DE212014000207U1 - Kornreinigungseinrichtung eines Mähdreschers - Google Patents

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Abstract

Mähdrescher mit einer Dresch- und Trennvorrichtung, die angeordnet ist, um einen Strom geschnittenen Ernteguts im Wesentlichen in einer Rückwärtsrichtung zu fördern und zu verarbeiten, mit einer Gitteranordnung, durch die von dem Erntegutstrom getrenntes Material unter dem Einfluss der Schwerkraft auf ein unterhalb der Dresch- und Trennvorrichtung angeordnetes Kornfördermittel fällt, wobei das Kornfördermittel eine unterhalb eines vorderen Bereichs der Dresch- und Trennvorrichtung angeordnete Schichtungspfanne und einen unterhalb eines hinteren Bereichs der Dresch- und Trennvorrichtung angeordneten Rückführförderer aufweist, wobei der Rückführförderer zum Auffangen von durch das Gitter oberhalb fallenden Materials positioniert und angetrieben ist, um das Material in einer Vorwärtsrichtung zu einer Vorderkante zu fördern, wobei die Vorderkante oberhalb der Schichtungspfanne angeordnet ist, wobei die Schichtungspfanne in einer oszillierenden Weise angetrieben ist, um gesammeltes Material rückwärts zu einer Hinterkante zu fördern, von wo aus das gesammelte Material unter dem Einfluss der Schwerkraft in eine Reinigungseinheit fällt, wobei eine Beschleunigerwalze vorgesehen und um eine zu der Vorderkante des Rückführförderers unmittelbar benachbarte Querachse drehbar angetrieben ist, wobei durch den Rückführförderer gefangenes Material auf die Oberseite der Beschleunigerwalze trifft und wobei auf der Beschleunigerwalze vorgesehene Schaufelräder zum Beschleunigen des Materials von der Rückführpfanne nach vorne dienen.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft die Verarbeitung eines Erntegutflusses oder -stroms in einem Mähdrescher und insbesondere ein Mittel zum Fördern des von dem Erntegutstrom getrennten Materials zu einer Kornreinigungseinheit.
  • HINTERGRUND
  • Seit vielen Jahrzehnten werden selbstfahrende Mähdrescher von Landwirten benutzt, um eine große Spannbreite von Erntegut einschließlich Getreide, Mais und Raps zu ernten. Typischerweise schneidet ein Mähdrescher das Erntegut, entfernt das Korn (oder die Samen) durch Dreschen, trennt das Korn von den Halmen und reinigt das Korn, bevor dieses in einem Behälter "an Bord" gelagert wird. Halme und Erntegutrückstände werden aus dem Heck der Maschine ausgeworfen.
  • Die WO 2012/095239 zeigt einen Mähdrescher mit einer Dresch- und Trennvorrichtung, die angeordnet ist, um einen Strom geschnittenen Ernteguts im Wesentlichen in einer Rückwärtsrichtung zu fördern. Ein sich um eine Querachse drehender Dreschzylinder fördert den Erntegutstrom tangential nach unten. Korn, welches aus dem Erntegutstrom entfernt wird, fällt durch einen Dreschkorb (englisch: "concave grate") auf eine darunter befindliche oszillierende Pfanne, die im Folgenden als Schichtungspfanne (englisch: "stratification pan") bezeichnet wird.
  • Der verbleibende Erntegutstrom wird der Trennvorrichtung zugeführt, die in diesem Fall ein Paar axialer Trennrotoren aufweist. Korn und andere Materialien außer Korn (englisch: "material other than grain"; MOG) fallen durch eine unter den Rotoren angeordnete Gittereinrichtung auf eine oszillierende Rückführpfanne, die das Korn und das MOG nach vorne zu einer vorderen Kante fördert, von der es auf die Schichtungspfanne fällt.
  • Das von der Schichtungspfanne gesammelte Korn und MOG wird durch die oszillierende Bewegung in Kombination mit einem Rillenmuster auf der Pfanne nach hinten zu einer Hinterkante gefördert, von der es auf eine Reinigungseinheit mit einer Mehrzahl von Sieben und dergleichen fällt.
  • Die Rückführpfanne aus der WO 2012/095239 überlappt mit der Schichtungspfanne, so dass das von der Rückführpfanne geförderte Korn und MOG auf die Schichtungspfanne fällt. Die Schichtungspfanne stratifiziert oder schichtet die unterschiedlichen Materialien, nämlich Spreu, Stroh und Korn, während diese nach hinten gefördert werden und bevor diese in die Reinigungseinheit fallen. Die Schichtung des Korns und der Spreu ermöglicht einen reduzierten Reinigungsluftstrom und minimiert somit den Kornverlust. Weiterhin ermöglicht die reduzierte Entropie der Korn/-Spreu-Mischung ein schnelleres Setzen des Korns auf dem Spreusichter der Reinigungseinheit.
  • Das Testen der durch die WO 2012/095239 offenbarten Konstruktion hat eine signifikante Verbesserung der Kapazität der Reinigungseinheit gezeigt. Dennoch wurden die Anstrengungen zum Verbessern der Schichtung von Materialien auf der Schichtungspfanne stromaufwärts der Reinigungseinheit fortgesetzt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird ein Mähdrescher mit einer Dresch- und Trennvorrichtung bereitgestellt, die angeordnet ist, um einen Strom geschnittenen Ernteguts im Wesentlichen in einer Rückwärtsrichtung zu fördern und zu verarbeiten, mit einer Gitteranordnung, durch die von dem Erntegutstrom getrenntes Material unter dem Einfluss der Schwerkraft auf ein unterhalb der Dresch- und Trennvorrichtung angeordnetes Kornfördermittel fällt, wobei das Kornfördermittel eine unterhalb eines vorderen Bereichs der Dresch- und Trennvorrichtung angeordnete Schichtungspfanne (englisch: "stratification pan") und einen unterhalb eines hinteren Bereichs der Dresch- und Trennvorrichtung angeordneten Rückführförderer aufweist, wobei der Rückführförderer zum Auffangen von durch das Gitter oberhalb fallenden Materials positioniert und angetrieben ist, um das Material in einer Vorwärtsrichtung zu einer Vorderkante zu fördern, wobei die Vorderkante oberhalb der Schichtungspfanne angeordnet ist, wobei die Schichtungspfanne in einer oszillierenden Weise angetrieben ist, um gesammeltes Material rückwärts zu einer Hinterkante zu fördern, von wo aus das gesammelte Material unter dem Einfluss der Schwerkraft in eine Reinigungseinheit fällt, wobei eine Beschleunigerwalze vorgesehen und um eine zu der Vorderkante des Rückführförderers unmittelbar benachbarte Querachse drehbar angetrieben ist, wobei durch den Rückführförderer gefangenes Material auf die Oberseite der Beschleunigerwalze trifft und wobei auf der Beschleunigerwalze vorgesehene Schaufelräder zum Beschleunigen des Materials von der Rückführpfanne nach vorne dienen.
  • Es versteht sich, dass Positionsbegriffe, wie "vorne", "hinten", "vorwärts" und "rückwärts", auf die nach vorne gerichtete Fahrtrichtung des Mähdreschers bezogen sind, wobei typischerweise ein Schneidbalken an der Front angeordnet ist und Erntegutüberreste hinten ausgeworfen werden.
  • Die Beschleunigungswalze wirft das Korn und das MOG von der Rückführpfanne nach vorne in Richtung der Vorderseite der Schichtungspfanne. Vorteilhafterweise ist das Korn dichter als das MOG und wird daher weiter nach vorne geworfen. Das MOG ist mehr vom Luftwiderstand betroffen und wird somit nicht so weit wie das Korn geworfen. Das Ergebnis ist eine verbesserte Schichtung, Verteilung oder Stratifizierung des Korns und des MOG, wodurch sich ein größerer Teil des Korns auf den unteren Schichten absetzt, während das MOG darauf zum Liegen kommt.
  • Der Rückführförderer weist vorzugsweise eine Rückführpfanne auf, die in einer oszillierenden Weise angetrieben ist. Alternativ kann die Rückführpfanne ein endloses Band aufweisen, welches um ein Rollenpaar gewunden ist und eine Vorderkante besitzt, die sich in enger Nachbarschaft zu der Beschleunigerwalze befindet. Die Drehachse der Beschleunigerwalze ist vorzugsweise vor der Vorderkante des Rückführförderers angeordnet. Im Falle des Vorhandenseins einer oszillierenden Rückführpfanne kann sich der Hüllraum der Beschleunigerwalze und der Schaufelräder bis oberhalb der Höhe der Rückführpfanne erstrecken. Dies liegt daran, dass die "Aggressivität" der oszillierenden Bewegung das Korn und das MOG nach oben in einem gewissen Maß werfen kann, wenn es die Vorderkante erreicht.
  • Die Beschleunigerwalze ist vorzugsweise so angetrieben, dass sich die obere Umfangskante so nach vorne bewegt, dass sie das Material von der Rückführpfanne eher nach vorne als nach hinten wirft.
  • Die Vorderkante des Rückführförderers ist vorzugsweise oberhalb der Schichtungspfanne angeordnet, so dass das auf dem Rückführförderer befindliche Material vorwärts transportiert wird, bevor es auf die Walze ausgeworfen wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Kornfördermittel einen zweiten Rückführförderer auf, der vor dem ersten Rückführförderer und unter einem vorderen Bereich der Dresch- und Trennvorrichtung und so angeordnet ist, dass ein Teil des von dem Erntegutstrom getrennten Materials gefangen und das gefangene Material nach vorne zu einer entsprechenden Vorderkante gefördert wird, von wo aus das Material unter dem Einfluss der Schwerkraft auf die Schichtungspfanne fällt. Durch das Bereitstellen von zwei Rückführförderern wird das Korn durch die Dresch- und Trennvorrichtung in zwei separaten Strömen gesammelt, die an zwei verschiedenen Stellen der Schichtungspfanne fallengelassen werden.
  • Es wurde festgestellt, dass das aus dem vorderen Bereich der Dresch- und Trennvorrichtung abgeworfene Material reicher an Korn als das durch einen hinteren Bereich fallende Material ist. Beim Anstreben einer verbesserten Schichtung des Ernteguts auf der Schichtungspfanne lässt der erste, vorderste Rückführförderer vorzugsweise diese reichhaltige Kornmischung nahe der Vorderseite der Schichtungspfanne fallen und maximiert somit die stromaufwärts der Reinigungseinheit stattfindende Schichtung.
  • Der verbleibende Teil des Materials, der von dem hinteren Bereich der Trennvorrichtung fällt, ist somit reichhaltiger an MOG und wird von dem zweiten Rückführförderer gesammelt und an einer Position hinter dem ersten kornreichhaltigen Bereich fallengelassen. In der Tat gilt, dass je MOGreicher oder "schmutziger" das fallengelassene Material ist, desto sauberer und kornreicher ist das bereits auf der Pfanne geschichtete Material. Vorteilhafterweise verbessert der duale Rückführförderer somit die Schichtung (Stratifizierung) des gesammelten Korns und des MOG.
  • Die Erfindung betrifft somit jedes bekannte Verarbeitungssystem einschließlich konventioneller, hybrider und axialer Systeme.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung bestimmter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich werden, wobei Folgendes gilt:
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht eines Mähdreschers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung und zeigt den Umriss des Mähdreschers in gestrichelten Linien.
  • 2 ist eine schematische vertikale Schnittansicht durch den Mähdrescher gemäß 1 und zeigt die Förderpfannen und die Kornreinigungseinheit.
  • 3 ist eine perspektivische Frontansicht von oben auf die Kornförderpfannen des Mähdreschers gemäß 1.
  • 4 ist eine schematische vertikale Schnittansicht durch einen Mähdrescher gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und zeigt die Förderpfannen und die Reinigungseinheit.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In 1 ist ein Mähdrescher 10 in gestrichelten Linien gezeigt, während die darin enthaltene Dreschvorrichtung 12, die Trennvorrichtung 14, die Förderpfannen 16 und die Kornreinigungseinheit 20 in durchgezogenen Linien gezeigt sind.
  • Der Mähdrescher 10 weist vorne an der Maschine ein vorderes Elevatorgehäuse 22 zum Anschließen eines Headers (nicht gezeigt) auf. Der befestigte Header dient zum Schneiden und Sammeln des Ernteguts, während er sich über das Feld bewegt. Dabei wird der Fluss oder Strom gesammelten Ernteguts nach oben durch das Elevatorgehäuse 22 in die Dreschvorrichtung gefördert, die schematisch dargestellt und mit dem Bezugszeichen 12 versehen ist. Die Dreschvorrichtung weist einen Zylinder mit einer rotierenden Trommel und einem konkav ausgebildeten unterhalb angeordneten Gitter (nicht dargestellt) auf. Der Zylinder weist Schlagleisten (nicht dargestellt) auf, die auf den Erntegutstrom einwirken, um das Korn oder die Samen von dem verbleibenden Material durch Dreschen zu trennen, wobei die Mehrheit des gedroschenen Korns durch das darunter liegende Gitter auf eine Schichtungspfanne 26 gelangt.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann der quer verlaufende Dreschzylinder durch eine Schlag-Fördereinrichtung ersetzt werden, die eine minimale Dreschbewegung ausführt und stattdessen zum Fördern des Ernteguts tangential unterhalb der eine Dresch- und Trennfunktion ausführenden axialen Rotoren dient. Bei einer weiteren Ausführungsform können die Querzylin- der weggelassen werden, so dass der Erntegutstrom direkt von dem Elevator 22 einem vorderen Ende eines oder mehrerer axialer Rotoren zugeführt wird.
  • Im Folgenden wird nun wieder auf 1 Bezug genommen. Der verbliebene Rest des Ernteguts einschließlich Halmen, Pflanzenresten (englisch: "tailings") und ungedroschenem Korn wird von der Drescheinheit 12 in die Trennvorrichtung 14 weitergegeben. Die Trennvorrichtung 24 kann eine Mehrzahl paralleler, in Längsrichtung ausgerichteter Strohschüttler aufweisen (ein sogenannter Strohschüttler-Mähdrescher; englisch: "straw-walker combine"). Alternativ kann die Trennvorrichtung 24 einen oder zwei in Längsrichtung ausgerichtete Rotoren aufweisen, die sich um eine Längsachse drehen und den Erntegutstrom nach hinten in ein Band oder eine Schleife (englisch: "ribbon") entlang eines wendelförmigen Pfads fördern (ein sogenannter axialer oder hybrider Mähdrescher). In beiden Fällen dient die Trennvorrichtung zum Trennen weiteren Korns von dem Erntegutstrom, der sich durch eine gitterartige Struktur auf eine darunter liegende Rückführpfanne 28 bewegt. Das verbleibende Erntegut, welches vornehmlich aus Halmen besteht, tritt an der Rückseite 30 der Maschine aus. Obwohl dies in 1 nicht gezeigt ist, kann ein Halmteiler und/oder Halmzerkleinerer vorgesehen sein, um die Halme wie gewünscht zu verarbeiten.
  • Aus Gründen der Vollständigkeit sei noch erwähnt, dass der Mähdrescher 10 eine Fahrerkabine 32 und eine Entleerungsschnecke 34 aufweist, die in 1 in der Transportstellung gezeigt ist.
  • Die Dresch- und Trennvorrichtung entfernt nicht das gesamte MOG aus dem Strom aus Korn und Erntegut, welcher durch die Schichtungspfanne 26 und die Rückführpfanne 28 gesammelt wurde und typischerweise einen gewissen Teil von Halmen, Spreu, Pflanzenresten und anderem unerwünschten Material aufweist, wie beispielsweise Unkrautsamen, Ungeziefer und Zweige. Eine Kornreinigungseinheit wird bereitgestellt, um dieses unerwünschte Material zu entfernen und somit nur eine dem Sammelbehälter zuzuführende saubere Auswahl von Korn zurücklässt.
  • Zur Klarstellung ist festzuhalten, dass der in dieser Anmeldung benutzte Begriff "Kornreinigungsvorrichtung" die Schichtungspfanne 26, die Rückführpfanne 28 und die Reinigungseinheit 20 mit der Lüftereinheit, dem Spreusichter und dem Sieb bzw. den Sieben beinhalten soll.
  • Im Folgenden wird nun auf die Details der in den 2 und 3 gezeigten Kornreinigungsvorrichtung eingegangen. Die Schichtungspfanne 26 und die Rückführpfanne 28 werden in einer oszillierenden Weise angetrieben, wie dies bei bekannten Maschinen zum Fördern des Korns und des MOG entsprechend bekannt ist. Obwohl der Antrieb und die Befestigungsmechanismen für die Schichtungspfanne 26 und die Rückführpfanne 28 nicht gezeigt sind, wird anerkannt werden, dass diese Aspekte im technischen Gebiet der Mähdrescher gut bekannt und daher unkritisch für die Offenbarung der Erfindung sind. Weiterhin sollte anerkannt werden, dass die beiden Pfannen 26, 28 einen kantigen, gezahnten oder geriffelten Aufbau aufweisen können, wie dies im technischen Gebiet bekannt ist. Es sollte weiterhin beachtet werden, dass 2 die Kornreinigungsvorrichtung in einer vereinfachten Form darstellt.
  • Wie oberhalb ausgeführt wurde, fällt durch den Dreschkorb (englisch: "concave grate") des Dreschzylinders 12 hindurchtretendes Korn auf den vorderen Bereich der Schichtungspfanne 26, was in 2 durch den Pfeil A angedeutet ist. Dieses Material wird nach hinten (in der Richtung des Pfeils R in 2) durch eine oszillierende Bewegung der Schichtungspfanne 26 und deren kantigen, gezahnten bzw. geriffelten Ausbildung gefördert. Durch das Gitter der Trennvorrichtung 14 tretendes Material fällt auf die Rückführpfanne 28 und wird durch die oszillierende Bewegung und die kantige, gezahnte bzw. geriffelte Ausbildung nach vorne gefördert.
  • Wenn das Material die Vorderkante 28F der Rückführpfanne 28 erreicht, fällt es auf eine Beschleunigerwalze 36, die sich um eine vor und unterhalb der Vorderkante angeordnete Querachse X dreht. Die Drehrichtung ist so gewählt, dass sich die Vorderkante der Walze 36 oben nach vorne bewegt (dies entspricht der Gegenuhrzeigerrichtung in 2.) Es versteht sich, dass sich die Walze oder zumindest der Hüllraum der Walze 36 in Abhängigkeit von der Aggressivität der oszillierenden Bewegung oberhalb der Höhe der Vorderkante 28F der Rückführpfanne erstrecken kann.
  • Die Walze 36 weist einen Kern aus Blech und eine Mehrzahl von Schaufelrädern 38 auf, die sich entlang der Breite der Walze erstrecken, die im Wesentlichen der Breite der Rückführpfanne 28 entspricht. Wenn das Korn und das MOG auf die Walze 36 fallen, treiben die Schaufelräder 38 das Material nach vorne, bevor es auf die Schichtungspfanne 26 und oben auf das von der Drescheinheit 12 geförderte Material fällt.
  • Das Korn ist dichter als das MOG und wird daher weiter als dieses geworfen, wie dies durch den Pfeil B gezeigt ist. Das MOG ist mehr vom Luftwiderstand betroffen und wird nicht so weit wie das Korn geworfen, wie dies durch den Pfeil C gezeigt ist. Das Ergebnis ist eine verbesserte Schichtung des Korns und des MOG, wobei sich ein größerer Teil des Korns auf den unteren Schichten absetzt, während das MOG oben zum Liegen kommt.
  • Diese Förderung und Kombination von zwei Erntegutflüssen stromaufwärts der Reinigungseinheit 20 ist in der WO 2012/095239 gezeigt, auf die eine Bezugnahme hiermit angeregt wird.
  • Die oszillierende Bewegung der Schichtungspfanne 26 fördert die kombinierten Erntegutflüsse nach hinten in Richtung der Hinterkante 26R der Schichtungspfanne 26. Während das Korn und das MOG über die Schichtungspfanne 26 gefördert werden, unterlaufen diese einer Schichtung, wobei das schwerere Korn in die unteren Schichten benachbart der Schichtungspfanne 26 absinkt und das leichtere/größere MOG zu den oberen Schichten aufsteigt.
  • Das durch die Walze 36 hervorgerufene zusätzliche Antreiben oder die Beschleunigung nach vorne des von der Rückführpfanne 28 herunterfallenden Korns und des MOG erzeugt eine natürliche Trennung des Materials oberhalb der Schichtungspfanne in Abhängigkeit von den aerodynamischen Eigenschaften der verschiedenen Materialien. Im Ergebnis setzt sich ein größerer Anteil des Korns auf der Oberfläche der Schichtungspfanne 26 ab, während das nicht den vorderen Bereich der Pfanne 26 erreichende MOG auf den kornreichen Schichten zum Liegen kommt.
  • Beim Erreichen der Hinterkante 26R fällt der geschichtete Erntegutstrom auf einen Spreusichter 40, der ebenfalls in einer vorwärts und zurück verlaufenden oszillierenden Bewegung angetrieben ist. Der Spreusichter 40 besitzt einen bekannten Aufbau und weist eine Reihe von Querrippen oder Lüftungsschlitzen auf, die offene Kanäle oder dazwischen angeordnete Lücken bilden. Die Spreusichterrippen sind nach oben und nach hinten gewinkelt angeordnet, so dass MOG nach hinten geführt wird, während es dem schwereren Korn ermöglicht wird, durch den Spreusichter auf ein darunter angeordnetes Sieb 42 zu gelangen.
  • Der Spreusichter 40 weist einen ansteigend geneigten hinteren Erweiterungsbereich 40a auf. Das MOG, welches den hinteren Bereich 40a erreicht, bewegt sich entweder über die Hinterkante aus der Maschine heraus oder durch das zugeordnete Gitter hindurch, bevor es in bekannter Weise zu einer Rückkehrschnecke 44 zum erneuten Dreschen gefördert wird. Es ist zu berücksichtigen, dass die Mehrzahl der durch den Erweiterungsbereich 40a tretenden Materialien ungedroschene Pflanzenreste sind und dies auch sein sollen. Der Aufbau der Rippen/Lüftungsschlitze ist der gleiche bei beiden Teilen des Spreusichters 40, 40a, aber die beiden Bereiche können individuell mit Blick auf den Freiraum zwischen den Lüftungsschlitzen eingestellt werden. Bei vielen Gelegenheiten wird man die Spreusichtererweiterung 40a so einstellen, dass sie einen größeren Freiraum als der Spreusichter 40 besitzt, um mehr entlang des Spreusichters abprallendes Korn einzufangen.
  • Durch den Spreusichter 40 tretendes Korn trifft auf das Sieb 42, welches ebenfalls in einer oszillierenden Weise angetrieben ist und zum Entfernen von Pflanzenresten aus dem Kornfluss dient, bevor dieses zu einem Behälter "an Bord" (nicht dargestellt) durch die in einer Queröffnung 42 an der Unterseite der Reinigungseinheit 12 angeordnete Kornsammelschnecke 46 gefördert wird. Pflanzenresten, die durch das Sieb 42 "blockiert" werden, werden durch dessen oszillierende Bewegung nach hinten zu einer Hinterkante 42R gefördert, von wo die Pflanzenresten der Rückkehrschnecke 44 für eine Weiterverarbeitung in der bekannten Weise zugeführt werden.
  • Die Kornreinigungsvorrichtung weist weiterhin eine Ventilatoreinheit 50 zum Generieren eines auf den Strom herunterfallenden Korns/MOG gerichteten Reinigungsluftstroms auf, während dieses von der Kante 26R herunter und durch das Sieb 36 und den Spreusichter 34 hindurch fällt. Die Ventilatoreinheit 50 weist einen Ventilator 52 auf, der sich in bekannter Weise um eine Querachse 54 dreht. Der Ventilator 52 weist eine Mehrzahl von Laufradschaufeln auf, die Luft von den zur Umgebung hin offenen Querenden einziehen und einen Luftstrom erzeugen, der in einer im Wesentlichen rückwärtigen Richtung durch den Kanal 56 gerichtet ist. Der Luftstrom (der grundsätzlich mit den Pfeilen Y gekennzeichnet ist) erzeugt einen Druckunterschied über dem Spreusichter 40 und dem Sieb 42, um leichteres MOG nach hinten und nach oben zu bewegen, während es dem Korn gestattet wird, durch den Spreusichter 40 und das Sieb 42 hindurchzutreten. Obwohl dies in 2 nicht gezeigt ist, versteht es sich, dass der Luftstrom Y auch oberhalb des Spreusichters 40 und unterhalb der Schichtungspfanne 26 fließt und somit auch auf den Erntegutstrom einwirkt, während dieser von der Hinterkante 26R der Schichtungspfanne 26 fällt.
  • 4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung mit einer zusätzlichen Rückführpfanne 60, die vor der oberhalb genannten Rückführpfanne 28 angeordnet ist, wobei Letztere im Folgenden als "hintere Rückführpfanne" 28 bezeichnet wird. Dementsprechend werden die gleichen Bezugszeichen für die Komponenten benutzt, die mit den im Zusammenhang mit den 13 oberhalb beschriebenen Komponenten übereinstimmen.
  • Das von der Dresch- und Trennvorrichtung 12, 14 fallende Korn und MOG wird von einer der beiden darunter angeordneten Rückführpfannen 60, 28 aufgefangen. Die vordere Rückführpfanne 60 erstreckt sich über die Abgabebreite der Dresch- und Trennvorrichtung 12, 14 und ist somit zum Auffangen des Materials von einem vorderen Bereich der Dresch- und Trennvorrichtung 12, 14 positioniert.
  • Die zweite hintere Rückführpfanne 28 ist hinter der vorderen Rückführpfanne 60 angeordnet und zum Fangen des von der Trennvorrichtung 28 herunterfallenden verbleibenden Teils des Korns und des MOG ausgebildet. In dieser Weise ist die hintere Rückführpfanne 28 signifikant länger als die vordere Rückführpfanne 60. Die Vorderkante 28F der hinteren Rückführpfanne 28 ist im Wesentlichen in vertikaler Richtung zu der Hinterkante 60R der vorderen Rückführpfanne 60 ausgerichtet, so dass der überwiegende Teil des von der Trennvorrichtung herunterfallenden Materials von einer der beiden Rückführpfannen aufgefangen wird.
  • Beide Rückführpfannen 60, 28 winden sich in der Richtung des Materialflusses nach unten und sind in einer oszillierenden Weise angetrieben, wie dies üblichen Rückführpfannen in heutigen Mähdreschern entspricht. Gesammeltes Material wird somit im Wesentlichen in einer Vorwärtsrichtung (in Richtung der Front des Mähdreschers 10) gefördert und durch die entsprechenden Vorderkanten 60F, 28F abgelagert.
  • Wie bei der oberhalb beschriebenen Ausführungsform wird das von der Vorderkante 28F der hinteren Rückführpfanne 28 fallende Korn und MOG durch die Oberseite der Beschleunigerwalze 36 mit den oberhalb beschriebenen Effekten ergriffen.
  • Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass ein Mähdrescher eine Dreschvorrichtung und eine Trennvorrichtung aufweist, die zum Verarbeiten eines Flusses geschnittenen Ernteguts angeordnet sind und jeweils eine Gitteranordnung aufweisen, durch die von dem Erntegutstrom getrenntes Material unter dem Einfluss der Schwerkraft hindurchtritt. Ein unterhalb der Dreschvorrichtung und Trennvorrichtung angeordnetes Kornfördermittel fängt das herunterfallende Korn und das andere Material außer Korn (MOG) auf. Eine Schichtungspfanne ist unterhalb eines vorderen Bereichs der Dreschvorrichtung und der Trennvorrichtung angeordnet. Ein Rückführförderer ist unterhalb eines hinteren Bereichs der Dreschvorrichtung und der Trennvorrichtung angeordnet, wobei beide Förderer in einer oszillierenden Weise angetrieben sind. Der Rückführförderer fördert das Korn und das MOG in einer Richtung nach vorne zu einer Vorderkante und ist oberhalb der Schichtungspfanne angeordnet. Die Schichtungspfanne fördert gesammeltes Material nach hinten zu einer Hinterkante, von wo das gesammelte Material unter dem Einfluss der Schwerkraft in eine Reinigungseinheit fällt. Eine Beschleunigerwalze ist vorgesehen und um eine Querachse vor der Vorderkante des Rückführförderers drehend angetrieben. Von dem Rückführförderer gefangenes Material trifft auf die Beschleunigerwalze. Auf der Beschleunigerwalze vorgesehene Schaufelräder dienen zum Beschleunigen des Materials von dem Rückführförderer nach vorne.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012/095239 [0003, 0006, 0007, 0035]

Claims (7)

  1. Mähdrescher mit einer Dresch- und Trennvorrichtung, die angeordnet ist, um einen Strom geschnittenen Ernteguts im Wesentlichen in einer Rückwärtsrichtung zu fördern und zu verarbeiten, mit einer Gitteranordnung, durch die von dem Erntegutstrom getrenntes Material unter dem Einfluss der Schwerkraft auf ein unterhalb der Dresch- und Trennvorrichtung angeordnetes Kornfördermittel fällt, wobei das Kornfördermittel eine unterhalb eines vorderen Bereichs der Dresch- und Trennvorrichtung angeordnete Schichtungspfanne und einen unterhalb eines hinteren Bereichs der Dresch- und Trennvorrichtung angeordneten Rückführförderer aufweist, wobei der Rückführförderer zum Auffangen von durch das Gitter oberhalb fallenden Materials positioniert und angetrieben ist, um das Material in einer Vorwärtsrichtung zu einer Vorderkante zu fördern, wobei die Vorderkante oberhalb der Schichtungspfanne angeordnet ist, wobei die Schichtungspfanne in einer oszillierenden Weise angetrieben ist, um gesammeltes Material rückwärts zu einer Hinterkante zu fördern, von wo aus das gesammelte Material unter dem Einfluss der Schwerkraft in eine Reinigungseinheit fällt, wobei eine Beschleunigerwalze vorgesehen und um eine zu der Vorderkante des Rückführförderers unmittelbar benachbarte Querachse drehbar angetrieben ist, wobei durch den Rückführförderer gefangenes Material auf die Oberseite der Beschleunigerwalze trifft und wobei auf der Beschleunigerwalze vorgesehene Schaufelräder zum Beschleunigen des Materials von der Rückführpfanne nach vorne dienen.
  2. Mähdrescher nach Anspruch 1, wobei der Rückführförderer eine in einer oszillierenden Weise angetriebene Rückführpfanne aufweist.
  3. Mähdrescher nach Anspruch 1, wobei der Rückführförderer ein um ein Walzenpaar geschlungenes endloses Band aufweist.
  4. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Beschleunigerwalze angetrieben ist, so dass sich die obere Umfangskante nach vorne bewegt.
  5. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorderkante des Rückführförderers oberhalb der Schichtungspfanne angeordnet ist.
  6. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kornfördermittel einen zweiten Rückführförderer aufweist, der vor dem ersten Rückführförderer und unter einem vorderen Bereich der Dresch- und Trennvorrichtung und so angeordnet ist, dass ein Teil des von dem Erntegutstrom getrennten Materials gefangen und das gefangene Material nach vorne zu einer entsprechenden Vorderkante gefördert wird, von wo aus das Material unter dem Einfluss der Schwerkraft auf die Schichtungspfanne fällt.
  7. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dresch- und Trennvorrichtung ein nebeneinander angeordnetes Axialrotorenpaar aufweist.
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