DE1085903B - Fuer Siemens-Martin-OEfen bestimmter gekuehlter Tuerrahmen mit einem Querbalken, dessen Hohlraum in einzelne, uebereinanderliegende, waagerechte Kuehlkanaele unterteilt ist - Google Patents

Fuer Siemens-Martin-OEfen bestimmter gekuehlter Tuerrahmen mit einem Querbalken, dessen Hohlraum in einzelne, uebereinanderliegende, waagerechte Kuehlkanaele unterteilt ist

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DE1085903B
DE1085903B DEM21508A DEM0021508A DE1085903B DE 1085903 B DE1085903 B DE 1085903B DE M21508 A DEM21508 A DE M21508A DE M0021508 A DEM0021508 A DE M0021508A DE 1085903 B DE1085903 B DE 1085903B
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Dr-Ing Heinrich Vorkauf
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HERPEN CO KG LA MONT KESSEL
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HERPEN CO KG LA MONT KESSEL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/18Door frames; Doors, lids, removable covers
    • F27D1/1858Doors
    • F27D1/1866Door-frames
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M7/00Doors

Description

  • Für Siemens-Martin-Öfen bestimmter gekühlter Türrahmen mit einem Querbalken, dessen Hohlraum in einzelne, übereinanderliegende, waagerechte Kühlkanäle unterteilt ist Für Siemens-Martin-Öfen bestimmter gekühlter Türrahmen mit einem Querbalken, dessen Hohlräume in einzelne, übereinanderliegende, waagerechte Kühlkanäle unterteilt ist.
  • Die Erfindung betrifft einen gekühlten Türrahmen für Siemens-Martin-Öfen, der von einem teilweise verdampfenden Kühlmittel durchströmt wird und der aus zwei seitlichen, lotrechten Kühlbalken mit einem darüber- oder dazwischenliegenden Querbalken zusammengesetzt ist, dessen Hohlraum in einzelne übereinanderliegende, waagerechte Kühlkanäle unterteilt ist.
  • Es ist bekannt, Türrahmen mittels einer durchfließenden Flüssigkeit zu kühlen. Eine derartige Flüssigkeitskühlung ergibt zwar einen Schutz der hoch erhitzten Türrahmenteile gegenüber Schäden durch Wärmeeinwirkung, jedoch bleibt die bei der Durchführung des metallurgischen Prozesses im Siemens-Martin-Ofen auf die Türrahmen abgestrahlte Wärmemenge ungenutzt. Man ist deshalb dazu übergegangen, die Türrahmen mittels eines teilweise verdampfenden Kühlmittels zu kühlen, was den Vorteil hat, neben dem Schutz der Türrahmen gleichzeitig noch hochgespannten Dampf zu erhalten.
  • Hierzu wurde vorgeschlagen, das Kühlmittel zuerst durch den waagerechten Querbalken und dann durch die senkrechten Schenkel des Türrahmens zu führen. In diesem Fall hat das den waagerechten Querbalken durchströmende Dampf-Wasser-Gemischeine niedrige Geschwindigkeit. Bei geringer Geschwindigkeit trennen sich jedoch Wasser und Dampf und der über dem Wasser strömende Dampf hat bei geringer Geschwindigkeit keine genügende Kühlwirkung, so daß Überhitzung, Dampfspaltung und damit Schäden an der Anlage auftreten müssen. Ferner - wurde vorgeschlagen, die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels möglichst gleich zu halten, weshalb die Querschnitte der Kühlkanäle mit zunehmendem Volumen des Kühlmittels vergrößert wurden. Gerade die hohe Geschwindigkeit des Dampf-Wasser-Gemisches ergibt aber eine gute Kühlwirkung und beseitigt darüber hinaus die Gefahr von Überhitzungen durch stehenden Dampf, da das Wasser eine genügend hohe Schleppkraft hat, um Dampfblasen mitzureißen.
  • Ferner wurde ein Türrahmen bekannt, bei welchem die senkrechten und waagerechten Rahmenteile je für sich einen getrennten Umlauf haben. Auch hierbei ergibt sich die Schwierigkeit in den waagerechten Teilen eine genügend hohe Wassergeschwindigkeit zu erzielen, weshalb man hier gezwungen ist, ungefähr 25- bis 30mal soviel Wasser umzuwälzen, als in dem Türrahmen Dampf entsteht. Neben einer übermäßig großen Pumpe bedingt das Rohrleitungen großen Querschnittes. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile bekannter Türrahmen zu beseitigen. Es soll erreicht werden, daß der Türrahmen, insbesondere der hochbelastete Querbalken, von dem Kühlmittel mit hoher Geschwindigkeit durchströmt wird, daß die umzuwälzende Wassermenge die erzeugte Dampfmenge möglichst wenig übersteigt und daß die Trennung von Dampf und Wasser und damit die Bildung von Dampfstraßen an den Türrahmenwandungen vermieden wird.
  • Gemäß der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, daß zur Erzielung eines Kühlmittelstromes, welcher vom unteren zum oberen Ende der lotrechten Kühlbalken und dann in den unteren waagerechten Kühlkanal sowie die darüberliegenden waagerechten Kühlkanäle des Ouerbalkens nacheinander bis zum Kühlmittelaustritt geführt ist, der Hohlraum des Querbalkens durch parallel zur Längsachse liegende Trennbleche in einzelne, übereinanderliegende, waagerechte Kühlkanäle unterteilt ist, daß jeweils im unteren Ende der beiden lotrechten Kühlbalken das offene Ende der luflußleitung des Kühlmittels angeordnet ist, während jeweils das obere Ende der beiden lotrechten Kühlbalken mit dem unteren waagerechten Kühlkanal des Querbalkens kühlmittelseitig verbunden ist, und daß am oberen waagerechten Kühlkanal des Querbalkens eine oder zwei Ableitungen für das Dampf-Wassergemisch angeschlossen sind. Auf diese Weise wird in dem Querbalken eine hohe Geschwindigkeit erzielt, da einerseits durch die Trennbleche der Durchflußquerschnitt verringert und andererseits das Volumen des Kühlmittels durch den Dampfanteil aus den lotrechten Kühlbalken erhöht und im Querbalken noch stetig vergrößert wird. Es ist damit die Gewähr dafür gegeben, daß eine Trennung von Dampf und Wasser verhindert und auch der Querbalken in allen Teilen ausreichend gekühlt wird.
  • Der Querbalken kann in an sich bekannter Weise aus mehreren Vierkantrohren zusammengesetzt sein, die miteinander verbunden sind. Zur weiteren Verringerung des Durchflußquerschnittes im Querbalken können in jedem Vierkäntrohr Einsätze angeordnet sein, die nur einen Spaltquerschnitt nach den beheizten Seiten des Vierkantrohres freilassen. Die im Querbalken angeordneten Trennbleche oder Einsätze können derart federnd ausgebildet sein, daß sie durch die Federkraft an die Innenwandung des Vierkantrohres gepreßt werden.
  • Es ist von Vorteil, auch die Geschwindigkeit des Kühlmittels in den lotrechten Kühlbalken zu erhöhen. Dies kann einmal dadurch erreicht werden, daß in bekannter Weise der Querschnitt der Kühlbalken durch Füllkörper vermindert wird. Zum anderen können im Kühlbalken Leitkörper vorgesehen sein, die oben und unten offen und mit Abstand von der beheizten Kühlbalkenwandung eingesetzt sind. Durch diese Leitkörper wird ein Naturumlauf ermöglicht, da diese als Rücklaufrohre wirken. Vorzugsweise wird das Kühlmittel im Zwanglauf durch den Türrahmen gefördert, wobei eine Umwälzpumpe beispielsweise von einer Dampftrommel das Kühlmittel ansaugt. Der durch die Leitkörper bewirkte Naturumlauf ist dann dem Zwanglauf überlagert, wodurch die insgesamt umlaufende Wassermenge ein Mehrfaches der zugeführten Wassermenge beträgt.
  • Die Erfindung ist an Hand der Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 bis 11 näher erläutert.
  • Der Türrahmen besteht aus zwei seitlichen, lotrechten Kühlbalken 1 und 2, die durch einen über oder zwischen diesen liegenden Querbalken 3 verbunden sind.
  • In Fig. 1 ist der Hohlraum des Querbalkens 3 durch Trennbleche 4 in Kühlkanäle 5, 5;-,5" unterteilt. Das Kühlmittel wird am unteren Ende der lotrechten Balken 1 und 2 durch die Rohre 6 zugeführt. Das in dem Balken 1 erzeugte Dampf-Wasser-Gemisch tritt durch die Öffnung 7 in den unteren Kühlkanal 5 über. Am anderen Ende des Kühlkanals 5 kommt das Dämpf-Wasser-Gemisch aus dem Balken 2 hinzu. Statt einer großen Öffnung 7 können - wie gezeigt - auch mehrere kleinere Öffnungen 8 vorgesehen werden, und zwar vorzugsweise nahe der lotrechten Wandung, um Toträume zu vermeiden. Zur Verringerung des Durchflußquerschnittes in den lotrechten Balken können auch Füllkörper vorgesehen werden. So ist in dem Balken 2 ein solcher Füllkörper 9 gezeigt. Das Dampf-Wasser-Gemisch aus den lotrechten Balken wird in dem Querbalken durch die Kühlkanäle 5, 5', 5" hin-und hergeleitet und am Ende des obersten Kühlkanals 5" durch eine Rohrschlange 10 abgeleitet.
  • Zur Erhöhung der Kühlmittelgeschwindigkeit in den lotrechten Balken 1 und 2 können Leitkörner dienen, wie in Fig. 2 gezeigt ist. In dem Balken 1 ist der Leitkörper 11 angeordnet. Dieser besteht aus einem dünnwandigen, am unteren Ende durch eine Bodenplatte 12 verschlossenen Rohr. Oberhalb der Bodenplatte sind Öffnungen 13 vorgesehen. Das Kühlmittel wird von unten durch das Rohr 6 in den Kühlbalken 1 eingeleitet und durch die Bodenplatte 12 des Leitkörpers 11 nach allen Seiten verteilt. Es strömt in dem Spalt zwischen den Wandungen des Leitkörpers und des Balkens nach oben. Durch die intensive Beheizung der Balkenwandung wird ein Teil des Kühlmittels verdampft. Am Ende des Spaltes können Lenkbleche 14 vorgesehen sein, durch die das austretende Dampf-Wassergemisch umgelenkt wird. Dabei wird ein Teil des Wassers ausgeschleudert und fließt im Innern des Leitkörpers 11 wieder nach unten- Durch die Bohrungen 13 wird es dem neu einströmenden Kühlmittel zugesetzt. Auf diese Weise ist dem von unten nach oben gerichteten Zwanglauf des Kühlmittels ein natürlicher Wasserumlauf überlagert. Dadurch werden der Wasseranteil im Gemisch und die Strömungsgeschwindigkeit erhöht, so daß die Kühlwirkung wesentlich verbessert wird.
  • In Fig. 3 ist ein Beispiel dargestellt, wonach das Kühlmittel durch ein Rohr 15 zugeführt wird. Dieses Rohr ist durch den Querbalken 3 hindurch bis zum unteren Ende des Kühlbalkens 1 geführt und endet in einer Düse 16. Das Rohr 15 ist von dem Leitkörper 11 umgeben, der am unteren Ende ebenfalls düsenartig verengt ist. Durch die hohe Ausströmgeschwindigkeit des Kühlmittels aus der Düse 16 wird eine Sogwirkung erreicht, die den natürlichen Umlauf in dem Balken 1 verstärkt. Das er-zeugte Dampf-Wasser-Gemisch tritt durch die Bohrungen 8 wieder in den Querbalken 3 über.
  • In Fig. 4 ist der Hohlraum des Querbalkens 3 durch ein Blech 17 unterteilt. Das hat einerseits den Vorzug, daß die waagerechten und besonders gefährdeten Kühlstrecken kurz sind und daß andererseits die beiden Kühlmittelströme aus den lotrechten Kühlbalken sich nicht gegenseitig beeinflussen können.
  • Die Leitkörper 11 in den lotrechten Kühlbalken 1 und 2 können auch, wie Fig. 5 mit dem zugehörigen Schnitt in Fig.6 zeigt, an der Außenwandung mit schräggestellten und schraubenförmig aneinandergereihten Blechen 18 besetzt werden. Dadurch wird dem in dem Spalt zwischen Balkenwandung und Leitkörper aufsteigenden Dampf-Wasser-Gemisch ein Drall verliehen und das Hängenbleiben von Dampfblasen verhindert.
  • Fig. 7 zeigt die Anordnung des Querbalkens 3 zwischen den lotrechten Kühlbalken 1 und 2. Auch bei dieser Ausführung ergibt sich eine Verkürzung der waagerechten Kühlstrecken. Hierbei muß besonders darauf geachtet werden, daß sich am oberen Ende der lotrechten Kühlbalken keine Dampfpolster bilden können. Um dies zu verhindern, sind für die Überleitung des Gemisches aus den lotrechten Kühlbalken zum Querbalken 3 Krümmer 19 vorgesehen, deren Einströmöffnungen dicht unter dem oberen Balkenabschluß liegen. Der Hohlraum des Querbalkens ist wieder durch Trennbleche 4 in Kühlkanäle 5, 5', 5" unterteilt.
  • In Fig. 8 ist ein Einsatzkörper 20, welcher an die Stelle der Trennfläche 4 treten kann, im Schnitt dargestellt. Der Einsatzkörper 20 besteht aus zwei waagerechten und zwei lotrechten Blechen. Die waagerechten Bleche sind mit geringem Abstand von der Wandung des Balkens angeordnet. Durch die dazwischenliegenden lotrechten Bleche entstehen mehrere Kühlkanäle 21, 22, 23. Aus dem lotrechten Kühlbalken wird das Dampf-Wasser-Gemisch in den unteren Kühlkanal 21 eingeleitet und strömt von hier aus durch die beiden seitlichen Kanäle 22 und dann durch den oberen Kanal 23. Der mittlere Kanal 24 ist an einem Ende geschlossen, so daß in ihm keine Strömung erfolgt. Es ist jedoch möglich, auch den Kanal 24 in den Strömungsverlauf einzuschließen, wenn aus irgendwelchen Gründen eine nochmalige Querführung erwünscht ist.
  • In Fig. 9 besteht der Einsatzkörper 20 aus einem vierkantigen Hohlkörper mit angesetzten Blechen 25, die in den Ecken des Querbalkens 3 anliegen. Damit die Bleche 25 möglichst dicht anliegen, ist es vorteilhaft, den inneren Hohlkörper elastisch auszubilden, z. B. dadurch, daß zwei gegenüberliegende Seitenwände nach innen oder außen federnde Ausbiegungen 26 erhalten.
  • In den bisherigen Beispielen wurde von einem Türkühlrahmen ausgegangen, dessen einzelne Kühlbalken aus einem einzigen starkwandigen V ierkantrohr bestehen. In den Beispielen nach Fig. 10 und 11 ist gezeigt, daß die einzelnen Balken jeweils aus mehreren Vierkantrohren zusammengesetzt sein können.
  • Wie Fig. 10 zeigt, besteht der Türrahmen aus zwei miteinanderverschweißtenVierkantrohren. Derwaagerechte Querbalken 3 des Türrahmens ist aus den Vierkantrohren 27 und 28 zusammengesetzt. Zur Sicherstellung der Kühlung sind in jedem Vierkantrohr Einsatzkörper 20 angeordnet in der Weise, daß an jeder beheizten Wand ein Kühlkanal verläuft, während der innere Raum von einem Totkanal24 ausgefüllt ist, der als Füllkörper wirkt und ohne Strömung ist, wie zu Fig. 8 beschrieben. Dieser Totkanal 24 ist in diesem Fall aber nicht mittig angeordnet, sondern liegt an den unbeheizten Zwischenwänden 29 an.
  • Nach Fig. 11 kann bei Verwendung von vier Vierkantrohren für jeden Rahmenbalken auf besondere Bleche zur Unterteilung des Hohlraumes verzichtet werden. Hier sind die einander zugewandten, unbeheizten Wände der Vierkantrohre 27, 27', 28, 28' selbst als Trennbleche im Sinne der Erfindung anzusehen. Auch in diesem Fall kann der Durchflußquerschnitt durch Einsatzkörper 20 verringert werden, die in jedem Vierkantrohr an den unbeheizten Wänden anliegen, so daß in jedem Vierkantrohr ein im Schnitt etwa rechtwinkeliger Kühlkanal entsteht.
  • In Fig. 12 und 13 ist dargestellt, wie zur Abscheidung des Wassers aus dem in den lotrechten Kühlbalken 1 erzeugten Dampf-Wasser-Gemisch die Fliehkraft genutzt werden kann. Der Einsatzkörper 11' ist am oberen Ende bis zum Abschlußblech der lotrechten Kühlbalken geführt. Das Dampf-Wasser-Gemisch tritt durch eine tangential angeordnete Düse 30 in den Leitkörper 11' über. Durch ein Rohr 31 wird das Dampf-Wassergemisch zu dem Kühlkanal s des waagerechten Querbalkens 3 übergeleitet, nachdem der größte Teil des Wassers ausgeschleudert wurde. Dieses Wasser fließt in dem Leitkörper 11' nach unten und nimmt erneut am Umlauf teil.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gekühlter Türrahmen für Siemens-Martin-Öfen, der von einem teilweise verdampfenden Kühlmittel durchströmt wird und der aus zwei seitlichen, lotrechten Kühlbacken mit einem darüber- oder dazwischenliegenden Querbalken zusammengesetzt ist, dessen Hohlraum in einzelne, übereinanderliegende, waagerechte Kühlkanäle unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines Kühlmittelstromes, welcher vom unteren zum oberen Ende der lotrechten Kühlbalken (1, 2) und dann in den unteren waagerechten Kühlkanal (5, 21) sowie die darüberliegenden waagerechten Kühlkanäle (5', 5", 22, 23) des Querbalkens (3) nacheinander bis zum Kühlmittelaustritt (10, 10') geführt ist, der Hohlraum des Querbalkens (3) durch parallel zur Längsachse liegende Trennbleche (4) in einzelne, übereinanderliegende, waagerechte Kühlkanäle unterteilt ist, daß jeweils im unteren Ende der beiden lotrechten Kühlbalken (1, 2) das offene Ende der Zuflußleitung (6, 6', 16) des Kühlmittels angeordnet ist, während jeweils das obere Ende der beiden lotrechten Kühlbalken mit dem unteren waagerechten Kühlkanal (5, 21) des Querbalkens kühlmittelseitig verbunden ist, und daß am oberen waagerechten Kühlkanal (5", 23) des Querbalkens eine oder zwei Ableitungen (10, 10') für das Dampf-Wasser-Gemisch angeschlossen sind.
  2. 2. Gekühlter Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken (3) in an sich bekannter Weise aus mehreren Vierkantrohren (27, 28) zusammengesetzt ist (Fig. 10 und 11).
  3. 3. Gekühlter Türrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Vierkantrohr (27, 28) des Querbalkens (3) ein Einsatz (20) angeordnet ist, der nur einen Spaltquerschnitt zu den beheizten Seiten des Vierkantrohres frei läßt (Fig. 8 bis 11).
  4. 4. Gekühlter Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querbalken (3) angeordneten Trennbleche oder Einsätze derart federnd ausgebildet sind, daß sie gegen die Innenwandung drücken (Fig.9).
  5. 5. Gekühlter Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum der lotrechten Kühlbalken (1, 2) oben und unten offene, hohle Leitkörper (1.1) als Rücklaufrohre mit Abstand von der beheizten Wandung eingesetzt sind (Fig. 2 und 3).
  6. 6. Gekühlter; Türrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (1i) am unteren Ende seitliche Öffnungen (13) aufweist und durch eine Bodenplatte (12), die zur Lenkung des einströmenden Kühlmittels dient, verschlossen ist (Fig.2).
  7. 7. Gekühlter Türrahmen nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil der lotrechten Rahmenrohre (1, 2) Lenkbleche (14) derart angeordnet sind, daß das aufsteigende Dampf-Wasser-Gemisch von außen nach innen zum Leitkörper (11) gelenkt wird (Fig.2). B.
  8. Gekühlter Türrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (11) an seinem unteren Ende düsenartig verengt ist und das Kühlmittel an dieser Stelle durch ein Zuflußrohr (15) von oben nach unten eingeführt wird (Fig. 3).
  9. 9. Gekühlter Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkörper (11') bis an die obere Abschlußwand des lotrechten Kühlbalkens geführt ist und das erzeugte Dampf-Wasser-Gemisch durch Bohrungen (30) in das Innere des Leitkörpers übertritt (Fig. 12).
  10. 10. Gekühlter Türrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Leitkörpers (11') als Abscheidezyklon ausgebildet ist (Fig.13).
  11. 11. Gekühlter Türrahmen nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Leitkörpers (11) Bleche (18) angebracht sind, die das Kühlmittel schraubenförmig um den Leitkörper herumführen (Fig. 5 und 6). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 872 793, 567 548, 940 835; USA.-Patentschrift Nr. 2 552142; belgische Patentschrift Nr. 513 290; »Stahl und Eisen«, 1953, S. 1034.
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