DE1084846B - Vorrichtung zur Feststellung von Huellenbruechen in mit Gasstroemen gekuehlten Kernreaktoren - Google Patents

Vorrichtung zur Feststellung von Huellenbruechen in mit Gasstroemen gekuehlten Kernreaktoren

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DE1084846B
DE1084846B DEC18869A DEC0018869A DE1084846B DE 1084846 B DE1084846 B DE 1084846B DE C18869 A DEC18869 A DE C18869A DE C0018869 A DEC0018869 A DE C0018869A DE 1084846 B DE1084846 B DE 1084846B
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Jean Goupil
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Commissariat a lEnergie Atomique et aux Energies Alternatives CEA
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Commissariat a lEnergie Atomique CEA
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    • G21C17/04Detecting burst slugs
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    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft die Überwachung von durch Gasströme gekühlten Kernreaktoren, und zwar im besonderen die Feststellung des Bruchs der Hüllen, welche in derartigen Reaktoren die (ein spaltbares und/oder brütbares Material enthaltenden) Brennstoffelemente umgeben.
Die Erfindung ist insbesondere auf heterogene Reaktoren anwendbar, bei welchen Elemente aus einem spaltbaren Material (wie Uran oder auch eine gegebenenfalls mit U235 angereicherte Uranlegierung oder -verbindung) im allgemeinen in einer großen Zahl von Kanälen (häufig mehr als tausend) angeordnet sind, welche in einem festen Moderatorblock (ζ. Β. aus Graphit) ausgebildet sind, wobei die durch die Kettenreaktion im Spaltmaterial entwickelte Wärme von den Gasströmen abgeführt wird, welche diese Kanäle durchspülen und mit den Elementen aus Spaltmaterial in Wärmeaustausch stehen. Die Erfindung ist jedoch ganz allgemein auf jeden durch Gasströme gekühlten Kernreaktor beliebiger Bauart anwendbar.
Bekanntlich hat der Bruch der ein spaltbares Element oder Brennstoffelement in einem Kernreaktor umgebenden Hülle sehr schwere Folgen und muß daher möglichst schnell festgestellt werden. Eine derartige Hülle soll nämlich einerseits den Angriff des spaltbaren Elements durch den mit ihm in Wärmeaustausch stehenden Kühlgasstrom und andererseits das Eindringen von durch die Kettenreaktion im Spaltmaterial des Elements erzeugten hochradioaktiven Spaltprodukten in diesen Gasstrom verhindern.
Der Erfinder hat in der französischen Patentschrift 1 127 618 vorgeschlagen, Hüllenbrüche in durch einen Gasumlauf gekühlten Kernreaktoren durch Messung der Radioaktivität der Spaltprodukte zu messen, welche diese Bruchstellen in den Kühlgasstrom übertreten lassen, wobei diese Messung durch einen oder mehrere Zähler, z. B. Szintillationszähler, erfolgt, welche auf dem Weg von an dem Kühlkreis des Reaktors entnommenen Gasproben angeordnet sind.
Wenn der Reaktor zahlreiche Kanäle aufweist, ist es aus Ersparnisgründen zweckmäßig, von einem und demselben Radioaktivitätsdetektor in der in der erwähnten Patentschrift vorgeschlagenen Weise eine Gruppe von mehreren Kanälen überwachen zu lassen, von denen er nacheinander Gasproben empfängt. Andere Detektoren, die auf Registriergeräte arbeiten, überwachen zweckmäßig kontinuierlich die Radioaktivität der Spaltprodukte, welche aus Kanälen kommen, welche vorher Anlaß zu Besorgnis gegeben haben.
Die zur Überwachung des Ausgangs mehrerer Kanäle mit einem einzigen Radioaktivitätsdetektor erforderlichen Umschaltungen wurden bisher mit Hilfe von Ventilen vorgenommen, welche dem Detektor nacheinander in zyklischer Reihenfolge Gasproben zuführen, welche an
Vorrichtung zur Feststellung
von Hüllenbrüchen in mit Gasströmen
gekühlten Kernreaktoren
Anmelder:
Commissariat ä l'Energie Atomique, Paris
Vertreter: Dx. phil. W. P. Radt
und Dipl.-Ing. E. E. Finkener, Patentanwälte,
Bochum, Heinrich-König-Str. 12
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 26. April 1958
Jean Goupil, Fontenay-aux-Roses, Seine (Frankreich), ist als Erfinder genannt worden
den Ausgängen der verschiedenen von diesem Detektor überwachten Kanäle entnommen werden. Diese Ventile wurden entweder mechanisch oder vorzugsweise elektrisch betätigt (Elektroventile). Die Elektroventile weisen nun eine gewisse Zahl von Fehlern auf, deren hauptsächlichste folgende sind:
Ihr Preis ist hoch;
ihre Abdichtung ist eine schwierige Aufgabe;
ihre beweglichen Teile sind verhältnismäßig empfind-Hch;
die für ihre Betätigung erforderliche hohe Leistung erfordert große Relais;
sie halten schlecht die Temperaturen aus, denen sie im Betrieb in den Vorrichtungen zur Feststellung von Hüllenbrüchen ausgesetzt sind.
Die Erfindung bezweckt, den obigen Nachteilen der Vorrichtungen zur Feststellung von Hüllenbrüchen mit der Umschaltung mehrerer Gasströme auf einen und denselben Radioaktivitätsdetektor dadurch abzuhelfen, daß eine vollständig statische Umschaltung vorgenommen wird (d. h. ohne Vorhandensein eines beweglichen Gliedes im Weg der Gase), welche darauf beruht, daß unter den Spaltprodukten und ihren Abkömmlingen Ionen im Normalzustand fester Körper vorhanden sind, z. B. Rubidium- und Zäsiumionen, welche von dem Zerfall der gasförmigen Kryptone bzw. Xenone herstammen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Feststellung eines Hüllenbruchs in einem Kernreaktor,
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welcher durch wenigstens ein System von Gasströmen von dem Zerfall der gasförmigen Kryptone und Xenone gekühlt wird, welche durch den Reaktor strömen und in mit einer mittleren Lebensdauer von etwa einigen Wärmeaustausch mit den von den Hüllen umgebenen Sekunden herrührenden Rubidium- und Zäsiumionen. Elementen aus Spaltmaterial stehen, wobei die Vor- Hierfür werden die nach dem Durchgang durch das mit richtung für jedes Gasstromsystem eine Detektoreinheit 5 Zerfallskammern versehene elektrostatische Umschaltaufweist, welche eine Sammelleitung, einen dieser system in der gemeinsamen Sammelleitung ankommenden Sammelleitung zugeordneten einzigen Radioaktivitäts- Ionen in dieser von einem Auffangglied aufgefangen, detektor und eine Reihe von Entnahmerohren umfaßt, z. B. einer auf ein negatives Potential gebrachten welche dauernd eine Probe aus jedem Gasstrom ent- Elektrode. Sie entladen sich, während kontinuierlich nehmen; sie ist dadurch gekennzeichnet, daß diese io neue Rubidium- und Zäsiumionen aufgefangen werden. Einheit für jeden Gasstrom eines jeden Systems eine Ihre Konzentration an der Auffangelektrode nimmt zu Zerfallskammer aufweist, in welche ein Entnahmerohr und würde, wenn die Auffangperiode der Ionen sehr groß mündet, ferner eine in dieser Kammer angeordnete wäre, einem Grenzwert zustreben, bei welchem die Elektrode, welche normalerweise eine solche Vorspannung aufgefangene Menge den Zerfall der aufgefangenen hat, daß sie die in der Kammer vorhandenen radioaktiven 15 Atome ausgleicht. Die nach einer bestimmten Zeit an der Ionen auffängt, sowie Kanäle zur Verbindung einer Elektrode erreichte Ionenkonzentration ist daher der jeden Kammer mit der gemeinsamen Sammelleitung, tatsächlichen Entwicklung der Spaltprodukte proporwobei Einrichtungen vorhanden sind, um jede der Elek- tional, so daß sie einen Hüllenbruch und die Entwicklung troden nacheinander und in zyklischer Reihenfolge zu desselben anzeigt. Diese Konzentration wird von dem erden. 20 Radioaktivitätsdetektor, ζ. Β. einem Szintillationszähler,
Dank dieser Ausbildung mit einem elektrostatischen gemessen.
Umschaltglied für die verschiedenen Gasströme und einem Um weder die frühere Aktivität des Auffanggliedes
gemeinsamen Meßglied empfängt der mit mehreren noch die des in seiner Nähe befindlichen Gases zu be-
Entnahmerohren versehene Detektor nacheinander und rücksichtigen, nimmt man mittels einer elektronischen
in zyklischer Reihenfolge die durch Abzweigung aus den 25 Speichervorrichtung eine Differentialmessung zwischen
gegebenenfalls von jedem Entnahmerohr entnommenen dem Beginn und dem Ende der Ionenauffangung vor,
Spaltprodukten gewonnenen radioaktiven Ionen, nämlich wodurch die der normalen Aktivität des in der Sammel-
die, welche eine Zerfallskammer durchströmt haben, leitung strömenden Gases entsprechende Gleichkompo-
deren Elektrode geerdet ist und daher nicht die radio- nente ausgeschieden wird.
aktiven Ionen zurückgehalten hat, so daß er ein Signal 30 Bei dieser Ausbildung des Meßorgans mit einem Glied
liefern kann, welches eine Funktion des Gehalts an zum Auffangen von Ionen, z. B. einer Elektrode, und
Spaltprodukten eines jeden Gasstroms dieses Systems ist. Ausscheidung der Gleichkomponente ist die gemessene
Die Radioaktivität eines aus einem Kernreaktor Aktivität im wesentlichen die der Teilchen, welche von
austretenden Gasstroms wird jedoch zu einem gegebenen den Umschaltelektroden angehalten werden, wenn diese
Zeitpunkt hauptsächlich durch die Summe der Radio- 35 eine Vorspannung haben. Der Auffangvorgang ist nämlich
aktivitäten folgender Körper gebildet: bei den Umschaltelektroden und bei der Sammelelektrode
a) der radioaktiven Isotope, welche in dem Gasstrom der gleiche.
unter der Einwirkung eines Beschüsses durch die Neu- Natürlich können in dem Meßorgan andere Ein-
tronen des Kernreaktors aus den nicht radioaktiven richtungen zur Erzielung einer derartigen Selektivität
Bestandteilen desselben entstehen (z. B. Argon 41 und 40 für die kurzlebigen Spaltprodukte vorgesehen werden,
Stickstoff 16, welche durch Neutronenbeschuß des welche allein die schnelle Feststellung eines Hüllenbruchs
Argons 40 und des Stickstoffs 15 der Luft entstehen, und die Verfolgung seines Verlaufs gestattet, und am
wenn das Kühlmittel Luft ist), und Ende der nachstehenden Beschreibung sind mehrere
b) der Spaltprodukte (welche infolge eines Hüllen- Ausführungsbeispiele derartiger Einrichtungen angebruchs in das Kühlgas übergetreten sind), welche 45 geben.
folgende Stoffe enthalten: Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf einerseits langlebige Spaltprodukte, wenn das Kühl- die Zeichnung beispielshalber erläutert
gas wieder durch einen Kernreaktor zurückgeführt . Yf 1 2^ schematisch eine erfindungsgemäße Vorwird, welche eine Radioaktivität besitzen, welche ncntun.g,
sich in dem Gas noch lange nach ihrem Übertritt in 5° . ^g- 5 zeigt.die zeitliche Änderung der verschiedenen
das Kühlgas bemerkbar macht, Großen & auftretenden elektrischen
und andererseits kurzlebige Spaltprodukte, deren ^6*' zd ^ ^voizugte Ausführungsform der
Radioaktivität sich nur unmittelbar nach ihrem Umschalt. u*d Meßorgane der Vorrichtung der Fig. 1;
Übertritt m das Kuhlgas bemerkbar macht selbst 55 F- 4 ^ ^ ^^ j der Linie 5 iy_IV def
wenn dieses wieder zurückgeführt wird, und zwar -p- ß. °
eben wegen dieser kurzen Lebensdauer. Fig'5 ^ schematisch eine erfindungsgemäße Vor-
Offenbar fälschen diese langlebigen Spaltprodukte und richtung mit mehreren Einheiten der in Fig. 3 und 4
die erwähnten, durch Bestrahlung der Kühlluft ent- dargestellten Art;
standenen radioaktiven Isotope die Messungen, so daß 60 Fig. 6 zeigt Kurven, welche die zeitliche Änderung
die einzige Radioaktivität, welche festgestellt und der verschiedenen beim Betrieb der Vorrichtung der
gemessen werden muß, wenn man sofort das Auftreten Fig. 5 auftretenden elektrischen Steuergrößen darstellen;
von Spaltprodukten und/oder die Änderung der Menge Fig. 7, 8 und 9 zeigen drei Ausführungsabwandlungen
derselben in einem Gasstrom feststellen will, um schnell des Meßorgans in einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 oder 5.
einen Hüllenbruch aufzufinden und die Entwicklung 65 In Fig. 1 ist schematisch beispielshalber ein Kern-
desselben zu verfolgen, die der kurzlebigen Spaltpro- reaktor R mit einem Moderatorblock 1 (z. B. aus Graphit)
dukte ist. dargestellt, welcher in an sich bekannter Weise von einer
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung thermischen Abschirmung 2 (z. B. aus Stahlblech) und
wird daher die Messung der Radioaktivität an den einer biologischen Abschirmung 3 (z. B. aus dichtem
kurzlebigen radioaktiven Ionen vorgenommen, z. B. den 70 Beton) umgeben ist. Der Moderatorblock 1 wird von
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einer Reihe von parallelen, z. B. waagerechten Kanälen einsatz folgen ein Photomultiplier 19 und ein Vorver-
durchdrungen, von denen nur vier dargestellt sind, stärker 20, worauf die Ausgangsgröße des Detektors durch
nämlich die Kanäle 4«, 4 δ, 4 c und 4 d, während in einen Leiter 21 an einen Verstärker 22, hierauf an eine
Wirklichkeit ein Reaktor mit festem Moderator mehrere Einheit 23 zur Formung der Impulse und schließlich an
tausend Kanäle aufweisen kann. In jedem Kanal sind 5 einen Integrator 24 gelangt, welcher ein Ausgangssignal
ein oder mehrere Elemente 5 aus Spaltmaterial (z. B. liefert, welches ein Maß für die Zahl der Szintillationen
Uran oder eine gegebenenfalls mit U235 angereicherte ist, welche in dem Szintillationseinsatz 18 durch die
Uranverbindung) angeordnet, welche von den die Kanäle 4 radioaktiven Produkte in der Sammelleitung 16 erzeugt
zur Abfuhr der durch die Spaltungen in den Elementen 5 werden, und zwar insbesondere durch die an der Elek-
entwickelten Wärme durchströmenden Gasströmen 6 io trode 17 aufgefangenen Produkte. Die durch den Detek-
durch eine dichte Hülle 7 (z. B. aus Magnesium und/oder tor D und die elektronischen Einheiten 22, 23 und 24
Aluminium) isoliert sind. Das (z. B. durch Luft oder gebildete Kette ist aus der Technik der Feststellung von
Kohlensäuregas unter Druck gebildete) Kühlgas, welches Strahlungen bekannt, so daß sie nicht weiter im einzelnen
in Wärmeaustausch mit den Hüllen 7 steht, kommt durch beschrieben zu werden braucht.
eine Leitung 8 an und verläßt nach dem Durchströmen 15 Nach dem Durchlauf durch den Detektor werden die
aller Kanäle 4 den Reaktor R durch eine Leitung 9, von von den Rohren 11 entnommenen Gasproben durch einen
welcher aus es durch ein Gebläse oder einen Ventilator 10 Ventilator oder ein Gebläse 25 und eine Leitung 26
wieder zurückgeführt werden kann. wieder in die Leitung 9 zurückgeführt.
Ein Hüllenbruch in einem Kanal 4 bewirkt den Über- Zur Vornahme einer statischen Umschaltung zwischen
tritt von radioaktiven Spaltprodukten in den diesen 20 den verschiedenen Entnahmerohren 11 «, 11 δ, lic, lld
Kanal durchströmenden Gasstrom 6. Zur Feststellung sind Einrichtungen vorgesehen, welche die Polarisation,
eines derartigen Hüllenbruchs weist die erfindungs- d. h. die Speisung, einer jeden Elektrode 13a, 13δ, 13c,
gemäße Vorrichtung folgende Teile auf: 13 d nacheinander in zyklischer Reihenfolge unterbrechen.
a) eine Umschaltzone, welche für jeden Gasstrom 6 Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform umfassen folgende Glieder enthält: 25 diese Einrichtungen im wesentlichen einen von einem
• χ? 4. i,™nmi„ 11 „ in n„ ΛΛΛ- WechselstrommotorM angetriebenen drehbaren Um-
ein Entnahmeronr 11 «, 116, lic, 11«, . -D1. , τ τ-* „ . *,
schaltern und eine RelaisanordnungL. Der Motorik/
eine Zerfallskammer 12a:12b 12c, 12d mι we ehe treibt über ein Untersetzungsgetriebe 27 (z.B. mit das entsprechende Entnahmerohr mündet und welche Schnecke und Schneckenrad) mit konstanter Geschwinein so großes Volumen (z. B m der Größenordnung 30 ^ ^ einen leitenden Arm28 an> welcher mit einem von 1 bis 21) hat daß während der Verweil- oder γοη einer memme einer Spannungsquelle 30 über einen Durchgangsdauer (z. B m der Größenordnung von Ldter g2 isten Schleifring 29 und mit vier Kontakt-1 bis 4 Sekunden) der durch die Rohre 11 entnomme- stücken 31 31 b 31 31 d zusammenwirkt deren jedes nen Proben der Gasströme 6 em erheblicher Bruchteil durch dnen Leiter 83a 83b> 83c 83d mit einer Kle J mme (z. B. m der Größenordnung von 20 bis 30%) der 35 der Wickiung eines Relais 32«, 32δ, 32c, 32d verbunden kurzlebigen (einige Sekunden) Xenone und Kryptone { deren andere Klemme bei 33 Erdschluß hat) während unter Aussendung von Betastrahlen in feste radio- ^ andere Klemme der Spannungsquelle 30 bei 34 Erdaktive Rubidiumionen+und Zäsiumionen+zerfällt; schluß hat
eine in der entsprechenden Kammer angeordnete Jede der Wicklungen 32 betätigt einen Anker 35«, 35 δ, Elektrode 13«, 13 δ, 13 c, 13 d, welche normalerweise 40 35 c und 35^ welcher in der Ruhestellung des Relais von einer Spannungsquelle J1 über einen Leiter 14«, durcn eine Feder 36 jn eine solche SteUung gebracht wird 14δ, 14c, 14«" eine negative Vorspannung V1 erhält (wie die Anker 35δ, 35c, 35«"), daß er einen Leiter 14 (von größenordnungsmäßig —1000 bis —2000 V, je mit einem Leiter 37 verbindet, welcher mit einer Klemme nach dem Druck des Gases in den Kammern 12, z. B. der Spannungsquelle J1 verbunden ist, deren andere —1500 bis —2000 V bei einem Druck von 15 Atmo- 45 Klemme Erdschluß hat, welcher jedoch in der Arbeitssphären), welche ausreicht, um die radioaktiven stellung des Relais (wie der Anker 35«) einen Leiter 14 Ionen, z. B. die Rubidiumionen und die Zäsiumionen, ^t einem unmittelbar geerdeten Leiter 38 verbindet,
aufzufangen, welche in den Kammern 12 und vor Schließlich wird zur Bestimmung der allein den kurzdiesen gebildet werden; und lebigen Spaltprodukten entsprechenden Aktivität die einen Anschlußkanal 15«, 15 δ, 15 c, 15«" zur Abfuhr 50 Ausgangsgröße des Integrators 24, welche der von dem der nicht von der Elektrode 13 zurückgehaltenen Detektor D gemessenen Aktivität proportional ist, an Produkte aus der entsprechenden Kammer; eine elektronische Speichervorrichtung M mit zwei Trioden 39 und 40 gelegt, deren Gitter 41 und 42 durch
b) eine Meßzone, welche für die Gesamtheit der über- einen Leiter 43 über den Anker 44 eines Relais verbunden wachten Gasströme 6 eine Sammelleitung 16 enthält, 55 sind, wenn sich dieses in der Ruhestellung befindet, wobei welche vor einem Radioaktivitätsdetektor D vorbeiläuft das Gitter 41 mit dem Ausgang des Integrators 24 ver- und gegenüber diesem eine Auffangelektrode 17 enthält, bunden ist, während das Gitter 42 mit einem Belag eines welche von einem (mit einer Stromquelle J2 verbundenen) Kondensators 45 verbunden ist, dessen anderer Belag Leiter 81 auf ein negatives Potential V2 in der Größen- Erdschluß kat.
Ordnung von —1000 bis —4000 V gebracht wird, je nach 60 Die Kathoden 47 und 48 der Trioden 39 und 40 sind
dem Druck des Kühlgases (z. B. —4000 V für einen Druck einerseits je über einen Widerstand 49, 50 an Erde gelegt
von 15 Atmosphären). und andererseits mit den beiden Eingängen eines Diffe-
Dieser Detektor D wird zweckmäßig, wie dargestellt, rentialvoltmeters 51 verbunden, dessen Zeiger 52 eine
durch einen Szintillationszähler gebildet, welcher selektiv Stellung einnimmt, welche eine Funktion der Differenz
auf die Betastrahlen anspricht und einen Szintülations- 65 zwischen den an die Gitter 41 und 42 angelegten Span-
einsatz 18 (z. B. aus einem organischen Stoff, wie Tetra- nungen ist.
phenylbutadien in Polystyrol) enthält. Bei einem der- In Fig. 1 sowie 5 sind durch gewöhnliche Pfeile die
artigen Detektor werden zweckmäßig die von den Strömung des Kühlgases, durch punktierte Pfeile die
Rohren 11 entnommenen Gasproben durch nicht dar- Strömung der festen Ionen, durch gestrichelte Pfeile die
gestellte Einrichtungen gekühlt. Auf den Szintillations- 70 Strömung der Gasproben ohne die festen Ionen und durch
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Doppelpfeile der Drehsinn der drehbaren Umschalter Detektor D stellt am Ende der Periode Ii bei m nur die
dargestellt. Restaktivität der vorher während der Periode Ia von der
Die Arbeitsweise der Vorrichtung der Fig. 1 ist (vgl. Elektrode 17 aufgefangenen Ionen die Aktivität der
die Kurven der Fig. 2) folgende: dauernd die Sammelleitung 16 durchströmenden gas-
Der Motor M setzt den Arm 28 des Umschalters S in 5 förmigen Produkte fest. Es ist zu bemerken, daß die
der Richtung des Pfeils F mit konstanter Geschwindig- Spannung F2 dem Absolutwert nach größer als die
keit in Umdrehung, so daß die Wicklungen 32«, 32 δ, 32 c Spannung F1 ist, da die Leitung 16 ein kleineres Volumen
und 32d nacheinander gespeist werden, wodurch die als jede Kammer 12 hat, so daß die Strömungsgeschwin-
Elektroden 13«, 13δ, 13c und 13d nacheinander geerdet digkeit der Gase in ihr größer als in den Kammern ist.
werden. In der dargestellten Stellung des Arms 28 nehmen i° Die Einheit M soll die Meßempfindlichkeit dadurch
die Anker 25 die vollausgezogen dargestellten Stellungen vergrößern, daß nur die von den von der Elektrode 17
ein, so daß die Elektrode 13« Körperschluß hat, während während einer jeden aktiven Periode aufgefangenen Ionen
die Elektroden 13δ, 13c, 13d das hohe negative Poten- herrührende Aktivität bestimmt wird, während die Summe
tial F1 haben. Unter diesen Bedingungen der Restaktivität der vorher aufgefangenen Ionen und
,. , , _, , ... *5 der Aktivität der gasförmigen Produkte (die dem Wert
durchströmen die dauernd den Rohren 11 entnom- der Aktivität an den Punktenoder m entsprechende
menen Gase frei die Kammern 12, die Leitungen 15 Summe) ausgeschieden wird. Hierfür wird während jeder
die Sammelleitung 6 und werden durch die Leitung 26 ^ Periode ^6 Wicldung 46 über den Umschalter S
zurückgeführt, gespeist, wodurch die Verbindung zwischen den Gittern 41
werden die durch die Rohre 11 δ, lic und Hfl! an- 2o Und 42 durch den Leiter43 bei 44 unterbrochen wird,
kommenden Ionen, insbesondere die Rubidium- und während für die Dauer jeder inaktiven Periode Ii das
Zäsiumionen, von den polarisierten Elektroden 13 δ, Potential der Gitter 41 und 42 das gleiche ist. Infolge-
13c und 13«" angezogen, dessen zeigt während einer inaktiven Periode das Diffe-
durchlaufen jedoch die durch das Rohr 11« ankom- rentialvoltmeter 51 Null an (gestrichelt dargestellte
menden Ionen die Kammer 12 a, da die Elektrode 13 a 25 Stellung des Zeigers 52), da die Potentiale der Gitter 41
Körperschluß hat, und erreichen durch die Leitung 15« und 42 gleich sind. Während einer aktiven Periode ist
die Sammelleitung 16, in welcher sie von der dauernd jedoch der Schalter 44 offen, und das Gitter 42 behält
auf dem hohen negativen Potential F2 gehaltenen das ursprüngliche Potential (z. B. an der Stelle j) infolge
Auffangelektrode 17 angezogen werden. des Vorhandenseins des Kondensators 45, während sich
30 das Gitter 41 auf das der Ausgangsgröße des Integrators 24
Infolgedessen stellt der Detektor D, welcher im wesent- entsprechende Potential auflädt, welches während der
liehen die Aktivität der an der Elektrode 17 aufge- aktiven Periode Ia allmählich nach Maßgabe der An-
fangenen Ionen feststellt, das Vorhandensein von radio- Sammlung der radioaktiven Ionen auf der Elektrode 17
aktiven Ionen fest, welche von dem Übertritt von Spalt- zunimmt, d. h. zunächst schnell und hierauf langsamer,
produkten in den Kanal 4« und somit von einem etwaigen 35 wenn der Zerfall den Auffangvorgang auszugleichen be-
Hüllenbruch in diesem Kanal herrühren. Wenn der Arm 28 ginnt. Der Zeiger 52 bewegt sich daher nach rechts (voll-
des Umschalters5 nacheinander mit den Kontakt- ausgezogene Stellung). Am Ende der Periode/«, bei k,
stücken 31 δ, 31c, 31 d in Berührung kommt, stellt der wird die Wicklung 46 nicht mehr gespeist, so daß der
Detektor D nacheinander die Ankunft von radioaktiven Zeiger 52 auf Null zurückkehrt. Man erhält daher in dem
Ionen in der Leitung 16 fest, welche aus den Kammern 12 δ, 4o Registriergerät 53 die Kurve 54 (Fig. 1 und 2), an
12c und 12d kommen, und somit nacheinander das Über- welcher die Perioden Ia, Ib, Ic und Id deutlich erscheinen,
treten von Spaltprodukten in den die Kanäle4δ, 4c da die von dem Detektor!) während der Perioden Ii
und 4«" durchströmenden Gasstrom 6 usf. (selbst beim Fehlen von radioaktiven Ionen und somit
In Fig. 2 sind als Ordinaten bei Va, Vb, Vc und Vd von Hüllenbrüchen) bestimmten Radioaktivitäten von
die an die Elektroden 13«, 13δ, 13c und 13d angelegten 45 der Radioaktivität! abgezogen wurden. Hierdurch werden
Spannungen F als Funktion der als Abszisse aufgetragenen die Empfindlichkeit und das Verhältnis zwischen dem
Zeit t dargestellt, während die Kurve ! die Ausgangs- Signal und dem Grundgeräusch, d. h. die Selektivität der
größe des Integrators 24 darstellt. Diese (die Zahl η der Vorrichtung, verbessert.
Szintillationen in der Minute angebende) Kurve I umfaßt Zur weiteren Verbesserung der Empfindlichkeit und
aktive Perioden!«, !δ, !c und Id (welche z. B. eine 5° der Selektivität ist es zweckmäßig, Dauer Ta von 20 bis 30 Sekunden haben und der Erdung die Länge der Leitungen 15 möglichst zu verringern,
der Elektrode 13α, 13δ, 13c, 13d entsprechen), während um die Bildung von Ionen in diesen zu verhindern,
welcher von der Elektrode 17 nacheinander die Ionen welche nicht von den Umschaltelektroden 13 festge-
aufgefangen werden, welche durch die Kanäle 15«, 155, halten werden
15c 15i ankommen da die entsprechende Elektrode 13«, 55 das Volumen 'der SammeUeitung 16 zu verkleinern, ί Λ ίfSΛ (dh«eh auf dem Potential | f
ν ίί Λ' ίfwxSΛ (d-h-«eh auf dem Potential wekhe normal aktiviertes Gas fü|rtj welches auf den NuU befindet). Wahrend der inaktiven Penoden (deren Detektor D einwirken kann, Dauer Ti wenigstens gleich 1,5 Ta ist) wird die Elek- ,.^, „.. .,,. trode 17 allmählich entaktiviert, da die Zufuhr von radio- ^ Detektor D mit einer Abschirmung 55 zu umaktiven Ionen aufhört, da während dieser inaktiven Pen- 60 geben um die aus der Umgebung kommenden Strahlen öden alle Elektroden 13 auf das Potential F1 gebracht aufzuhalten, z. B. die von dem Reaktor R kommenden, sind. In Fig. 3 und 4 ist eine Ausführungsform der Umschalt-Hierdurch erklärt sich die Form der Kurve !. Die fest- und Meßzonen der Fig. 1 dargestellt, welche eine begestellte Radioaktivität nimmt während einer aktiven sonders gedrängte Bauweise ermöglicht. Bei dieser AusPeriode !« von / bis k zu, und zwar zunächst schnell und 65 führung werden die Zerfallskammern 12 durch Zylinderdann langsamer, da der Zuwachs an aufgefangenen La- Sektoren gebildet, durch deren Mitte plattenförmige düngen allmählich durch den Aktivitätsrückgang ausge- Elektroden 13 gehen, wobei jede Kammer 12 am Umfang glichen wird. Während der nächsten inaktiven Periode Ii durch ein Rohr 11 gespeist wird. Sehr kurze Anschlußnimmt die festgestellte Radioaktivität von k bis m ab, da leitungen 15 führen zu einem Sammelrohr 16, in dessen der Aktivitätsrückgang allein wirksam ist, und der 70 Mitte die Elektrode 17 angeordnet ist, welche in der Zone,
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in welcher sie nicht wirksam sein soll, von einer Abschir- Kontaktstücken 61 und einem aus einer Stromquelle 3O2
mungSöi umgeben ist, welche der Abschirmung 55 der gespeisten Schleifring 292 so zusammen, daß der Um-
Fig. 1 entspricht und Erdschluß hat. Die für die Elek- schalter S2 nacheinander durch die Leiter 62^, 62b, 62c
troden 13 und 17 erforderlichen Verbindungen sind zu rechteckige Impulse aussendet, welche Entriegelungs-
einem auch in Fig. 1 dargestellten Bündel 56 zusammen- 5 signale für normalerweise blockierende Elektronentore
gefaßt, von welchem die Leiter 14 und 81 (Fig. 1) aus- Pa, Pb, Pc bilden, welche zwischen jedem Ausgang 21a,
gehen.' 21b, 21C der Detektoren Da, Db und Dc und dem Ein-
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 ist der gangsleiter 21 des Verstärkers 22 angeordnet sind und an
Szintillationseinsatz IS1 thermisch von dem in der welche sich die gleiche elektronische Kette 23, 24, M wie
Sammelleitung 16 strömenden Gas durch einen Wasser- io bei der Anordnung der Fig. 1 anschließt,
schirm 57 isoliert, wobei das Wasser durch den Kanal 58 Die Arbeitsweise der Vorrichtung der Fig. 5 ist (vgl.
zu- und durch den Kanal59 abfließt. Die Kühlung wird die Kurven der Fig. 6) folgende:
durch Kühhippen 60 verbessert. In diesem Fall erfolgt Wenn der Motor M läuft, arbeitet der Umschalter S1
hauptsächlich die Messung der Gammastrahlen, da der wie der Umschalters der Fig. 1 und sendet die Si-
Schirm 57 den Durchtritt der Betastrahlen mehr oder 15 gnale Vac, Vb0,, Vca, VAt, YBb, Vcb, Va0 usw. aus, welche
weniger verhindert. Man kann dann den gleichen Szintil- mittels der Relais 32 bis 35 zyklisch die Elektroden 13
lator wie oben benutzen, jedoch vorzugsweise einen der Sektoren Aa, Ba, Ca,Ab1Bb1Cb, Ac usw. erden. Infolge-
Szintülator aus mit Thallium aktiviertem Natriumiodid. dessen empfängt jede der Sammelleitungen 16 während
Falls der zu überwachende Kernreaktor eine sehr große einer aktiven Periode von der Dauer Γα aus einer der Zahl von Kanälen aufweist, ist es zweckmäßig, diese zu 20 zugehörigen Kammern 12 kommende Ionen, welche von Gruppen zusammenzufassen, deren jede mehrere Kanäle der Elektrode 17 aufgefangen werden, welche dauernd umfaßt, wobei jede Gruppe hinsichtlich der Feststellung durch die Stromquelle /2 und den Leiter 81 auf ein negavon Hüllenbrüchen durch eine Einheit der in Fig. 3 und 4 tives Potential V2 gebracht wird, worauf während einer dargestellten Art überwacht wird, wobei die Ausgänge 21 inaktiven Periode mit der Dauer Ti = 5 Ta (während derDetektorenö der verschiedenen Einheiten abwechselnd 25 welcher die beiden anderen Sammelleitungen 16 mit auf eine gemeinsame elektronische Anordnung der in Ionen gespeist werden) kein Ion in der Leitung 16 an-Fig. 1 dargestellten Art (Einheiten 22, 23, 24 und M) kommt, so daß sich ihre Elektrode 17 durch Zerfall der geschaltet werden. Eine derartige Ausführungsform ist vorher aufgefangenen Ionen entaktivieren kann. Die Umin Fig. 5 dargestellt, bei welcher angenommen ist, daß es schaltung zwischen den Ausgängen 21^1, 21b, 21c der drei sich um die Überwachung von achtzehn Kanälen eines 3° Detektoren Da, Db, Dc erfolgt durch die aufeinander-Kernreaktors (welcher nicht dargestellt ist, aber die gleiche folgenden Entriegelungssignale Ua, Ub, Uc, welche nachBauart wie der Reaktor R der Fig. 1 haben kann) mit einander die Tore PA>. Pb, Pc während der aktiven Hilfe von drei erfindungsgemäßen Einheiten handelt, Perioden ihrer zugehörigen Elektroden 17 durchlässig deren jede eine Umschaltzone und eine Meßzone enthält. machen.
Die achtzehn Entnahmerohre 11 sind in drei Gruppen 35 Während einer ersten der in Fig. 5 dargestellten
unterteilt, deren jede zu einem statischen Umschalter A, Stellung der Arme28x und 282 entsprechenden Periode
B, C mit sechs Zerfallskammern 12 und sechs Elektroden sind es die durch Zerfall in der Kammer 12 des Sektors Aa
13 führt. Jede Elektrode 13 wird normalerweise durch erzeugten Ionen, welche von dem Detektor DA festge-
einen Leiter 14, einen Relaisanker 35 und einen mit der stellt werden, und das Ausgangssignal dieses Detektors
negativen Klemme der Stromquelle J1 verbundenen 40 gelangt infolge der Entriegelung des Tores Pa zu dem
Leiter 37 auf einem negativen Potential V1 gehalten. Verstärker 22. Die anderen Tore Pb und Pc sind ver-
Zyklisch wird jeder Anker 35 aus seiner (für den Anker riegelt, da sie kein Entriegelungssignal empfangen. Wäh-
35 A b dargestellten) Ruhestellung durch die Speisung rend der nächsten Perioden werden nacheinander die
der entsprechenden Wicklung 32 in seine Arbeitsstellung Sektoren Ba, Ca, Ab, Bb, Cb, Ac usw. überwacht, da die
(die des Ankers 35Aa) gebracht, in welcher er die ent- 45 Drehung der Arme 28X und 282 durch die Übersetzung 27X
sprechende Elektrode 13 durch den Leiter 38 erdet. synchronisiert ist.
Es sind somit drei der Anordnung L der Fig. 1 gleiche Hierzu ist zu bemerken, daß die Ausgangsgröße eines
Anordnungen La, Lb, Lc vorhanden, welche von einem jedes Kanals des Kernreaktors während einer Periode Ta
drehbaren Umschalter S1 betätigt werden, welcher dem analysiert wird, wobei das dem Detektor D entsprechende
Umschalter S der Fig. 1 entspricht, aber den achtzehn So Tor während einer Periode von etwa 2 Ta durchlässig ist,
Sektoren Aa, Ba, Cb, Ab der statischen Umschalter A, welche diese Periode Ta enthält. Die diesem Detektor
B, C entsprechende achtzehn Kontaktstücke 31Aa, zugeordnete Elektrode 17 erhält keine Ionen mehr wäh-
31Ba, 31Ca, 31Ab ... aufweist. Der Umschalter S1 ent- rend einer Periode Ti = 5 Ta, so daß sie genügend Zeit
hält einen beweglichen Arm 28X, welcher mit an die hat, um sich vor der Ankunft von Ionen des nächsten,
Wicklungen 32 durch Leiter 83 angeschlossenen Kontakt- 55 von dem gleichen Detektor D überwachten Kanals zu
stücken 31 und mit einem Schleifring29X zusammen- entaktivieren. Die Abtastdauer der achtzehn Kanäle
wirkt, welcher durch den Leiter 82 mit der Spannungs- dauert 36 Ta, was 18 Minuten entspricht, wenn Ta
quelle 3O1 einer Speichereinheit M verbunden ist, welche 30 Sekunden beträgt. Diese Dauer ist für die Über-
wie die im einzelnen in Fig. 1 dargestellte ausgebildet ist. wachung der Hüllenbrüche in einem Kernreaktor durch-
Dieser Arm 28X wird mit konstanter Geschwindigkeit in 60 aus geeignet.
der Richtung des Pfeils F1 durch einen Wechselstrom- Die Ausgangsgröße des Integrators 24, welche nachein-
motor M über ein Untersetzungsgetriebe 27 in Umdrehung ander und in zyklischer Reihenfolge eine Funktion der
versetzt. Der gleiche Motor M setzt gleichzeitig in der Menge der in den achtzehn überwachten Kanälen ge-
Richtung des Pfeils F2 einen beweglichen Arm 282 eines bildeten Spaltprodukte ist, wird in eine Speichervorrich-
drehbaren Umschalters S2 in Umdrehung, welcher drei 65 tung M der in Fig. 1 dargestellten Bauart geschickt, so
Kontaktstücke 61^, 61b und 61c aufweist, wenn drei daß eine Kurve 54 entsteht, welche nur die Aktivitäten
Umschalter A, B, C vorhanden sind. Das Übersetzungs- angibt, welche den an den Auffangelektroden 17 auf-
verhältnis des Zahnräderpaares 27X ist so gewählt, daß gefangenen kurzlebigen Spaltprodukten entsprechen,
der Arm 282 während einer Umdrehung des Arms 2S1 Anstatt die Ionen in der Meßzone mittels einer auf ein
sechs Umdrehungen ausführt. Der Arm 282 wirkt mit den 70 Potential F2 in der Größenordnung von —1000 bis
—4000 V gebrachten Auffangelektrode 17 aufzufangen, kann man andere Auffangmittel benutzen.
Man kann z. B., wie in Fig. 7 dargestellt und in der erwähnten französischen Patentschrift 1 127 618 beschrieben, die festen radioaktiven Ionen durch ein Filterband 70 anhalten (welches z. B. aus Fasern mit einem Durchmesser in der Größenordnung des Mikrons besteht), welches intermittierend zwischen einer Ausgabespule 71 und einer Aufnahmespule 72 vorrückt. Die festen Teilchen, z. B. die radioaktiven Ionen, werden von dem Band ίο 70 zurückgehalten (punktierte Pfeile) und von dem Detektor D festgestellt, während die Gase das Filter durchdringen (gestrichelte Pfeile), um durch die Leitung 26 zurückgeführt zu werden. Der intermittierende Vorschub des Bandes 70 erfolgt im Synchronismus mit der Umschaltung der Erdung der Elektroden 13 derart, daß das Band 70 während einer zwei aktive Perioden trennenden Periode Ii um eine Strecke vorrückt, welche etwa gleich der Breite der Leitung 16 ist.
Es kann auch, wie in Fig. 8 dargestellt, eine bewegliche Auffangelektrode 73 benutzt werden, welche die Entfernung des Detektors D von dem Kühlgas gestattet, was das von der Radioaktivität dieses Gases herrührende Grundgeräusch verringert. Die bewegliche Elektrode 73 kann, wie dies bei ähnlichen Einrichtungen bereits bekannt ist, durch einen Metalldraht oder ein Metallband gebildet werden, welche eine geschlossene Schleife bilden, intermittierend während der inaktiven Periode Ii durch Rollen 74 angetrieben werden und durch eine durch einen Leiter 81 mit einer Spannungsquelle /2 verbundene Bürste 8I1 auf ein Potential F2 gebracht werden. Der Draht oder das Band 73 fängt die radioaktiven Ionen auf und bringt sie vor die szintillierende Substanz 18 eines Detektors D, wobei die radioaktiven Gase nicht mitgeführt werden. Das Argon 41 wandelt sich übrigens in nicht radioaktives Kalium 41 um.
Die Ausführungsformen der Fig. 7 und 8 sind zweckmäßig, wenn zahlreiche Kanäle von einem und demselben Detektor D überwacht werden, da, falls die Aktivität sich von einem Kanal zum anderen stark ändert, jeder Kanal einem bestimmten Abschnitt des Filters oder der beweglichen Elektrode zugeordnet ist, welcher vor den Detektor nur die diesem Kanal entsprechenden aufgefangenen Ionen bringt. Hierdurch wird eine Fälschung der Messung durch die Messung der Aktivität der nach nicht entaktivierten Ionen des vorhergehenden Kanals vermieden.
Bei einer anderen, in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform wird zum Auffangen der radioaktiven Ionen in der Leitung 16 der Meßzone eine Metallwand 75 benutzt, welche z. B. durch den Umlauf eines Kühlmittels 76 gekühlt wird, während die gegenüberliegende Wand 77 durch den Umlauf eines heißen Mittels 78 erwärmt wird, so daß ein Temperaturgradient und somit eine Wirbelbewegung entsteht, welche den Aufprall der Ionen (punktierte Pfeile) auf die Wand 75 begünstigt, vor welcher die szintillierende Substanz 18 des Radioaktivitätsdetektors D angeordnet ist. Es können natürlich auch andere Mittel als ein Temperaturgradient benutzt werden, um eine Wirbelbewegung zu erzeugen, welche die Bewegung der radioaktiven Ionen und ihre Auffangung auf einer Metallwand 75 begünstigt, vor welcher ein Radioaktivitätsdetektor angeordnet ist.
Bei der Ausführungsform der Fig. 7, 8 und 9 ist der Ausgang 21 des Detektors D z. B. wie bei den Ausführungsformen der Fig. 1 und 5 angeschlossen.
Schließlich können im Rahmen der Erfindung zur selektiven Feststellung der kurzlebigen Spaltprodukte gegenüber den langlebigen Spaltprodukten und den durch Neutronenbeschuß in dem Kühlgas erzeugten radioaktiven Isotopen andere Mittel als das selektive Auffangen in der Zone 16 und die Speichereinheit M benutzt werden, indem z. B. die Verschiedenheiten der Art, der Energie, der Abklingzeit und/oder des physikalischen Zustands der kurzlebigen Spaltprodukte einerseits und der langlebigen Spaltprodukte und der radioaktiven Isotope des Kühlgases andererseits ausgenutzt werden.
Es können auch andere Arten von Strahlungsdetektoren als Szintülationsdetektoren benutzt werden. Ebenso können die drehbaren Umschalters, S1 und S2 anders ausgebildet sein und z. B. eine mit Nocken versehene, mit konstanter Geschwindigkeit angetriebene Trommel aufweisen, wobei die Nocken während ihrer Drehung Kontakte schließen und so Impulse in die Relais zur Steuerung der Umschalter zur Erdung der Elektroden 13 sowie in die Tore P^, Pb und Pc schicken.

Claims (14)

PaTENTANSPBÜCHE:
1. Vorrichtung zur Feststellung des Bruchs der die Elemente aus Spaltmaterial umgebenden Hüllen in einem Kernreaktor, welcher durch wenigstens ein System von Gasströmen gekühlt wird, welche durch den Reaktor strömen und in Wärmeaustausch mit diesen Elementen stehen, wobei die Vorrichtung für jedes System von Gasströmen eine Detektionseinheit mit einer Sammelleitung, einem dieser Sammelleitung zugeordneten einzigen Radioaktivitätsdetektor und einer Reihe von Entnahmerohren zur dauernden Entnahme einer Probe eines jeden dieser Gasströme aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einheit für jeden Gasstrom (6) eines jeden Systems eine Zerfallskammer (12), in welche ein Entnahmerohr (11) mündet, eine in dieser Kammer angeordnete Elektrode (13), welche normalerweise eine solche Vorspannung hat, daß sie die in der Kammer vorhandenen radioaktiven Ionen auffängt, und Kanäle (15) aufweist, welche jede Kammer mit der gemeinsamen Sammelleitung (16) verbinden, wobei außerdem Einrichtungen (M, S, L) vorhanden sind, welche jede der Elektroden (13) nacheinander und in zyklischer Reihenfolge erden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zerfallskammer (12) ein Volumen von 1 bis 21 hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (12) einer Einheit in einem Zylinder durch radiale Trennwände gebildet werden, wobei die Elektroden (13) jede Kammer etwa in der Mitte teilende radiale Platten sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitung (16) vor dem Radioaktivitätsdetektor (D) vorbeigeht und ein dem Detektor gegenüber angeordnetes Ionenauffangglied (17, 70, 75) enthält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ionenauffangglied eine Elektrode (17) ist, welche dauernd so vorgespannt ist, daß sie die Ionen auffängt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ionenauffangglied ein die Sammelleitung (16) durchlaufendes Filterband (70) ist, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, welche dem Band einen intermittierenden Vorschub in den Zeiträumen zwischen den Erdungen der in den Zerfallskammern (12) angeordneten Elektroden (13) erteilen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ionenauffangglied eine gekühlte Metallwand (75) ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine durch die Sammelleitung (16) und vor dem Radioaktivitätsdetektor (D) vorbei-
laufende Metallschleife (73) und Einrichtungen zum Antrieb derselben.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (D) ein selektiv auf Betastrahlen ansprechender Szintillationszähler ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Schirm (57) aus einem Kühlmittel zwischen der Sammelleitung (16) und dem Detektor (D).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (D) ein selektiv auf Gammastrahlen ansprechender Szintillationszähler ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine elektronische Speichereinheit (M), welche die Differenz zwischen der Radioaktivität, welche von dem Detektor (D) zu einem beliebigen Zeitpunkt während eines Zeitraums gemessen wird, in welchem eine in einer Kammer (12) angeordnete Elektrode (13) geerdet ist, und der Radioaktivität, welche von dem Detektor zu Beginn dieses Zeitraums gemessen wird, bestimmt, und ein die Ausgangsgröße dieser Speichereinheit aufzeichnendes Registrierwerk (53).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch mehrere Einheiten (A, B, C), wobei die Ausgangsgrößen der verschiedenen Detektoren (D) einer gemeinsamen elektronischen Kette (22, 23, 24, M) zugeführt werden, welche ein einziges Registriergerät (53) speist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Detektor (D) und der gemeinsamen elektronischen Kette (22, 23, 24, M) ein elektronisches Tor (P^, Ps, Pc) angeordnet ist, wobei Einrichtungen (271; S2) vorgesehen sind, um zyklisch Entriegelungsimpulse (Ua, Ub, Uc) in die elektronischen Tore zu schicken, wobei das Verhältnis zwischen der Dauer der Periode der Erdung der verschiedenen Elektroden (13) der Kammern (12) und der Dauer der Periode der Entriegelungsimpulse gleich der Zahl der Kammern je Einheit (A, B, C) ist, während die Dauer eines Entriegelungsimpulses größer als die eines Erdungsimpulses ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Journal of the British Nuclear Energy Conference«, Bd. 2, 1957, S. 197 bis 204.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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