DE1087434B - Sortiermaschine fuer stueckige Fruechte - Google Patents

Sortiermaschine fuer stueckige Fruechte

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DE1087434B
DE1087434B DEJ13823A DEJ0013823A DE1087434B DE 1087434 B DE1087434 B DE 1087434B DE J13823 A DEJ13823 A DE J13823A DE J0013823 A DEJ0013823 A DE J0013823A DE 1087434 B DE1087434 B DE 1087434B
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DE
Germany
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longitudinal
sorting machine
conveyor belt
fruits
sorting
Prior art date
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Pending
Application number
DEJ13823A
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English (en)
Inventor
Anton Jansen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/08Special sorting and cleaning mechanisms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sortiermaschine für stückige Früchte, wie Obst und Gemüsefrüchte.
Die Sortiermaschinen sind bekanntlich in der Weise aufgebaut, daß sie mehrere endlose, in gleicher Richtung nebeneinander umlaufende Förderbänder aufweisen, die in den fördernden Trumen im Fördersinne seitlich auseinandergehen. Die Zwischenräume zwischen den Förderbändern verbreitern sich zu dem Ende. Längs dieser Zwischenräume rollt das zu sortierende Gut ab und fällt je nach der Größe früher oder später durch, wobei das örtlich verschieden abfallende Gut in getrennten Behältern gesammelt wird. Es ist bereits bekannt, die Förderbänder, die auf von einem Maschinengestell getragenen Längsschienen gleiten, so auszubilden, daß die Bänder einen dachartigen bzw. bogenförmigen Querschnitt mit abgerundetem Scheitel aufweisen. Die Schenkel des Förderbandes bilden hierbei die Mitnahmefläche für das zwischen den Schenkeln abrollende Gut. Die Führung des Förderbandes erfolgt dadurch, daß das Förderband mit den beiden seitlichen Schenkeln auf der Führungsschiene aufliegt, die ebenfalls eine entsprechende dachförmige oder bogenförmige Ausbildung erhält.
Es ist weiterhin bekannt, das Förderband der Sortiermaschine an der Unterseite mit einer vorspringenden Leiste zu versehen, die in eine längsgeführte Rille bzw. Nut des Längsträgers eingreift. Beispielsweise soll das Förderband aus einem Streifen eines schlaffen und nur wenig elastischen Werkstoffes bestehen, an dem eine Kette an der Unterseite befestigt ist. Der der Sortierrinne zugekehrte, an dem Längsträger herabhängende Teil des Förderbandes bleibt stets in dieser Lage. Bei einer anderen Ausbildung des Förderbandes besteht dieses im wesentlichen ledig- lich aus der Führungsleiste, die in eine Rille des Längsträgers eingreift, wobei die Oberseite im Querschnitt bogenförmig gestaltet ist. Nach der Seite überhängende Teile besitzt dieses Förderband nicht. Man hat ferner ein Profil eines Förderbandes für eine Sortiervorrichtung vorgeschlagen, bei dem das aus dem weichen Material, z. B. Schwammgummi, bestehende Band an beiden Längsseiten mit wulstartigen, längslaufenden Verdickungen versehen ist. Die verdickten überhängenden Teile des Weichgummibandes so//en hierbei nachgeben. Eine solche Ausführung ist als Sortierband ungeeignet, weil das Nachgeben der weichen Ränder unberechenbar erfolgt.
Die Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung der Sortiermaschinen, unter Benutzung eines durch eine an der Unterseite befindliche längslaufende Leiste geführten Förderbandes zur Erzielung eines weiteren Zweckes zum Gegenstand. Sie besteht darin, daß an der Seite der Längsträger längsverlaufende Unterstützungsträger vorgesehen sind, die der Kontur der Sortiermaschine für stückige Früchte
Anmelder:
Anton Jansen, Roisdorf (RhId.), Fuhrweg
Anton Jansen, Roisdorf (RhId.),
ist als Erfinder genannt worden
Längsträger angepaßt sind. Auf diese Weise ist es möglich, die Sortiermaschine jederzeit zugleich auch als Verlesemaschine benutzen zu können, bei der mindestens eine Seite des Bandes oder auch das gesamte Band als Verleseband eingerichtet werden kann. Die seitlichen freien Schenkel des Förderbandes weisen einerseits eine genügende Steifigkeit auf, um das auf den Schenkeln abrollende Gut tragen und entsprechend der Klassifizierung des Gutes sortieren zu können. Die freien Förderbandschenkel sind jedoch auch elastisch genug, um sie bis zur Scheitelhöhe anheben zu können, um ein Verleseband mit planer Fläche erhalten zu können. Das Förderband wird auch in dieser Lage durch die auf der Unterseite befindliche und in eine Nut des Längsträgers eingreifende Leiste sicher geführt, so daß man wahlweise das Förderband als Sortierband oder Verleseband laufen lassen kann.
In der Praxis- ist die Anordnung eines Verlesebandes unumgänglich notwendig. Bisher mußte eine Verlesemaschine nebenher aufgestellt werden. Man braucht hierzu Personal, das nicht zugleich an der Sortiermaschine arbeiten kann. Bei der erfindungsgemäßen Möglichkeit der Umstellung der Sortiermaschine auf eine Verlesemaschine kann das Sortieren und Verlesen von ein und derselben Person an derselben
4<> Maschine durchgeführt ^ werden. So kann man beispielsweise mehrere Qualitäten gleichzeitig sortieren und verlesen, z. B. bei einer aus drei Transportbändern bestehenden Maschine zwei Qualitäten nach Größe sortieren und zwei Qualitäten verlesen, die auf den zu Verlesebändern umgestellten Sortierbändern an den Außenflächen der außenliegenden Förderbänder ausgesucht werden können.
Für die Verlesebandfunktion des Förderbandes ist es von besonderer Bedeutung, daß das glattliegende Förderband an den Umlenkrollen bzw. beim Herankommen an diese keinen Knick erleiden; denn ein solcher Knick würde sich auf das Planliegen des angehobenen Förderbandteiles ungünstig auswirken. Die knicklose Führung des Förderbandes an den Umlenk-
009 587/222
rädern läßt sich gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erreichen, daß die mit einer Führungsrille versehenen Umlenkräder in fliegender Anordnung an den Längsträgern angebracht sind, so daß die Umlenkräder bei' Verstellung der Längsträger durch eine Spindel od. dgl. entsprechend mitgenommen werden und zu den Längsträgern fluchten.
Die Erfindung wird in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Sortiermaschine gemäß der Erfindung, insbesondere des unteren verstellbaren Endes der Förderschienen mit der Anordnung der Umlenkrollen, wobei zum Teil die Förderbänder fortgelassen sind;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Führungsschienen mit aufgelegtem Förderband längs der Verstellspindel; in
Fig. 3 ist in größerem Maßstab der Querschnitt durch das Förderband gemäß der Erfindung mit seinem Träger dargestellt.
Die Sortiermaschine für stückige Früchte besteht im wesentlichen aus einem Gestell 1, auf dem mehrere Förderbänder 2 in Längsrichtung laufend angeordnet sind. Diese Förderbänder werden von Längsträgern 3 unterstützt. Am Ende der Förderbänder sind Umlenkrollen 4 vorgesehen. Jeweils die oberen Trume der Förderbänder verrichten die Sortierarbeit. Am vorderen Ende der Förderbänder befindet sich die nicht dargestellte Aufgabevorrichtung bzw. die sogenannte Schütte. Die Führung der Förderbänder 2 auf den Längsträgern 3 erfolgt mit Hilfe einer auf der Unterseite der Förderbänder angeordneten Längsleiste 6, die in eine entsprechende Längsnut 7 der Längsträger eingreift. Dadurch sind die Schenkel 8 des Förderbandes frei von Führungsaufgaben für das endlos umlauf ende Band. Sie können auf entsprechend geformten Trägerflächen 3 a aufliegen. Sie können aber auch, sofern sie steif genug ausgebildet, sind, frei schweben.
Um die Sortiervorrichtung ganz oder teilweise auch als Verlesevorrichtung benutzen zu können, sind Unterstützungsträger 9 vorgesehen, die an den Seiten der Längsträger angeordnet werden, so daß das Förderband mit einem oder beiden Schenkeln 8 in die waagerechte Lage gebracht ist. Auf den angehobenen Bandschenkeln kann beispielsweise Abfallobst transportiert werden, das verlesen wird. Je nach Bedarf kann man nur eine Seite eines Bandes oder beide Seiten oder mehrere Bänder als Verlesebänder laufen lassen, wobei andere Bänder derselben Maschine den Sortiervorgang durchführen.
Das Förderband 2 selbst kann mit den Führungsleisten 6 aus einem Stück bestehen. Man kann aber auch eine Unterteilung vornehmen, in der Weise, daß ein Bandteil 10 vorhanden ist, der die eigentliche Führung des Bandes auf der Unterlage 3 übernimmt. Auf diesem Bandteil 10 befindet sich der Bandteil 11 mit den abbiegbaren Schenkeln 8; Diese Unterteilung hat den Vorteil, daß jedes Teil aus dem geeigneten Werkstoff hergestellt werden kann. Beide Teile werden durch Kleben, Nieten oder sonstiges Haften miteinander verbunden. So kann das Bandteil 10 aus einem härteren abriebfesten Gummi, Kunststoff od. dgl. bestehen, während die darüberliegende Lage 11 aus einer weicheren und elastischeren Qualität hergestellt sein kann. Ein knickloser Übergang in dem Verlauf des Förderbandes von dem Längsträger 3 zu der Umlenkrolle 4, die mit einer der Führungsnut 7 des Längsträgers entsprechenden riegsum laufenden N.ut ia versehen ist, läßt sich vorteilhaft in der Weise erreichen, daß die Rollen 4 in fliegender Anordnung an den Längsträgern 3 angebracht sind. Die Achse 12 der Rollen wird beispielsweise von den seitlichen Haltern
13 getragen, die mit ihrem einen Ende an dem Längsträger 3 in geeigneter Weise befestigt sind. Die Spreizstellung der Längsträger 3 untereinander kann durch eine Spindel 14 eingestellt werden, die durch eine Handkurbel 15 betätigt werden kann. Das mittlere Band ist seitlich unverrückbar gelagert. Die Spindel
14 ist mit verschieden gerichteten Gewinden 16 und 17 versehen, die von Muttern 18 und 19 umfaßt werden, welche mit den jeweils außenliegenden Längsträgern verbunden sind. Bei Drehung der Spindel werden die äußeren Längsträger 3 nach innen oder außen bewegt. Hierbei gehen die Umlenkrollen 4 in gleicher Weise mit, wobei die Längsachse der Rollen mit den Längsachsen der Längsträger in einer Flucht bleiben.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Sortiermaschine für stückige Früchte, wie Obst u. dgl., mit mehreren endlosen, in gleicher Richtung nebeneinander umlaufenden und in den fördernden Trumen im Fördersinne seitlich auseinandergehenden Förderbändern, die im Querschnitt dachartig mit abgerundetem Scheitel auf Längsträgern geführt und mit einer vorspringenden Führungsleiste versehen sind, die in Rillen bzw. Nuten des Längsträgers und der Umlenkräder eingreift, wobei das Förderband aus einem bandförmigen Teil mit freien seitlichen Schenkeln besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite der Längsträger (3) längsverlaufende Unterstützungsträger (9) vorgesehen sind, die der Kontur der Längsträger angepaßt sind.
2. Sortiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Führungsrille (4 a) versehenen Umlenkräder (4) in fliegender Anordnung an den Längsträgern (3) angebracht sind, so daß bei Verstellung der Längsträger durch eine Spindel (14) die Umlenkräder mitgenommen werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 847 826;
USA-Patentschrift Nr. 2 350 691;
französische Zusatzpatentschrift Nr. 65 330 (Zusatz zur Patentschrift Nr. 1 076 299).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 587/222 8.60
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2350691A (en) * 1942-09-21 1944-06-06 Mauroner Curtis Grading machine
DE847826C (de) * 1950-05-26 1952-08-28 Andries Wilhelm Jansen Einrichtung zum nach Groesse Sortieren von Fruechten
FR65330E (fr) * 1954-02-15 1956-02-08 Nervus Paris Calibreuse

Patent Citations (3)

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