DE1076512B - Druckluft-Servobremsgeraet, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Druckluft-Servobremsgeraet, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1076512B
DE1076512B DEB36856A DEB0036856A DE1076512B DE 1076512 B DE1076512 B DE 1076512B DE B36856 A DEB36856 A DE B36856A DE B0036856 A DEB0036856 A DE B0036856A DE 1076512 B DE1076512 B DE 1076512B
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DE
Germany
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chamber
braking device
compressed air
control lever
cylinder
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
    • B60T13/241Differential pressure systems
    • B60T13/242The control valve is provided as one unit with the servomotor cylinder
    • B60T13/244Mechanical command of the control valve, hydraulic transmission to the brakes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Druckluft-Servobremsgerät, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Druckluft-Servobremsgerät, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem der als Einkammerzylinder ausgebildete Arbeitszylinder mit Kolben, das Steuerventil und die Steuerhebelkammer zu einem Einbauteil vereinigt und außerdem der Auslaß des Steuerventils sowie der Entlüftungskanal der Außenluftkammer des durch den Öldruckzylinder bzw. durch einen diesen Zylinder aufnehmenden Träger abgedeckten Arbeitszylinders mit der Steuerhebelkammer verbunden sind.
  • Ein derartiges Druckluft-Servobremsgerät, bei dem die Außenluftkammer über eine die Kolbenstange durchziehende Längsbohrung zur Steuerhebelkammer hin entlüftet ist, ist Gegenstand eines älteren Patents.
  • Diese Bremsgeräte haben den Vorteil, daß sie nur eine einzige Entlüftungsbohrung auf der Seite der Steuerhebelkammer brauchen und daß eine unmittelbare Entlüftung der Außenluftkammer des Arbeitszylinders durch Öffnungen in der Zylinderwand nicht erforderlich ist. Diese Servobremsen sind daher sehr betriebssicher und können leicht durch entsprechende Abschirmung der einzigen Entlüftungsöffnung auf der Seite der Steuerhebelkammer wasserdicht gemacht werden. Es kann jedoch bei diesen Bremsgeräten mit Entlüftungskanal vorkommen, daß die aus dem Steuerventil ausströmende Druckluft, insbesondere beim raschen Lösen der Bremse, in der Steuerhebelkammer - besonders wenn letztere klein ist - kurzzeitig einen wenn auch geringen Druckstau herbeiführt und dieser Druckstau dann auch in der Außenluftkammer des Arbeitszylinders eine Drucksteigerung bewirkt. Infolge dieser vorübergehenden Drucksteigerung kann bei Undichtigkeiten an dem der Außenluftkammer des Arbeitszylinders nachgeschalteten Öldruckteil Luft in den Ölkreis gelangen und dadurch der Wirkungsgrad der Öldruckbremse verschlechtert werden.
  • Dieser Mangel wird gemäß der Erfindung durch ein den Verhindungskanal zwischen der Außenluftkammer des Arbeitszylinders und der Steuerhebelkammer überwachendes Ventil behoben, das ein Abströmen von Druckluft von der Steuerhebelkammer in die Außenluftkammer des Arbeitszylinders verhindert oder drosselt, das Ausströmen von Luft aus der Außenluftkammer jedoch praktisch unbeeinflußt läßt.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 eine erste Ausführungsform im Schnitt, Fig.2 ein Teilbild aus Fig.1 mit einer Abänderung, Fig. 3 ein Teilbild einer weiteren Ausführung ähnlich der nach Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3. Das Gehäuse des Druckluftteils des Einkammer-Servobremsgerätes setzt sich aus zwei schalenförmig gestalteten Teilen 1 und 2 zusammen, von denen der erste eine durch einen Stulp 3 abgedichtete Durchtrittsöffnung 4 für die zum Fußbremshebel führende Antriebsstange 5 des Steuerhebels 6 erkennen läßt. Der Teil 2 ist nach rechts verlängert und bildet dort den Arbeitszylinder 7 und ein Gehäuse 8 für die Aufnahme der Innenteile des Steuerventils. Der Bremszylinder 7 ist von der durch die beiden Schalen 1 und 2 gebildeten Kammer 9 durch eine Wand 10 getrennt, die an einer mit einer Dichtung 11 abgedeckten Stelle von einer den Bremskolben 12 tragenden Stange 13 durchdrungen wird. Der Bremskolben ist ein an seinem Rand mit einer Manschette 14 versehener Blechteil, dessen innen liegender, zur Außenluftkammer 15 des Bremszylinders vorgezogener Hals 16 in eine Nut 17 der Kolbenstange 13 eingerollt ist. Der Bremszylinder 7 ist auf der rechten Seite durch das Gehäuse 18 eines Öldruckhauptzylinders abgedeckt. In der zylindrischen Bohrung 19 dieses Gehäuses läuft der in üblicher Weise ausgebildete und mit Dichtungen versehene Öldruckkolben 20, in dessen Vertiefung 21 das ballig abgerundete Ende 22 der Kolbenstange gelagert ist.
  • Eine Rückführfeder 23 sucht den Bremskolben 12 in eine durch einen Ringwulst 24 der Wand 10 bestimmte Anfangsstellung (Fahrstellung) zurückzuführen. Das linke Ende der Kolbenstange 13 trägt einen Gabelkopf 25, in dessen Längsschlitz 26 der Steuerhebel 6 eingeschoben und durch einen Bolzen 27 gelenkig gehalten ist. Der Gabelkopf 25 hat einen Gewindeansatz 28, mit dem er in eine mit entsprechendem Gewinde versehene Bohrung 29 der Kolbenstange eingeschraubt ist. Vom Schlitz 26 geht eine Axialbohrung 30 aus, die eine gleichgerichtete Verlängerung 31 in der Kolbenstange selbst findet. Durch eine Querbohrung 32 ist die Bohrung 31 mit der Außenluftkammer 15 des Bremszylinders in ständiger Verbindung. Die Gewindebohrung 29 hat einen größeren Durchmesser als die Bohrung 31 und begrenzt einen Raum 33, in dem ein scheibenförmiges Ventilplättchen 34 aus dünnem Blech untergebracht ist. Eine leichte Feder 35 drückt dieses Plättchen gegen eine Schulter zwischen den Bohrungen 31 und 29. Das Plättchen 34 hat eine Mittelbohrung 36. Die Feder 35 ist an einem Vorsprung 37 des Gewindeansatzes 28 geführt. Querschlitze 38 bilden zusätzliche Verbindungen der Bohrung 30 mit der Kammer 33.
  • An das untere Ende des Steuerhebels 6, das sich in einer Endstellung an einen - in der Praxis in der Regel durch eine einstellbare Schraube gebildeten - Anschlag 39 des Gehäuseteils 1 legt, ist ein Bolzen 40 angelenkt. Dieser Bolzen weist einen Schlitz 41 und eine in diesen Schlitz mündende Axialbohrung 42 auf. Das ballige rechte Ende des Bolzens 40 legt sich in einer Pfanne gegen einen Kolben 43, der in einer zylindrischen Bohrung 44 gegen die Kraft einer Feder 45 verschiebbar ist und den Rückführkolben des Steuerventils des Servobremsgerätes bildet. Von diesem Kolben 43 geht ein rohrförmiger Ansatz 46 aus, dessen rechtes Ende der bewegliche Sitz für einen Ventilteller 47 ist. Eine Feder 48 hält diesen Ventilteller auf seinem festen Sitz 49. In die Kammer, in der dieser Ventilteller beweglich angeordnet ist, mündet ein Kanal 50, von dem aus das Servobremsgerät mit Druckluft aus dem nicht dargestellten Vorratsbehälter versorgt wird. Die Kammer links des Ventiltellers ist durch einen Kanal 51 mit dem Druckraum 52 des Bremszylinders verbunden.
  • Wenn das Fahrzeug mit Hilfe des Servobremsgerätes verzögert oder angehalten werden soll, wird durch Niedertreten des Bremshebels in bekannter Weise der rohrförmige Auslaß 46 des Steuerventils geschlossen, der Ventilteller 47 angehoben und Druckluft aus der Leitung 50 über den Kanal 51 in die Arbeitskammer 52 des Bremszylinders geleitet. Der Überdruck auf der linken Seite des Bremskolbens 12 verschiebt diesen nach rechts, so daß er mit dem Ende 22 seiner Kolbenstange den Öldruckkolben 20 in entsprechendem Sinne bewegt und die Bremsglieder am Ende des Öldruckkreises anlegt bzw. anpreßt. Die vom Bremskolben 12 bei seinem Bremshub verdrängte Luft entweicht aus der Außenluftkammer 15 über den Kanal 32; 31 und die Bohrung 36 im Ventilplättchen oder gegebenenfalls unter Anheben des Ventilplättchens über die Bohrung 30 in die Steuerhebelkammer und von dort über das Luftfilter 53 und das Lippenventil 54 der im tiefsten Teil der Steuerhebelkammer liegenden Entlüftungsöffnung ins Freie.
  • Soll die Bremse wieder gelöst werden, so läßt der Fahrer den Bedienungshebel zurückgehen. Dabei kann der Ventilkolben 43 nach links ausweichen und den Druckraum 52 des Bremszylinders über den Kanal 51 und das Ventilrohr 46 mit der Steüerhebelkammer 9 verbinden. Die Druckluftzufuhr zum Bremszylinder ist unterbrochen, und die Druckluft aus dem Druckraum entspannt sich in die Steuerhebelkammer 9. Wenn das Filter 53 verschmutzt ist und infolgedessen keinen raschen Luftdurchgang mehr gestattet, kann in der Steuerhebelkammer, insbesondere beim raschen Lösen der Bremse, eine Drucksteigerung eintreten, die sich aber nicht in der Außenluftkammer 15 auswirken kann, weil das Ventilplättchen 34 auf seinem Sitz gehalten ist und der Drosselkanal 36 keinen genügenden Durchgang für diese Druckluft bietet. Über diese Bohrung 36 kann aber beim raschen Zurückgehen des Bremskolbens 12 trotzdem das Entstehen eines Unterdrucks in der Kammer 15 vermieden werden. Das Ventilplättchen 34 sorgt also selbsttätig dafür, daß die Außenluftkammer 15 tatsächlich Außenluftkammer bleibt, d. h. keinen wesentlichen Druckunterschied nach oben oder unten erfährt.
  • An Stelle eines Verbindungskanals 31 in der Kolbenstange wie beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann auch ein Verbindungskanal 55 unmittelbar im Gehäuseteil 2 des Servobremsgerätes vorgesehen werden (Fig. 2). Dieser Kanal verläuft zweckmäßig im wesentlichen parallel zur Achse des Bremszylinders und ist gegen die Steuerhebelkammer 9 hin in einer erweiterten Gewindebohrung 56 durch ein ebenfalls aus dünnem Blech bestehendes Scheibchen 57 mit einem engen Loch 58 abgedeckt. Auch hier ist das Ventilplättchen durch eine schwache Feder 59 in Absperrstellung gehalten. Ein axial mit einem Durchmesser entsprechend 55 durchbohrter Gewindering 60 bildet das Widerlager der Feder 59. Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist die gleiche wie die beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beschriebene. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die Kolbenstange 13 mit ihrem Gabelkopf 25 einstückig ausgeführt werden kann und die Entlüftungseinrichtung 57, 58 leicht zugänglich ist.
  • In Fällen, in denen für die Unterbringung des Entlüftungskanals im Gußstück des Aggregates kein Platz ist und deshalb der Entlüftungskanal in der Kolbenstange beibehalten werden muß, kann diesem Kanal 31' (Fig. 3 und 4) an seinem linken in den Schlitz 26 des Gabelkopfes 25 einmündenden Ende ein Absperrglied aus einem Federblechstreifen 61 von sehr geringer Stärke und entsprechend kleinem Gewicht vorgeschaltet werden. Die Enden 62 dieses Streifens sind unter einem rechten Winkel gegen den Steuerhebel hin abgebogen und umfassen einen in eine Ringnut 63 des Gabelkopfes eingelassenen Sprengring 64. Dieser Sprengring federt nach innen und läßt zwischen seinen Enden eine Strecke 65 frei, die bei eingelassenem Sprengring größer ist als die Breite des Streifens 61. Dieser Streifen ist außerdem um so viel schmaler als der Schlitz 26 des Gabelkopfes, daß er sich leicht in diesem Raum bewegen und außerdem einen ausreichenden Luftdurchgang an seinen Rändern von der Bohrung 31' her bzw. zu dieser hin frei läßt. Erforderlichenfalls kann in der Mitte des Plättchens noch eine zusätzliche enge Durchgangsöffnung vorgesehen werden, ähnlich wie bei den Ausführungen nach Fig. 1 und 2. Da der Federblechstreifen 61 mit seinen Enden 62 den Sprengring 64 umgreift, muß bei der Montage zuerst der Ring eingebaut werden, darauf kann der Streifen ohne weiteres eingeführt werden, indem zunächst der Sprengring 64 so weit verdreht wird, daß er mit seinem Zwischenraum 65 den Schlitz 26 des Gabelkopfes auf der einen Seite frei läßt. Durch Zurückdrehen des Ringes in eine Stellung gemäß Fig.4 außerhalb des Schlitzbereichs wird dann der Federblechstreifen in seiner Betriebslage gesichert. In Absperrstellung legt sich der Streifen gegebenenfalls unter gleichzeitigem Durchbiegen unmittelbar vor die Mündung des Kanals 31', der Hub nach links ist durch den Sprengring64 begrenzt. Dieser Federblechstreifen hat nur geringes Gewicht und bewegt sich sehr leicht in der einen oder in der anderen Richtung schon bei geringen Luftströmungen bzw. Druckunterschieden. Seine Wirkungsweise stimmt im übrigen sinngemäß mit der Wirkung der Ventilplättchen 34 und 57 der zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiele überein. Es ist wesentlich, daß das Absperrglied so ausgebildet und angeordnet ist, daß es bei einer Drucksteigerung in der Steuerhebelkammer den unerwünschten Luftzutritt zur Außenluftkammer des Bremszylinders verhindert, gleichzeitig aber auch bei Zurückgehen des Bremskolbens dazu beiträgt, daß in der Außenluftkammer kein Vakuum entstehen kann. An Stelle eines metallischen Absperrgliedes kann auch ein solches aus leichtem Kunststoff gewählt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Druckluft-Servobremsgerät, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem der als Einkammerzylinder ausgebildete Arbeitszylinder mit Kolben, das Steuerventil und die Steuerhebelkammer zu einem Einbauteil vereinigt und außerdem der Auslaß des Steuerventils sowie der Entlüftungskanal der Außenluftkammer des durch den Öldruckzylinder bzw. durch einen diesen Zylinder aufnehmenden Träger abgedeckten Arbeitszylinders mit der Steüerhebelkammer verbunden sind, gekennzeichnet durch ein den Verbindungskanal (31, 31', 55) zwischen der Außenluftkammer (15) des Arbeitszylinders (7) und der Steuerhebelkammer (9) überwachendes Ventil (34, 57, 61), das ein Abströmen von Druckluft von der Steuerhebelkammer in die Außenluftkammer des Arbeitszylinders verhindert oder drosselt, das Ausströmen von Luft aus der Außenluftkammer jedoch praktisch unbeeinflußt läßt.
  2. 2. Druckluft-Servobremsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal eine die Kolbenstange (13) durchziehende Längsbohrung (31) ist, in die ein leicht bewegliches, gegen die Außenluftkammer (15) des Arbeitszylinders hin schließendes oder drosselndes Absperrglied (34) eingefügt ist.
  3. 3. Druckluft-Servobremsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (13) des Bremskolbens (12) und der den Steuerhebel (6) aufnehmende Gabelkopf (26) zwei miteinander zu verbindende Teile sind und eine Erweiterungskammer (33) zur Längsbohrung (31) der Kolbenstange bilden, in der das Absperrglied (34) angeordnet ist.
  4. 4. Druckluft-Servobremsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrglied eine von einer schwachen Feder (32) belastete und mit einer engen Axialbohrung (36) versehene dünne Blechscheibe (34) ist.
  5. 5. Druckluft-Servobremsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungskanal eine im wesentlichen parallel zur Achse des Bremszylinders (7) im Gußgehäuse des Bremsgeräts verlaufende Bohrung (55) ist, deren der Steuerhebelkammer (9) zugekehrtes Ende durch ein Ventil (57) von geringem Gewicht abgedeckt ist.
  6. 6. Druckluft-Servobremsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei axial die Kolbenstange (13) durchziehender Entlüftungsbohrung (31') deren in den Schlitz (26) des Gabelkopfes (25) der Kolbenstange innerhalb der Steuerhebelkammer einmündendes Ende durch ein mit begrenztem Hub in diesem Schlitz bewegliches Absperrglied aus einem Federblechstreifen (61) ist.
  7. 7. Druckluft-Servobremsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrglied ein Federblechstreifen (61) mit abgewinkelten Enden (62) ist, die einen in eine Ringnut (63) des Gabelkopfes eingelassenen Sprengring (64) übergreifen, der gleichzeitig den Öffnungshub des Federblechstreifens begrenzt. B. Druckluft-Servobremsgerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung des radial nach innen federnden Sprengrings (64), daß er in eingebautem Zustand zwischen seinen Enden noch einen Abstand (65) frei läßt, der größer ist als die Breite des Federblechstreifens (61). In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1024 818.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2328562A1 (de) * 1972-06-12 1974-01-10 Dba Sa Kraftverstaerker
DE3330173A1 (de) * 1982-05-29 1985-03-07 Reitter & Schefenacker Kg, 7300 Esslingen Lampentraeger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2328562A1 (de) * 1972-06-12 1974-01-10 Dba Sa Kraftverstaerker
DE3330173A1 (de) * 1982-05-29 1985-03-07 Reitter & Schefenacker Kg, 7300 Esslingen Lampentraeger

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