auf der Leitung U1 auf die an dem Pol 85 liegenden am Widerstand 75, welcher mit den Enden der Ab- +225 V ansteigen. Sobald jedoch die Spannung auf der 15 lesespule 15 (Fig. 1) über die Signalleitungen 16 und Leitung U1 den Wert erreicht, den die an der Ka- 17 verbunden ist. Das Gitter der Vorverstärkerröhre thode der Begrenzungsdiode 2 liegende Spannung hat, 43 ist mit dem einstellbaren Abgriff 94 des Widerstanwird diese Diode leitend, und der vom Pol 85 fließende des 75 über den Widerstand 80 verbunden. Mit dem Strom verläuft über die Begrenzungsdiode 2 zu der einstellbaren Abgriff 94 kann die Amplitude des Ab-Begrenzungsleitung 30 und dem Fehlerkorrekturkreis 20 lesesignals eingestellt werden. Der Widerstand 80 be-27 der Fig. 1. Die Spannung auf der Leitung U1 ent- grenzt die Spannung, die an die Vorverstärkerröhre 43 spricht somit dem EIN-Zustand und wird auf einem während des Aufzeichnens angelegt wird. Die Leitung Spannungspegel gehalten, der durch die Spannung auf 78 verbindet die Signalleitung 17 und den Verbinder Begrenzerleitung 30 bestimmt ist. dungspunkt 72, der an der Anode der Gatterröhre 45 Für eine Beschreibung der Begrenzungsarbeitsweise 25 liegt. Die Spurauswahlleitung 33 ist mit dem Gitter der dieses Schaltkreises wird auf die Fig. 6 und 7 hinge- ' Gatterröhre45 über den Spannungsteiler 91 zusammenwiesen. Wie bekannt, ist der Schaltspannungspegel geschaltet, der mit einer — 300-V-Spannungsquelle ver-(+125 V) der Spurauswahlfunktionen auf den Spur- bunden ist. Zwischen der Spurauswahlleitung 33 und auswahlleitungen, z. B. den Leitungen 33 und 42, nicht dem Gitter liegt ein Kondensator 99, welcher die höherkonstant, wenn verschiedene Spuren ausgewählt wer- 3° frequenten Komponenten des Spurauswahlsignals den, und zwar wegen der Änderungen, des Spannungs- weiterleitet. Wenn die Gatterröhre 45 geöffnet wird, abfalls in der Durchlaßrichtung der Dioden 121, 122 so daß Strom vom Pol 69 nach Erde 90 fließt, erscheint usw. in der Spurauswahlmatrix 32 und der Be- ein Ausgangsimpuls von der Vorverstärkerröhre 43 auf grenzungsdioden 1 bis 8. Diese Änderungen des oberen der Aufzeichnungsleitung 23, welche mit der Anode der Spannungspegels können durch die Dioden, verursacht 35 Röhre 43 verbunden und für alle Vorverstärker- und werden, die sich einander bezüglich ihres Durchlaß- Gatterkreise gemeinsam ist, wie z. B. für den Schaltwiderstandes oder durch Änderungen ihres Strom- kreis 18 der Speichertrommel 11 (Fig. 1). Die Gleichflusses unterscheiden. Stromabtastleitung 28 steht mit der Kathode der Als Beispiel für die Abweichung einer Diode sei Gatterröhre 45 in Verbindung und ist ebenfalls allen angenommen, daß, wenn auf die Lesespur »0« ge- 40 Vorverstärker-und Gatterkreisen gemeinsam, wie beischaltet wird, die Begrenzungsdiode 2 einen durch ihre spielsweise für den Schaltkreis 18 der Speichertrom-Charakteristik bedingten größeren Spannungsabfall mel 11 (Fig. 1). Hierzu sei noch erwähnt, daß der Pol in Durchlaßrichtung aufweist als die Begrenzungs- 69 und der Anodenwiderstand 70, der Kathodenwiderdicden 4, 5 und 7. Hierdurch hat die auf der Leitung stand 73 und Erde 90 allen Vorverstärker- und Gatter-CZ1' liegende Spannung einen niedrigeren Pegel als die 45 kreisen, z. B. Schaltkreis 18, gemeinsam ist. Spannung auf den Leitungen U2', U3 und 174. Da die Für die Beschreibung der Fehlerkorrekturschaltung Spannung auf der gemeinsamen Leitung 113 durch die 27, die sowohl einen Gleichstrom-Fehlerkorrekturkreis Spannung bestimmt ist, die an den Kathoden der als auch einen Wechselstrom-Fehlerkorrekturkreis Dioden 121, 122, 123 und 124 liegt, fließt der von dem enthält, wird auf Fig. 4 Bezug genommen. Belastungswiderstand 111 kommende Strom eher durch 50
die Diode 121 als durch die Dioden 122, 123 und 124.
Dieser vermehrte Stromfluß über die Diode 121 und die
Begrenzungsdiode 2 verursacht, daß die Spannung auf
der gemeinsamen Leitung 113 ansteigt, aber nur so
weit, daß kein Stromfluß durch die Dioden 122,123 und 55 — 300-V-Spa.nnungsquelle. Die gasgefüllte Röhre 60 124 stattfinden kann. Die Schaltspannung ist daher auf vermindert die an das Gitter der GleichstrombezugsdergenieinsameniLeitungll3undauf der Spurauswahl- röhre 50 gelegte Gleichspannung. Die Gleichstrombeleitung 33 niedriger, als wenn die Begrenzungsdiode 2 zugsröhre 50 ist als Kathodenverstärker zur Ernied-Eigenschaften aufweisen würde, die denen derBegren- rigung der Ausgangsimpedanz geschaltet; die Anode zungsdioden 4, 5 und 7 ähnlich wären. Da die Eigen- 60 dieser Röhre ist geerdet, während ihr Kathodenwiderschaften der Dioden, die die Auswahl sämtlicher zehn stand mit einer — 300-V-Spannungsquelle verbunden Spuren vornehmen, sich ändern, kann die Gleichspan- ist. Der Ausgang dieses Kathodenverstärkers steht mit nung der Spurauswahlfunktion während des Schaltens der Kathode der Gleichstromsteuerröhre 52 über die ihren Betrag verändern. Der Fehlerkorrekturkreis ver- Leitung 54 in Verbindung. Das Gitter der Röhre 52 ist hindert jedoch diese Änderungen der Schaltspannung 65 über den Widerstand 117 mit einem verstellbaren, am der Spurauswahlsignale, und zwar durch Steuerung der Widerstand 120 vorgesehenen Abgriff 118 verbunden, Spannung, die den Kathoden der Begrenzungsdioden um eine Regelmöglichkeit für die Gleichspannung ,auf 1 bis 8 der Fig. 1 zugeführt wird. der gemeinsamen Aufzeichnungsleitung 23 (Fig. 3) zu - Für die ausführliche Beschreibung dieses Schalt- . erreichen. Der Widerstand 120 ist zwischen Erde und kreises wird auf Fig. 3 hingewiesen, die eine schema- 70 einen —300-V-PoI geschaltet. Die Ausgangsleitung 55
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Der Gleichstrom-Fehlerkorrekturkreis enthält die Leitung 28, welche den gemeinsamen Gleichstrom-Verbindungspunkt 21 (Fig. 1) mit dem Gitter der Bezugsröhre 50 über die gasgefüllte Röhre 60 verbindet. Die Leitung 28 liegt über einen Widerstand 107 an einer
verbindet die Anode der Gleichstromsteuerröhre 52 mit dem über den Widerstand 125 geerdeten Gitter der Treiberröhre 53. Die Treiberröhre 53, deren Kathode geerdet ist und deren Anode über eine Verbindung zum Begrenzungsleiter 30 und einen Widerstand 128 mit der +225-V-Spannungsquelle verbunden ist, kehrt das Eingangssignal um, welches dann an die Begrenzungsleitung 30 weitergeleitet wird. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, verbindet die Begrenzungsleitung 30 die Kathodenenden der Begrenzungsdioden 1 bis 8 der Leitungen U1, U1, U2, U2' usw.
Der Wechselstrom-Fehlerkorrekturkreis enthält die Steuerröhre 51, deren Eingang mit dem mit dem Leiter 23 verbundenen Leiter 23 a in Verbindung steht, wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist. Der Leiter 23 α ist wechselstrommäßig über den Kondensator 133 und den geerdeten Widerstand 134 mit dem Gitter der Wechselstromsteuerröhre 51 verbunden. Die Kathode der Wechselstromsteuerröhre 51, die der Umkehrung und Dämpfung des vom Leiter 23 α kommenden Wechselstromsignals dient, ist über den Widerstand 136 geerdet, während die Anode dieser Röhre über den Widerstand 137 mit der +225-V-Spannungsquelle verbunden ist. Der Ausgang von der Röhre 51 geht von dem verstellbaren Abgriff 138 des Widerstandes 137 aus und gelangt über den Kondensator 139 und die · Leitung 58 α zu dem Gitter der Verstärkerröhre 52. Der Abgriff 138 ist für die Aufhebung des Wechselstromsignals an der Anode der Gatterröhre 45 (Fig. 3) eingestellt, wie nachfolgend noch beschrieben wird.
Für eine Beschreibung der Gesamtarbeitsweise dieser Fehlerkorrekturschaltung wird noch einmal auf Fig. 3 und 5 hingewiesen, die die Impulsformen der zu erklärenden Schaltung zeigen. s
Beim Drehen der Speichertrommel 11 (Fig. 1) erzeugen die Binärziffern. »Eins« und »Null«, die auf der Spur »0« in dem magnetischen Sättigungsmuster 140 — diagrammäßig als Impulsformdarstellung 141 gezeigt — aufgezeichnet sind, elektrische Signale in der Aufzeichnungsspule 15. Diese Signale sind wiederum dargestellt durch die Impulsform 143, da die Signalspannung auf der Leitung 16 als ein positiver Impuls e+ erscheint, welcher der Vorderflanke der Impulsform 141 entspricht, während ein negativer Impuls e~ der Hinterflanke der Wellenform 141 entspricht. Die Wellenform 143 ist gekennzeichnet durch unerwünschte Überschwingimpulse 142, die jedem Impuls e+und e~ zugeordnet sind. Diese Überschwingimpulse 142 resultieren aus der bekannten unerwünschten gedämpften Schwingung des Kopfes 12, die immer dann auftritt, wenn in dem Kopf plötzlich ein Spannungsimpuls erzeugt wird. Da jedoch die Spule 15 durch den Widerstand 75 belastet ist, werden diese Überschwingimpulse 142 schnell gedämpft. Es sei angenommen, daß die Spur »0« (Fig. 1) ausgewählt worden ist, um durch die an das Gitter der Gatterröhre 45 angelegte Spurauswahlfunktion abgelesen zu werden. Die Impulse der Impulsform 143 werden somit verstärkt und in der Vorverstärkerröhre 43 umgekehrt, wo sie dann, in der Ableseleitung· 23 in der gezeigten Impulsform 144 erscheinen und dann an die impulsformenden Schaltkreise 22 der Fig. 1 weitergeleitet werden, um das Speicher-Flip-Flop 24 zu kippen, wie bereits erwähnt wurde.
Bezug wird nun auf die Schaltung der Fig. 4 und 6S auf die Impulsformen der Fig. 5 genommen. Es sei angenommen, daß nach dem Schalten der Spur »0« die Schaltspannung der Spurauswahlfunktion, wie durch die Impulsform-155 dargestellt, +126 V beträgt, und zwar wegen der Besonderheit der Dioden der Spurauswahlmatrix 32 und der Begrenzungsdioden 1 bis 8 der Fig. 1. Weiter sei angenommen, daß die Spurauswahlfunktion beim Ablesen der vorherigen Spur + 125 V aufwies, die die erwünschte +175-V-Gleichspannung am Verbindungspunkt 20 ergab, wie es durch die Impulsform 144 gezeigt ist. Diese +126 V auf der Spurauswahlleitung 33 würden einen jähen Spannungsabfall 145 der Impulsform 144 verursachen. Ebenfalls würde ein scharfer Spannungsanstieg 146 entstehen, wenn hierauf eine andere Spur ausgewählt wird, deren Spurauswahlfunktion z.B. +125V aufweist; dies würde die erwünschte+175-V-Gleichspannung am Verbindungspunkt 20 ergeben. Wenn diese Veränderungen 145 und 146 der Gleichspannung am Verbindungspunkt 20 zulässig wären, so würden sie trotzdem noch unerwünschte Signale bilden, die über die Wechselstromkopplung der impulsformenden Schaltkreise 22 der Fig. 1 ein unrichtiges Schalten des Speicher-Flip-Flops 24 verursachen würden. Aus diesem Grunde würde eine Verzögerung von mehreren Wortperioden erforderlich sein, bis die Einschwingungsvorgänge, die durch diese Spannungsschwankungen verursacht werden, abgeklungen sind und von einer ausgewählten Spur abgelesen werden könnten. Dieser Gleichstrom-Fehlerkorrekturkreis verhindert jedoch diese scharfen Spannungspegel wechsel 145 und 146, die sonst am Verbindungspunkt 20 auftreten würden.
Beim Schalten auf die Spur »0« beginnt die Spannung der Impulsform 144 anfänglich zu fallen, wie es bei 145 dargestellt ist, wenn die Schaltspannung der Impulsform 155 in Richtung +126V zu steigen beginnt. Dieser kleine Aball des Pegels am Verbindungspunkt 20 erscheint ebenfalls auf Gleichstromleitung 28 als kleine Erhöhung der Gleichspannung und wird über die Bezugsröhre 50 an die Gleichstromsteuerröhre 52 weitergeleitet. Dieser Anstieg im Gleichstrompegel wird verstärkt und geht zur Treiberröhre 53, wo er dann umgekehrt und weiter verstärkt und an die Begrenzungsdioden 1 bis 8 der Fig. 1 angelegt wird, um die obere Begrenzungsspannung zu verringern. Dieses Absinken der Begrenzungsspannung führt zu einem entsprechenden Abfall des oberen Spannungspegels der an die Spurauswahlmatrix 32 (Fig. 1) angelegten Signale. Der Schaltpegel der Spurauswahlfunktion der Impulsform 155 fällt daher auf 125 V ab; dies verhindert ein Auftreten des scharfen Abfalls 145 der Impulsform 144. Es treten daher am Verbindungspunkt 20 keine Gleichspannungsschwankungen auf. In ähnlicher Weise arbeitet dieser Fehlerkorrekturkreis, um Änderungen der Gleichspannung am Verbindungspunkt 20 zu verhindern.
Für die Beschreibung des Wechselstrom-Fehlerkorrekturkreises wird auf die Fig. 3, 4 und 5 hingewiesen. Dieser Fehlerkorrekturkreis ist für die Vorverstärkerröhre 43 vorgesehen, um die Gatterwirkung dieses Schaltkreises zu verstärken. - Ferner dient der genannte Fehlerkorrekturkreis dazu, daß der Gleichstrom-Fehlerkorrekturkreis unabhängig von den durch das Ablesesignal verursachten Wechselstromänderungen arbeitet. Der Wechselstrom-Fehlerkorrekturkreis hält die Anode der Gatterröhre 45 und die Gleichstromleitung 28 auf einer Spannung, die durch den Gleichstrom-Fehlerkorrekturkreis bestimmt ist, und zwar dadurch, daß die Ausgangssignale auf der Leitung 16 nicht an diesen Punkten auftreten können.
Wenn dieser Schaltkreis nicht vorhanden wäre, würden die aus der Impulsform 143 (vgl. Fig. 5) ersichtlichen Impulse e+ und e~ an der Anode der Gatterröhre 45 erscheinen. Ähnliche Impulse würden auch
auf der Gleichstromabtastleitung 28 auftreten. Es folgt nun die Erläuterung der Arbeitsweise des Wechselstrom-Fehlerkorrekturkreises, wenn ein Impuls e~ auf der Signalleitung 16 auftritt. Der Schaltkreis arbeitet beim Erscheinen eines ^+-Impulses grundsätzlich genauso.
Wenn ein kleines Signal am Verbindungspunkt 72 als das Ergebnis des auf der Signalleitung 16 sich auf-., bauenden Impulses e~ auftritt, erscheint ebenfalls ein kleines negatives Signal auf der Gleichstromleitung 28. Dieses kleine negative Signal wird über die Gleichstrombezugsröhre50 zusammen mit dem Gleichstromsignal weitergeleitet und erscheint an der Kathode der Gleiohstromsteuerröhre52. Zur gleichen Zeit wird das auf der Aufzeichnungsleitung 23 a vorhandene verstärkte und umgekehrte Ausgangssignal, -wie es durch den Impuls e~ der Impulsform 144 gezeigt ist, an die Wechselstromsteuerröhre 51 gelegt. Dieser positive Impuls wird nach Maßgabe des verstellbaren Abgriffs 138 gedämpft und umgekehrt und an das Gitter der Gleichstromsteuerröhre 52 gelegt. In dieser Röhre wird der kleine von der Gleichstromleitung 28 kommende Impuls wirksam aufgehoben, und das negative, von der Wechselstromsteuerröhre 51 kommende Ausgangssignal verstärkt und umgekehrt und an die Treiberröhre53 als ein positives Signal weitergegeben. Dieses Signal wird dann erneut verstärkt und umgekehrt und an die B egrenzungs dioden 1 bis 8 der Fig. 1 als ein negatives Signal angelegt. Das negative Signal wird dann über die Spurauswahlmatrix 32 der Fig. 1 und auf die Schaltspannung der Spurauswahlfunktion, wie durch den negativen Impuls 156 der Impulsform
155 dargestellt, weitergeleitet. Der negative Impuls
156 wird in der Gatterröhre 45 umgekehrt und verstärkt, wodurch das Auftreten des Impulses e~ der Impulsform 143 verhindert wird. Somit ist der kleine negative zurückgeleitete Impuls der größte Wechselstromfehler, der an dem Verbindungspunkt 72 und auf der Gleichstromleitung 28 erscheinen kann.
Es wurde somit gezeigt, daß der Gleichstrom-Fehlerkorrekturkreis in der Lage ist, unabhängig von den Weohselstromveränderungen des Ablesesignals zu arbeiten, und daß die Verstärkerröhre 43 in der Lage ist, mit ihrer an konstanter Spannung liegenden Kathode zu verstärken.
Es sei erwähnt, daß das bevorzugte Ausführungsbeispiel zwar eine Anordnung mit zehn Spuren betrifft, wobei jeder Spur ein Magnetkopf zugeordnet ist, daß aber dieser Schaltkreis in gleicher Weise auf Spuren anwendbar ist, die mehr als einen Magnetablesekopf aufweisen. Dieser Schaltkreis eliminiert ferner S tor spannungen, die in den Leitungen der Spurauswahlmatrix entstehen und normalerweise in der Spurauswahlfunktion auftreten. Die Änderungen des Gleichspanniungspegels des Ablesesignals, welche durch die Änderung der Verstärkungskennlinien von alternden Vorverstärkerröhren verursacht werden, werden ebenfalls durch diese Schaltung verhindert.
Da dieser Schaltkreis jederzeit einen konstanten Gleichspannungspegel auf seiner Ableseleitung unterhält, wenn während des Ablesens von einer Spur auf die andere geschaltet wird, kann die Information von einer Spur unmittelbar nach dem Schalten der betreffenden Spur abgelesen werden.
65

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Magnettrommelabieseschaltung mit mehreren Leseköpfen, von denen jeder jeweils einer Spur der Trommel zugeordnet ist, einer Kopfwählvorrichtung mit mehreren Ausgängen, die den einzelnen Köpfen entsprechen und auf Grund einer beliebigen von mehreren Kombinationen von Eingangssignalen, von denen jedes von einem Kopf kommt, betätigbar sind, wodurch eine Gatterspannung an den betreffenden, dem ausgewählten Kopf entsprechenden Ausgang angelegt wird, und mit Schaltungsmitteln, die mit den Köpfen verbunden sind und durch die an den betreffenden Ausgang angelegte Gatterspannung gesteuert werden, so daß verstärkte, den durch den ausgewählten Kopf abgelesenen Daten entsprechende Datensignale erzeugt werden, die an dem Arbeitswiderstand der Schaltungsmittel einer Gleichspannung übergelagert werden, dadurch, gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel aus mehreren parallelen Schaltwegen (Fig. 3) bestehen, die über einen gemeinsamen Arbeitswiderstand (70) mit einer Anodenspannungsquelle verbunden sind und von denen jeder einen in Reihe mit einer elektronischen Gattereinrichtung (45) geschalteten Verstärker (43) enthält, wobei jeder Verstärker mit einem eigenen Lesekopf (κ. B. 15) und die Gattereinrichtung des Verstärkers mit dem entsprechenden Ausgang (z. B. 33) der Wählvorrichtung (32, Ul bis !74 usw.) verbunden ist und wobei jeder Schaltweg einen Gleichstrombezugspunkt aufweist, der über eine gemeinsame Gleichstromleitung (28) mit einer Spannungsstabilisierungsschaltung (27) verbunden ist, die beim Umschalten von einem Kopf auf den anderen sofort jede Änderung der Gleichstrombezugsspannung infolge der unterschiedlichen elektrischen Charakteristiken der in der Kopfwählvorriohtung verwendeten Bauteile (z. B. 1, 2 usw.) feststellt und eine Änderung der Gatterspannung auf jedem gewählten Ausgang (z. B. 33) der Wählvorrichtung bewirkt, wodurch der Gleichspannungsausgang an dem gemeinsamen Arbeitswiderstand (70) trotz solcher Änderungen ständig auf einem vorbestimmten Wert (+175 V) gehalten wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsstabilisierungsschaltung (27) mit dem gemeinsamen Arbeitsausgang (23) verbunden ist und unter der Steuerung verstärkter Datensignale, die von diesem Ausgang kommen, arbeitet, wodurch die Wirkung irgendwelcher durch diese Datensignale auf die Gleiohstromleitung (28) auftretender Spannungsschwankungen kompensiert wird.
3. Schaltung nach Anspruch 1, in welcher der Verstärker (43) und die Gattereinrichtung (45) eines jeden Schaltweges eine Verstärkerröhre bzw. eine Gatterröhre enthält, wobei die Anoden der Verstärkerröhren über einen gemeinsamen Anodenwiderstand (70) mit einer Anodenspannungsquelle (+225 V) und der gemeinsame Ausgangsleiter (23) mit der gemeinsamen Anodenverknüpfung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden der Gatterröhren (45) über eine Impedanz (93) mit den entsprechenden Kathoden der Verstärkerröhren (43), die Kathoden der Gatterröhren über einen gemeinsamen Kathodenwiderstand (73) mit Erde und die gemeinsame Gleichstromleitung (28) mit dem gemeinsamen Kathodenverbindungspunkt verbunden sind, wobei die von jedem der genannten mehreren Köpfen (z. B. 15) kommenden Signale dem Steuergitter der zugeordneten Verstärkerröhre und die Gattersignale dem Steuergitter der dem ausgewählten Kopf entsprechenden Gatterröhre zugeführt werden.
4. Schaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsstabilisierungsschaltung (27) eine elektronische Steuerröhre (52) enthält, die mindestens eine Anode, eine Kathode und ein Steuergitter aufweist, wobei Signale, welche die auf der Gleichstromleitung (28) vorhandene Spannung anzeigen, an die Kathode und Signale, welche die Änderungen der Spannung auf der Ausgangsleitung (23) anzeigen, an das Steuergitter geführt werden, und daß dieRückkopplungssignale von der Anadenspannung der Steuerröhre (52) abgeleitet und gesteuert werden.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale, welche die auf derGleichstromleitung (28) liegende Spannung anzeigen, von dem Ausgang eines Kathodenverstärkers (50) abgeleitet werden, der einen Eingangsschaltkreis aufweist, dem Signale zuführbar sind, die die auf der Gleichstromleitung (28) liegende Spannung anzeigen, und in welcher die Signale, die die Spannungsänderungen auf der Ausgangsleitung des gemeinsamen Anodenwiderstandes anzeigen, von dem Ausgang einer elektronischen Röhre (51) abgeleitet werden, deren Steuergitter mit der Ausgangsleitung (23) wechselstrommäßig gekoppelt ist, wobei die Röhre (51) auf Änderungen der Spannung an ihrem Steuergitter so anspricht, daß eine umgekehrte und gedämpfte Darstellung der genannten Änderungen hervorgerufen wird, und weiter dadurch gekennzeichnet, daß die Anode der Steuerröhre (52) mit dem Eingangsschaltkreis einer Verstärkerröhre (53) verbunden ist, damit eine verstärkte und umgekehrte Darstellung des an der Anode der Steuerröhre erscheinenden Signals erzeugt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
The Bell System Technical Journal, 35, Nr. 3 (Mai 1956), S. 707 bis 745.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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