DE2619910A1 - Revolverdrehbank - Google Patents

Revolverdrehbank

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/08Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
    • B23Q16/10Rotary indexing
    • B23Q16/102Rotary indexing with a continuous drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/16Turret lathes for turning individually-chucked workpieces
    • B23B3/161Turret lathes for turning individually-chucked workpieces lathe with one toolslide carrying one turret head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Revolverdrehbank, insbesondere automatische, numerisch gesteuerte Revolverdrehbank mit einem am Maschinengestell befestigten Reitstock mit darin drehbar gelagerter horizontaler Spindel mit Werkstückhalter und einem quer zur Spindel auf Schienen verschiebbaren (Quer-)Schlitten, an dem der die Werkzeuge tragende Revolverkopf um eine zur Spindel parallelen Achse verdrehbar gelagert ist.
Eine solche Revolverdrehbank weist den Vorteil auf, dass die Umdrehung des Revolverkopfes vollkommen freigegeben werden kann und dass der Revolverkopf einen grossen Durchmesser aufweisen und mit einer grossen Anzahl von Werkzeugen bestückt werden kann.
Bei den bekannten Drehbänken der gattungsgemassen Art ist der Revolverkopf fest am Ende eines zylindrischen Balkens
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MÜNCHEN: TELEFON (089)225585 KABEL: PROPINDUS ■ TELEX OB 24 244
BERLIN: TELEFON (O3O) 8312Ο88 KABEL: PROPINDUS · TELEX Ο184Ο57
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befestigt, der drehbar und verschiebbar am erxrähnten Querschlitten gelagert ist. Eine solche Anordnung weist verschiedene Nachteile auf. Die indirekte Montage des Revolverkopfes am Querschlitten über den erwähnten Balken ist eine Quelle von Ungenauigkeiten beim Arbeiten, die um so grosser sind, je grosser die axiale Verschiebbarkeit des Balkens ist, Darüber hinaus wird die Winkellage des Revolverkopfs zum Teil durch die Lage des Balkenendes, an dem er befestigt ist, bestimmt, so dass es aufgrund von vom Werkstück über das Werkzeug auf den Balken ausgeübte Torsionswirkungen zu weiteren Ungenauigkeiten kommen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehbank anzugeben, die derartige Nachteile nicht aufweist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Revolverkopf am Ende eines sehr festen Längsschlittens drehbar gelagert ist, der auf Gleitschienen parallel zur Drehspindel verschiebbar geführt ist, die von dem Querschlitten getragen sind.
Aufgrund dieser Anordnung sind Torsionen auf ein tragendes Element, wie den tragenden Balken, ausgeschlossen, da der Revolverkopf am Ende eines sehr festen und verwindungssteifen Schlittens montiert ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der Revolverkopf und der Längsschlitten an den einander zugekehrten Seiten mit einer zueinander passenden Verzahnung versehen, die eine genaue Winkelpositionierung und Zentrierung ermöglichen, so dass die präzise Einstellung der Werkzeuge, die von dem Revolverkopf getragen werden, nicht verlorengehen kann. Es sind somit Torsionseinflüsse eines Balkens, wie sie bei den üblichen Drehbänken vorhanden sind, ausgeschlossen.
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Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemässe Drehbank, und
Fig. 2 eine Seitenansicht in Blickrichtung auf den Werkstückhalter.
Die automatische Revolverdrehbank mit numerischer Steuerung nach den Fig. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einem Maschinengestell 1, einem festen Reitstock 2, in dem eine horizontale, den Werkzeughalter 3 tragende Spindel gelagert ist, und einen Revolverkopf 4 für die Werkzeuge, der mittels zweier über Kreuz verschiebbarer Schlitten 5 und 6 vom Maschinengestell 1 getragen wird. Auf der Spindel 3 ist ein Dreibacken-Spannfutter 11 befestigt, in das man ein zu bearbeitendes Werkstück 12 einspannen kann. Es wird von einem Motor 13 über ein Keilriemengetriebe 14 in Drehung versetzt.
Der Revolverkopf 4 ist so am Ende des Längsschlittens 6 befestigt, dass seine Achse 21 parallel zur Achse der Spindel 3 verläuft. Die Gleitschienen 22 und 23 verlaufen parallel zur Achse 21 und sind auf dem Querschlitten 5 befestigt, der seinerseits auf Gleitschienen 24 und 25 am Maschinengestell 1 in horizontaler Richtung quer zu den Gleitschienen 22 und 23 verschiebbar ist.
Die Bewegungen des Querschlittens 5 werden von einem Motor 26 im Maschinengestell 1 über ein übliches Zwischengetriebe bewirkt, das eine Spindel 27 antreibt, die mit einer am
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Querschlitten 5 ausgebildeten Gewindebuchse 28 in Eingriff steht.
In gleicher Weise wird der Längsschlitten 6 von einem Motor bewegt, der vom Querschlitten 5 getragen wird, wiederum über ein Zwischengetriebe, das eine Gewindespindel 32 antreibt, die mit einer am Querschlitten 5 ausgebildeten Gewindebuchse in Eingriff steht.
Der Revolverkopf 4 ist mittels Schrauben 35 an einem Flanschring 36 befestigt, der Teil eines Drehzapfens 37 ist, der mittels zweier Rollenlager 38 und 39 in einer Buchse 42 gelagert ist, die in einer geringen axialen Länge in einer Bohrung 43 im Längsschlitten 6 gleiten kann.
Der Drehzapfen 37 wird axial einerseits von dem Flanschring 36 in der Bohrung 42 in Position gehalten, andererseits von einem Zahnrad 46, das mittels eines Nutkeils 47 und einer auf das hintere Ende des Drehzapfens 37 aufgeschraubten Mutter 48 mit letzterer fest verbunden ist. Das Zahnrad 46 dient zum Verdrehen des Revolverkopfes. Es kämmt in einem Ritzel 51, das fest an einer Welle 52 angebracht ist, die im Längsschlitten 6 gelagert und von einem Stellmotor 53, der ebenfalls am Längsschlitten gelagert ist, verdrehbar ist.
Die Winkelposition und die genaue Zentrierung des Revolverkopfes 4 wird von zwei Zahnringen 56 und 57 sichergestellt, die einander gegenüberstehend an den sich berührenden Flächen von Längsschlitten 6 und Revolverkopf 4 ausgebildet sind. An den Rollenlagern 38 und 39 ist ein gewisses radiales Spiel vorgesehen, damit nicht die genaue Winkeleinstellung und Zentrierung, die durch die beiden Zahnringe vorgenommen werden kann, beeinträchtigt werden kann.
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Das Aus- und Einrücken an den genannten Zahnringen wird durch ein geringes axiales Verschieben der Buchse 42 im Längsschlitten 6 bewirkt. Zu diesem Zweck wirkt die Buchse 42 wie die Schieberstange eines ringförmigen Kolbens 61 eines Hydraulikzylinders, der hier durch eine Ringnut 62 in der Bohrung 43 gebildet ist. Wenn man in eine der b&iden Kammern 64 und 65 ein Druckfluid einführt, dann ruft man damit eine axiale Bewegung der Buchse 42 und damit des Revolverkopfes 4 hervor und rückt damit, je nach Richtung, die Zahnverbindung bei den Zahnringen 56 und 57 aus oder ein.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel kann der Revolverkopf 4 zwölf Werkzeuge aufnehmen. Dargestellt ist ein Werkzeug 67 für Aussenbearbeitung und ein Werkzeug 68 für Innenbearbeitung eines Werkstücks.
Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt: Um eines der Werkzeuge 67 bzw. 68 in die Arbeitsposition zu bringen, wird zunächst die kraftschlüssige Verbindung zwischen Revolverkopf 4 und Längsschlitten 5 ausgekuppelt, wozu man in die Kammer 64 eine Hydraulikflüssigkeit unter Druck einführt. Die Buchse 42 bewegt sich damit in Pfeilrichtung f. Sodann wird mit Hilfe des Motors 53 der Revolverkopf 4 um einen geeigneten Winkel verdreht. Dann wird in die andere Kammer 65 Hydraulikdruck zugeführt, um die Zahnringe 56 und 57 wieder in Eingriff zu bringen. Nun ist der Revolverkopf wieder vollständig gegen Verdrehung gesichert, er ist im richtigen Winkel eingestellt und exakt auf seine geometrische Achse 21 zentriert. Während des Spanabhebens werden zum Vorschub des Drehstahles nacheinander oder gleichzeitig, je nach Programm, die beiden Motoren 31 und 26 in Betrieb gesetzt, um Längsschlitten 6 und Querschlitten 5 entsprechend zu bewegen.
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Im dargestellten Beispiel sind die Motoren 13, 26 und 33 Elektromotoren, es können jedoch auch andere geeignete Motoren, beispielsweise Hydraulikmotoren, sein.
Ansprüche:
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Claims (7)

  1. Ansprüche
    { 1.)Revolverdrehbank, insbesondere automatische, numerisch gesteuerte Revolverdrehbank mit einem am Maschinengestell befestigten Reitstock mit darin drehbar gelagerter horizontaler Spindel mit Werkstückhalter und einem quer zur Spindel auf Schienen verschiebbaren (Quer-)Schlitten, an dem der die Werkzeuge tragende Revolverkopf um eine zur Spindel parallelen Achse verdrehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Revolverkopf (4) am Ende eines sehr steifen (Längs-)Schlittens (6) drehbar gelagert ist, der auf parallel zur Spindel (3) verlaufenden Schienen (22, 23) verschiebbar geführt ist, die auf dem Querschlitten (5) angeordnet sind.
  2. 2. Drehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Revolverkopf (4) am Längsschlitten(6) mittels eines Drehzapfens (37) drehbar befestigt ist, der am Ende des Längsschlittens (6) drehbar gelagert und an dem der Revolverkopf (4) befestigt ist.
  3. 3. Drehbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Revolverkopf (4) und Längsschlitten (6) an den einander zugekehrten Flächen mit zueinander passenden Zahnungen (56, 57) zur Festlegung der Winkellage und zur Zentrierung versehen sind, und dass der Drehzapfen (37) unter dem Einfluss einer Betätigungseinrichtung (61, 64, 65) axial soweit verschiebbar ist, dass die Zahnungen (56, 57) wahlweise ein- und ausrückbar sind.
  4. 4. Drehbank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung zur Drehzapfenverschiebung durch eine Hydraulikeinrichtung gebildet ist, bestehend
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    aus einem am Längsschlitten (6) ausgebildeten ersten Element (62) und einem mit dem Drehzapfen (37) verbundenen zweiten Element (61).
  5. 5. Drehbank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (62) eine im Längsschlitten (6) ausgebildete Ringnut ist und das zweite Element (61) ein an einer Buchse (42) ausgebildeter Kolbenring ist, wobei in der Buchse (42) der Drehzapfen (37) mittels Rollenlagern (38, 39) drehbar gelagert ist.
  6. 6. Drehbank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass die Rollenlager (38, 39) ein geringes radiales Spiel aufweisen.
  7. 7. Drehbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehantrieb des Revolverkopfes (4) aus einem vom Längsschlitten (6) getragenen Motor (53) und einem Zwischengetriebe (46, 51, 52) besteht, von dem ein Teil (46) fest mit dem Drehzapfen (37) verbunden ist.
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FR2310179A1 (fr) 1976-12-03
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