DE106898C - - Google Patents

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DE106898C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/46Two-pole devices for bayonet type base

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung verfolgt den Zweck, für höhere Betriebsspannungen bei elektrischen Lichtanlagen dem inneren Aufbau der Swanfassungen eine solche Anordnung zu geben, dafs dadurch eine bessere Isolation gegenüber den bisher gebräuchlichen Formen erzielt wird.
Anfänglich waren die bei den Glühlampen den Stromschlufs vermittelnden Stromschlufsstifte mit den Leitungsstücken frei auf der der Glühlampe zugewendeten Stirnfläche des Fassungssteines angebracht; später setzte man zwischen die Anschlufsstücke, bezw. zwischen die Anschlufsstücke und den Fassungsmantel, Scheidewände; eine weitere Verbesserung bestand darin, dafs man um die Anschlufs- sowie Stromschlufsstücke, welche sämmtlich auf der der Lampe gegenüberliegenden Seite des Fassungssteines angeordnet waren, einen zweiten Isolationskörper legte, aus welchem dann die Stromschlufsstücke herausschauten.
Die letztgenannte Anordnung bedingt jedoch eine sehr umständliche und kostspielige Construction, welche obendrein die Montage aufhält und dadurch die elektrischen Lichtanlagen noch mehr vertheuert. Diese Uebelstände sollen nach der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt werden, dafs man nur die beiden Stromschlufsstücke auf die eine Seite des Steines legt, während sämmtliche Anschlufsstücke auf der anderen Seite sich befinden.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht Fig. ι die neue Fassung im senkrechten Schnitt; Fig. 2, 3 und 4 stellen den Fassungsstein mit seinen Metallteilen in Unteransicht, im Aufrifs, sowie in Oberansicht dar, während Fig. 5 und 6 den Stein für sich in Draufsicht und Aufrifs verbildlichen. Fig. 7, 8 und 9 zeigen andere Einzelheiten.
Auf der der Glühlampe abgekehrten Stirnseite des Fassungssteines α sind mittelst tief versenkter Schrauben b die beiden Anschlufsstücke c aufgeschraubt (Fig. 2 bis 4). Dicht unter letzteren lagern die beiden Hülsen/ federnd und, dadurch gut stromschlufsbildend, in Bohrungen des Steines. Die Federung wird dadurch erzielt, dafs das unter dem Arischlufsstück c liegende Ende der Hülsen nach auswärts gebogene Lappen f1 (Fig. 7 und 8) besitzt, die beim Festschrauben der Anschlufsstücke von diesen wieder einwärts gebogen werden. In jeder der Hülsen steckt eine zweite Hülse g (Fig. 9), die durch eine Feder h gegen einen Ansatz i (Fig. 5 und 6) des. Fassungssteines gedrückt wird und den Stromschlufs mit der Lampe vermittelt. Die Federn h drücken aufserdem die Hülsen / gegen die Anschlufsstücke c, um den Stromschlufs zwischen letzteren noch mehr zu sichern und zugleich einen Theil der Stromleitung zu übernehmen. Die Lappen/1 der Hülsen/ sind ferner ein Mittel, etwaige Unterschiede in der Höhe der Hülsen selbst, sowie in der Tiefe ihrer Ausbohrungen im Fassungsstein auszugleichen.
Die Anschlufsstücke c besitzen zum Anschlufs der Leitungen mittelst der wagerechten Schrauben k senkrecht gebohrte Löcher /. Um die Isolirfläche zwischen den Anschlufsstücken c zu vergröfsern, ist der S-förmige Steg m auf dem Fassungsstein angebracht; gleichzeitig dient dieser Steg dazu, die Verbindung von den beiden Anschlufsstücken nach dem Fassungsmantel e, sowie die Berührung der beiden
Anschlufsleitungen zu verhüten. Zur Verhinderung des Stromüberganges zwischen den beiden Hülsen g hat zwischen diesen der Fassungsstein an der der Lampe zugewendeten Seite eine tiefe Einkerbung η erhalten.
Durch Aufschrauben des Ueberwurfringes ο auf den Deckel d wird dieser mit dem Mantel e und Stein α zusammengehalten. Um letzteren gegen Drehung zu sichern, ist derselbe mit zwei gegenüberliegenden Nuthen ρ versehen, in welche Nasen q des Deckels d, sowie Nasen r des Mantels e greifen.
Dadurch, dafs nur die Hülsen g auf der Lampenseite des Fassungssteines liegen, während die zur Verbindung zwischen diesen Hülsen und den Leitungen dienenden Theile sämmtlich auf der entgegengesetzten Seite des Steines sich befinden, sowie dadurch, dafs die Metalltheile entgegengesetzter Polarität durch verhältnifsmäfsig grofse Isolirflächen getrennt sind, eignet sich die Fassung ganz besonders zur Verwendung für hohe Betriebsspannungen.
Um den Hülsen g ah · den den kleineren Durchmesser besitzenden Theilen Führung zu geben, empfiehlt es sich, zwischen die Hülsen/ und den Ansatz i des Fassungssteines eine Scheibe zu legen, durch die nur der dünnere Theil der Hülse g geht. Anstatt der mit Lappen/1 versehenen Hülse/ kann man auch eine an dem einen Ende verschlossene Hülse verwenden, welche über die Feder h und Hülse g gestülpt und mit letzterer durch das Anschlufsstück c abwärts gegen den Ansatz i gedrückt wird. Ferner kann man statt der Hülse/ ein innen und aufsen glattes Rohrstück benutzen. Letzteres kann auch einen durchlochten Boden besitzen, durch welchen nur der dünnere Theil der Hülse g geht. Zur Erzielung einer festen Verbindung zwischen den Anschlufsstücken c und den Hülsen/ können dieselben verlöthet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Swanfassung,- bei welcher nur die Stromschlufsstücke für die Lampe durch die der letzteren zugewendete Fläche des Steines gehen, gekennzeichnet durch innen glatte Hülsen ff), welche zwischen Stein und Anschlufsplatten festgeklemmt und mit federnden Lappen ff 1J behufs Ausgleichung der Unterschiede in der die Hülse aufnehmenden Ausbohrung des Isolirsteines versehen sind, zum Zwecke, den Stromübergang von der Leitungsanschlufsplatte (c) nach dem Stromschlufsstück (g) zu vermitteln.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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