DE1069452A1 - - Google Patents
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine zum spanabhebenden Bearbeiten der Umfangsflächen von unrunden
Werkstücken, insbesondere von zu einem Paket vereinigten Kolbenringen, dienende Vorrichtung, die
mit einem oder mehreren beweglich gelagerten und auf verschiedene Werkstückdurchmesser einstellbaren Bearbeitungswerkzeugen
versehen ist. Diese Werkzeuge werden durch einen Abtasthebel gesteuert, der an einer
Schablone anliegt und gemeinsam mit letzterer auf einem Schlitten angeordnet ist, der gegenüber der
Werkstückachse zu verstellen ist.
Bei bereits vorgeschlagenen Unrunddrehvorrichtungen obiger Art ist das Bearbeitungswerkzeug an dem
einen Ende eines Winkelhebels angeordnet, dessen anderes Ende sich an dem ebenfalls als Winkelhebel
ausgebildeten, an der Steuerschablone anliegenden Abtasthebel abstützt. Dieses Abstützen erfolgt über
eine an dem das Bearbeitungswerkzeug tragenden Winkelhebel verstellbar angeordnete Schneide. Der das
Werkzeug tragende Winkelhebel ist ebenso wie der den Abtasthebel und die Schablone tragende Schlitten
parallel zu der durch die Werkstückachse und die Werkzeugschneide verlaufenden Ebene verstellbar. Die
zwischen den beiden Winkelhebeln befindliche Schneide wird dabei jeweils so eingestellt, daß ihr Abstand von
dem Drehlager des Abtasthebels gleich dem Werkstückradius ist. Auf diese Weise ist es möglich, mit
einer einzigen Schablone Kolbenringe unterschiedlichen Durchmessers und geometrisch ähnlicher Gestalt
zu drehen. Darüber hinaus kann durch Verstellen des die Schablone und den Abtasthebel tragenden Schlittens
gegenüber dem das Bearbeitungswerkzeug tragenden Winkelhebel auch noch das Unrundübertragungsverhältnis
zwischen Schablone und Werkstück verändert werden.
Es wurde nun gefunden, daß man die vorerwähnten vorteilhaften Wirkungen auch mit einer Unrunddrehvorrichtung
noch wesentlich einfacheren Aufbaues und leichterer Bedienungs- und Einstellmöglichkeit erzielen
kann. Das wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht,
'daß das Bearbeitungswerkzeug in bezug auf die Werkstückachse radial verschieblich geführt ist,
der an der Schablone anliegende Abtasthebel an dem Bearbeitungswerkzeug bzw. dessen Träger unmittelbar
angreift und der die Schablone und den Abtasthebel tragende Schlitten gegenüber der Werkzeugverstellachse
schräg zu verstellen ist. Vorteilhaft ist dabei der Abtasthebel in bezug auf das Bearbeitungswerkzeug
so angeordnet, daß der Winkel zwischen der durch die Werkstückachse und die Werkzeugschneide gelegten
Ebene einerseits und dem am Werkzeug bzw. dessen Träger anliegenden Arm des Abtasthebels andererseits
etwa 90° beträgt. Auf diese Weise kommt man zu
Vorrichtung
zum spanabhebenden Bearbeiten
der Umfangsflächen
von unrunden Werkstücken,
insbesondere Kolbenringen
zum spanabhebenden Bearbeiten
der Umfangsflächen
von unrunden Werkstücken,
insbesondere Kolbenringen
Anmelder:
Goetzewerke Friedrich Goetze
Aktiengesellschaft,
Burscheid bei Köln
Goetzewerke Friedrich Goetze
Aktiengesellschaft,
Burscheid bei Köln
Helmut Mey1 Opladen,
ist als Erfinder genannt worden
einem wesentlich einfacheren Aufbau einer solchen Unrunddrehvorrichtung, zumal zur Übertragung der
Steuerbewegung von der Schablone auf das Bearbeitungswerkzeug nur noch ein einziger Hebel erforderlich
ist. Darüber hinaus kann die Einstellung auf verschiedene Werkstückdurchmesser einfach durch Verstellen
des die Schablone und den Abtasthebel tragenden Schlittens vorgenommen werden, da sich dabei das
Bearbeitungswerkzeug bzw. dessen Träger, die in einer entsprechenden Schlittenführung geführt sind, gewissermaßen
selbsttätig auf den gewünschten Werk-Stückdurchmesser einstellt. Auch ist bei jeder Werkstückdurchmessereinstellung
die Beibehaltung der durch die Schablone bestimmten Werkstückunrundform gewährleistet, sofern die Ausbildung so getroffen
wird, daß die Drehachse des Abtasthebels die Werkzeugverstellachse dann schneidet, wenn die Werkzeugschneide
mit der Werkstückachse zusammenfällt. Dieser Fall tritt zwar praktisch nicht ein; er bildet aber
die Grundlage für die konstruktive Gestaltung der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung, sofern
mit letzterer Kolbenringe unterschiedlichen Durchmessers und geometrisch ähnlicher Gestalt hergestellt
werden sollen.
Weitere Merkmale der Erfindung seien an Hand mehrerer in der Zeichnung größtenteils schematisch
dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der neuen Vorrichtung in einem senkrecht zur Werkstückachse verlaufenden
Schnitt,
909 649/127
Claims (3)
1. Vorrichtung zum spanabhebenden Bearbeiten der Umfangsflächen von unrunden Werkstücken,
insbesondere von zu einem Paket vereinigten Kolbenringen, mit einem oder mehreren beweglich
gelagerten und auf verschiedene Werkstückdurchmesser einstellbaren Bearbeitungswerkzeugen, die
durch einen Abtasthebel gesteuert werden, der an einer Schablone anliegt und gemeinsam mit letzterer
auf einem Schlitten angeordnet ist, der gegenüber der Werkstückachse verstellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bearbeitungswerkzeug (19) in bezug auf die Werkstückachse (8) unmittelbar
radial verschieblich geführt ist, der Abtasthebel (17 bzw. 24) an dem Bearbeitungswerkzeug
(19) bzw. dessen Träger (19') unmittelbar angreift und der die Schablone (11) und den Abtasthebel
(17 bzw. 24) tragende Schlitten (13) gegenüber der Werkzeugverstellachse (23) schräg verstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der durch
die Werkstückachse (8) und die Werkzeugschneide (19") gelegten Ebene und dem am Werkzeug (19)
bzw. dessen Träger (19') unmittelbar anliegenden Arm (17") des Abtasthebels (17 bzw. 24) etwa 90°
beträgt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtasthebel (17)
als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm (17') an der Schablone (11) und dessen
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