DE1082192B - Schneckenzentrifuge zum Klaeren von Fluessigkeiten aus Schlaemmen - Google Patents

Schneckenzentrifuge zum Klaeren von Fluessigkeiten aus Schlaemmen

Info

Publication number
DE1082192B
DE1082192B DEK36083A DEK0036083A DE1082192B DE 1082192 B DE1082192 B DE 1082192B DE K36083 A DEK36083 A DE K36083A DE K0036083 A DEK0036083 A DE K0036083A DE 1082192 B DE1082192 B DE 1082192B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
drum shell
solid
jacket
settling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK36083A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Bernhard Wetzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krauss Maffei AG filed Critical Krauss Maffei AG
Priority to DEK36083A priority Critical patent/DE1082192B/de
Publication of DE1082192B publication Critical patent/DE1082192B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schneckenzentrifuge zum Klären von Flüssigkeiten aus Schlämmen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneckenzentrifuge zum Klären von Flüssigkeiten aus Schlämmen mittels mehrerer waagerecht gelagerter und koaxial angeordneter Vollmanteltrommeln mit je einem Absetzraum und je einem zum Austragen für die Feststoffe in der gleichen Richtung kegelförmig verjüngten Trommelmantel, von denen jeder in Austragrichtung des Schleudergutfeststoffes folgende Trommelmantel am weiten Ende einen kleineren Durchmesser als der vorhergehende aufweist.
  • Die bekannten Schneckenzentrifugen dieser Art dienen zum Trennen von Schlämmen mit zwei im spezifischen Gewicht unterschiedlichen Flüssigkeiten. In der den größeren Durchmesser am weiten Ende aufweisenden Vollmanteltrommel sind zwei getrennte, auf Kreisen verschiedenen Durchmessers angeordnete Reihen von Überläufen angeordnet, und das engere Ende dieser Vollmanteltrommel weist einen kleineren Durchmesser als der der Überlaufreihen auf. In der Vollmanteltrommel mit dem kleineren Durchmesser am weiten Ende wird der in diese eingetragene Schlamm durch Austragen des Feststoffes mittels der Austragschnecke geklärt und die abgesetzte Flüssigkeit über das enge Ende in die benachbarte Vollmanteltrommel geleitet, in der die Trennung der beiden Flüssigkeiten und ihre getrennte Ableitung durch die Überläufe erfolgt.
  • Eine scharfe Abtrennung des Schlammfeststoffes von der Flüssigkeit wie auch eine weitgehende Trocknung des Schleudergutfeststoffes ist jedoch mit dieser Schneckenzentrifuge nicht erzielbar, weil beim Austragen des Feststoffes aus der Vollmanteltrommel mit dem größeren Durchmesser am weiten Ende die einströmende Flüssigkeit im Gegenstrom zum ausgetragenen Feststoff fließt und beide Schleudergutbestandteile wieder miteinander vermischt werden. Außerdem wird der aus der Vollmanteltrommel mit dem größeren Durchmesser ausgetragene Feststoff in den Absetzraum der benachbarten Vollmanteltrommel gefördert, so daß auch aus diesem Grund die im Gegenstrom zum Feststoff in die benachbarte Vollmanteltrommel fließende Flüssigkeit einen hohen Trübstoffgehalt aufweisen muß.
  • Bei einer weiteren Schneckenzentrifuge ist die eine Vollmanteltrommel mit ihrem engeren Ende so weit in das weitere Ende der benachbarten Vollmanteltrommel eingeschoben, daß deren Absetzraum überbrückt wird. Hierdurch wird verhindert, daß der aus der erstgenannten Vollmanteltrommel durch die Austragschnecke in die zweite Vollmanteltrommel geförderte Feststoff in deren Absetzraum gelangt und die darin enthaltene Flüssigkeit trübt. Die in beiden Vollmanteltrommeln abgeschiedenen Flüssigkeiten werden unmittelbar aus den Absetzräumen abgeleitet. Da somit keine Nachklärung der Flüssigkeit aus der einen Vollmanteltrommel durch Überleiten in die andere Vollmanteltrommel erfolgt und auch beide Vollmanteltrommeln am weiten Ende gleichen Durchmesser aufweisen, ist mit dieser Schneckenzentrifuge zwar ein ausreichender Trocknungsgrad des Feststoffes, jedoch kein hoher Klärungsgrad der Flüssigkeit des Schleudergutes zu erreichen.
  • Schließlich ist auch eine Schneckenzentrifuge mit mehreren koaxial zueinander angeordneten kegeligen Vollmanteltrommeln gleichen Durchmessers am weiten Ende bekannt, deren Absetzräume mittelbar durch Überlaufleitungen miteinander verbunden sind. Hierbei mündet das Ende jeder an einen Absetzraum angeschlossenen Cberlaufleitung im Trommelmantel der benachbarten Vollmanteltrommel außerhalb des Absetzraumes ein. Über den dazwischenliegenden Trommelteil fließt die Flüssigkeit im Gegenstrom zum Feststoff, so daß auch hier ein nachträgliches Vermischen beider Schleudergutbestandteile eintreten kann.
  • Mit allen diesen bekannten Schneckenzentrifugen ist kein hoher Klärungsgrad der Schleudergutflüssigkeit zu erzielen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schneckenzentrifuge der eingangs bezeichneten Art so weiterzubilden, daß bei einem ausreichend entwässerten Feststoff ein möglichst feststofffreier Ablauf der Flüssigkeit erhalten wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Absetzräume benachbarter Vollmanteltrommeln durch mindestens eine Überlaufleitung unmittelbar miteinander verbunden sind und jeder einen größeren Durchmesser am weiten Ende aufweisende Trommelmantel in an sich bekannter Weise in den jeweils benachbarten Trommelmantel derart hineingeschoben ist, daß die Austragöffnung für die Feststoffe jedes eingeschobenen Trommelmantels im Bereich des Feststoffaustrittes aus dem Absetzraum des übergreifenden Trommelmantels angeordnet ist.
  • Durch diese Maßnahmen wird nicht nur die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe in vorteilhafter Weise gelöst, sondern darüber hinaus eine wesentliche Verkürzung der Zentrifugenbaulänge erzielt, und Flüssigkeitsverluste durch ungenügende Entwässerung des ausgetragenen Feststoffes werden vermieden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. 1 einen Längsmittelschnitt durch eine Schneckenzentrifuge mit teilweise ineinandergeschobenen und fest miteinander verbundenen Vollmanteltrommeln sowie auf einer gemeinsamen Welle angeordneten Austragschnecken und Abb. 2 den gleichen Schnitt durch eine Schneckenzentrifuge, die jedoch mit vollständig ineinander angeordneten Vollmanteltrommeln ausgestattet ist, von denen benachbarte an verschiedene getrennt angetriebene Wellen befestigt und die beiden inneren als Schneckentragkörper ausgebildet sind.
  • Zum Schleudern schlammartiger Schleudergüter, bei denen es auf eine weitgehende Klärung der Schlammflüssigkeit ankommt, ist eine Schneckenzentrifuge mit drei waagerecht gelagerten, koaxial zueinander angeordneten Vollmanteltrommeln 1 bis 3 vorgesehen. Die Trommelmäntel sind in gleicher Richtung kegelförmig verjüngt und weisen in der üblichen Weise am engen Ende Austragöffnungen 4 für die Feststoffe sowie am weiten Ende je einen mittels einer ringförmigen Stirnwand 5 gebildeten Absetzraum 6 für die während des Schleuderns getrennten flüssigen und festen Schleudergutbestandteile auf. Die Absetzräume 6 der Vollmanteltrommeln 1 bis 3 sind mittels je einer Überlaufleitung 7 miteinander verbunden. Jeder Trommelmantel 8 bis 10 weist in Strömungsrichtung der Flüssigkeit eine zunehmende Größe bzw. einen zunehmenden Durchmesser des weiten Trommelendes auf, wodurch zwischen den Absetzräumen 6 ein Gefälle entsteht, durch das die überlaufende Flüssigkeit von selbst zum jeweils nächsten Absetzraum 6 fließt. Der Schlamm wird mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Einlaufrohres in eine Bohrung 11 der Schneckenwelle 12 und von dort mittels eines Verteilerrohres 13 in den Absetzraum 6 des kleinsten Trommelmantels 8 eingetragen. Jeder größere Trommelmantel 9 bzw. 10 ist in den benachbarten, jeweils kleineren Trommelmantel 8 bzw. 9 so weit hineingeschoben, daß die Austragöffnung 4 für die Feststoffe jedes eingeschobenen Trommelmantels 9 bzw. 10 im Bereich des Feststoffaustrittes aus dem Absetzraum 6 des diesen übergreifenden Trommelmantels 9 bzw. 10 angeordnet ist. Dabei durchsetzt jeweils der größere Trommelmantel 9 bzw. 10 die ringförmige Stirnwand 5 der jeweils kleineren Vollmanteltrommel 1 bzw. 2 und ist mit dieser fest verbunden, so daß alle Vollmanteltrommeln 1 bis 3 zu einer Einheit miteinander verbunden sind.
  • Vorteilhaft wird zum leichteren Austragen des Feststoffes der den Absetzraum 6 überbrückende Teil des jeweils größeren Trommelmantels 9 bzw. 10 mit einem kleineren COffnungswinkel als der übrige Teil dieses Trommelmantels ausgebildet, so daß die Trommelmäntel 9 und 10 an der Stirnwand 5 des benachbarten Trommelmantels 8 bzw. 9 je eine Knickstelle 14 bilden. Um den Feststoff aus den Absetzräumen 6 auszutragen, ist jeder den Absetzraum 6 überbrückende Teil der Trommelmäntel 9 bzw. 10 von je einem topfförmigen, mit einem Boden 15 konzentrisch auf der Schneckenwelle 12 befestigten Schneckentragkörper 16 mit axialem und radialem Abstand umschlossen. Hierbei ist der axiale Abstand zwischen der Austragöffnung 4 des Trommelmantels 9 bzw. 10 und dem Boden 15 des Schneckentragkörpers 16 so groß bemessen, daß im Bereich dieses Abstandes im Mantel des Schneckentragkörpers 16 genügend große Durchtrittsöffnungen 17 für den aus der Austragöffnung 4 des Trommelmantels 9 bzw. 10 austretenden Feststoff angeordnet werden können. Damit der durch diese Öffnungen ausgetragene Feststoff nicht längs des Innenmantels des Schneckentragkörpers 16 in den Absetzraum gelangen kann, ist auf dem Mantel des Schneckentragkörpers 16 im Bereich der Durchtrittöffnungen 17 ein ringförmiger Steg 18 angeordnet.
  • Der durch die Durchtrittöffnungen 17 hindurchtretende Feststoff trifft auf den flüssigkeitsfreien Teil des die Austragöffnung 4 umschließenden kleineren Trommelmantels 8 bzw. 9 auf und wird auf diesem, ohne mit der im Absetzraum 6 abgeschiedenen Flüssigkeit in Berührung zu kommen, zur Austragöffnung 4 der Vollmanteltrommel 2 bzw. 3 gefördert. Dieser Teil der kleineren Vollmanteltrommel 1 bzw. 2 dient als Trockenraum, in welchem dem hindurchgeförderten Feststoff der Flüssigkeitsrest entzogen wird.
  • Die starr miteinander verbundenen Vollmanteltrommeln 1 bis 3 sind mittels einer an der Stirnwand 5 des größten Trommelmantels 10 befestigten Hohlwelle 19 gelagert, in der die Schneckenwelle 12 geführt ist. Beide Wellen 12 und 19 werden in der üblichen Weise mit unterschiedlicher Drehzahl angetrieben, um ein Austragen des Feststoffes aus den Vollmanteltrommeln 1 bis 3 mittels der auf der Schneckenwelle 12 und den Schneckentragkörpern 16 angeordneten Schneckengängen 25 zu bewirken. Die im Gegenstrom zum Feststoff durch die miteinander verbundenen Absetzräume 6 nacheinander hindurchfließende Flüssigkeit unterliegt infolge der in deren Strömungsrichtung zunehmenden Größe der Vollmanteltrommeln 1 bis 3 einer zunehmenden Fliehkrafteinwirkung. Da außerdem der aus den Absetzräumen 6 geförderte Feststoff von der Flüssigkeit ferngehalten wird, ergibt sich der angestrebte hohe Klärungsgrad der Flüssigkeit.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 sind die drei Trommelmäntel 8 bis 10 vollständig ineinandergeschoben. Hierbei weist jeder in einem benachbarten Trommelmantel 8 bzw. 9 eingeschobene Trommelmantel 9 bzw. 10 die gleiche Länge wie die von diesen überbrückten Absetzräume 6 auf. Lediglich der äußerste und somit größte Trommelmantel 8 ist zur Bildung eines Trockenraumes 20 für den Feststoff über den Absetzraum 6 hinaus verlängert. Am freien Stirnende des vom größten Trommelmantel 8 umschlossenen Trommelmantels 9 ist ein bis zum Ende des größten Trommelmantels 8 reichender Schneckentragmantel 21 gleichen Kegelwinkels mittels Stegen 22 befestigt. Dieser Schneckentragmantel ist am freien Ende ,der Schneckenwelle 12 mittels einer flanschartigen Scheibe 23 fest angeordnet. Auf der Schneckenwelle 12 sitzt ein im kleinsten Trommelmantel 10 vorgesehener Schneckentragkörper 16 zum Austragen des Feststoffes aus diesem Trommelmantel. Ferner sind der größte und kleinste Trommelmantel 8 bzw. 10 mittels einer an ihrer ringförmigen Stirnwand 5 befestigten Scheibe 24 auf der Hohlwelle 19 angeordnet, in der die Schneckenwelle 12 geführt ist. Beide Wellen 12 und 19 werden mit unterschiedlicher Drehzahl angetrieben.
  • Auf den Außenflächen der vom größten Trommelmantel 8 umschlossenen Trommelmäntel 9 und 10 sind Schneckengänge 25 vorgesehen, die mit denen auf dem Schneckentragkörper 16 und dem Schneckentragmantel 21 gleichgerichtet sind. Durch die unterschiedliche Drehzahl der Wellen 12 und 19 und damit der mit diesen verbundenen Trommelmäntel 9 bzw. 8 und 10 sowie dem Schneckentragkörper 16 bzw. -mantel 21 wird das Austragen des Feststoffes aus den Trommelmänteln 8 bis 10 bewirkt. Dabei gelangt der aus den beiden kleineren Trommelmänteln 9 und 10 ausgetragene Feststoff durch die Zwischenräume 26 zwischen den Stegen 22 in den Trockenraum 20 des größten Trommelmantels 8, um zusammen mit dem aus dem Absetzraum 6 dieses Trommelmantels geförderten Feststoff aus dessen Austragöffnung 4 in den hierfür bestimmten Auffangraum 27 abgeschleudert zu werden. Die im Absetzraum 6 des kleinsten Trommelmantels 10 abgeschiedene Flüssigkeit fließt durch ein S-förmiges Überlauf rohr 28 in den Absetzraum 6 des nächstgrößeren Trommelmantels 9 und aus diesem durch ein gleich ausgebildetes Überlauf rohr 28 in den Absetzraum 6 des größten Trommelmantels 8, den sie durch ein weiteres, gerades Überlaufrohr 29 verläßt, um in einen für die Flüssigkeit vorgesehenen Auffangraum 30 abgeleitet zu werden. Hierbei findet eine schrittweise Erhöhung des Klärungsgrades statt, wobei dieser noch dadurch erhöht wird, daß der in den Absetzräumen 6 abgesetzte Feststoff durch die Schneckengänge 25 der Trommelmäntel 9 und 10 entfernt wird, ohne daß dieser mit der Flüssigkeit nochmals in Berührung kommt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schneckenzentrifuge zum Klären von Flüssigkeiten aus Schlämmen mittels mehrerer waagerecht gelagerter und koaxial zueinander angeordneter Vollmanteltrommeln mit je einem Absetzraum und j e einem zum Austragende für die Feststoffe in der gleichen Richtung kegelförmig verjüngten Trommelmantel, von denen jeder in Austragrichtung des Schleudergutfeststoffes folgende Trommelmantel am weiten Ende einen kleineren Durchmesser als der vorhergehende aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Absetzräume (6) benachbarter Vollmanteltrommeln (1 bis 3) durch mindestens eine Überlaufleitung (7) unmittelbar miteinander verbunden sind und jeder einen größeren Durchmesser am weiten Ende aufweisende Trommelmantel (9, 10) in an sich bekannter Weise in den jeweils benachbarten Trommelmantel (8, 9) derart hineingeschoben ist, daß die Austragöffnung (4) für die Feststoffe jedes eingeschobenen Trommelmantels (9, 10) im Bereich des Feststoffaustrittes aus dem Absetzraum des übergreifenden Trommelmantels (8, 9) angeordnet ist.
  2. 2. Schneckenzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder eingeschobene Trommelmantel (9, 10) eine größere axiale Länge aufweist, als der Länge des überbrückten Absetzraumes (6) entspricht, und in der Stirnwand (5) des übergreifenden Trommelmantels (8, 9) befestigt ist.
  3. 3. Schneckenzentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einen Absetzraum (6) überbrückende Mantelteil eines jeden eingeschobenen Trommelmantels (9, 10) von einem topfförmigen Schneckentragkörper (16) mit axialem und radialem Abstand umschlossen ist, der im Bereich des axialen Abstandes Durchtrittöffnungen (17) für den Feststoff aufweist.
  4. 4. Schneckenzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder eingeschobene Trommelmantel (9, 10) die gleiche Länge wie der von ihm überbrückte Absetzraum (6) aufweist und gegenüber dem umschließenden Trommelmantel (8, 9) mit unterschiedlicher Drehzahl angetrieben wird.
  5. 5. Schneckenzentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der größte umschließende Trommelmantel (8) zur Bildung eines Trockenraumes (20) für den Feststoff eine größere Länge als die eingeschobenen Trommelmäntel (9, 10) aufweist und der von ihm unmittelbar umschlossene Trommelmantel (9) mittels Stegen (22) zu einem Schneckentragmantel (21) gleichen öffnungswinkels verlängert ist, dessen Stirnende mit dem des umschließenden Trommelmantels (8) abschließt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1006 802, 1027 140; deutsche Auslegeschrift Nr. 1011362.
DEK36083A 1958-10-30 1958-10-30 Schneckenzentrifuge zum Klaeren von Fluessigkeiten aus Schlaemmen Pending DE1082192B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK36083A DE1082192B (de) 1958-10-30 1958-10-30 Schneckenzentrifuge zum Klaeren von Fluessigkeiten aus Schlaemmen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK36083A DE1082192B (de) 1958-10-30 1958-10-30 Schneckenzentrifuge zum Klaeren von Fluessigkeiten aus Schlaemmen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1082192B true DE1082192B (de) 1960-05-19

Family

ID=7220571

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK36083A Pending DE1082192B (de) 1958-10-30 1958-10-30 Schneckenzentrifuge zum Klaeren von Fluessigkeiten aus Schlaemmen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1082192B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4085887A (en) * 1975-04-21 1978-04-25 Bye Jorgensen Jorgen Steen 4 Centrifuge for draining off sewage sludge

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011362B (de) * 1952-12-04 1957-06-27 Separator Ab Zentrifuge zum Trennen des Schleudergutes in eine leichtere und eine schwerere Fluessigkeitskomponente sowie in eine Schlammkomponente

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011362B (de) * 1952-12-04 1957-06-27 Separator Ab Zentrifuge zum Trennen des Schleudergutes in eine leichtere und eine schwerere Fluessigkeitskomponente sowie in eine Schlammkomponente

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4085887A (en) * 1975-04-21 1978-04-25 Bye Jorgensen Jorgen Steen 4 Centrifuge for draining off sewage sludge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1532699B2 (de) Freistrahlzentrifuge
DE2930581A1 (de) Zentrifuge zum sortieren und trennen von feststoffen
DE3318793A1 (de) Vorrichtung zum entfeuchten von schlamm
DE1040459B (de) Schleudertrommel mit einem Trommelraum von relativ grosser Laenge
DE1082192B (de) Schneckenzentrifuge zum Klaeren von Fluessigkeiten aus Schlaemmen
DE1632285A1 (de) Vielfachkammerzentrifuge
EP0068095B1 (de) Schubzentrifuge
DE2822533A1 (de) Festkoerper-vollmanteldekantierzentrifuge
DE963409C (de) Schneckenzentrifuge fuer schlammige oder feinstkoernige Fluessigkeits-Feststoff-Gemische
DE2701763C3 (de) Kontinuierlich arbeitender Vollmantel-Gegenstrom-Zentrifugalextraktor
DE1066997B (de) Vorrichtung zum Klären verunreinigter Flüssigkeiten durch Absetzen, insbesondere saturierten Zukkersaftes
DE2345131A1 (de) Klaerzentrifuge
DE2617179A1 (de) Zentrifuge zum entwaessern von abschlamm
DE1047727B (de) Zentrifuge mit zwei aus kegeligen Tellern bestehenden Tellersaetzen
DE564664C (de) Aus zwei mit ihren Grundflaechen zusammengeschlossenen kegelstumpffoermigen Trommeln gebildete Schleudertrommel
DE2737759A1 (de) Zentrifuge
DE976357C (de) Waagerecht gelagerte Vollmantelzentrifuge
DE1020575B (de) Kontinuierlich arbeitende Vollmantel-Zentrifuge mit Feststoffaustrag durch eine Transportschnecke
DE1532711B1 (de) Kontinuierlich arbeitende Vollmantelzentrifuge
DE1026692B (de) Schneckenzentrifuge zum kontinuierlichen Trennen von mehrkomponentigen, einen festen Schwebestoff enthaltenden Schleuderguetern
DE575315C (de) Mit Austragschnecke versehene Schleudertrommel
DE1432822A1 (de) Vollmantelzentrifuge zur kontinuierlichen Trennung von Feststoff-Fluessigkeits-Gemischen
DE2637968A1 (de) Dekantierzentrifuge
DE1194779B (de) Schneckenzentrifuge mit einer zum Ablaufende fuer die Gutfluessigkeit erweiterten Vollmantelschleudertrommel
DE969241C (de) Schneckenschleuder zum Trennen einer festen und zweier fluessiger Komponenten von Suspensionen