DE1085395B - Verfahren und Einrichtung zum Waelzfraesen von balligen Verzahnungen an Stirnraedern - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Waelzfraesen von balligen Verzahnungen an Stirnraedern

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DE1085395B
DE1085395B DEP20801A DEP0020801A DE1085395B DE 1085395 B DE1085395 B DE 1085395B DE P20801 A DEP20801 A DE P20801A DE P0020801 A DEP0020801 A DE P0020801A DE 1085395 B DE1085395 B DE 1085395B
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DE
Germany
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workpiece
hobbing machine
motor
crown
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DEP20801A
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English (en)
Inventor
Friedrich Manfred Drummer
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WAELZFRAESMASCHINENFABRIK
Hermann Pfauter GmbH and Co
Original Assignee
WAELZFRAESMASCHINENFABRIK
Hermann Pfauter GmbH and Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • B23F5/22Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool being a hob for making spur gears
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/002Modifying the theoretical tooth flank form, e.g. crowning
    • B23F19/007Modifying the theoretical tooth flank form, e.g. crowning using a gear-shaped tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Wälzfräsen von balli,gen Verzahnungen an Stirnrädern Ballige Verzahnungen an Stirnrädern lassen sich auf Wälzfräsmaschinen herstellen, indem das Werkstück im Laufe des Fräsvorganges mit Axialvorschub zusätzlich mit Hilfe des Werkstückschlittens in Richtung von und zum Wälzfräser hin bewegt wird.
  • Bei bekannten Verfahren dieser Art wird die Bewegung des Werkstückschlittens entweder auf mechanischem Wege unter Ausschaltung der Radialvorschubspindel mit Gelenkstangen oder Leitkurven zwangläufig in Abhängigkeit von der Werkzeugschlittenbewegung gesteuert, oder die Form der Leitkurve wird mit einem Fühler abgetastet, der entsprechend der Abweichung vom Sollwert Steuerimpulse auf ein Stellglied überträgt, das unmittelbar die Verschiebeeinrichtung des Werkstückschlittens betätigt.
  • Der mechanischen Steuerung haften insofern Nachteile an, als sich jedes Spiel in den Übertragungselementen und auch die in der Wirkungsrichtung unterschiedlichen Reibungskräfte des zu bewegenden Werkstückschlittens bei der Bewegung von und zum Wälzfräser hin ungünstig auf die Genauigkeit der erzeugten Balligkeit auswirkt. Auch ist die Herstellung der Leitkurve, die der Form der gewünschten Balligkeit entsprechen muß, besonders bei kleinen Balligkeiten, d. h. großen Krümmungsradien, mit der notwendigen Genauigkeit außerordentlich schwierig.
  • Die zuletzt genannte Schwierigkeit besteht auch für eine Fühlersteuerung mit Leitkurve. Bei bekannten Verfahren dieser Art wirkt sich hier jeder Steuerimpuls über eine gewisse Zeitspanne aus, so daß die Zustellung des Werkstückschlittens schrittweise erfolgt; die ballige Form der gefrästen Verzahnung ergibt sich also in Form einer Treppenkurve. Da der Stellmotor mit konstanter Drehzahl umläuft, kann es vorkommen, daß der Werkzeugschlitten seine jeweilige Sollstellung, verursacht durch die ihm innewohnende Bewegungsenergie und durch die Schaltzeit der benötigten Relais, überfährt. Dadurch wird sofort ein Steuerimpuls in entgegengesetzter Richtung gegeben mit der möglichen Folge, daß das Regelsystem zum Pendeln kommt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile der bekannten Einrichtungen zur Herstellung von in Längsrichtung der Zähne balligen Verzahnungen an Stirnrädern zu vermeiden und die Herstellung solcher Zahnräder besonders wirtschaftlich und mit größtmöglicher Verzahnungsgenauigkeit zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung wird das gesetzte Ziel dadurch erreicht, daß die zur Herstellung der Balligkeit benötigte Zusatzbewegung in Richtung des Werkstückradius - bei gleichmäßigem Vorschub des Werkzeuges in Achsenrichtung des Werkstückes - in Abhängigkeit vom Abstand des Werkzeuges vom Scheitelpunkt der Balligkeit beschleunigt wird. Dabei ist die Radialvorschubspindel zum Verschieben des Rundtisches der Wälzfräsmaschine mit dem Werkstück mit der Abtriebswelle eines Differentialgetriebes gekoppelt, dessen eine Antriebswelle mit gleichbleibender Drehzahl angetrieben wird, während die andere Antriebswelle von einem Regelmotor mit veränderlicher Drehzahl angetrieben wird und dadurch die Drehzahl der Abtriebswelle regelt. Die Veränderung der Drehzahl des Regelmotors wird mittels eines Steuergliedes in Form eines mit dem Werkzeugschlitten bewegbaren, zu dessen Führungen unter einem Winkel verlaufenden geraden Leitlineals, das einen feststehenden Taster als Weggeber verschiebt, über einen elektronischen Steuerkreis bewirkt.
  • Die Hauptvorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung gegenüber dem bisher Bekannten bestehen darin, daß das verwendete Leitlineal gerade und nicht als gekrümmte Kurve ausgebildet sein kann. Die Herstellung ist einfach und mit großer Genauigkeit möglich. Die Zustellung des Werkstückschlittens erfolgt nicht schrittweise, sondern stetig, die Form der Balligkeit ergibt sich also als kontinuierliche Kurve. Der zum Antrieb des Schneckenrades verwendete Regelmotor kann für einen Drehzahlbereich ausgelegt werden, in dem sich die günstigste Regelmöglichkeit ergibt.
  • Der Motor braucht nicht umgepolt zu werden. Die Drehrichtungsänderung ergibt sich durch das Differential bei Überschreiten oder Unterschreiten einer bestimmten Drehzahl des Regelmotors. Die veränderlichen Größen: Werkstückzähnezahl, Fräserdrehzahl und Axialvorschub (in mm je Werkstückumdrehung) übertragen sich durch die Werkzeugschlittengeschwindigkeit über das Leitlineal auf den Geber. Dadurch ist die Nachfolgegeschwindigkeit des Werkstückschlittens auf einfache Weise diesen drei Größen- stets automatisch angepaßt. Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, daß diese Einrichtung beispielsweise auch zum Fräsen von Ovalzahnrädern oder Exzenterrädern verwendet werden kann. Der Geber tastet dann nicht das Leitlineal des Werkzeugschlittens ab, sondern eine Exzenterscheibe, die mit dem Werkstück umläuft. Ein in den Steuerkreis eingeschaltetes Rechengerät muß dann entsprechend der gewünschten Radform ausgelegt sein. Ebenso lassen sich leichtkegelige Räder mit und ohne Balligkeit verzahnen.
  • Es ist denkbar, daß sich die Erfindung auch zur spangebenden Formung nach mathematisch erfaßbaren Funktionen an anderen Werkzeugmaschinenarten verwenden läßt.
  • In den Abbildungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Bild 1 die Anordnung von Differential 2, Antriebsmotor 3 und Regelmotor 6 zur Radialvorschubspindel 1, Bild 2 eine detaillierte Darstellung des Differentials 2 mit Anordnung des Antriebsmotors 3 und des Regelmotors 6, Bild 3 eine Gesamtansicht einer Wälzfräsmaschine mit Anordnung von Leitlineal 13, Weggeber 12, Radialvorschubspindel 1, Differential 2, Antriebsmotor 3 und Regelmotor 6, Bild 4 ein schematisches Schaltbild mit Geber 12, Verstärker 11 und Regelmotor 6, Bild 5 die Annäherung des Krümmungsradius einer Parabel an einen Kreisbogen, Bild 6 die Darstellung der Funktion Bild 7 die Ausführungsform des Antriebs der Radialvorschubspindel 1 durch Differential 2, Antriebsmotor 3 und Regelmotor 6 über die Handverstellspindel 15, Bild $ die Erzeugung der Differentialwirkung durch Antrieb der Radialvorschubspindel1 durch Antriebsmotor 3 und Einleitung der veränderlichen Drehzahl von Regelmotor 6 über die Handverstellspindel 15, Bild 9 die Einführung eines Rechengerätes 16 in den Steuerkreis nach Bild 4, Bild 10 den Fehlerausgleich durch Rückführung der Werkstückschlittenbewegung über Geber 12.
  • Wie aus Bild 1 zu erkennen ist, wird die Radialvorschubspindel 1 über ein Differentialgetriebe mit einem mit konstanter Drehzahl umlaufenden Getriebezug der Wälzfräsmaschine oder mit einem ebenfalls mit konstanter Drehzahl umlaufenden, gesonderten Antriebsmotor 3 über Welle 4 gekoppelt. Das Differentialgetriebe kann nach allen üblichen Bauarten gestaltet sein. Auf die zweite Antriebswelle 5 des Differentials 2 treibt z. B. ein regelbarer Gleichstrommotor 6. Seine mittlere Drehzahl ist so ausgelegt, daß die Radialvorschubspindel die Drehzahl Null hat. Wird beispielsweise ein Differentialgetriebe nach Bild 2 verwendet und beträgt dabei die konstante Drehzahl des Antriebsmotors 3 : 1500 U/min, so würde sich die Radialvorschubspindel1 mit derselben Drehzahl -nur in entgegengesetzter Drehrichtung - drehen, wenn die Drehzahl des Regelmotors 6 gleich Null ist. Dreht sich der Regelmotor 6 j edoch mit einer Drehzahl von 750 U/min, also der halben Drehzahl des Antriebsmotors 3, so ergibt sich an der Radialvorschubspindel die Drehzahl Null. Wird die Drehzahl des Regelmotors erhöht, dann wird sich die Radialvorschubspindel in der einen Richtung drehen, wird sie erniedrigt, wird sie sich in der anderen Richtung drehen.
  • Die Drehzahl Null der Radialvorschubspindel muß vorhanden sein, wenn der Wälzfräser im Laufe seines Axialvorschubweges den Scheitelpunkt der Balligkeit erreicht hat (Bild 3). Vorher mußte das Werkstück 7 über den Tischschlitten 8, von der Anfangsstellung ausgehend, allmählich vom Wälzfräser 9 weggezogen werden, nachher muß es allmählich wieder herangeführt werden. Das heißt, vorher muß der die zweite Antriebswelle 5 des Differentials 2 treibende Regelmotor 6 in seiner Drehzahl in Abhängigkeit vom Axialvorschubweg des den Wälzfräser tragenden Werkzeugschlittens 10 so geregelt werden, daß die Radialvorschubspindel 1 bis zur Drehzahl Null in der einen Richtung und nachher von der Drehzahl Null in der anderen Richtung gedreht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung dem die zweite Antriebswelle 5 des Differentials 2 treibenden Regelmotor 6 in Abhängigkeit von der Axialvorschubbewegung des Werkzeugschlittens 10 eine fortlaufende Spannungsänderung erteilt (Bild 4). Dies geschieht aus einem Verstärkerglied 11 bekannter Bauart (Magnetverstärker oder elektronischer Verstärker), das wiederum von einem Weggeber 12 von ebenfalls bekannter Bauart (induktiver Wegaufnehmer, Differentialtransformator oder Differentialkondensator od. ä.) gesteuert wird. Die Bewegung des Werkzeugschlittens 10 wird über ein an ihm angebrachtes Sinuslineal13 auf den am Ständei 14 der Wälzfräsmaschine befestigten Weggeber 12 übertragen. Das Sinuslineal 13 ist in bekannter Art wie ein Schaltnocken in der Höhe je nach Aufspannhöhe des zu fräsenden Werkstückes 7 einstellbar. Durch Schwenken des Sinuslineals ist die Größe der gewünschten Balligkeit, also der Krümmunsradius, erzielbar.
  • Beim Einrichten der Maschine sind Sinuslineal 13 und Weggeber 12 so einzustellen, daß in der Stellung des Werkzeugschlittens 10, bei der der Wälzfräser 9 den Scheitelpunkt der Balligkeit erreicht hat (Bild 3), der Weggeber 12 den Verstärker 11 so steuert, daß dieser dem die zweite Antriebswelle 5 des Differentials 2 treibenden Regelmotor 6 eine Spannung zuteilt, der eine Drehzahl dieses Motors entspricht, bei der die Radialvorschubspindel1 sich nicht dreht, also die Drehzahl Null aufweist.
  • Nimmt man an, daß die gewünschte Kreisform der Balligkeit in einem ausreichenden Bereich durch die Scheitelkrümmung einer entsprechenden Parabel nach Gleichung: (worin: s, = Radialvorschub, s" = Axialvorschub, y = Scheitelkrümmung) ersetzt werden kann (Bild 5), so ergibt sich durch Differentiation: d. h., die Radialvorschub-Geschwindigkeitsänderung ist verhältnisgleich der Stellung des Fräskopfes in bezug auf den Scheitelpunkt (Bild 6) der Balligkeit am Werkstück; d. h., je weiter sich der Wälzfräser vom Scheitelpunkt der Balligkeit entfernt befindet, um so größer muß die Geschwindigkeitsänderung sein. Da sich andererseits die Drehzahl z. B. eines Gleichstrommotors in proportionaler Abhängigkeit von der zugeführten Spannung ergibt, kann in der vorgeschlagenen Weise durch laufende Spannungserhöhung oderlaufende Spannungserniedrigung entsprechend der Gleichung (4) in Abhängigkeit von der gleichförnügen Lageänderung des Werkzeugschlittens 10 über Sinuslineal 13, Weggeber 12, Verstärker 11, Regelmotor 6, Differential 2 und Radialvorschubspindel 1 dem Werkstückschlitten 8 die der gewünschten Balligkeit entsprechende Bewegung erteilt werden.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung (Bild 7) kann die Abtriebswelle des Differentials auch auf die Handverstellspindel 15 für die Radialvorschubspindel l treiben. Dabei dreht sich dann die Vorschubspindel selbst nicht.
  • Die Differentialwirkung kann auch dadurch erzeugt werden, daß die Radialvorschubspindel 1 mit konstanter Drehzahl durch den Motor 3 angetrieben wird (Bild 8) und der Regelmotor 6 auf die Handverstellspindel 15 mit veränderlicher Drehzahl treibt.
  • Eine Verfeinerung der Einrichtung läßt sich dadurch erzielen, daß ein Rechengerät 16 in den Steuerkreis eingeschaltet wird (Bild 9). Das Lineal 13 wird dadurch zu einem Leitlineal mit gleichbleibender Neigung, das eine dem Hub des Weggebers 12 angepaßte Steigung hat. Die vom Krümmungsradius unabhängige Geberspannung wird in dem Rechengerät 16 durch eine Rechenschaltung in die Steuergröße umgeformt. Die gewünschte Balligkeit ist z. B. durch Veränderung eines Spannungsteilers einstellbar.
  • Außerdem kann noch ein Fehlerausgleich vorgesehen werden (Bild 10), der jede Abweichung von dem durch Geber 12 und Rechengerät 16 erzeugten Sollwert ausgleicht. Dazu wird mit Hilfe eines zweiten Gebers 17 die Bewegung des Werkstückschlittens abgetastet. Die Geberspannung ist bei fehlerfreier Werkstückschlittenbewegung proportional oder gleich der Ausgangsspannung des Rechengeräts 16. Zum Fehlerausgleich werden diese beiden Spannungen in einer Schaltung miteinander verglichen und bei einer eventuellen Abweichung eine entsprechende Drehzahländerung des Regelmotors 6 vorgenommen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Wälzfräsen von Stirnrädern mit längsballigen Zähnen, bei dem neben dem üblichen relativen Vorschub zwischen Werkzeug und Werkstück in Achsrichtung des Werkstückes ein zusätzlicher relativer Vorschub in Richtung des Werkstückradius stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Balligkeit die erwähnte Zusatzbewegung bei gleichmäßigem Vorschub in Achsrichtung in Abhängigkeit vom Abstand des Werkzeuges vom Scheitelpunkt der Balligkeit beschleunigt wird.
  2. 2. Wälzfräsmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Werkzeugschlitten und rechtwinklig zu ihm mittels einer Spindel verschiebbaren Rundtisch, die mit der Abtriebswelle eines Differentialgetriebes gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Antriebswellen des Differentialgetriebes (2) die erste mit gleichbleibender Drehzahl angetrieben wird und die zweite Antriebswelle (5), deren Drehzahl die Drehzahl der Abtriebswelle (1) regelt, von einem Regelmotor (6) angetrieben wird, wobei die Drehrichtungsänderung der Abtriebswelle (1) durch Über- oder Unterschreiten einer bestimmten Drehzahl des Regelmotors erzielt wird, und die Drehzahl des Regelmotors mittels eines Steuergliedes in Form eines mit dem Werkzeugschlitten (10) bewegbaren, zu dessen Führungen unter einem Winkel verlaufenden, geraden Leitlineals (13), das einen feststehenden Taster (12) als Weggeber verschiebt, über einen elektronischen Steuerkreis geregelt wird.
  3. 3. Wälzfräsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konstante Antriebsdrehzahl des mit der Radialvorschubspindel gekoppelten Differentials entweder einem mit gleichbleibender Drehzahl umlaufenden Getriebezug der Wälzfräsmaschine oder einem ebenfalls mit gleichbleibender Drehzahl umlaufenden gesonderten Antriebsmotor entnommen wird.
  4. 4. Wälzfräsmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das am Werkzeugschlitten (10) befestigte, gerade Leitlineal (13) schwenkbar, also als Sinuslineal ausgebildet ist, wodurch jeder gewünschte Krümmungsradius der Balligkeit erzielt werden kann.
  5. 5. Wälzfräsmaschine nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Steuerkreis ein elektronisches Rechengerät (16) eingeschaltet ist, mit dessen Hilfe jeder gewünschte Krümmungsradius der Balligkeit erzielt werden kann.
  6. 6. Wälzfräsmaschine nach Anspruch 2 bis 5; dadurch gekennzeichnet, daß in den Steuerkreis ein Fehlerausgleich eingeschaltet ist, der mit Hilfe eines zweiten, den Weg des Werkstückschlittens abtastenden Gebers (17; Bild 10) und einer Schaltung eine den auftretenden Fehlern entsprechende Drehzahländerung des Regelmotors vornimmt.
DEP20801A 1958-06-04 1958-06-04 Verfahren und Einrichtung zum Waelzfraesen von balligen Verzahnungen an Stirnraedern Pending DE1085395B (de)

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DE (1) DE1085395B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155660B (de) * 1961-06-29 1963-10-10 Staehely Rudolf Maschf Einrichtung zur Erzeugung von Radverzahnungen mit nicht parallelen Zahnflanken auf einer Waelzfraesmaschine
US3203313A (en) * 1961-09-01 1965-08-31 Firm Hermann Pfauter Hobbing machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155660B (de) * 1961-06-29 1963-10-10 Staehely Rudolf Maschf Einrichtung zur Erzeugung von Radverzahnungen mit nicht parallelen Zahnflanken auf einer Waelzfraesmaschine
US3203313A (en) * 1961-09-01 1965-08-31 Firm Hermann Pfauter Hobbing machine

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