DE1084968B - Schuettlerlose Dreschmaschine mit Ventilator - Google Patents

Schuettlerlose Dreschmaschine mit Ventilator

Info

Publication number
DE1084968B
DE1084968B DEA29307A DEA0029307A DE1084968B DE 1084968 B DE1084968 B DE 1084968B DE A29307 A DEA29307 A DE A29307A DE A0029307 A DEA0029307 A DE A0029307A DE 1084968 B DE1084968 B DE 1084968B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grains
threshing
drum
fan
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA29307A
Other languages
English (en)
Inventor
Frantisek Semerad
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AGROSTROJ PROSTEJOV NP
Original Assignee
AGROSTROJ PROSTEJOV NP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AGROSTROJ PROSTEJOV NP filed Critical AGROSTROJ PROSTEJOV NP
Publication of DE1084968B publication Critical patent/DE1084968B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

DEUTSCHES
KL.45e 7/44
INTERNAT. KL. A Ol f
PATENTAMT
A29307III/45e
ANMELDETAG: 22. AP R I L 19 5 8
B EKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
7. JULI 1960
Die Erfindung bezieht sich auf eine schüttlerlose Dreschmaschine mit Ventilator, insbesondere auf deren Vorrichtung zum Abscheiden der Getreidekörner.
Bei den gebräuchlichen Dreschmaschinen sind zum Scheiden von Stroh und Körnern mehrere Schütteleinrichtungen und Siebe vorgesehen. Diese nehmen viel Raum ein und haben einen großen Umfang der Maschine zur Folge. Nachteilig ist es auch, daß sie mit ihrer Schwingbewegung schädliche Erschütterungen der ganzen Maschine verursachen. Da außerdem die Schüttler, Siebe und Kurbelwellen sowie die dazu erforderlichen zahlreichen Lager, Riemenscheiben und Riemen die ganze Maschine in bedeutetem Maße verteuern, sind schon verschiedene Vorschläge gemacht worden, zum Abscheiden der Körner andere, einfachere Mittel als Schütteleinrichtungen vorzusehen.
Vorrichtungen nach diesen Vorschlägen sind mit einer horizontal liegenden Dreschtrommel, einem Dreschkorb und einer zur Dreschtrommel parallelen, mit der Dreschvorrichtung in einer gemeinsamen Kammer gelagerten Strohabnahmetrommel sowie einem gleichfalls in der genannten Kammer gelagerten Vnetilator versehen. Die Kammer ist durch Querwände in zwei Räume unterteilt, deren einer Raum durch eine Öffnung mit der Dreschkammer verbunden ist. während der andere Teil zu den Absackvorrichtungen führt.
Bei diesen Vorrichtungen wird die Schüttelbewegung des Strohs, die zum Entfernen der im Stroh verbleibenden Körner nach Durchgang des Strohs durch die Dreschvorrichtung erforderlich ist, durch Schläge der sich langsamer als die Dreschtrommel drehenden Abnahmetrommel auf das aus dem Raum hinter der Dreschvorrichtung fallende Stroh hervorgerufen. Die ganze Menge der gedroschenen und ausgeschüttelten Körner tritt zusammen mit der Spreu zuerst durch einen Luftstrom hindurch, welcher die Spreu ausbläst, während die Körner mit verbleibenden Unreinigkeiten von einem zweiten Luftstrom aufgefangen werden, welcher die Körner entlang einer Bahn befördert, aus welcher die letzten Unreinigkeiten durch einen weiteren Querluftstrom abgesaugt werden, so daß am Ende dieser Bahn vollkommen reine Körner erhalten werden. Die Leistung dieser schüttlerlosen Dreschmaschine ist wesentlich geringer als die Leistung der sonst gebräuchlichen Dreschmaschinen, bezogen auf die Einheit des Kraftverbrauches. Auch die Abscheidewirkung zwischen Stroh und Körnern war unbefriedigend. Aus diesen Gründen haben die bisher vorgeschlagenen schüttlerlosen Dreschmaschinen in die Praxis keinen Eingang gefunden.
Diesem Mangel soll durch die schüttlerlose Dreschmaschine mit Ventilator und Abnahmetrommel gemäß der Erfindung abgeholfen werden. Das Wesen der Er-Schüttlerlose Dreschmaschine
mit Ventilator
Anmelder:
Agrostroj Prostejov närodni podnik,
Prostejov (Tschechoslowakei)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Spreer, Patentanwalt,
Göttingen, Groner Str. 37
Beanspruchte Priorität:
Tschechoslowakei vom 10. August 1957
Frantisek Semerad, Vrzanov, Jihlava
(Tschechoslowakei),
ist als Erfinder genannt worden
findung liegt einmal darin, daß zur Förderung des Strohes von der am einen Ende der Maschine horizontal gelagerten Dreschtrommel längs einer oberhalb der Dreschtrommel gelegenen aufsteigenden Wandung auf eine nach der gegenüberliegenden Maschinenseite führende, ins Freie mündende Rutsche zwei dieser Wandung in verschiedener Höhe gegenüberliegende, gleichsinnig, aber umgekehrt wie die Dreschtrommel umlaufende, mit Stiftenreihen besetzte Trommeln vorgesehen sind, von denen die untere das von der niedriger gelegenen Dreschtrommel kommende Stroh erfaßt und der zweiten, höher gelegenen Trommel zuführt, die es über Abstreicher auf die Rutsche umleitet. Weiter ist zum Auffangen der von der Dreschtrommel radial abgeschleuderten Körner unter dem Dreschkorb ein schräggelagerter Behälter und zum Auffangen der tangential zur Drehrichtung der Dreschtrommel von dem Dreschkorb abgeschleuderten Körner unterhalb der ersten Stromabnahmetrommel ein schrägstehender Schüttelrost in Verlängerung des Behälters zum Sammeln der von der Dreschtrommel radial abgeschleuderten Körner vorgesehen. Unterhalb dieses Schüttelrostes ist eine quer zur Maschine verlaufende Förderschnecke, der auch die Körner aus dem Auffangbehälter zufließen, angeordnet, die an dem Ende der Rinne, nach welcher die Körner gefördert werden, Schleuderflügel besitzt, von welchem die
009 549/123
Körner in freiem Fluge nach einem darüber angebrachten Trichter geschleudert werden. Dieser Trichter mündet in einen an der einen Seite der Maschine vorgesehenen ringförmigen, in einer senkrechten Ebene liegenden Kanal an der tiefsten Stelle, der nach der Sortiervorrichtung und nach den Absaugstutzen führt und in den die Körner durch Blasluft gefördert werden. Die Druckluft des Ventilators wird zu einem Teil einem sich über die ganze Maschinenbreite erstreckenden, ins Freie mündenden Kanal für die Spreuableitung zugeführt, der sich unter dem Schüttler rost nach dem Raum hin öffnet, in dem sich die Abnahmetrommeln befinden und in dessen Wandung unter dem Schüttlerrost die Rinne für die Förderschnecke ausgebildet ist, wogegen der andere Teil der Druckluft des Ventilators in den ringförmigen, in einer senkrechten Ebene liegenden und zur Förderung der Körner dienenden Kanal geleitet wird. Vom Ventilator angesaugte Luft wird dem Raum der Maschine entnommen, in dem die Körner durch die Schleudereinrichtung hochgeworfen werden.
Die Erfindung betrifft weiter vorteilhafte Gestaltungen und Ergänzungen der Teile der gekennzeichneten Kombination.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine ist in den Zeichnungen veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht der Maschine von der Seite der Absackvorrichtung,
Fig. 2 einen Grundrißquerschnitt der Maschine in der Achse der Dreschtrommel,
Fig. 3 einen Aufrißquerschnitt des Ventilatorteiles in der Achse der Dreschtrommel,
Fig. 4 eine schematische Ansicht der Maschine von der Antriebsseite,
Fig. 5 einen Aufrißquerschnitt des Ventilatorteiles in der Richtung gemäß Fig. 1,
Fig. 6 einen Grundriß des Ventilator- und Absackteiles,
Fig. 7 einen Aufrißquerschnitt der Maschine in der Richtung gemäß Fig. 1,
Fig. 8 und 9 eine der beiden Abnahmetrommeln in geänderter Ausführung in perspektivischer Ansicht und in Stirnansicht.
Die Erfindung ist an einer stationären Dreschmaschine veranschaulicht, die auf vier Laufrädern angeordnet und mit einer Schlepperaufhängevorrichtung versehen ist. Die Dreschmaschine gemäß der Erfindung kann aber auch mit einer Mähmaschine kombiniert werden, da die Maschine auch während der Fahrt arbeiten kann.
Wie Fig. 2 zeigt, ist die beispielsweise als Schlagleistentrommel ausgebildete Dreschtrommel 1 am einen Ende der Maschine auf einer von Lagern 3, 3' getragenen Welle 2, horizontal quer zur Fahrtrichtung verlaufend, gelagert. Auf dem einen Ende der Welle sitzt ein Ventilator 4, wogegen das andere Ende der Welle eine Antriebsriemenscheibe 5 trägt. Diese wird von einem in dem Fahrgestell gelagerten, nicht dargestellten Elektromotor angetrieben. Xeben der Antriebsriemenscheibe 5 sitzen weitere Riemenscheiben 6.
Das zu dreschende Getreide wird in einen Zuführungstrog 9 eingelegt oder auch durch eine nicht gezeichnete Einlegevorrichtung in die Maschine zur Dreschtrommel 1 gefördert. Unter der Dreschtrommel ist in bekannter Weise ein einstellbarer Dreschkorb 10 angeordnet.
Die aus dem Getreide ausgedroschenen Körner werden, soweit sie durch den Dreschkorb 10 hindurchtreten, in einem Behälter 57 gesammelt, wogegen die von dem Dreschkorb 10 tangential weggeschleuderten Körner nach einem schräggestellten Schüttelrost 15 gelangen, dessen unteres Ende bis an den Behälter 57 heranreicht.
Das zwischen Dreschtrommel 1 und Dreschkorb 10 hindurchbewegte Stroh, welches noch Körner enthält, gelangt in einen Raum 11 der Dreschkammer unter eine mit Stiften besetzte, auf einer Welle 12 gelagerte, zur Dreschtrommel 1 parallele Abnahmetrommel 7, die
ίο etwas höher und seitlich der Dreschtrommel 1 angeordnet ist. Die Drehrichtung 6*2 ist entgegengesetzt zu der Drehrichtung Sl der Dreschtrommel 1 und die Drehgeschwindigkeit der Trommel 7 etwas geringer. Oberhalb der Trommel 7 ist eine weitere, gleichgestaltete Trommel 8 auf einer horizontalen Welle 21 gelagert, die sich fast oberhalb der Dreschtrommel ί befindet. Dieser wird das Stroh von der Abnahmetrommel 7 übergeben. Der untere Teil der oberen Abnahmetrommel 8 ist auf eine bestimmte Länge durch einen Durchfallkorb 22 oder eine ähnliche Vorrichtung nach außen abgedeckt, welche die noch aus dem Stroh abfallenden Körner auffängt und über eine Sammelrinne nach dem Schüttelrost 15 überführt. Damit das von der unteren Abnahmetrommel 7 erfaßte Stroh nicht von neuem mit der Dreschtrommel 1 in Berührung kommt, ist zwischen Abnahmetrommel 7 und Dreschtrommel 1 ein als Abstreifer für die Dreschtrommel ausgebildetes Hindernis 23 vorgesehen. Dieses Hindernis 23 sowie der Durchfallkorb 22 bilden eine Wand, längs welcher das Stroh durch die Abnehmerwalzen 7 und 8 bewegt wird.
Die Welle 12 der Abnahmetrommel 7 wird durch eine Riemenscheibe 19 und die Welle der zweiten Abnahmetrommel durch eine Scheibe 20 mittels eines Riemens von der auf der Hauptwelle 2 sitzenden Riemenscheibe 6 angetrieben. Die Umlaufszahl der Abnahmetrommel 7 ist niedriger als die Umlaufszahl der sich in entgegengesetzter Richtung drehenden Dreschtrommel 1. Die Umlaufszahlen der oberen Abnahmetrommel 8 sind wieder etwas verschieden von der Umlaufszahl der unteren, sich gleichsinnig drehenden Trommel T1 damit eine Schüttelbewegung des Strohes erzielt wird. Die Abnahmetrommel 8 übergibt das von ihr erfaßte Stroh einer schräg nach der entgegengesetzten Seite der Maschine verlaufenden Rutsche 14, an deren Anfang, d. h. also bei der Abnahmetrommel 8, Abstreifkämme 13 vorgesehen sind.
Die Rutsche 14 besteht aus Leisten, damit die letzten im Stroh enthaltenen Körner durchfallen können. Die Untertrommel 12 ist nach der Rutsche 14 hin durch eine Haube 24 abgedeckt, damit von der Abnahmetrommel 7 forgeschleuderte Körner nicht in das austretende Stroh gelangen können. An die Haube 24 schließt sich ein frei herabhängendes Tuch 25 an. Ein ähnliches Tuch 26 ist oberhalb der oberen Walze 8 sowie des Beginnes der Rutsche 14 vorgesehen, um von der oberen Walze 8 abgeschleuderte Körner zurückzuhalten. Durch die Rutsche 14 und von dem frei herabhängenden Tuch 26 herabfallende Körner werden von einer schräg nach der Rüttelvorrichtung 15 führenden Wand 16 aufgefangen.
Zweckmäßig sind die Abstreifer 13, die Rutsche 14 und die Fallwand 16 so gelagert, daß ihnen eine
Schüttelbewegung erteilt werden kann. Diese Schüttelbewegung erfolgt über ein Hebel system 17 (Fig. 4), das von einem Exzenter 18 im unteren Teil der Maschine bewegt wird.
Die dem Stroh durch die Abnahmetrommeln 7, 8 erteilte Schüttelbewegung kann durch eine besondere
gäbe eines Entgranners erfüllen, falls sie mit einer Brecheinlage versehen wird.
Über dem Trichter 40 kann ein Sieb 41 angeordnet sein, dem durch einen Hebel von dem Schüttelbehälter 5 43 eine Schwingbewegung zwecks Abtrennens der ungedroschenen Ähren erteilt wird. Diese werden durch eine Saugkammer 44 abgesaugt, damit sie durch Einwirkung des Ventilators für einen neuen Drusch in die Maschine zurückgebracht werden.
Im oberen Teil des ringförmigen Kornkanals 30 an der wieder abfallenden Seite befindet sich eine mit einer Führungsrippe 47 versehene Öffnung 46. In dem Absackgehäuse 31 sind tropfenartige Füllungen 48, 48', 48" und ein Saugstutzen 49 vorgesehen. Aus dem
Gestaltung dieser Trommeln wesentlich intensiver gestaltet werden. Diese in den Fig. 8 und 9 in Ansicht und Stirnansicht veranschaulichte besondere Ausführung besteht einmal darin, daß die Trommel auf beiden Längshälften mit je einer starken Abflachung f, f derart versehen ist, daß sich die Abflachung / auf der einen Längshälfte auf der gegenüberliegenden Seite wie die Abflachung/' der anderen Längshälfte befindet. Der nicht abgeflachte Teil des Utnfanges ist mit Stiftreihen 70 besetzt. Die Länge der Stifte ist von Reihe zu Reihe verschieden. Sie nimmt von der in der Drehrichtung vorn gelegenen Stiftreihe zu der in der Drehrichtung hinten gelegenen Stiftreihe zu. Die Abnahmetrommeln 7, 8 sind so angeordnet, daß
jeweils einem abgeflachten, nicht mit Stiften besetzten 15 Absackgehäuse tritt das Korn unter den Klappen 50, Teil der einen Trommel der halbzylindrische, mit die nicht unbedingt erforderlich sind, in eine Kammer Stiften besetzte Teil der anderen Trommel gegenüber- 51, in welcher durch Anschluß an die Saugkammer 53 steht. Bei dieser Gestaltung der Abnahmetrommeln7,8 des Ventilators über die Sedimentationskammer 52 wird das von der Dreschtrommel 1 abgenommene ein Unterdruck hervorgerufen wird. In dem Absack-Stroh in der ganzen Schicht abwechselnd auf der 20 gehäuse wird das Korn durch Zentrifugalkraft zu den linken und auf der rechten Seite sowie auf der rechten einzelnen Absackvorrichtungen 54 sortiert.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermaßen: Das Getreide kann entweder mit der Hand oder automatisch über den Fördertrog 9 durch die 25 Förderöffnung 9' der Dreschtrommel 1 zugeführt werden, welche es in üblicher Weise verarbeitet. Das ausgedroschene Korn fällt zu einem großen Teil durch Zentrifugalkraft durch den Dreschkorb 10 hindurch in einen Behälter 57, zum anderen Teil fliegt es vom Ende
einen zum Absackgehäuse 31 führenden, kreisförmig 30 des Dreschkorbs 10 in tangentialer Richtung unter in einer senkrechten Ebene verlaufenden Kornkanal dem Stroh in den Raum 11 unter die untere Abnahme-30 angeschlossen. Der äußere Ausführungsstutzen 29 trommel 7 auf einen Schüttelrost 15. Das Stroh hält befördert Luft durch eine Düse 32, um aus dem nieder- ziemlich fest an der umlaufenden Dreschtrommel, wird fallenden Korn durch eine Spreuleitung 33 und eine von ihr mitgenommen und der Abnahmetrommel 7 zudaran anschließende Rohrleitung die Spreu aus der 35 geführt, von der es wirksam durchgeschüttelt wird. Maschine abzublasen. Der mittlere Ausführungs- Hinter dem Abstreifer 23 wird das Stroh zur zweistutzen 28 ist durch ein Rohr 34 (Fig. 1) an einen In- ten Abnahmetrommel 8 geleitet. Diese weist zweckjektor35 der Spreuleitung 33 angeschlossen. Zwischen mäßig etwas andere Umlaufzahlen als die untere Abden einzelnen Ausführungsstutzen sind zwei einstell- nahmetrommel auf, um eine höhere Schüttelwirkung bare Klappen36,36'zur Steuerung und Gleichrichtung 40 zu erzielen. Die noch im Stroh enthaltenen Körner der Luft angeordnet. fallen durch den Durchfallkorb 22 hindurch, das Stroh
An der Übergangsstelle, an der die Düse 32 in die wird entlang der Schüttelbahn des Abstreifers 13 Spreuleitung 33 mündet, ist eine Förderschnecke 37 durch die Stifte der Abnahmetrommel gefaßt und über angeordnet. Von einer Seite wird die Schnecke von den Nachschüttler 14 aus der Maschine in eine Presse der unteren Abnahmetrommel angetrieben (Fig. 4). 45 oder ein Gebläse befördert.
und auf der linken Hälfte der Breite der Schicht durchgekämmt und durchgeschüttelt, wodurch die noch im Stroh vorhandenen Körner ausgesondert und eventuell vom Stroh gelöst werden.
An einer Seite der Dreschmaschine ist an der Welle der Dreschtrommel ein mit drei Ausführungsstutzen 27, 28, 29 (Fig. 1 und 5) versehener Ventilator 4 angeordnet. Der innere Ausführungsstutzen 27 ist an
Dieser Förderschnecke 37 werden die vom Schüttelrost 15 fallenden und die von der Dreschtrommel 1 aus dem Getreide gelösten und durch den Dreschkorb 10 hindurchtretenden Körner, die von einem Behälter
Auf dem Durchfallrost 15 befindet sich ständig eine niedrige Schicht Kurzstroh und Spreu, die für die von der Dreschtrommel abgeschleuderten Körner eine weiche Unterlage bildet, in welche die Körner spritzen
57 mit geneigtem Boden aufgefangen werden, züge- 5° und in welcher sie aufgefangen werden. Die auffallenführt. Der Boden des Behälters ist kaskadenartig aus- den Körner können deshalb nicht abprallen. Da die geführt. Durch schwingende Schüttelbewegungen des
Behälters 57 werden die in ihm befindlichen Körner,
in Zusammenwirkung mit dem kaskadenförmigen Bo-
Körner schwerer sind als Kurzstroh und Spreu, sinken sie bei den Vibrationsbewegungen in der Schicht schnell nach unten und fallen durch den vibrierenden
den, einem als Kamm wirkenden Blech 58 zugeführt, 55 Rost 15 hindurch.
über welches sie dosiert der Förderschnecke 37 zugeführt werden. Beim freien Fall vom Ende des Bleches 58 zur Förderschnecke 37 sind die Körner dem Strom der von der Düse 32 zufließenden Luft ausgesetzt,
Der Durchfallrost 15 besteht aus Reihen von an einem Rahmen 56 zu einem Ganzen verbundenen Blechflügeln 55, die quer zu der Bewegungsrichtung der von der Dreschtrommel kommenden Körner ver
weiche die in den Körnern vorhandenen Unreinig- 60 laufen. Die Flügel sind im oberen Teil in der Richtung keiten mit sich reißt. des Anschleuderns der Körner von der Dreschtrommel
An der Seite des Ventilators ist die Schneckenwelle abgebogen. Das durch den Rost 15 hindurchtretende mit einer Schleudervorrichtung 38 versehen (Fig. 1
und 2). Die Schleudervorrichtung 38 schleudert die
Korn fällt auf schräg gestellte, eine Art Trichter bildende Fangbleche und gleitet auf diesen in die die
ihr von der Schnecke zugeführten Körner nach oben 65 Förderschnecke 37 enthaltende Rinne, in eine besonders angeordnete Saugkammer 39, in Der Kamm58 dient dazu, das lawinenartige Herab
weicher sie im Flug nachgereinigt werden. Die Körner beschreiben dabei eine solche Flugbahn, daß sie beim Zurückfallen von einem Trichter 40 aufgefangen werfallen des Korns und der mitgerissenen Spreu über die Mündung der Düse 32 zu verhindern, das Korn fällt dann in Streifen hindurch, damit es von der strö-
den. Die Schleudervorrichtung 38 kann auch die Auf- 7° menden Luft leicht durchblasen und von der Spreu
gereinigt werden kann. Die Spreu, gegebenenfalls der Rest des Kurzstrohes, wird über den Kamm 58 befördert und kann von der durch die Spreuleitung 33 hindurchfließenden Luft leicht abgeblasen werden. Die Spreuleitung 33 ist in ihrem oberen Teil mit einer Injektordüse 35 versehen. Diese erhöht den Unterdruck in der Spreuleitung 33., erleichtert die Strömung und die Abfuhr der Spreu durch die aus der Düse 35' austretende Druckluft. Der Injektor erhöht die Fördergeschwindigkeit der durch die Rohrleitung an die Ablagerstelle beförderten Spreu. Die Injektordüse erhält Luft durch eine Rohrleitung von dem mittleren Ausführungsstutzen 28 des Ventilators.
Die Spreuleitung 33 weist in ihrem unteren Teil die Gestalt eines Diffusors auf, um die Rückkehr der strömenden Luft zu verhindern. In der Ansicht von oben ist die Spreuleitung 33 seitwärts gekrümmt (Fig. 2), um dem austretenden Stroh nicht im Wege zu stehen. Der Innenteil des Spreuleitungsbodens ist gegen den Umfang geneigt, um das Absetzen der Spreu in dem in der Stromrichtung hinter dem die Injektordüse tragenden Rohr gelegenen Teil des Raumes 59, wo ein Stromschatten vorhanden ist, zu verhindern.
Die durch Luft gereinigten Körner in der Spreuleitung sind schwerer und gleiten entgegen dem Luftstrom entlang dem Boden der Spreuleitung zur Förderschnecke 37 herab. Der in dem Raum der Förderschnecke infolge der Saugwirkung des aus der Düse 61 austretenden Luftstromes bestehende geringe Unterdruck wird durch die durch längliche Ausschnitte aus der Düse 32 eindringende Luft kompensiert, um das Ansaugen der Spreu zu verhindern. Die Menge der in die Düse eingetriebenen Luft wird durch die einstellbare Klappe 36 bestimmt (Fig. 5). Die Geschwindigkeit und Menge der austretenden Luft können durch ein regelbares Mundstück 61 eingestellt werden.
Die Schaufeln der Schleudervorrichtung38 amEnde der Förderschnecke schleudern das Korn in eine besonders gestaltete, aus Fig. 1 ersichtliche Kammer 38. Diese stellt einen mit dem Saugstutzen des Ventilators verbundenen Raum dar, durch den das Korn hindurchfällt, entgegen der vom Ventilator angesaugten Luft, die das entgrannte Korn nachreinigt. Die Wand 39' der Saugkammer 39 ist schräg gestellt, damit das fliegende Korn nicht in der Saugrichtung abprallen kann. Das Korn aus der Saugkammer 39 fällt unter dem Einfluß seines Gewichtes bereits nahezu rein in den Trichter 40 des Kornkanals, gegebenenfalls auch zwecks Abtrennung von ungedroschenen Ährenresten und Steinen über das Sieb 41. Schwere Gegenstände, wie Steine, fallen seitwärts aus. Die ungedroschenen Ährenreste werden durch die mit dem Saugstutzen des Ventilators verbundene Saugkammer 44 abgesaugt, um durch den Ventilator, durch den äußeren Ausführungsstutzen 29 und durch die Düse 32 (Fig. 2) in die Maschine zurückgeführt zu werden. Deshalb muß sich dieser Ausführungsstutzen des Ventilators an der Außenseite befinden, damit auch das auf andere Weise angesaugte Korn nicht in den Abfall gelangen kann. Durch den inneren Stutzen 27 des Ventilators wird in den Kornkanal 30 Luft eingeführt.
Unter dem Eintritt des Kornes aus dem Trichter 40 in denKornkanal30ist in diesem eine in dessen Längsrichtung verlaufende, um das eine Ende schwenkbare Klappe 45 vorgesehen, durch die der in den Kornkanal 30 eintretende Luftstrom geteilt wird. Der Luftstrom im Kornkanal 30 übt eine Saugwirkung auf den Trichter aus, deren Größe durch Verstellen der Klappe 45 regelbar ist. Gleichzeitig kann man mit der Klappe 45 die Menge der zur Kornbeförderung gelieferten Luft regeln. Der Kornkanal 30 ist in der Richtung zu den Absackvorrichtungen kreisförmig gekrümmt. Auf dieser kreisförmigen Bahn wird dem durch die Luft beförderten Korn eine bedeutende Zentrifugalkraft erteilt. Im oberen Teil des ringförmigen Kornkanals 30 besteht durch eine Öffnung 46 eine Verbindung zum Saugstutzen 46' des Ventilators. Infolgedessen wird an dieser Stelle der Luftstrom im Kornkanal 30 aus seiner ursprünglichen Richtung abgelenkt nach der an
ίο den Ventilator angeschlossenen Saugkammer 46' hin. Das infolge der Schleuderkraft im Fluge befindliche Korn kann seine Bewegungsrichtung jedoch nicht plötzlich ändern und fliegt deshalb infolge seines Trägheitsvermögens weiter. Seine Bahn kann gegenüber der Öffnung 46 durch einen abgeschrägten Boden 47 und Führungsrippe abgeschirmt werden. Es gelangt durch den wieder abfallenden, sich verbreiternden Kanal 30 zum Sortier- und Absackgehäuse.
Bei der Bewegung des Kornes durch den abfallenden, sich verbreiternden Teil des Kanals 30 ist es weitgehend der Schwerkraft unterworfen. Die Körner fallen je nach ihrem Gewicht in verschiedenen Bahnen herab. Diese werden durch am Ausgang des Kanals 30 vorgesehene einstellbare, tropfenartige Einsatzstücke 48, 48', 48" getrennt, die je zu einer besonderen Absackvorrichtung 54 gleiten. Zwischen dem abfallenden, sich verbreiternden Teil des Kornkanals 30 und dem Saugstutzen 46' des Ventilators ist eine Sedimentationskammer 52 vorgesehen, die im oberen Teil
durch eine einstellbare Öffnung 64 an die Saugkammer 46', im unteren Teil durch eine nicht gezeichnete Öffnung an das Sortiergehäuse und durch eine weitere Öffnung an die Unterdruckkammer 65 der Absackvorrichtungen angeschlossen ist, in welcher sich eine längliehe Öffnung 67 zum Ansaugen der Luft aus den Absackvorrichtungen 54 befindet.
Luft wird durch den Saugstutzen 49 angesaugt, hauptsächlich wenn die Absackvorrichtungen geschlossen sind, damit das ganze Gehäuse der Saugwirkung unterworfen wird. Bei geöffneten Absackvorrichtungen wird Luft durch alle diese Vorrichtungen entgegen dem Strom des Korns angesaugt. Das mitgerissene Korn fällt nach und nach durch die inneren Absackvorrichtungen, das leichte Korn wird bis in die Sedimentationskammer 52 angesaugt, wo es seine Geschwindigkeit verliert und zu der inneren Absackvorrichtung herabgleitet, nur die übriggebliebenen Teile der Unreinigkeiten werden abgesaugt. Das Sortiergehäuse 31 ist durch schwingbare Platten 50 verschlossen, unter welchen das Korn in die Unterdruckkammer der Absackvorrichtungen strömt und entlang der ganzen Bahn durch die angesaugte Luft gereinigt wird, so daß das durch die Absackvorrichtungen austretende Korn vollkommen rein ist.
Um die Wirkungsweise der Maschine besser verständlich zu machen, ist in den Figuren die Bahn der angesaugten Luft mit strichpunktierten Pfeilen, die Bahn der die Spreu ausblasenden Luft mit punktierten Pfeilen und die Bahn der das Korn tragenden Luft mit strichlierten Pfeilen angedeutet.
Die dargestellte Ausführung betrifft eine stationäre Dreschmaschine, -im Rahmen der Erfindung kann jedoch nach geeigneter Anpassung, Lagerung und Anschluß an die Mähorgane dieselbe Vorrichtung auch bei Mähdreschern verwendet werden.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Schüttlerlose Dreschmaschine mit Ventilator, dadurch gekennzeichnet, daß zur Förderung des
Strohes von der am einen Ende der Maschine horizontal gelagerten Dreschtrommel (1) längs einer oberhalb der Dreschtrommel gelegenen aufsteigenden Wandung auf eine nach der gegenüberliegenden Maschinenseite führende, ins Freie mündende Rutsche (14) zwei dieser Wandung gegenüberliegende, gleichsinnig umlaufende, mit Stiftenreihen besetzte Trommeln (7,8) vorgesehen sind, von denen die eine das von der niedriger gelegenen Dreschtrommel (1) kommende Stroh erfaßt und der zweiten, höher gelegenen Trommel (2) zuführt, die es über Abstreifer (13) auf die Rutsche (14) umleitet, daß zum Auffangen der von der Dreschtrommel (1) radial abgeschleuderten Körner unter dem Dreschkorb (10) ein schräggelagerter Behälter (57) und zum Auffangen der tangential zur Drehrichtung der Dreschtrommel (1) von dem Dreschkorb (10) abgeschleuderten Körner unterhalb der ersten Strohabnahmetrommel (7) ein schrägstehender Schüttelrost (15) vorgesehen ist, daß unterhalb dieses Schüttelrostes (15) eine quer zur Maschine verlaufende Förderschnecke (37), der auch die Körner aus dem Auffangbehälter (57) zufließen, angeordnet ist, die an dem Ende der Rinne, nach welcher die Körner durch die Schnecke (37) gefördert werden, Schleuderflügel (38) besitzt, von welchen die Körner im freien Fluge nach einem darüber angebrachten Trichter (40) geschleudert werden, daß dieser Trichter in einem an der einen Seite der Maschine vorgesehenen ringförmigen, in einer senkrechten Ebene verlaufenden Kanal (30) an der tiefsten Stelle mündet, der nach der Sortiervorrichtung (31) und nach den Absackstutzen (54) führt und in dem die Körner durch Blasluft gefördert werden, und daß schließlich die Druckluft des Ventilators (4) zu einem Teil einem sich über die ganze Maschinenbreite erstreckenden, ins Freie mündenden Kanal (33) für die Spreuableitung, der sich unter dem Schüttelrost (15) nach dem Räume (11) hin öffnet, in dem sich die Strohleittrommeln (7, 8) befinden und in dessen Wandung unter dem Schüttelrost (15) die Rinne für die Förderschnecke
(37) ausgebildet ist, zum anderen Teile dem ringförmigen, der Förderung der Körner, dienenden Kanal (30) zugeführt wird, während vom Ventilator aus dem Raum (39) Luft abgesaugt wird, in dem die Körner durch die Schleudereinrichtung
(38) hochgeworfen werden.
2. Dreschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ins Freie mündenden Ende des zur Spreuförderung dienenden Kanals (33) eine Injektordüse (35') vorgesehen ist, welcher direkt Blasluft vom Ventilator zugeführt wird.
3. Dreschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Dreschkorb (10) vorgesehene Auffangbehälter (57) für die Körner nach der Förderschnecke (37) hin geneigt ist, einen kaskadenartig ausgebildeten Boden besitzt und durch einen Antrieb in schüttelnde Längsbewegung versetzt wird.
4. Dreschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Druckluft von dem Ventilator in den Kanal (33) zum Abführen der Spreu unmittelbar vor der Förderschnecke (37) durch eine Düse (32) erfolgt und der Kanal (33) hinter der Schnecke (37) als Diffusor (68) ausgebildet ist.
5. Dreschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die von der Schleudereinrichtung (38) im freien Flug hochgeworfenen Körner auffangende Trichter (40) durch ein eine Schüttelbewegung ausführendes Sieb abgedeckt und über dessen Ende, nach welchem sich die das Sieb nicht passierenden Teile durch das Schütteln hinbewegen, eine Saugkammer (44) vorgesehen ist.
6. Dreschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der höchsten Stelle des zur Förderung der Körner dienenden Ringkanals (30) ein Anschluß (46) an den Saugstutzen (46') des Ventilators vorgesehen ist und die öffnung dieses Anschlusses gegenüber der Bahn der der Zentrifugalkraft unterliegenden Körner durch eine Wand mit Führungsrippen (47) abgedeckt ist.
7. Dreschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ringförmigen Kanal (30) zur Förderung der Körner unter der, Einmündung des Trichters (40) eine in der Längsrichtung des Kanals (30) ungefähr in Achshöhe verlaufende, um das eine Ende schwenkbare Regelklappe (45) vorgesehen ist.
8. Dreschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den drei Luftaustrittsstutzen (27, 28, 29) des Ventilators je eine einstellbare Luftklappe (36,36') angeordnet ist.
9. Dreschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Körner führende ringförmige Kanal (30) sich von seiner höchsten Stelle an hinter dem Anschluß (46) an den Saugstutzen des Ventilators in dem zum Sortiergehäuse (31) und den Absackvorrichtungen (54) führenden abfallenden Teil (51) verbreitert und in ihm vor der Einmündung in das Sortiergehäuse (31) tropfenartige Gleichrichtereinsätze (48, 48', 48") vorgesehen sind.
10. Dreschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sortiergehäuse (31) am einen Ende mit einem Luftansaugstutzen (49) versehen und am gegenüberliegenden Ende mit einer zwischen dem verbreiterten Teil (51) des Ringkanals (30) und dem Luftansaugstutzen (46') des Ventilators gelegene Sedimentationskammer in Verbindung steht, von der eine öffnung (64) in den Saugstutzen (46') führt.
11. Dreschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß diebeiden Strohleittrommeln (7,8) in ihren beiden Längshälften je mit einer Abflachung versehen sind, die sich aber auf gegenüberliegenden Seiten befinden, daß bei ihnen nur der gekrümmte Teil der Oberfläche mit Stiftreihen besetzt ist, in denen die Länge der Stifte von der in der Drehrichtung vorn gelegenen Reihe nach der in der Drehrichtung hinten gelegenen Reihe zunimmt, und daß die beiden sich gleichsinnig mit derselben Geschwindigkeit drehenden Trommeln so angeordnet sind, daß jeweils der gerundeten Umfangsfläche der einen Trommel die Abflachung der anderen Trommel gegenübersteht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
009 549/123 6.
DEA29307A 1957-08-10 1958-04-22 Schuettlerlose Dreschmaschine mit Ventilator Pending DE1084968B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS319657 1957-08-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1084968B true DE1084968B (de) 1960-07-07

Family

ID=5371358

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA29307A Pending DE1084968B (de) 1957-08-10 1958-04-22 Schuettlerlose Dreschmaschine mit Ventilator

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE567477A (de)
CH (1) CH363190A (de)
DE (1) DE1084968B (de)
FR (1) FR1200397A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102502325A (zh) * 2011-10-21 2012-06-20 天津长荣印刷设备股份有限公司 一种有印品分堆收集计数装置的检品机及其工作方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102502325A (zh) * 2011-10-21 2012-06-20 天津长荣印刷设备股份有限公司 一种有印品分堆收集计数装置的检品机及其工作方法
CN102502325B (zh) * 2011-10-21 2015-06-10 天津长荣印刷设备股份有限公司 一种有印品分堆收集计数装置的检品机及其工作方法

Also Published As

Publication number Publication date
BE567477A (de)
CH363190A (de) 1962-07-15
FR1200397A (fr) 1959-12-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004005553T2 (de) System zum Ausstossen von Ernteresten aus einem Mähdrescher
DE3042734C2 (de)
DE3918393A1 (de) Getreideerntemaschine
DE102005056115A1 (de) Mähdrescher mit Sauggebläse
DE1919399A1 (de) Maehdrescher
EP1389416A2 (de) Reinigungseinrichtung und Reinigungsgebläse für einen Mähdrescher
EP1219163B1 (de) Häckselvorrichtung
DE3042733C2 (de)
DE2616535A1 (de) Maehdrescher mit nachdreschvorrichtung
DE3042735C2 (de)
DE10063550B4 (de) Mähdrescher mit Häckseleinrichtung
DE69123922T2 (de) Vorrichtung zum Sichten von entrippten Tabakblättern und Verfahren
DE212014000207U1 (de) Kornreinigungseinrichtung eines Mähdreschers
DE102017120675A1 (de) Mähdrescher
DE102018102594A1 (de) Mähdrescher
DE60002495T2 (de) Trenneinheit für getreideernte
EP1461991A2 (de) Austrageinrichtung zum Austragen von Erntegut aus einer Erntemaschine
DE3016180A1 (de) Schuettlerloser selbstfahrender maehdrescher
DE571547C (de) Axialdresch- und -strohzerreissmaschine mit stufenweiser Verarbeitung des Dreschgutes in einer Reinigungsvorrichtung
DE1084968B (de) Schuettlerlose Dreschmaschine mit Ventilator
AT210197B (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Getreidekörnern in einer schüttlerlosen Dreschmaschine mit einer Quer-Dreschtrommel
DE1632879A1 (de) Dreschvorrichtung
DE102020134150B4 (de) Trennvorrichtung, Mähdrescher mit einer Trennvorrichtung und Verfahren zur Separierung von Beikrautsamen und Verlustfrüchten aus dem Reinigungsabgang einer Erntemaschine
DE3049534C2 (de) Aufbereitungseinrichtung zur Aufbereitung von im Drescher einer Getreideerntemaschine anfallendem Korn-Drusch
DE3003235C2 (de) Vorrichtung zum Dreschen von Erntegut