DE2727766C2 - Lastabhängig arbeitender Druckübersetzer für Druckluftbremsanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Straßenfahrzeugen - Google Patents
Lastabhängig arbeitender Druckübersetzer für Druckluftbremsanlagen von Fahrzeugen, insbesondere StraßenfahrzeugenInfo
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- B60T8/1812—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution characterised by the means for pressure reduction
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Description
Die Erfindung betrifft einen Druckübersetzer gemäß dem Oberhegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Druckübersetzer ist durch das DE-GM 19 20916 bekannt. Das Vorsteuerventil mitsamt dem
dritten Kolben sind hierbei als von den übrigen Steuerorganen des Druckübersetzers getrennte Bauteile
in einem besonderen Gehäuseabschnitt des Druckübersetzers mit zu dessen übrigen Kolben- und
Ventileinrichtungen parallelen Achsrichtung untergebracht. Hierdurch wird ein beachtlicher zusätzlicher
Erstellungsaufwand und zusätzliches Bauvolumen benötigt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Druckübersetzer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem
der dritte Kolben mit. dem Begrenzungsventil organisch in die übrigen Steuereinrichtungen des Druckübersetzers
eingegliedert sind, so daß neben einem nur sehr geringen Bauaufwand praktisch kein zusätzliches
Bauvolumen benötigt wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
Dabei kann der Druckübersetzer vorzugsweise dadurch gekennzeichnet sein, daß der erste Kolben als Ringkolben und der dritte Kolben als Topfkolben ausgebildet ist, daß die Führung des Topfkolbens im Ringkolben von wenigstens einem Luftführungskanal
Dabei kann der Druckübersetzer vorzugsweise dadurch gekennzeichnet sein, daß der erste Kolben als Ringkolben und der dritte Kolben als Topfkolben ausgebildet ist, daß die Führung des Topfkolbens im Ringkolben von wenigstens einem Luftführungskanal
überbrückt ist, daß der Doppelverschlußkörper einen im
Topfkolben abgedichtet verschieblich geführten Ansatz mit zu den Ventilsitzen wenigstens annähernd gleichem
Durchmesser aufweist, daß der Raum zwischen Topfkolben und Ansatz entlüftet ist und sine diese
beiden Teile voneinander abspreizende Feder beinhaltet, daß die Durchbrechung radial in einem zylindrischen
Abschnitt des Ringkolbens angeordnet ist, daß der zweite Kolben in an sich bekannter Weise eine
Ringmembrane aufweist, deren radial innerer Rand am zylindrischen Abschnitt des Ringkolbens gehaltert ist,
und daß der Topfkolben einen Dichtkörper aufweist, mit dem die Durchbrechung verschließbar ist. Durch diese
Ausbildung ergibt sich eine besonders einfache, raumsparende Ausbildung des Druckübersetzers, wobei
zugleich dessen Doppelventil pneumatisch entlastet und der Doppelverschlußkörper in Schließrichtung der
Ventile von der zugleich den Topfkolben belastenden Feder beaufschlagt ist.
Nach weiteren vorteilhaften Ausgestaltngen der Erfindung kann es hierbei vorteilhaft sein, wenn der
Dichtkörper als in einer radialen Ausnehmung am Mantel des Topfkolbens angeordnete Kugel aus
elastischem Werkstoff ausgebildet ist, welche in der Abschließstellung der Durchbrechung auf deren Mündung
aufliegt, und wenn weiterhin über den Umfang des zylindrischen Abschnittes des Ringkolbens gleichmäßig
verteilt wenigstens drei durch Kugeln abdeckbare Durchbrechungen angeordnet sind. Bei großem Durchströmungsquerschnitt
des Luftführungskanals wird hierdurch der Topfkolben im Ringkolben mit geringer Reibung gut zentriert geführt.
Es ist jedoch auch möglich, den Dichtkörper als in der
Führung des Topfkolbens angeordneten O-Ring mit zu dem Topfkolben senkrechter Achsrichtung auszubilden,
wobei der O-Ring in der Abschließstellung der Durchbrechung am Ringkolben und am Topfkolben
dicht anliegend die Mündung der Durchbrechung umgibt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
kann hierbei der O-Ring in einer ringförmigen Nut des Topfkolbens angeordnet sein und dichtend verschieblich
am zylindrischen Abschnitt des Ringkolbens aufliegen. Hierdurch ergibt sich mit einfachen Mitteln
ein besonders platzsparender Verschluß für die Durchbrechung des Ringkolbens.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, den Dichtkörper als zum Topfkolben
gleichachsigen, am Topfkoiben-Umfang angeordneten und in der Abschließstellung der Durchbrechung deren
Mündung abdeckenden Dichtring auszubilden. Unter Inkaufnahme einer geringfügig erhöhten Reibung und
ebenfalls geringfügig vergrößertem Bauvolumen ergibt sich hierbei ein besonders einfacher und billiger
Verschluß der Durchbrechung des Ringkolbens. Der Dichtring kann hierbei beispielsweise als sogenannter
X-Ring ausgebildet sein.
Unabhängig von der konstruktiven Ausbildung des Verschlusses für die Durchbrechung kann nach einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig die Dichtung zwischen Ventilgehäuse und Ringkolben als
Axialnutring ausgebildet sein, dessen Dichtlippen dem vom Vorsteuerdruck gefüllten Beaufschlagungsraum für
den Ringkolben zugewandt sind. Der Axialnutring wirkt hierbei als Rückschlagventil zum raschen Absenken des
über das Begrenzungsventil dem zweiten Kolben zugeführten Druckes während Bremslösevorgängen.
Schließlich kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Druckübersetzer dadurch gekennzeichnet sein, daß
das Ventilgehäuse in an sich bekannter Weise einen koaxial zu den Kolben angeordneten, mit dem
Bremsventil verbundenen Rohranschluß aufweist und daß der Boden des Topfkolbens kegelig mit dem
Rohranschluß zugewandter Kegelspitze ausgebildet ist Bei günstiger Anordnung des Rohranschlusses wird
hierduich ein verfrühtes Abschließen der Durchbrechung des Ringkolbens während Einbremsvorgängen
vermieden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für nach der Erfindung ausgestaltete Druckübersetzer schematisch
dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 ein Schnittbild durch einen Druckübersetzer in Lösestellung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Ringkolben und den Topfkolben des Druckübersetzers nach F i g. 1 in
geänderter Schaltstellung,
F i g. 3 und F i g. 4 Teilschnitte durch eine geänderte Ausführungsform des Druckübersetzers und
F i g. 5 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Druckübersetzers.
Gemäß F i g. 1 ist in einem verjüngten Abschnitt eines Ventilgehäuses 1 mittels eines Dichtringes 2 ein
Ringkolben 3 abgedichtet verschieblich geführt. Der Ringkolben 3 weist einen zylindrischen Abschnitt 4 auf,
welcher in einen erweiterten Abschnitt des Ventilgehäuses 1 ragt und an welchem der radial innere Rand einer
sich zum Ventilgehäuse 1 erstreckenden Ringmembrane
5 gehaltert ist. Der Ringkolben 3 stellt hierbei einen
ersten und die Ringmembrane 5 einen zweiten Kolben dar. Der Ringmembrane 5 stehen auf Seiten des
Ringkolbens 3 vom zylindrischen Abschnitt 4 radial auskragende Rippen 6 und in deren Zwischenräume
eingreifende, gehäusefeste Rippen 7 gegenüber. Die der Ringmembrane "5 zugewandten Stirnflächen der Rippen
6 und 7 divergieren nach radial außen voneinander. Im zylindrischen Abschnitt 4 befindet sich ein ringförmiger
Ventilsitz 8, welchem auf Seiten des Ringkolbens 3 ein Dichtteil 9 eines Doppelverschlußkörpers 10 gegenübersteht.
Der Doppelverschlußkörper 10 durchragt den Ventilsitz 8 und trägt an seinem dem Ringkolben 3
abgewandten Ende einen weiteren Dichtteil 11, welcher einem Ventilsitz 12 an einem im Ventilgehäuse 1
abgedichtet verschieblich geführten Rohrteil 13 gegenübersteht. Das Rohrteil 13 führt aus dem Ventilgehäuse
1 ins Freie, wo es mit einer öffnung 14 zur Atmosphäre endet und in nicht dargestellter, üblicher Weise mit einer
Verstellvorrichtung gekoppelt ist, weiche es entsprechend der Belastung des den Druckübersetzer aufweisenden
Fahrzeuges in Richtung der Pfeile 15 zu verstellen vermag. Der dem Ringkolben 3 abgewandte
Beaufschlagungsraum für die Ringmembrane 5 steht über einen Rohranschluß 17 mit einem Bremszylinder 18
in Verbindung und bildet die Auslaßkammer 16, und von dem die Einlaßkammer 19 bildenden Beaufschlagungsraum für den Ringkolben 3 führt eine an einen
Rohranschluß 20 angeschlossene Leitung zu einem Bremsventil 21 üblicher Bauart. Der Ringkolben 3, die
Ringmembrane 5, der Doppelverschlußkörper 10, das Rohrteil 13 und der Rohranschluß 20 sind zueinander
gleichachsig angeordnet.
Insoweit entspricht der Druckübersetzer den üblichen,
bekannten Ausführungen.
Im Ringkolben 3 bzw. dessen zylindrischem Abschnitt 4 ist "erschieblich ein koaxialer Topfkolben 22 als
dritter Kolben gelagert, dessen Bodenteil 23 in Richtung zum Rohranschluß 20 kegelig zugespitzt ausgebildet ist.
Der Durchmesser des Mantelteils 24 des Topfkolbens 22
ist kleiner als der Innendurchmesser des Ringkolbens 3
und des zylindrischen Abschnittes 4; zwischen beiden erstrecken sich am Topfkolben 22 angesetzte, radial
nach außen ragende Führungsrippen 25, welche am Ringkolben 3 verschiebHch geführt sind. Wie aus F i g. 2
ersichiiich. sind über den Umfang des Topfkolbens 22 gleichmäßig verteilt drei Führungsrippen 25 vorgesehen,
so daß die Führung des Topfkolbens 22 im Ringkolben 3 durch drei Luftführungskanäle 26
überbrückt ist. Im Bereich des Mantelteiles 24 sind die Führungsrippen 25 in einem verstärkten Abschnitt mit
Je einer radial nach innen gerichteten Ausnehmung versehen, in welche jeweils eine als Dichtkörper
dienende Kugel 27 aus elastischem Material eingesetzt ist. Ausgehend von der Ruhestellung nach F i g. 1 des
Druckübersetzers ist der zylindrische Abschnitt 4 dicht unterhalb der Kugel 27 von jeweils einer Durchbrechung
28 durchsetzt, welche radial vom unterhalb des Topfkolbens 22 befindlichen Raum 29 zum die Rippen 6
und 7 aufnehmenden und die Ringmembrane 5 auf ihrer Oberseile beaufschlagenden, eine Steuerkammer 30
bildenden Beaufschlagungsraum führen. Mit Abstand unterhalb der Führungsrippen 25 sind im zylindrischen
Abschnitt 4 Anschläge 31 angeordnet; der Abstand ist derart bemessen, daß beim Niederdrücken des Topfkolbens
23 bis zum Aufsetzen der Führungsrippen 25 auf die Anschläge 31 die Kugeln 27 gerade zur Auflage auf
den konisch erweiterten Mündungen der Durchbrechungen 28 gelangen, wie es in F i g. 2 dargestellt ist. Der
Ringkolben 3 ist mit aufwärtsragenden, hakenartigen Ansätzen 32 versehen, welche in der Ruhestellung des
Druckübersetzers gemäß F i g. 1 mit den oberen Begrenzungen der Führungsrippen 25 in Eingriff
gelangen und somit die obere Hubstellung des Topfkolbens 22 bestimmen. Der Doppelverschlußkörper
10 trägt einen zylindrischen, im Topfkolben 22 abgedichtet verschiebHch geführten Ansatz 33, und im
von diesem Ansatz 33 und dem Topfkolben 22 begrenzten Raum 34 ist koaxial eine Druckfeder 35
angeordnet welche den Topfkolben 22 und den Doppelverschlußkörper 10 voneinander abzuspreizen
sucht. Der Dichtungsdurchmesser des Ansatzes 33 im Topfkolben 22 entspricht wenigstens annähernd dem
Dichtungsdurchmesser der Ventile 8, 9 und 11,12. Der
Doppelverschlußkörper 10 ist von einer Axialbohrung 36 durchsetzt weiche den Raum 34 durch das Rohrteil
13 ständig mit der Atmosphäre verbindet
Im Ruhezustand bei gelösten Bremsen sind alle
Räume des Druckübersetzers drucklos, und dessen Teile nehmen die aus F i g. I ersichtlichen Schaltstellungen
ein. Das Rohrteil 13 ist dabei in seiner einem voll beladenen Fahrzeug entsprechenden, obersten Hubstellung
dargestellt das Auslaßventil 11,12 ist geschlossen,
und das Einlaßventil 8,9 ist geöffnet Die Ringmembrane 5 liegt voll auf den Rippen 7 auf, und die Rippen 6
erstrecken sich von der Ringmembrane 5 nach radial außen von dieser divergierend. Die Druckfeder 35 hält
den Topfkolben 22 in seiner obersten, durch die Ansätze 32 bestimmten Stellung, und die Kugeln 27 befinden sich
oberhalb der Durchbrechungen 28. Der Bremszylinder
18 ist durch das geöffnete Ventii 8,9, den Raum 29, die
Luftführungskanäle 26, den Raum 19 und das Bremsventil 21 mit der Atmosphäre verbunden.
Wird zum Bremsen das Bremsventil 21 betätigt und damit über den Rohranschluß 20 in die Einlaßkammer
19 ein ansteigender Druck eingespeist so gelangt die eingespeiste Druckluft über die Kegelform des Bodenteiles
23 gut geleitet zu den Luftführungskanälen 26 und durch diese in den Raum 29. Aus dem Raum 29 strömt
die Druckluft weiter durch die Durchbrechungen 28 in die Steuerkammer 30 und durch das geöffnete Ventil 8.
9, die Auslaßkammer 16 und den Rohranschluß 17 zum Bremszylinder 18. In den Beaufschlagungsräumen 16
und 30 zu beiden Seiten der Ringmembrane 5 ergibt sich hierbei ein gleichartiger Druckanstieg, so daß die
Ringmembrane 5 keine Kräfte auf den zylindrischen Abschnitt 4 ausübt. Zu Beginn des Druckaufbaues hält
to die sich über den Doppelverschlußkörper 10 gegen das Rehrlci! 13 abstützende Druckfeder 35 den Topfkolben
22 und über die Ansätze 32 auch den Ringkoiben 3 in ihren dargestellten Lagen; erst bei Erreichen eines
bestimmten Mindestdruckes, welcher im wesentlichen dem Anlegedruck der Fahrzeugbremsen entspricht,
wird der Topfkolben 22 entgegen der Kraft der Druckfeder 35 abwärts gedrückt bis sich seine
Führungsrippen 25 auf die Anschläge 31 aufsetzen. Die Kugeln 27 gelangen dabei auf die erweiterten
Mündungen der Durchbrechungen 28 und verschließen diese. Der Ringkolben 3 behält während dieser
Vorgänge infolge seiner beidseitig gleichen Beaufschlagung seine dargestellte Lage bei, und das Ventil 8, 9
bleibt geöffnet. Mit Erreichen des Anlegedruckes wird somit das aus den Kugeln 27 und den Durchbrechungen
28 gebildete Vordruckventil geschlossen, und in der Steuerkammer 30 bleibt bei einem weiteren, durch das
Bremsventil 21 gesteuerten Druckanstieg der Anlegedruck erhalten. Beim weiteren Druckanstieg steigt der
Beaufschlagungsdruck in den Räumen 19, 29 und 16 sowie im Bremszylinder 18 gleichartig weiter an, und die
Fahrzeugbremsen werden zugespannt. An der Ringmembrane 5 tritt infolge des ansteigenden Druckes in
der Auslaßkammer 16 nunmehr eine Druckdifferenz auf, welche die Membrane mitsamt dem Ringkolben 3 in der
dargestellten Lage hält Das Ventil 8, 9 bleibt somit geöffnet und während des ganzen Bremsvorganges
gelangt der vom Bremsventil 21 eingesteuerte Druck unvermindert zum Bremszylinder 18. Der Druckübersetzer
bewirkt somit bei voll beladenem Fahrzeug keine Minderung des in den Bremszylinder 18 eingesteuerten
Bremsdruckes. Zum Lösen der Bremse wird der über den Druckübersetzer in den Bremszylinder 18 eingesteuerte
Druck vermittels des Bremsventils 21 abgesenkt; auch hierbei bleiben der Ringkolben 3 und die
Ringmembrane 5 in Ruhe. Bei Erreichen des Anlegedruckes vermag die Druckfeder 35 den Topfkolben 22
wieder in seine dargestellte Lage anzuheben, wobei die Kugeln 27 die Mündungen der Durchbrechungen 28
freigeben. Bei der restlichen Entlüftung wird somit auch die Steuerkammer 30 über die Durchbrechungen 28 mit
entleert
Bei nur teilweise beladenem oder leerem Fahrzeug befindet sich das Rohrteil 13 in einer gegenüber F i g. 1
nach unten versetzten Lage; die übrigen Teile nehmen bei gelöster Bremse im wesentlichen die dargestellten
Lagen ein, wobei jedoch unter der Kraft der Druckfeder 35 das Ventil 8,9 geschlossen und infolge des nach unten
versetzten Rohrteiles 13 das Ventil 11, 12 geöffnet ist Beim Einbrennen wird hierbei zu Beginn eines
Druckanstieges in der Einlaßkammer 19 der Ringkolber
3 mitsamt dem Topfkolben 22 und dem Doppelverschlußkörper 10 abwärtsbewegt bis das Ventil 11, 12
geschlossen und sodann das Ventil 8, 9 geöffnet wird
Sodann, bei Erreichen des Anlegedruckes, wird wiederum der Topfkolben 22 relativ zum Ringkolben 3
abwärts gedrückt wobei die Kugeln 27 die Durchbrechungen 28 verschließen, wodurch der Anlegedruck ir
der Steuerkammer 30 abge>perrt und gespeichert wird.
Die Ringmembrane 5 liegt nunmehr je nach Hubstellung des Rohrteiles 13 auf einem mehr oder weniger breiten
äußeren Randbereich aiii den Rippen 7 und im
restlichen, radial inneren Bereich auf den Rippen 6 auf, und der zweite Kolben besitzt somit eine gegenüber
dem Ringkolben 3 vergrößerte Wirkfläche, deren Große von der Habstellung des Rohrteiles 13 und damit
der Fahrzeugbelastung abhängt. Sobald sich nun bei weiterer Drucklufteinspeisung durch das Bremsventil 21
in der Auslaßkammer 16 ein gegenüber der Druckhöhe in der Einlaßkammer 19 noch verminderter Druck
aufgebaut hat, hebt die Ringmembrane 5 den zylindrischen Abschnitt 4 mit dem Ringkolben 3 und mit dem
Topfkolben 22 bis zum Schließen des Ventils 8, 9 an. Damit ist eine Abschlußstellung erreicht, in welcher der
in den Bremszylinder 18 eingespeiste Druck entsprechend der nur lediglich teilweisen Beladung des
Fahrzeuges gegenüber dem vom Bremsventil 21 ausgesteuerten Druck vermindert ist. Der Druckübersetzer
mindert also den dem Bremszylinder 18 zuzuführenden Druck bezogen auf den vom Bremsventil
21 ausgesteuerten Druck umgekehrt proportional zur Fahrzeugbelastung.
Beim Bremsenlösen spielen sich entsprechend umgekehrte Vorgänge ab, wobei bei Unterschreiten des
Anlegedruckes durch öffnen der Durchbrechungen 28, wie vorstehend bereits beschrieben, auch die Steuerkammer
30 wieder entlüftet wird.
Falls bei teilbeladenem oder leerem Fahrzeug die anfängliche Bewegung des Ringkolbens 3 zum Umschalten
des Doppelventils 8,9,11,12 unerwünscht ist, kann
der Ringkolben 3 in Bewegungsrichtung nach abwärts durch eine Feder belastet werden.
Es ist wesentlich, daß der Topfkolben 22 während der Steuerungsvorgänge des Druckübersetzers mit dem
Ringkolben 3 gekoppelt ist und dessen Wirkfläche um die Querschnittsfläche des Ansatzes 33 vergrößert; bei
kieinem Bauvolumen des Druckübersetzers wird durch die große Kolbenfläche eine hohe Steuerempfindlichkeit
des Druckübersetzers mit geringer Hysterese erreicht Weiterhin ist wesentlich, daß der Doppelverschlußkörper
10 pneumatisch völlig entlastet und nur durch die Druckfeder 35, welche zugleich als Schaltfeder
für den Topfkolben 22 dient, belastet ist; auch hierdurch wird die Hysterese des Druckübersetzers gering
gehalten.
Gemäß F i g. 3 ist der Dichtring 2 als Axialnutring 2' mit dem Beaufschlagungsraum 19 zugewandten Dichtlippen
ausgebildet. Der übrige Aufbau des Druckübersetzers kann dabei der Ausführung nach F i g. 1
entsprechen. Der Axialnutring 2' wirkt hierbei als Rückschlagventil, welches in Strömungsrichtung von
der Steuerkammer 30 zur Einlaßkammer 19 öffnet und somit beim Bremsenlösen eine großquerschnittige, zu
den Durchbrechungen 28 zusätzliche Entlüftung der Steuerkammer 30 zur Einlaßkammer 19 hin ermöglicht
und somit zum Beschleunigen des Lösevorganges eine besonders rasche Entleerung der Steuerkammer 30
to gewährleistet.
Weiterhin ist es gemäß Fig.3 und Fig.4 möglich,
anstelle der Kugeln 27 jeder Durchbrechung 28 des Ringkolbens 3 einen O-Ring kleinen Durchmessers 37
zuzuordnen, welcher mit zur Achsrichtung des Topfkolbens 22 senkrechter Achsrichtung in einer entsprechenden,
ringförmigen Nut des Topfkoibens 22 angeordnet ist. Der O-Ring 37 liegt dabei mit einer Ringfläche
dichtend und senkrecht zu seiner Achse verschieblich an einer Innenzylinderfläche des Ringkolbens 3 bzw. des
zylindrischen Abschnittes 4 an; in der Ruhestellung befindet er sich gemäß F i g. 3 vollständig oberhalb der
Durchbrechung 28 und läßt diese somit frei in den Raum 29 münden, und bei relativ zum Ringkolben 3
abgesenktem Topfkolben 22 während Bremsvorgängen umgibt er die Mündung der Durchbrechung 28 und
bewirkt somit ein dichtes Abschließen der Steuerkammer 30, wie in F i g. 4 dargestellt. Die weitere Funktion
und der weitere Aufbau des Druckübersetzers entspricht völlig demjenigen nach F i g. 1.
Es ist auch möglich, anstelle der Kugeln 27 nach F i g. 1 den Topfkolben 22 mit einem an seinem
Außenumfang angeordneten, ihn umgebenden Dichtring 28 zu versehen, welcher in der angehobenen
Stellung des Topfkolbens 22 die Mündungen der Durchbrechungen 28 freigibt, in der abgesenkten
Stellung des Topfkolbens 22 dagegen auf diesen zu liegen kommt und die Durchbrechungen 28 somit
verschließt. Der Dichtring 38 wird dabei, wie aus F i g. 5 auch ersichtlich, zweckmäßig als sog. X-Ring ausgebildet.
Der übrige Aufbau und die Funktion des Druckübersetzers nach Fig.5 entspricht demjenigen
nach E: i g. 1.
Als weitere Abänderung von den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen können die
Durchbrechungen 28 auch achsparallel in einem dann im wesentlichen flächig ausgebildeten ersten Kolben
angeordnet sein, wobei die Mündungen dieser Durchbrechungen durch einen entsprechend pilzförmig
ausgestalteten dritten Kolben abdeckbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Lastabhängig arbeitender Druckübersetzer für Druckluftbremsanlage!! von Fahrzeugen, insbesondere
Straßenfahrzeugen, mit
a) einer mit dem Bremsventil verbundenen Einlaßkammer und einer mit den Radbremsen
verbundenen Auslaßkammer,
b) einem vom Einlaßkammerdruck beaufschlagten ersten Kolben und einem mit dem ersten
Kolben koaxial gekoppelten, mit einer hubabhängig veränderlichen Wirkfläche versehenen
zweiten Kolben, dessen eine Seite vom Ausiaßkammerdruck beaufschlagt ist und dessen
andere Seite eine Steuerkammer begrenzt,
c) einem Doppelventil mit einem Doppelverschlußkörper, der mit einem am ersten Kolben
vorgesehenen, die Verbindung Einlaßkammer—Auslaßkammer überwachenden ersten
Ventilsitz und einem lastabhängig axial verstellbaren, die Verbindung Auslaßkammer—Atmosphäre
überwachenden zweiten Ventilsitz zusammenwirkt,
d) einem eine Verbindung zwischen der Einlaßkammer und der Steuerkammer steuernden
Vorsteuerventil, das einen als Schließglied wirkenden dritten Kolben aufweist, der in
Schließrichtung entgegen der Kraft einer Feder vom Einlaßkammerdruck beaufschlagt ist, wobei
der dritte Kolben die Verbindung bei einem vorbestimmten Einlaßkammerdruck schließt,
dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Kolben (Topfkolben 22) koaxial im ersten Kolben
(Ringkolben 3) verschiebbar geführt ist und daß die vom dritten Kolben gesteuerte Verbindung von
einem im Hubbereich des dritten Kolbens liegenden und von diesem verschließbaren Durchbrechung (28)
im ersten Kolben gebildet ist.
2. Druckübersetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kolben als Ringkolben
(3) und der dritte Kolben als Topfkolben (22) ausgebildet ist, daß die Führung des Topfkolbens im
Ringkolben von wenigstens einem Luftführungskanal (26) überbrückt ist, daß der Doppelverschlußkörper
(10) einen im Topfkolben abgedichtet verschieblich geführten Ansatz (33) mit zu den Ventilsitzen (8,
12) wenigstens annähernd gleichem Durchmesser aufweist, daß der Raum (34) zwischen Topfkolben
und Ansatz entlüftet ist und eine diese beiden Teile voneinander abspreizende Feder (35) beinhaltet, daß
die Durchbrechung (28) radial in einem zylindrischem Abschnitt (4) des Ringkolbens angeordnet ist,
daß der zweite Kolben in an sich bekannter Weise eine Ringmembrane (5) aufweist, deren radial
innerer Rand am zylindrischen Abschnitt des Ringkolbens gehaltert ist, und daß der Topfkolben
einen Dichtkörper (27,37, 38) aufweist, mit dem die Durchbrechung (28) verschließbar ist.
3. Druckübersetzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper als in einer
radialen Ausnehmung am Mantel (24) des Topfkolbens (22) angeordnete Kugel (27) aus elastischem
Werkstoff ausgebildet ist, welche in der Abschließstellung der Durchbrechung (28) auf deren Mündung
aufliegt.
4. Druckübersetzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang des zylindrischen
Abschnittes (4) des Ringkolbens (3) gleichmäßig verteilt wenigstens drei durch Kugeln (27)
abdeckbare Durchbrechungen (28) angeordnet sind.
5. Druckübersetzer nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper als in der
Führung des Topfkolbens (22) angeordneter O-Ring (37) mit zu dem Topfkolben senkrechter Achsrichtung
ausgebildet ist, der in der Abschließstellung der Durchbrechung (28) am Ringkolben (3) und am
ίο Topfkolben dicht anliegend die Mündung der Durchbrechung (28) umgibt. :'
6. Druckübersetzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der O-Ring (37) in einer
ringförmigen Nut des Topfkolbens (22) angeordnet ist und dichtend verschieblich am zylindrischen
Abschnitt (4) des Ringkolbens (3) aufliegt.
7. Druckübersetzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper als zum
Topfkolben (22) gleichachsiger, am Topfkolben-Umfang angeordneter und in der Abschließstellung der
Durchbrechung (28) deren Mündung abdeckender Dichtring (38) ausgebildet ist.
8. Druckübersetzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung zwischen Ventilgehäuse
(1) und Ringkolben (3) als Axialnutring (2') ausgebildet ist dessen Dichtlippen dem vom
Vorsteuerdruck gefüllten Beaufschlagunesraum (19) für den Ringkolben (3) zugewandt sind.
9. Druckübersetzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (1) in an sich
bekannter Weise einen koaxial zu den Kolben (3, 5, 22) angeordneten, mit dem Bremsventil (21)
verbundenen Rohranschluß (20) aufweist und daß der Boden des Topfkolbens kegelig mit dem
Rohranschluß zugewandter Kegelspitze ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE19772727766 DE2727766C2 (de) | 1977-06-21 | 1977-06-21 | Lastabhängig arbeitender Druckübersetzer für Druckluftbremsanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Straßenfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19772727766 DE2727766C2 (de) | 1977-06-21 | 1977-06-21 | Lastabhängig arbeitender Druckübersetzer für Druckluftbremsanlagen von Fahrzeugen, insbesondere Straßenfahrzeugen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2727766B1 DE2727766B1 (de) | 1978-07-13 |
DE2727766C2 true DE2727766C2 (de) | 1979-03-15 |
Family
ID=6011933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE2727766C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2815386A1 (de) * | 1978-04-10 | 1979-10-18 | Knorr Bremse Gmbh | Lastabhaengiger druckuebersetzer fuer druckluftbremsanlagen von insbesondere strassenfahrzeugen |
DE2836284A1 (de) * | 1978-08-18 | 1980-03-06 | Knorr Bremse Gmbh | Druckluftbremseinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere strassenfahrzeuge |
DE3724894A1 (de) * | 1987-07-28 | 1989-02-09 | Wabco Westinghouse Fahrzeug | Ventileinrichtung fuer druckmittel |
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1977
- 1977-06-21 DE DE19772727766 patent/DE2727766C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE2727766B1 (de) | 1978-07-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |