DE1069808B - - Google Patents

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DE1069808B
DE1069808B DENDAT1069808D DE1069808DA DE1069808B DE 1069808 B DE1069808 B DE 1069808B DE NDAT1069808 D DENDAT1069808 D DE NDAT1069808D DE 1069808D A DE1069808D A DE 1069808DA DE 1069808 B DE1069808 B DE 1069808B
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wall
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heat exchanger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/10Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically
    • F28D7/12Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically the surrounding tube being closed at one end, e.g. return type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf den Aufbau von Wärmeaustauschern mit mehreren in der Wärmeaustauschkammer hängend befestigten Wärmeaustauscherrohren, von denen eine oder mehrere Querreihen durch Anschluß an je eine Kalt- und eine Warmluftsammeileitung in Gruppen zusammengefaßt sind, die von je einem Deckenabschnitt getragen werden.
Es sind bereits Wärmeaustauscher mit mehreren in der Decke der Wärmeaustauschkammer hängend befestigten, mit Kalt- und Warmluftsammelleitungen verbundenen Gruppen von Wärmeaustauschrohren bekannt, die durch getrennte Leitungen an die Kaltluftzuführungs- und Warmluftabführungsleitung angeschlossen sind. Diese Rohraufbauten wurden bisher zur Vornahme von Reinigungs- und Wartungsarbeiten aus der Kammer nach oben ausgebaut, wobei sie nach Lösung der Flanschverbindungen der an gegenüberliegenden Seiten der Kammer angeordneten Zu- und. Abführungsleitungen zwischen den Flanschen dieser Leitungen nach oben herausgezogen werden mußten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht vor allem darin, den zum Aus- und Einbau der Rohre erforderlichen Arbeitsaufwand und ferner den für die Ausführung dieser Arbeiten erforderlichen Zeitaufwand zu verringern. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Anschlußstutzen für die Sammelleitungen jeder Gruppe an einer Seite angeordnet sind und daß die diesen Anschlußstutzen gegenüberliegende Wand der Wärmeaustauschkammer entfernbar ist, um eine öffnung zu bilden, durch die jeder Deckenabschnitt mit seiner Rohrgruppe und seinen Sammelleitungen seitlich herausgefahren werden kann.
Vorzugsweise hat die entfernbare Wand ein am Fußteil der Wand befindliches Gelenk, um die Wand auf eine waagerechte Stellung zu senken, wenn die Rohre aus der Kammer ausgefahren werden sollen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Tn der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt, teilweise in Ansicht eines erfindungsgemäßen Wärmeaustauscheraufbaues, und
Fig. 2 eine Stirnansicht des in Fig. 1 dargestellten Aufbaus.
Der Wärmeaustauscher hat eine Seitenwand 1 (Fig. 2) und eine gegenüberstehende Wand 2, die um ein an ihrer unteren Kante angeordnetes Gelenk 3 Wärmeaustauscher
Anmelder:
Frank de Forest Hazen,
Pittsburgh, Pa. (V.St.A.)
Vertreter: Dr.-Ing. K. Boehmert, Patentanwalt, Bremen 1, Feldstr. 24
Frank de Forest Hazen, Pittsburgh, Pa. (V. St. A.] ist als Erfinder genannt worden
schwenkbar ist und in die in Fig. 2 dargestellte Stellung
niedergelegt werden kann. In dem Decken abschnitt 4 des Wärmeaustauschers sind eine Reihe von Rohren5 angeordnet, die an dem Deckenabschnitt4 mit Hilfe von Flanschen 6 getragen werden und in denen Innenrohre 7 vorgesehen sind, die nahe dem abgerundeten Ende der Rohre 5 enden. Die Innenrohre 7 werden von Flanschen 8 getragen. Die Rohre 5 sind mit ihren oberen öffnungen mittels der Flansche 6 an eine Luftsammelleitung 9 angeschlossen, die über die LeitunglO zu einer Hauptleitung führt, von der aus vorerwärmte Luft den Brennern zugeleitet wird. Die oberen Enden der Innenrohre 7 liegen in einem Sammelrohr 11, dessen Leitung 12 mit einem Gebläse oder einem Ventilator verbunden ist, um Kaltluft zuzuführen, die in dem Innenrohr 7 nach unten und zwischen der Wand des Innenrohres und der Wand des Außenrohres nach oben strömt. Die aus einem Ofen oder aus einer anderen Quelle stammenden Heißgase strömen in Längsrichtung der Wärmeaustauschkammer 13, streichen über die Rohre 5, um die in den Rohren befindliche Luft zu erwärmen, und ziehen dann in einem Schornstein (nicht dargestellt) ab. Bei der Darstellung nach Fig. 1 besteht die Decke aus Einzelabschnitteii 4. die zusammen mit ihren Rohrreihen herausgenommen werden können, die aus zwei im Abstand voneinander stehenden Reihen in Richtung der Fig. 1 und aus einem Mehrfachen von zehn oder mehr oder weniger Rohren in Richtung der Fig. 2 bestehen. In Fig. 2 bilden zwanzig solcher Rohre eine Rohrgruppe.
Das zum Tragen des Wärmeaustauschers bestimmte Gerüst ist durch U-Eisen angedeutet und bildet keinen Teil der Erfindung. Prallwände verhüten eine Schichtenbildung der Verbrennungserzeugnisse beim Vorbeistreichen an den Rohren 5. In Fig. 2 sind das Gebläse 13 und der für Heißluft bestimmte Sammelbehälter 16 schematisch dargestellt. Die Ausführungseinzelheiten der \Värmeaustauschrohre sind kein Teil der Frfindung und werden daher nicht näher beschrieben.
Der Wärmeaustauscher arbeitet in folgender Weise: Jede Rohrreihe, die auf einem Deckenabschnitt 4 mit ihren für Heißluft und Kaltluft bestimmten Sammel-
909 650/225

Claims (2)

leitungen einzeln aufgesetzt ist, wird mit den'Wärmeaustauscherwänden verbunden, indem der Einzelabschnitt 4 bis zu der Stelle bewegt wird, an der ein Absenken auf die Schultern 17 und 18 der Seitenwände 1 und 2 erfolgt. Jede Reihe wird von einem Kran getragen und wird in eine solche Stellung gefahren, daß die Kante des Abschnittes 4 mit der Schulter 17 der Wand 1 fluchtet. Die Wand 2 wird dann um ihr Gelenk 3 in lotrechte Stellung aufgerichtet, und der Abschnitt 4 mit seinen Rohrreihen wird gesenkt, so daß er auf den Schultern 17 und 18 aufruht. Die Kante der Wand 2 und die in der Nähe des Gelenkes 3 befindliche Bodenkante sind abgeschrägt, so daß eine Dichtung vorhanden ist, wenn die Gelenkwand 2 ihre lotrechte Stellung oder Schließstellung einnimmt. Infolge dieser Gelenkwand und des Zusammenbaues der Rohre zu Reihen auf gesonderten Deckenabschnitten kann eine vollständige Rohrreihe herausgezogen und ausgewechselt oder zur Vornahme von Ausbesserungen oder Auswechslungen in kürzester Zeit zuganglieh gemacht werden. Die Erfindung ist besonders geeignet für Industrieanlagen, in denen Wärmeaustauscher die vorerwärmte Luft den Industrieöfen zuführen und in denen die Rohrreihe aus Raummangel nicht aus der Wärmeaustauschkammer herausgehoben werden kann, sondern seitlich herausgefahren werden muß. Der am oberen Ende der Fig. 1 dargestellte Aufbau zeigt den üblicherweise bei Wärmeaustauschern vorhandenen Raummangel. Der aus Doppel-T-Trägern und U-Eisen bestehende Aufbau kann beispielsweise das Gerüst des Ofens sein, dem die Heißluft des Wärmeaustauschers zugeführt wird. Es ist zwar nur eine Ausführung der Erfindung dargestellt, doch können Änderungen in den Ausführungseinzelheiten vorgenommen werden, ohne den Bereich der gegebenen Lehren zu verlassen. P AT E N T A N S P K C C H E
1. Wärmeaustauscher mit mehreren in der Wärmeaustauschkammer hängend befestigten YVärmeaustauscherrohren, von denen eine oder mehrere Querreihen durch Anschluß an je eine Kalt- und eine WarmluftsammeHeitnng in Gruppen zusammengefaßt sind, die von je einem Deckenabschnitt getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen (10, 12) für die Sammelleitungen jeder Ciruppe an einer Seite angeordnet sind und daß die diesen Anschlußstutzen (10, 12) gegenüberliegende Wand (2) der Wärmeaustauschkammer (13) entfernbar ist, um eine öffnung zu bilden, durch die jeder Deckenabschnitt mit seiner Rohrgruppe und seinen Sammelleitungen seitlich herausgefahren werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernbare Wand (2) ein am Fußteil der Wand befindliches Gelenk (3) hat, um die Wand auf eine waagerechte Stellung zu senken, wenn die Rohre aus der Kammer ausgefahren werden sollen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Zeitschrift »Iron and Steel Engineer«, Juli 1951.
. 55 bis 62.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
& 909 650/225 11.
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