AT208666B - Labyrinthspaltdichtung für Wellendurchführungen bei Maschinen mit einem Ölkreislauf - Google Patents

Labyrinthspaltdichtung für Wellendurchführungen bei Maschinen mit einem Ölkreislauf

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AT208666B
AT208666B AT819458A AT819458A AT208666B AT 208666 B AT208666 B AT 208666B AT 819458 A AT819458 A AT 819458A AT 819458 A AT819458 A AT 819458A AT 208666 B AT208666 B AT 208666B
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    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
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    • F04D29/10Shaft sealings
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Landscapes

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Labyrinthspaltdichtung   für Wellendurchführungen bei Maschinen mit einem Ölkreislauf 
Bei Turbogetrieben wird der Austritt des Arbeitsöles aus dem Wandlerinnem entlang der meist als Hohlwelle   ausgeführten   Sekundärwelle mittels einer sogenannten Zackenlabyrinthdichtung gehemmt. 



  Kennzeichnend für diese Art der Abdichtung ist ein mit dem Turbinenrad fest verbundener und mit diesem mitdrehender Labyrinthring, der mit sehr kleinem radialem Spiel (0,   l-0, 3 mm)   gegen einen mit   den feststehendenTeilen   verbundenen und daher ebenfalls feststehenden Labyrinthring läuft. Diese beiden Labyrinthringe greifen kammartig ineinander ein. 



   Das durch diese Labyrinthdichtung austretende Lecköl durchströmt die daneben liegenden Wälzlager und wird dann durch die neben den Lagern angeordneten Zahnräder an deren ganzem Umfang ins Getriebegehäuse abgeschleudert und fällt schliesslich als sehr stark zerschlagener und luftdurchsetzter Ölschaum in den   Ölumpf. Die   Folge dieser wenig   schonenden Behandlang des Lecköles   ist eine sehr starke Schaumansammlung über dem Ölinhalt im Ölsumpf, die zu einem gefahrvollen Absinken oder Unstabilwerden des Öldruckes auf der Druckseite der Füllpumpe und daher auch im Wandler führen kann. Ähnliches gilt auch für Kupplungen, bei denen die Sekundärwelle als Hohlwelle über die Primärwelle geführt ist. 



   Es ist bekannt, diese nachteilige Schaumbildung teilweise dadurch zu mildern, dass man das zwischen 
 EMI1.1 
 Dies bedingt infolge der Anordnung des Beruhigungsraumes einen grösseren Bauaufwand und hat vor allem insbesondere durch die Einführung des Lecköles in den Ölsumpf oberhalb des Spiegels den Nachteil, dass das im Sammelbehälter befindliche Öl sich bei Betrieb des Wandlers trotzdem noch im schäumenden Zustand befindet. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile der bekannten Labyrinthspaltdichtungen für   Wellendurchführungen   bei Maschinen mit einem   Ölkreislauf-etwa   bei   Strömungswandlem   oder Strö-   mungskupplungen-zu   vermeiden. Hiebei ist wie üblich, der Labyrinthspalt mehrfach abgewinkelt und an eine unterhalb des   Ölspiegels   in den Ölsumpf einmündende Entlastungsleitung zum schaumfreien Ab- 
 EMI1.2 
 stungsleitung austretende   Leckölstrom   auf den der genannten Umlenkstelle in Austrittsrichtung nachfolgenden Labyrinthspalt eine ejektorartige Saugwirkung ausübt, und wobei ausserdem die in den Ölsumpf abgeführte Leckölmenge dem Ölkreislauf wieder zuströmt. 



   Durch die Dichtung gemäss der Erfindung wird eine Führung des   Leckölstromes erreicht, die verhin-   dert, dass das Lecköl einer Durchmischung mit Luft im Beruhigungsraum, Wälzlager, Lamellenkupplung   od.   dgl. unterworfen wird. Infolge der besonderen Führung hat das Öl überhaupt nicht die Möglichkeit, sich an irgend einer Stelle zwischen Arbeitsraum und Ölsumpf mit Luft zu vermischen, so dass das Öl in einwandfreiem Zustand in den Sumpf gelangt und eine Gewähr für die Konstanthaltung der Wandlerleistung gegeben ist.

   Es ist zwar schon eine Konstruktion einer wasserdichten   Wellendurchführung   mit Labyrinthen bekannt geworden, bei der aber im Anschluss an die Labyrinthdichtung ein mit   =tt   ungefüllter Raum angeordnet ist, durch den das durch die Labyrinthe eingedrungene und durch 

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 die Entlastungsleitung, die an einer beliebigen Stelle des Labyrinthes angeschlossen ist, nicht abgeführte Wasser gestaut wird. 



   Ausserdem sind   an Maschinen mit einem gasförmigen Arbeitsmittel schon WellendurchfUhrungen vor-   geschlagen worden, bei denen das in die Labyrinthe eingedrungene Medium in einer Entlastungsleitung abgeleitet wird, die nahe einer Umlenkstelle   desLabyrinthspaltes   angeschlossen ist. In dem dieser Anschlussstelle in Austrittsrichtung nachfolgenden Labyrinthspalt sind jedoch zusätzlich Schaufeln angeordnet, die einen dem austretenden Arbeitsmittel entgegenwirkenden Luftstrom erzeugen sollen. Weder bei dieser noch bei der vorgenannten Ausführung spielt dabei die Schaumbildung des   Arbeitsmitteln   eine Rolle. 



   In den Fig. 1 und 2 sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an   Strömungswandlem   dargestellt und im nachfolgenden näher beschrieben. 



   Der   in Fig. 1   dargestellte Wandler besteht aus einem als feststehendes Leitrad ausgebildeten Gehäuse 1, dem auf der   Pr1märwelle   2 befestigten Pumpenrad 3 und dem mit der   Sekundärwelle   4 fest verbundene Turbinenrad 5. An der Stelle 6 zwischen Turbinen- und Leitrad tritt aus dem Arbeitsraum des Wandlers Lecköl aus, dessen Menge durch Anordnung einer Labyrinthdichtung 8 zwischen Leitrad 1 und Turbinen- rad 5 möglichst klein gehalten werden soll. Die Labyrinthdichtung 8 ist dabei derart in Richtung des abfliessenden Lecköles vor einem zwischen Sekundärwelle 4 und Gehäuse 1 angeordneten Wälzlager 10 angeordnet, dass sie das Wälzlager 1Q bis auf einen kleinen Spalt 11 abdeckt.

   An diesem Spalt   U,   der den letztenSpalt   derLayr1nthdichtUng   8 bildet, ist senkrecht hiezu eine Entlastungsleitung 12 angeschlossen, die von dem Spalt 11 bis unterhalb des Ölspiegels im   Ölsumpf   14 führt. Das Lecköl strömt senkrecht am Spalt   11,   d. h. am Durchtritt zum Wälzlager 10 vorbei und übt dabei eine kleine Injektorwirkung gegen- 
 EMI2.1 
 dichtung 8 in die Entlastungsleitung 12 hineinragend ausgebildet. Dem am Spalt 11 senkrecht vorbeiströmendenLecköl wird somit   eingenügend grosserWiderstand imSpalt   11 entgegengesetzt, der ein Abfliessen des   Lecköles   in das Wälzlager 10 unmöglich macht. 



   Der   inFig. 2   dargestellte Wandler unterscheidet sich im wesentlichen von dem in Fig. 1 dargestellten dadurch, dass das Wälzlager 10 durch einen Labyrinthring 109 der Labyrinthdichtung 8 und einen weiteren Ring 121 bis auf einen kleinen zylindrischen Spalt 11 abgedeckt wird. Der Labyrinthring 109 ist dabei derart ausgebildet, dass er den Ring   121 überkragt'ind zur   Erzielung einer   bessereninjektorwilkung gegenüber   dem Spalt 11 in die senkrecht am Spalt 11 vorbeiführende Entlastungsleitung 12 hineinragt. Das Lecköl wird bei diesem Wandler aus der Entlastungsleitung 12 über eine Leitung 123 einem Beruhigungsraum 124 zugeführt, von wo es durch ein Rohr 125 unterhalb des Ölspiegels in den Ölsumpf 14 gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Labyrinthspaltdichtung für Wellendurchführungen bei Maschinen mit einem Ölkreislauf, etwa bei Strömungswandlern oder Strömungskupplungen, wobei der Labyrinthspalt mehrfach abgewinkelt und an eine unterhalb des Ölspiegels in den Ölsumpf einmündende Entlastungsleitung zum schaumfreien Abfüh- EMI2.2 tung nachfolgendenlabyrinthspalt (11) eine ejektorartige Saugwirkung ausübt und dass die in den Ölsumpf abgeführte Leckölmenge dem Ölkreislauf wieder zuströmt.
AT819458A 1958-01-17 1958-11-26 Labyrinthspaltdichtung für Wellendurchführungen bei Maschinen mit einem Ölkreislauf AT208666B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4139203A (en) * 1977-04-25 1979-02-13 Dresser Industries, Inc. Labyrinth type rotary seal with intermittent feature of contact type seal
WO2022018445A1 (en) * 2020-07-24 2022-01-27 Edwards Limited Seal system for forming a seal between a fixed housing and a rotatable shaft

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4139203A (en) * 1977-04-25 1979-02-13 Dresser Industries, Inc. Labyrinth type rotary seal with intermittent feature of contact type seal
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