DE1073018B - Dampfungseinrichtung fur die Federung von Fahrzeugen insbesondere Schienenfahrzeugen - Google Patents

Dampfungseinrichtung fur die Federung von Fahrzeugen insbesondere Schienenfahrzeugen

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Publication number
DE1073018B
DE1073018B DENDAT1073018D DE1073018DA DE1073018B DE 1073018 B DE1073018 B DE 1073018B DE NDAT1073018 D DENDAT1073018 D DE NDAT1073018D DE 1073018D A DE1073018D A DE 1073018DA DE 1073018 B DE1073018 B DE 1073018B
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DE
Germany
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air
vehicles
container
damping device
suspension
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Pending
Application number
DENDAT1073018D
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Julius Ulsamer Junkersdorf bei Köln Dr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken AG
Original Assignee
Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken AG
Publication date
Publication of DE1073018B publication Critical patent/DE1073018B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/04Bolster supports or mountings
    • B61F5/10Bolster supports or mountings incorporating fluid springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Dämpfungseinrichtung für die Federung von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen Für die Federung von Fahrzeugen für hohe Geschwindigkeiten, insbesondere Schienenfahrzeuge, werden zur Erreichung eines möglichst stoßfreien Laufes häufig Federn verwendet, die keinen oder nur einen geringen eigenen Reibungsanteil aufweisen. Die von Unebenheiten der Fahrbahn bzw. des Gleises hervorgerufenen Schwingungen werden durch Schwingungsdämpfer zum Abklingen gebracht, die meistens parallel zu der Federung geschaltet sind. Heute werden hierzu meistens hydraulische Schwingungsdämpfer verwendet. Bei diesen sind häufig die beiden beweglichen Teile des Dämpfers durch eine elastische Abdeckung, beispielsweise durch einen elastischen Faltenbalg, miteinander verbunden, der die Führung des Dämpferkolbens nach außen abdeckt und eine zu starke Verschmutzung der Dämpferteile verhindert. Bei einer gegenseitigen Verschiebung der beiden beweglichen Teile des Schwingungsdämpfers ändert sich der Luftraum innerhalb des Faltenbalges. Dieser Luftraum muß daher bei bekannten Schwingungsdämpfern mit der Außenluft verbunden sein. Hierdurch können aber immer noch durch die in den Innenraum des Faltenbalges hinein- und aus diesem herausströmende Luft Verunreinigungen in den Schwingungsdämpfer hineingebracht werden, so daß nach einer gewissen Betriebszeit die Dämpfungseigenschaften in unzulässiger Weise herabgesetzt werden. Würde jedoch eine solche Verbindung mit der Außenluft fehlen, so würden durch die Druckschwankungen im Innenraum des Dämpfers beim Arbeiten desselben die in diesem Falle unbedingt erforderlichen Faltenbälge hohen Belastungen ausgesetzt, die sie auf die Dauer nicht ertragen.
  • Es sind zwar hydraulische Stoßdämpfer bekannt, deren Luftraum mit einem nach außen verschlossenen Überströmräum verbunden ist. ' Bei -einer bekannten Ausführung steht aber der Luftraum des Stoß= dämpfers mit dem von dem Faltenbalg umgebenen Raum in direkter Verbindung und kann - daher nicht so reichlich bemessen werden, daß die Druckschwankungen innerhalb des Luftraumes in erträglichen Grenzen gehalten werden.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform eines hydraulischen Stoßdämpfers ist der Innenraum zum Ausgleich der Luftdruckschwankungen mit einem zusätzlichen Überströmraum verbunden. Der ÜberstrÖmraum dient hier aber nur zum Ausgleich für die durch größere Veränderungen der Nutzlast des Fahrzeuges bedingten Änderungen des Luftdruckes in der Faltenmanschette, nicht dagegen zum Ausgleich der beim Fahren auf der im wesentlichen ebenen Fahrbahn auftretenden geringen Luftdruckschwankungen. Der bekannte zusätzliche Überströmraum ist durch seine Unterbringung in der Kolbenstange des Stoßdämpfers in seiner Größenbemessung stark beschränkt und durch die erforderliche Verwendung von Überströmventilen in der Ausführung verhältnismäßig kompliziert. Auf eine Faltmanschette kann auch bei dieser Konstruktion nicht verzichtet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Auftreten größerer Luftdruckschwankungen im Luftraum von hydraulischen Stoßdämpfern unter Vermeidung von Faltenbälgen zu verhindern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der drucklos gestaltete Überströmraum als besonderer Behältergetrennt vom Stoßdämpfer angeordnet und mit diesem über eine Rohrleitung verbunden ist.
  • Bei dieser Konstruktion kann man den Ausgleichbehälter an einer geschützten Stelle im Fahrzeug anordnen, und für den Behälter sind keine wesentlichen Grenzen für die Größenbemessung gesetzt. Es können normale hydraulische Stoßdämpfer ohne Faltmanschette verwendet werden. Im Falle der Verwendung eines völlig geschlossenen Behälters kann man diesen so groß machen, daß die in dem Gefäß und damit im Luftraum des Dämpfers auftretenden Druckschwankungen nur noch so gering sind, daß sie keinen schädlichen Einfluß mehr auf den Dämpfer ausüben. Es kann auch erfindungsgemäß der Behälterinnenraum mit der Umgebung über ein Filter verbunden werden. In diesem Falle ist die Möglichkeit, den Behälter an einer besonders staubgeschützten Stelle unterzubringen, von großem Vorteil. Der Luftfilter ist nicht unmittelbar an den kleinvolumigen Luftraum des Dämpfers, sondern an das mit dem Luftraum verbundene großvolumige Gefäß angeschlossen. Infolgedessen muß wegen der druckausgleichenden Wirkung des Behälters nicht die gesamte beim Arbeiten des Dämpfers angesaugte bzw. verdrängte Luftmenge pro Zeiteinheit durch das Filter strömen, sondern eine wesentlich geringere Menge. Dadurch kann bei gleichem Druckabfall im Filter ein kleineres, robusteres Filter verwendet werden, und die Gesamtmenge des vom Filter abzuscheidenden Staubes ist beträchtlich geringer, so daß die Lebensdauer bzw. die Wartungsspanne des Filters verlängert wird.
  • Es sind zwar hydropneumatische Federungen bekannt, in die gleichzeitig Einrichtungen zur Stoßdämpfung eingebaut sind. Bei diesen hydropneumatischen Federungen sind die Flüssigkeitsräume der die Achsen abstützenden Zylinder mit einem geschlossenen Gefäß verbunden. Der Druckraum des Zylinders, die zu dem Behälter führende Druckleitung und der untere Teil des Behälters sind mit einer Flüssigkeit gefüllt, während sich im oberen Teil des Gefäßes, der von dem unteren durch einen Schwimmkolben getrennt sein kann, Luft befindet. Dieses Luftpolster übernimmt die federnde Aufnahme der Kräfte, wobei durch entsprechende Verbindungsleitungen ein Federausgleich zwischen mehreren Achsen durchgeführt werden kann.
  • Bei einer anderen bekannten hydropneumatischen Federung sind sowohl die Flüssigkeitsräume als auch die Lufträume der Stoßdämpfer über Rohrleitungen mit einem besonderen Gefäß oder einem Tankbehälter verbunden, wobei in die Luftleitungen noch ein zusätzlicher Luftkompressor eingeschaltet ist. Auch diese bekannte Einrichtung hat den Federausgleich und die Anpassung an verschiedene Belastungsverhältnisse des Fahrzeuges zum Ziel. Die mit dem geschlossenen Gefäß in Verbindung stehenden Lufträume der Stoßdämpfer sind hierbei so bemessen, daß sie Druckschwankungen ermöglichen, um auf diese Weise die Federung zu erzielen. Hierauf kommt es aber beim Gegenstand der Erfindung nicht an, sondern vielmehr gerade auf das Gegenteil, nämlich auf die Vermeidung von Druckerhöhungen im Stoßdämpfer.
  • Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, mehrere Stoßdämpfer gruppenweise über Rohrleitungen mit einem gemeinsamen, getrennt angeordneten Behälter zu verbinden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung zeigt die Seitenansicht eines zweiachsigen Drehgestells mit je drei Schwingungsdämpfern an jeder Längsseite.
  • Parallel zu der Achsfederung 1 sind hydraulische Schwingungsdämpfer 2 zwischen der Achsbuchse 3 und dem Drehgestellrahmen 4 angeordnet. Ein dritter hydraulischer Schwingungsdämpfer 5, der schräg angeordnet ist, verbindet das Ende des auf den Kastentragfedern 6 ruhenden Wiegebalkens 7 mit dem Drehgestellrahmen 4. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Schwingungsdämpfer 5 sowohl die lotrechten als auch die quergerichteten Schwingungen des den Wagenkasten tragenden Wiegebalkens 7 dämpft.
  • Am Drehgestellrahmen4 ist ein Behälter8 befestigt, mit dem die Lufträume der Schwingungsdämpfer 2 und 5 über Rohrleitungen 9, 10 und 11 verbunden sind. Die drei Dämpfer 2 und 5 jeweils einer Drehgestellseite sind also zu einer Gruppe zusammengefaßt und an einen gemeinsamen Behälter angeschlossen. Der Behälter 8 ist über ein Luftfilter mit der Außenluft verbunden.
  • Selbstverständlich kann auch für sämtliche Schwingungsdämpfer eines Drehgestells ein einziger Behälter 8 verwendet werden.
  • Bei Verwendung eines vollständig geschlossenen Behälters als Überströmraum für den oder die Dämpfer unter Wegfall des Luftfilters muß das Volumen des Behälters 8 derart dimensioniert werden, daß die in ihm und damit in den Lufträumen der daran angeschlossenen Stoßdämpfer auftretenden Druckschwankungen einen bestimmten, noch zulässigen Wert nicht überschreiten.
  • Die Unteransprüche 2 und 3 sind echte Unteransprüche und haben nur Gültigkeit in Verbindung mit Anspruch 1.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Dämpfungseinrichtung für die Federung von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen, unter Verwendung von hydraulischen Stoßdämpfern, deren Luftraum mit einem nach außen verschlossenen Überströmraum verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der drucklos gestaltete Überströmraum als besonderer Behälter getrennt vom Stoßdämpfer angeordnet und mit diesem über eine Rohrleitung verbunden ist.
  2. 2. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der getrennt angeordnete Behälter über ein Luftfilter mit der Außenluft verbunden ist.
  3. 3. Dämpfungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stoßdämpfer gruppenweise über Rohrleitungen mit dem getrennt angeordneten Behälter verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 687 859, 828 701, 837 551, 888 051; USA.-Patentschriften Nr. 1886 712, 2 452 885, -2653021.
DENDAT1073018D Dampfungseinrichtung fur die Federung von Fahrzeugen insbesondere Schienenfahrzeugen Pending DE1073018B (de)

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DE1073018B true DE1073018B (de) 1960-01-14

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