DE1083805B - Verfahren zur Spaltung von hochsiedenden Kohlenwasserstoffoelen - Google Patents
Verfahren zur Spaltung von hochsiedenden KohlenwasserstoffoelenInfo
- Publication number
- DE1083805B DE1083805B DEB49198A DEB0049198A DE1083805B DE 1083805 B DE1083805 B DE 1083805B DE B49198 A DEB49198 A DE B49198A DE B0049198 A DEB0049198 A DE B0049198A DE 1083805 B DE1083805 B DE 1083805B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- solids
- fluidized bed
- gases
- cleavage
- riser
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J8/00—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
- B01J8/18—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
- B01J8/20—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles with liquid as a fluidising medium
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J8/00—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
- B01J8/18—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
- B01J8/24—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G9/00—Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
- C10G9/28—Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils with preheated moving solid material
- C10G9/32—Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils with preheated moving solid material according to the "fluidised-bed" technique
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G9/00—Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
- C10G9/34—Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils by direct contact with inert preheated fluids, e.g. with molten metals or salts
- C10G9/36—Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils by direct contact with inert preheated fluids, e.g. with molten metals or salts with heated gases or vapours
- C10G9/38—Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils by direct contact with inert preheated fluids, e.g. with molten metals or salts with heated gases or vapours produced by partial combustion of the material to be cracked or by combustion of another hydrocarbon
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
Description
Es ist bekannt, für die Spaltung gasförmiger oder niedrigsiedender Kohlenwasserstoffe hocherhitzte
Wärmeträger zu verwenden, die bei der Bewegung durch den Spaltraum ihre Wärme an die zu spaltenden
Stoffe abgeben. Versucht man dieses Verfahren auf hochsiedende Kohlenwasserstofföle anzuwenden,
z. B. auf Erdölrückstände oder auch auf Rohöle, so macht die Verteilung des Ausgangsstoffes auf die
Wärmeträger große Schwierigkeiten. Man hat es daher vorgezogen, die hochsiedenden öle im Wirbelbett-Verfahren
zu spalten. Dabei erwies es sich jedoch als nachteilig, daß die Verweilzeit des Spaltgases im
Reaktionsraum verhältnismäßig lang sein muß, da bei größerer Gasgeschwindigkeit die Feststoffteilchen
des Wirbelbettes mit ausgetragen werden.
Es wurde nun gefunden, daß man hochsiedende Kohlenwasserstofföle und hochsiedende Bestandteile
enthaltende Rohöle mit Vorteil in der Weise spaltet, daß man die Dämpfe der unter 350 bis 500° C siedenden
Bestandteile des zu spaltenden Öles, gegebenenfalls in Gegenwart von anderen Trägergasen, mit
Feststoffen, die in einer ersten Wirbelschicht auf 900 bis 1200° C erhitzt wurden, durch eine als Steigleitung
ausgebildete Reaktionszone führt, die dabei durch Spaltung bei Temperaturen von 730· bis 950° C
entstandenen Gase in einer Trennvorrichtung von den Feststoffen abtrennt, die Feststoffe einer zweiten
Wirbelschicht zuleitet, in der bei Temperaturen von 650 bis 800° C der nicht oder schwer verdampfbare
Rückstand des Ausgangsstoffes gespalten, wird, die dabei entstandenen Gase von mitgeführten Feststoffen
abtrennt und diese durch eine zweite Steigleitung unter Verwendung von Trägergasen in die erste
Wirbelschicht zurückführt.
Es sind bereits Verfahren bekannt, bei denen endotherme Reaktionen dampfförmiger Stoffe in Gegenwart
von Feststoffen, z. B. aufgeheizter Katalysatoren oder Wärmeträger, in Steigrohren durchgeführt
werden. So beschreibt die französische Patentschrift 1 151 547 ein Verfahren zur katalytischen Dehydrierung
von Kohlenwasserstoffen, insbesondere Butan und Buten, in einem steigenden Reaktionsrohr; und
aus der deutschen Patentschrift 938 844 ist ein Verfahren
zur Spaltung von Kohlenwasserstoff-Rückstandsölen in Gegenwart stark aufgeheizter Feststoffteilchen
in einem steigenden Reaktionsrohr bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren wird jedoch keine
Abtrennung 'der nicht oder schwer verdampfbaren Rückstände des Ausgangsgemisches und deren gesonderte
Umsetzung in einer zweiten Wirbelschicht vorgenommen. Die Spaltung von Kohlenwasserstoff-Rückstandsölen
in einem Reaktionsrohr führt jedoch durch Kohlenstoffabscheidungen zu schweren Betriebsstörungen.
Verfahren zur Spaltung
von hochsiedenden Kohlenwasserstoffölen
von hochsiedenden Kohlenwasserstoffölen
Anmelder:
Badische Anilin- & Soda-Fabrik
Aktiengesellschaft,
Ludwigshafen/Rhein
Dr. Heinz Engelbach, Ludwigshafen/Rhein,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zur
Herstellung von niedrigsiedenden Olefinen aus Rohölen. Es wird in folgender Weise durchgeführt:
Zunächst trennt man durch eine geeignete Destillation die unterhalb 350 bis 500° C siedenden Bestandteile
des Ausgangsstoffes ab. Sie dienen dann, gegebenenfalls zusammen mit überhitztem Wasserdampf,
dazu, in einer Steigleitung die zuvor in einem. Wirbelbett auf etwa 900 bis 1200° C erhitzten Feststoffe
nach oben zu fördern. Hierbei werden die aufwärts strömenden Kohlenwasserstoffdämpfe auf 730
bis 950° C erhitzt und gespalten. Die Spaltgase werden von - den Feststoffen getrennt und in üblicher
Weise abgekühlt. Die Feststoffe fließen aus der Abtrennvorrichtung einer Reaktionszone zu, in der sie
durch ein Gas, z. B. durch überhitzten Wasserdampf und/oder durch ein sauerstoffhaltiges Gas, in auf- und
abwirbelnder Bewegung gehalten werden. Dieser Wirbelschicht führt man den Rückstand der erwähnten
Destillation zu. Er wird bei Temperaturen von 650 bis 800° C gespalten. Die dabei entstehenden
Gase werden für sich oder gemeinsam mit den Produkten der Spaltung der niedrigersiedenden Anteile
des Ausgangsstoffes von Feststoffen befreit und abgekühlt. Die Feststoffe werden über ein Fallrohr abgezogen
und einer zweiten Steigleitung zugeführt, durch die sie mit Hilfe von Trägergasen einer
Wirbelschicht zugeleitet werden, die durch sauerstoff haltige Gase aufgewirbelt ist. Als Trägergas für die
zweite Steigleitung können inerte Gase oder auch sauerstoffhaltige Gase verwendet werden. In der zweiten
Wirbelschicht werden die Feststoffe durch Verbrennung des auf ihnen abgeschiedenen Kohlenstoffes
oder durch Zuführung äußerer Wärme auf 900 bis 1200° C erhitzt, worauf sie erneut zur Spaltung
009 5W427
des niedrigersiedenden Anteils; des Ausgangsstoffes
dienen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung sei an Hand der Abbildung näher erläutert. In
dem Gefäß 1 werden körnige Feststoffe, z. B. Sillimanit,
Korund oder Petrolkoks von einer Korngröße von beispielsweise 0,1 bis 3 mm, die durch ein bei 3
eingeführtes Gas in' wirbelnder Bewegung gehalten werden,.auf etwa 900 bis 1200° C erhitzt. Die dafür
notwendige Wärme wird während des Betriebes zweckmäßig durch Verbrennen des auf den Feststoffen
abgeschiedenen Kohlenstoffes erzeugt. Zu diesem Zweck wird durch Leitung 3 Sauerstoff oder ein
sauerstoff haltiges Gas zugeführt. Solange auf den Feststoffen noch nicht genügend Koks abgelagert ist,
kann die nötige Wärme durch die Leitung 3 durch ein hocherhitztes Gas zugeführt werden. Man kann
auch die bei der Aufarbeitung der Spaltgase erhaltenen flüssigen Kohlenwasserstoffe ganz oder teilweise
in der Wirbelschicht des Heizofens 1 verbrennen, um so die nötige Wärme zu erzeugen.
Die Wirbelschicht 4 befindet sich auf dem konischen Rost 5, auf dem sich größere Feststoffteilchen, z. B.
Schlacke, ansammeln. Sie werden durch Rohr 6 der Austragsvorrichtung 7 mit dem Ventil 8 zügeführt.
Die Rauchgase verlassen über den Zyklonabscheider 9, der in dem .zweckmäßig erweiterten
oberen Teil des Heizofens 1 angebracht ist, durch das Rohr 10 die Heizvorrichtung. Ihre Wärme kann in
üblicher Weise verwertet werden.
Die aufgeheizten Feststoffe werden durch das Fallrohr 11 abgeführt, das in seinem oberen Teil 12 zur
Aufnahme des Zyklonablaufrohres 13 einen erweiterten Querschnitt hat. In der Vorrichtung 14, die nach
Patent 1 002 521 ausgebildet sein kann, werden die Feststoffe in aufwärts gerichtete Bewegung umgelenkt.
Ein durch Leitung 15 eintretender Dosiergasstrom, der aus inertem Gas oder ,aus überhitztem Wasserdampf
bestehen kann, dient, zusammen mit den durch Rohr 16 eingeführten Kohlenwasserstoffdämpfen zur
Aufwärtsförderung der Feststoffteilchen im Steigrohr 17. Die durch Rohr 16 zugeführten Kohlenwasserstoffdämpfe
wurden in einer nicht dargestellten Destillationsanlage aus dem zu spaltenden Rohöl abgetrennt.
Die Kohlenwasserstoffdämpfe tragen zusammen mit dem Dosiergas die Feststoffteilchen zu
dem Zyklonabscheider 18. Sie werden dabei unter der Einwirkung der Hitze der Feststoffteilchen bei etwa
730 bis 950° C gespalten. Der Querschnitt des Steigrohres 17 kann zum Ausgleich der Expansion der
Gase während der Aufwärtsbewegung sich nach oben konisch erweitern.
Die im Zyklon 18 abgeschiedenen Feststoffe fließen über das Rohr 19 der Wirbelschicht 20 des Spaltofens
2 zu. Wasserdampf, der durch Rohr 21 eintritt, hält die Wirbelbewegung aufrecht. Durch Rohr 22
wird der Rückstand der erwähnten Destillation, gegebenenfalls zusammen mit Wasserdampf, in die
Wirbelschicht 20 eingesprüht.
Die die Wirbelschicht verlassenden Gase treten in den erweiterten Raum 23 ein und vereinigen sich
über das Rohr 24 mit den im Steigrohr 17 gebildeten Spaltgasen. Die vereinigten- Gase werden im Zyklon
18 von mitgeführten Feststoffen befreit und in einer nicht dargestellten Vorrichtung auf Temperaturen
unterhalb 300 bis 400° C-. abgeschreckt. An Stelle
eines gemeinsamen Zyklons können auch getrennte Abscheidevorrichtungen für die beiden Gasströme
verwendet werden. Auch das Abschrecken des Spaltgases kann getrennt vorgenommen werden.
Feststoffteilchen, die bei dem Spaltverfahren im Gefäß 2 durch den auf ihnen abgeschiedenen Koks
stärker gewachsen sind, z. B. über eine Korngröße von 3 mm, werden mittels Wirbelschichtsichtung über
den konischen Rost 25 abgezogen. An ihnen haftende Kohlenwasserstoffdämpfe lassen sich im Rohr 26 mittels
Dampf, der durch Rohr 27 zugeführt wird, abstreifen. Die ausgedämpften Feststoffe werden über
die Ausdrehschnecke 28 und das Ventil 29 aus der Anlage entfernt.
Die abgekühlten Feststoffteilchen aus der Wirbelschicht 20 werden über Rohr 30 abgezogen und der
Vorrichtung 31 zugeführt, die der erwähnten Vorrichtung 14 gleicht. Als Fördergase werden durch die
Rohre 32 und 33 Luft oder andere sauerstoffhaltige Gase oder auch inerte Gase zugeführt. Sie fördern
die Feststoffteilchen durch das Steigrohr 34 zu dem Heizofen 1 zurück. Auch den durch Rohr 15 und 16
zugeführten Gasen kann Sauerstoff oder ein sauerstoffhaltiges Gas beigemischt werden.
Ein vorwiegend aus paraffinischen Kohlenwasserstoffen bestehendes Rohöl wird in Mengen von
1000 kg/h destillativ bei 250° C in 390 kg Destillat
und 610 kg Rückstand getrennt. Die Dämpfe des Destillats strömen zusammen mit 190'kg/h überhitztem
Wasserdampf über Stutzen 16 in das Steigrohr 17. Gleichzeitig werden aus dem Fallrohr 11
stündlich etwa 211 Sillimanit von 0,3 bis 2,0 mm Korngröße durch den Dosiergasstrom aus Leitung 15
dem unteren Ende des Steigrohrs 17 zugeführt. Die Kohlenwasserstoffdämpfe und der Wasserdampf tragen
die Wärmeträgerteilchen nach oben in den Zyklon 18, wobei sie wegen der im Steigrohr erfolgenden
innigen Durchmischung rasch auf Spalttemperatur erhitzt werden. Der Sillimanit, der im Heizofen 1 auf
etwa 910° C erhitzt worden war, kühlt sich, während er im Steigrohr 17 gehoben wird, bis auf etwa 820° C
ab. Er wird im Zyklon 18 abgeschieden und fließt über Rohr 19 der Wirbelschicht des Spaltofens 2 zu,
die durch 300 kg/h überhitzten Wasserdampf (Rohrstutzen 21) aufgewirbelt wird. Durch den Stutzen 22
wird der heiße Destillationsrückstand eingesprüht, wobei sich eine Temperatur von etwa 730° C einstellt.
Die vereinigten Spaltgase werden nach Verlassen des Zyklons 18 auf 210° C abgeschreckt und in üblicher
Weise aufgearbeitet. Man erhält 259 kg Äthylen, 119 kg Propylen, 68 kg ungesättigte C4- und
Cj-Kohlenwasserstoffe und 124 kg bis etwa 170° C
siedende aromatische Kohlenwasserstoffe.
Claims (1)
- Patentanspruch·.Verfahren zur Spaltung von hochsiedenden Kohlenwasserstoffölen an erhitzten feinverteilten Feststoffen, zur Herstellung von niedrigsiedenden Olefinen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dämpfe der unter 350 bis 500° C siedenden Bestandteile des zu spaltenden Öles, gegebenenfalls in Gegenwart von anderen Trägergasen, mit Feststoffen, die in einer ersten Wirbelschicht auf 900 bis 1200° C erhitzt wurden, durch eine als Steigleitung ausgebildete Reaktionszone führt, die dabei durch Spaltung bei Temperaturen von 730 bis 950° C entstandenen Gase in einer Trennvorrichtung von den Feststoffen abtrennt, dieFeststoffe einer zweiten Wirbelschicht zuleitet, in der bei Temperaturen von 650 bis 800° C der nicht oder schwer verdampfbare Rückstand des Ausgangsstoffes gespalten wird, die dabei entstandenen Gase von mitgeführten Feststoffen abtrennt und diese durch eine zweite Steigleitung unter Verwendung von Trägergasen in die erste Wirbelschicht zurückführt.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 938 844; französische Patentschrift Nr. 1151 547.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB49198A DE1083805B (de) | 1958-06-07 | 1958-06-07 | Verfahren zur Spaltung von hochsiedenden Kohlenwasserstoffoelen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB49198A DE1083805B (de) | 1958-06-07 | 1958-06-07 | Verfahren zur Spaltung von hochsiedenden Kohlenwasserstoffoelen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1083805B true DE1083805B (de) | 1960-06-23 |
Family
ID=6968799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB49198A Pending DE1083805B (de) | 1958-06-07 | 1958-06-07 | Verfahren zur Spaltung von hochsiedenden Kohlenwasserstoffoelen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1083805B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2140294A1 (de) * | 1970-08-11 | 1972-02-17 | Übe Industries Ltd , Übe, Yamaguchi (Japan) | Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von Olefinen aus gesattigten Kohlen Wasserstoffen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938844C (de) * | 1951-06-08 | 1956-02-09 | Standard Oil Dev Co | Verfahren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoff-Rueckstandsoelen |
FR1151547A (fr) * | 1955-04-25 | 1958-01-31 | Exxon Research Engineering Co | Procédé de déshydrogénation d'hydrocarbures |
-
1958
- 1958-06-07 DE DEB49198A patent/DE1083805B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938844C (de) * | 1951-06-08 | 1956-02-09 | Standard Oil Dev Co | Verfahren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoff-Rueckstandsoelen |
FR1151547A (fr) * | 1955-04-25 | 1958-01-31 | Exxon Research Engineering Co | Procédé de déshydrogénation d'hydrocarbures |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2140294A1 (de) * | 1970-08-11 | 1972-02-17 | Übe Industries Ltd , Übe, Yamaguchi (Japan) | Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung von Olefinen aus gesattigten Kohlen Wasserstoffen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69809685T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Olefinen durch direkte Umsetzung mehrerer Kohlenwasserstoffe | |
DE69706838T3 (de) | Verfahren zur erzeugung von olefinen aus residuale und andere schwere einsätze | |
DE69203348T2 (de) | Verfahren und apparat für das katalytische kracken. | |
DE2726388A1 (de) | Kombinationsverfahren zur katalytischen hydrierenden entschwefelung von rueckstandserdoel und waermespaltung des entschwefelungsprodukts | |
DE3854359T2 (de) | Verfahren zum thermischen Spalten von Kohlenwasserstoffen mit festen Partikeln als Wärmeträger. | |
DE68914291T2 (de) | Verfahren und einrichtung zum dampfkracken von kohlenwasserstoffen in der wirbelschichtphase. | |
DE1093351B (de) | Verfahren zur Verhuetung von Feststoffverlusten und Verstopfung der Leitungen bei der thermischen Umwandlung eines Kohlenwasserstoffoeles in normalerweise gasfoermige, ungesaettigte Kohlenwasserstoffe | |
DE2019475C3 (de) | Indirekt beheizter Vertikalrohrofen zur Herstellung von niedermolekularen Olefinen durch thermische Spaltung stärker gesättigter Kohlenwasserstoffe | |
CH343374A (de) | Verfahren zur Durchführung endothermer chemischer Reaktionen | |
DE1144260B (de) | Verfahren zur Herstellung von Acetylen durch thermische Spaltung von fluessigen Kohlenwasserstoffen | |
DE939945C (de) | Verfahren zur Herstellung niedriger siedender Kohlenwasserstoffoele aus schweren Kohlenwasserstoffrueckstaenden | |
DE1222038B (de) | Verfahren zur Spaltung von Kohlenwasserstoffen zu gasfoermigen Olefinen | |
DE2209302B2 (de) | Verfahren zum Dampfkracken von Naphthakohlenwasserstoffen | |
DE938844C (de) | Verfahren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoff-Rueckstandsoelen | |
DE1083805B (de) | Verfahren zur Spaltung von hochsiedenden Kohlenwasserstoffoelen | |
DE60001174T2 (de) | Fluidisiertes katalytisches krackverfahren | |
DE937723C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in leichtere Produkte | |
DE2114062A1 (de) | Verfahren zum Beseitigen von Kohlenstoff und Teer aus einem Spaltgasprodukt | |
DE69226206T2 (de) | Katalytisches krackverfahren und vorrichtung dazu | |
DE1119845B (de) | Verfahren zur Umwandlung schwerer Kohlenwasserstoffoele | |
DE69723465T2 (de) | Two-stage process for obtaining significant olefin yields from residual feedstocks | |
US4497638A (en) | Fuel gas generation for solids heating | |
DE947412C (de) | Verfahren zur Spaltung von Kohlenwasserstoffen | |
DE69731127T2 (de) | Verbessertes verfahren zur wirbelschichtverkokung | |
DE69725178T2 (de) | Two-stage process for obtaining significant olefin yields from residual feedstocks |