DE1069969B - - Google Patents
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- DE1069969B DE1069969B DENDAT1069969D DE1069969DA DE1069969B DE 1069969 B DE1069969 B DE 1069969B DE NDAT1069969 D DENDAT1069969 D DE NDAT1069969D DE 1069969D A DE1069969D A DE 1069969DA DE 1069969 B DE1069969 B DE 1069969B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H41/00—Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
- F16H41/24—Details
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/44—Free-space packings
- F16J15/447—Labyrinth packings
- F16J15/4476—Labyrinth packings with radial path
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)
Description
Bei Turbogetrieben wird-' der: Austritt des Arbeitsöles aus dem Wandlerinnern entlang der meist als
Hohlwelle ausgeführten Sekundärwelle mittels einer sogenannten Zackenlabyrinthdichtung gehemmt. Kennzeichnend für die Art der Abdichtung ist ein mit
dem Turbinenrad fest verbundener und mit diesem umlaufender Labyrinthring, der mit sehr kleinem
radialem Spiel (0,1 bis 0,3 mm) gegen einen mit den feststehenden- Teilen verbundenen und daher ebenfalls
feststehenden Labyrinthring läuft. Diese beiden ■Lobyrinthringe·greifen ikammartig ineinander ein.
Das durch diese Labyrinthrichtung austretende .Lecköl* durchströmt !idie danebenliegenden Wälzlager
und wird dann durch neben den Lagern angeordnete; Zahnräder an deren ganzem Umfang ins Getriebegehäuse abgeschleudert und fällt schließlich als sehr
stark zerschlagener und luftdurchsetzter ölschaum in] den ölsumpf. Die Folge dieser wenig schonenden Behandlung des Lecköles ist eine sehr starke Schaumansammluns Jiber dem ölinhalt im ölsumpf, die zu
einem ge"täW\oilen Absinken oder Unstabilwerden des Öldruckes auf der Druckseite der Füllpumpe und daher auch im Wandler führen kann. Ähnliches gilt auch
; für entsprechend abgedichtete Strömungskupplungen,: l>ei denen die Sekundärwelle als'Hohlwelle über die
Primärwelle geführt ist.
Es ist bekannt, diese^nachteiliges; Schaumbildung dadurch zu mildern, daß man das zwischen Pumpen-
• und Turbinenrad austretende Lecköl hinter der Labyrinthdichtung' in seinen Beruhigungsraum führt. Dies
bedingt infolge der Anordnung des Beruhigungsraumes einen, größeren Bauaufwand und hat vor allem
- insbesondere durch die Einführung des Lecköles in den ölsumpf oberhalb des Spiegels den Nachteil, daß
das im Sammelbehälter befindliche öl sich bei Betrieb des Wandlers trotzdem, noch-im, schäumenden, Zustandf
befindet. |
* ν· Es ist ferner bekannt, die DichtungskammeL voni Labyrinthdichtungen mit Kanälen zu versehen, die
derart angeordnet sind, daß das durch den Labyrinth-i
.spalt Stromende· Medium: einevrejektorartige Wirkung:
auf ;-die Kanäle ausübt, wodurch eine Rückführung und Umwälzung des Mediums um die Dichtungskämme erzielt wird. Durch diese Umwälzung soll eine
starke Behinderung des Mediumdurchflusses erzielt werden.
Um die angeführten Nachteile der bekannten Labyrinthdichtungen zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung bei einer Labyrinthspaltdichtung für eine
Wellendurchführung bei Maschinen mit ölkreislauf und einem ölgeschmierten Lager, das durch den mehrfach abgewinkelten Labyrinthspalt gegenüber dem
Arbeitsraum der Maschine abgedichtet und wobei an den Labyrinthspalt eine unterhalb des ölspiegels in
Dichtung für Strömlingskreisläufe
Anmelder:
J.M. Voith G.m.b.Hj'Heidenheim/Brenz
Dipl.-Ing. Norbert Pfisterer, Heidenheim/Brenz, ' ist als Erfindergenannt worden .-
den ölsumpf einmündende Entiastungsleitung zum Abführen des Lecköles angeschlossen ist, vorgeschlagen, daß die Entlastungsleitung an «iner-UmIenkstelle
des Labyrinthspaltes, vorzugsweise -an ^erjtJmlenk-
ao stelle vor dem letzten zum Lager führenden zylindrischen Spaltteil derart angeschlossen und so ausgebildet
ist, daß der aus dem Arbeitsraum der Maschine korn-, mende und in die Entlastungsleitung eintretende Leckölstrom ejektorartig eine. Saugwirkung auf den von
der Anschlußstelle zum !Lager,führenden; Labyrinth^: spaltteil ausübt.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform - ist dabei derart ausgebildet, daß die Entlastungsleitung
an ihrer Anschlußstelle einen so großen Querschnitt
aufweist, daß der in die Entlastungsleitung: eintretende
Leckölstrom infolge plötzlicher Erweiterung " seines ?; Strömungsquerschnittes ejektorartig,eine<Saugwirkung
.; . erzeugt.
Führung des Leckölstromes erreicht, die verhindert, ' daß das Lecköl einer Durchmischung mit Luft.im Be- ]
ί- ' ruhigungsraum, Wälzlager, Lamellenkupplung u. dgL> unterworfen wird. Infolge der besonderen Führung
hat das öl überhaupt nicht" die Möglichkeit, sich an:
irgendeiner Stelle zwischen Arbeitsraum und ölsumpf mit Luft zu vermischen, so daß das öl in einwandfreiem Zustand in den Sumpf gelangt und eine Gewähr für die Konstanthaltung der Wandlerleistung
gegeben ist. Auch durch das Wälzlager kann keine
Luft in die Entlastungsleitung gelangen, da dasselbe
zur intensiven Schmierung, und Kühlung ständig von Drucköl durchströmt wird. Durch den zylindrischen
Spaltteil kann daher nur Drucköl in die Entlastungsleitung gelangen.
In den Fig. 1 und 2 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Strömungswandlern dargestellt und im
nachfolgenden näher beschrieben.
Der in Fig. 1 dargestellte Wandler besteht aus einem als feststehendes Leitrad ausgebildeten Ge-
■ 909 650/276
Claims (5)
1. Labyrinthspaltdichtung für eine Wellendurchführung bei Maschinen mit ölkreislauf und einem
ölgeschmierten Lager, das durch den mehrfach abgewinkelten Labyrinthspalt gegenüber dem Arbeitsraum
der Maschine abgedichtet ist, wobei an den Labyrinthspalt eine unterhalb des ölspiegels
in den ölsumpf einmündende Entlastungsleitung zum Abführen des Lecköles angeschlossen ist, insbesondere
für Strömungswandler oder Strömungskupplungen mit über druckölgeschmierte Wälzlager
abgestützten Schaufelrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsleitung (12) an
einer Umlenkstelle des Labyrinthspaltes, vorzugsweise an der Umlenkstelle vor dem letzten zum
Lager (10) führenden zylindrischen Spaltteil (11), derart angeschlossen und so ausgebildet ist, daß
der aus dem Arbeitsraum der Maschine kommende und in die Entlastungsleitung (12) eintretende
Leckölstrom ejektorartig eine Saugwirkung;, auf den von der Anschlußstelle zum Lager (10) führenden
Labyrinthspaltteil (11) ausübt.
2. Labyrinthspaltdichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsleitung
(12) an ihrer Anschlußstelle einen so großen Querschnitt aufweist, daß der in die Entlastungsleitung
eintretende Leckölstrom infolge plötzlicher Erweiterung seines Strömungsquerschnittes ejektorartig
eine Saugwirkung erzeugt (Fig. 1).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 646 436;
deutsche Patentanmeldung S 6585 XII/47 f (be-.nntgemacht am 6. 3. 1952).
Deutsche Patentschrift Nr. 646 436;
deutsche Patentanmeldung S 6585 XII/47 f (be-.nntgemacht am 6. 3. 1952).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 «50/276 " 5"
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1069969B true DE1069969B (de) |
Family
ID=594963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1069969D Pending DE1069969B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1069969B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4420973A1 (de) * | 1994-06-16 | 1995-12-21 | Abb Management Ag | Wellendichtung einer thermischen Turbomaschine |
-
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- DE DENDAT1069969D patent/DE1069969B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4420973A1 (de) * | 1994-06-16 | 1995-12-21 | Abb Management Ag | Wellendichtung einer thermischen Turbomaschine |
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