DE1068074B - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
- F16K7/02—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
- F16K7/04—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
- F16K7/06—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of a screw-spindle, cam, or other mechanical means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/12—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
- F16K31/126—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a diaphragm, bellows, or the like
- F16K31/1262—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a diaphragm, bellows, or the like one side of the diaphragm being spring loaded
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung für die Verbindung zwischen Antrieb und Verschlußstück
eines Ventils.
Das Ventil kann durch einen außerhalb erzeugten Impuls, z. B. einen pneumatischen Impuls, gesteuert
werden. Dieser wiederum resultiert z. B. aus einem Regel Vorgang.
Bestimmte Ventiltypen, unter ihnen Klemm- oder Quetschventile, haben Verschlußteile, deren der Größtdurchflußmenge
entsprechender Gesamthub beträchtlieh größer ist als der Hub des verhältnismäßig begrenzten
Regelbereiches. Der Antrieb des Ventils Iiat im allgemeinen nur einen Gesamthub entsprechend
dem Hub des Regelbereiches. Ist nun der Antrieb mit den Verschluß teilen nicht über ein kompliziertes
äußeres Verbindungssystem gekuppelt, das die Differenz zwischen dem Hub des Regelbereiches und dem
Hub der größten Durchflußmenge auffangen kann, dann besteht die Gefahr einer Beschädigung des Antriebs,
wenn sich aus irgendeinem Grund die Verschlußteile über den begrenzten Regelbereich hinaus
öffnen. Im allgemeinen genügt ein Regelbereich mit einem Hub von etwa 40°/o des Gesamthubes.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, die obenerwähnten Schwierigkeiten dadurch zu beseitigen, daß
man eine Kupplung vorsieht, die den Antrieb und die Verschlußteile eines Ventils miteinander verbindet
und die so konstruiert ist, daß der Antrieb gegen Beschädigungen geschützt ist, wenn sich die Verschlußteile
außerhalb des Regelbereiches des Ventils bewegen. Diese Aufgabe soll auf einfache Weise gelöst
werden.
Es ist bereits bekannt, als Verbindung zwischen Antrieb und Verschlußstück einer Ventilspindel, eine
oder mehrere in Reihe angeordnete Federn vorzusehen, die ständig wirksam sind. Ferner .ist es bereits
bekannt, einen Steuerkolben mit einem in einem einstellbaren Zylinder angeordneten, von der Druckflüssigkeit
beaufschlagten Hilfskolben über eine Druckfeder so miteinander zu verbinden, daß jeweils
bei einem bestimmten Druck die Feder unwirksam gemacht wird, so daß die Betätigung des Steuerkolbens
unmittelbar durch den HoJilzyIinder erfolgt.
Die oben näher bezeichnete, der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
zwei Federn an ihren einen Enden miteinander verbunden in Reihe angeordnet und mit ihren anderen
Enden mit dem Verschlußteil bzw. mit dem Antrieb verbunden sind, wobei die eine Feder eine Vorspannkraft
ausübt, die größer als die größte Spannkraft der anderen Feder ist, wodurch bei Ventilbewegungen
innerhalb eines vorbestimmten Bereiches nur die zweite Feder den Antrieb mit dem Verschlußteil verbindet,
und daß eine Vorrichtung bei Ventilbewegungen Kupplungsvorrichtung für die Verbindung
zwischen Antrieb und Verschlußstück
eines Ventils
eines Ventils
Anmelder:
Farris Flexible Valve Corp.,
Palisades Park, N. J. (V. St. A.)
Palisades Park, N. J. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. Κ. Boehmert
und Dipl.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte,
Bremen 1, Feldstr. 24
und Dipl.-Ing. A. Boehmert, Patentanwälte,
Bremen 1, Feldstr. 24
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 29. Mai 1957
Victor Wallace Farris1 Tenafly, N. J.,
und Charles George Weber, Packanack Lake, N. J.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
und Charles George Weber, Packanack Lake, N. J.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
außerhalb . des vorbestimmten Bereiches die zweite Feder außer Tätigkeit setzt und so die Verbindung
zwischen Antrieb und Ver,schlußtei) unterbricht und daß eine zweite Vorrichtung bei diesen Ventilbewegungen
anspricht und die erste Feder wirksam macht, die daraufhin der Ventilbewegung entgegenwirkt.
Zweckmäßigerweise werden dabei als Federn Schraubendruckfedern verwendet. Vorteilhafterweise
ist die Anordnung, bei welcher das Ventil ein Klemmventil ist, so getroffen, daß ein gleitbar im Gehäuse
gelagerter Stempel vorgesehen ist, der mit dem Verschlußteil fest verbunden ist, daß ferner ein zweiter
Stempel im ersten Stempel gleitbar gelagert- ist und daß ein auf dem zweiten Stempel fest angebrachtes
erstes Fedcrwiderlager und ein gleitbar auf dem zweiten Stempel angebrachtes zweites Federwiderlager
vorgesehen sind, zwischen denen die erste Feder angebracht ist, und daß schließlich ein im Wege des
ersten Federwiderlagers liegender Anschlagvorhanden ist, der dessen Bewegung bei zu großein Ventilhub begrenzt.
Ohne darauf beschränkt zu sein, soll die Erfindung in Verbindung mit einem Klemmveutil beschrieben
werden.
Im folgenden wird an Hand der Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Außenansicht eines KlcmmventiJs,
" ' 909 640/248
Fig. 2 cine ähnliche, zum Teil im Schnitt gezeigte Ansicht des in Fig. Γ dargestellten Ventils, welche
einen Längsahschnitt der Kupplungsvorrichtung in einer Stellung zeigt, in der sich das Ventil am unteren
Ende des Regelbereiches befindet
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, bei der sich das Ventil am oberen Ende seines Regelbereiches befindet,
und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das voll geöffnete Ventil.
Die Bezugszahl 10 bezeichnet ganz allgemein ein Klemmventil. Mit 11 ist allgemein der Antrieb des
Ventils bezeichnet.
Das Ventil 10 besteht aus dem unteren, mittleren und oberen Gehäuseteil 12, 13 und 14, die zusammengeschraubt
sind. Zwischen dem unteren, 12, und dem mittleren Gehäuseteil 13 befindet sich ein Dichtungsring
15, zwischen dem mittleren, 13, und oberen Gehäuseteil 14 eine Membran 16. Der Antrieb 11 besteht
aus einem unteren Gehäuseteil 17, zwei Zwischengehäuseteilen 18 und 19 und einem oberen Gehäuseteil
20. Das untere Gehäuseteil 17 ist mit einem dazwischenliegenden Dichtungsring 21 auf das obere
Gehäuseteil 14 des Ventils 10 montiert. Die Zwischengehäuseteile 18 und 19 grenzen mit einer dazwischenliegenden
Membran 22 aneinander. Die Zwischengehäuseteile 18 und 19 schließen sich an das untere
Gehäuseteil.17 und das obere Gehäuseteil 20 des Antriebs 11 an und sind von diesem durch die Membranen-'23
bzw. 24 getrennt.
Durch das Gehäuse 12 des Ventils 10 geht ein Schlauch 25, der an seinen Enden mit Flanschen 26
versehen ist.
An sich gegenüberliegenden Stellen des Schlauches 25 sind Klemmbacken 27 und 28 vorgesehen. Die
obere Klemmbacke 27 ist am unteren Ende eines Stempels 29 befestigt, der in einer Büchse 30 läuft.
Die Büchse 30 ist im mittleren Gehäuseteil 13 befestigt. Die untere Klemmbacke 28 ist an den unteren
Enden eines Kettenpaares 31, 32 befestigt, das über Zahnräder 33 und 34, die drehbar im Gehäuseteil 12
gelagert sind, geführt ist. Die oberen Enden dieser Ketten 31 und 32 sind an der oberen Klemmbacke 27
befestigt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei einer Auf- oder Abbewegung des Stempels 29 die
beiden Klemmbacken 27 und 28 gleichzeitig auseinander oder zueinander geführt werden. Auf diese
Weise wird der Schlauch 25 mehr oder minder zusammengedrückt.
Das obere Ende des Stempels 29 erstreckt sich in das Gehäuseteil 14 und ist dort in der Mitte der
Membran 16 befestigt, die auf beiden Seiten mit Verstärkungsscheiben 35 versehen ist. Diese Membran 16
teilt das Gehäuseteil 14 in eine obere und untere Kammer 36 und 37. Die untere Kammer 37 steht
durch den Entlüftungsstutzen 38 mit der Außenluft in Verbindung, so daß sich die Membran 16 dem
wechselnden Druck in der oberen Kammer 36 anpassen kann.
Das obere Teil des Stempels 29 weist eine Bohrung 39 auf, die zur Aufnahme eines zweiten Stempels 41
bestimmt ist. Der Stempel 41 ist mit einem Kolben 40 versehen. An seinem oberen Ende ist ein Federwiderlager
42 befestigt. Die untere Fläche desselben liegt auf dem oberen Ende der Feder 43 auf. Das untere
Ende der Feder 43 drückt auf die obere Seite eines weiteren Federwiderlagers 44, welches gleitend auf
dem Stempel 41 läuft und sich durch die Spannkraft der. Feder 43 dauernd in Kraftschluß mit dem oberen
Ende des Stempels 29 befindet.
Die obere Fläche des Federwidcrlagers 42 stößt an das untere Ende einer zweiten Feder 45, deren oberes
Ende an der Unterfläche eines Federwiderlagers 46 anliegt. *
Das Fcderwiderlagcr 46 schließt an das untere Ende eines Stiftes 47 an. Auf diesem sind Verstärkungsscheiben 48 angebracht, die die untere und obere Fläche der Membran 23 umfassen. Außerdem sind Verstärkungsscheiben 49 vorgesehen, die auf der
Das Fcderwiderlagcr 46 schließt an das untere Ende eines Stiftes 47 an. Auf diesem sind Verstärkungsscheiben 48 angebracht, die die untere und obere Fläche der Membran 23 umfassen. Außerdem sind Verstärkungsscheiben 49 vorgesehen, die auf der
ίο oberen und unteren Seite der Afembran 22 anliegen,
sowie Verstärkungsscheiben 50, die die obere und untere Seite der Membran 24 umfassen.
Die Aiembranen 22 und 23 schließen eine Kammer 51 zwischen sich ein, die Membranen 22 und 24 eine
Kammer 52. Die Membran 22 schließt außerdem das obere Gehäuseteil 20 des Antriebs 11 ab und bildet
eine weitere Kammer 53, die mittels der Bohrung 54 mit der Kammer 36 des oberen Gehäuseteils 14 des
Ventils 10 in Verbindung steht. Die Kammer 52 steht durch das Luftloch 55 mit der Außenluft in Verbindung
und außerdem über den Durchlaß 56 im Stift 47 mit der Kammer 53.
Gegen die obere verstärkte Fläche der Membran 24 drückt das untere Ende einer Feder 57, deren oberes
Ende gegen ein Widerlager 58 drückt, welches auf einem im Gehäuseteil 20 montierten Zylinder 59
gleitend gelagert ist. Das obere Ende des Zylinders 59 ist mit einer Bohrung zur Aufnahme eines federbelasteten
Kugelventils 60 versehen, das die Verbindung zwischen dem Innenraum des Zylinders 59
und einer Bohrung 61 im Gehäuseteil 20 steuert. Das untere Ende des Zylinders 59 steht in Verbindung mit
einem Hohlraum im Gehäuseteil 20. Vom Kugelventil 60 erstreckt sich ein Stift 62, dessen unteres Ende mit
der Bohrung 56 zusammenwirkt und dadurch die Verbindung zwischen Kammer 52 und 53 steuert. Der
durch die Feder 57 ausgeübte Druck wird mittels der in das Gehäuseteil 20 eingeschraubten Schraube 63
eingestellt.
Der Antrieb 11 wird noch durch zwei im Gehäuseteil 20 befestigte Anschlußstutzen 64 und 65 vervollständigt.
Der erste Anschlußstutzen 64 ist im Innern mit der Bohrung 61 verbunden, nach außen aber an
eine Preßluftquelle angeschlossen.
Der zweite Anschlußstutzen 65 steht im Innern mit einer Bohrung 66 in Verbindung, welche zur Kammer
51 führt, und ist nach außen zu an ein Gerät zur Erzeugung von Preßluftimpulsen angeschlossen. Die Impulse
sollen in herkömmlicher Weise erzeugt werden,
z. B. in Abhängigkeit von den Abweichungen der Durchflußmenge des Ventils 10 von einer gewählten
Menge.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung wird im folgenden beschrieben. Es wird angenommen, daß der
in Fig. 2 gezeigte freie Querschnitt des Schlauches 25 einem Ventilhub von 10% des Gesamthubes und einer
Durchflußmenge von ebenfalls 10% der Gesamtdurchflußmenge des Ventils entspricht und daß der in Fig. 3
gezeigte freie Querschnitt des Schlauches 25 einem Hub von 40% des Gesamthubes entspricht, jedoch
einen Anteil von 90% der gesamten Durchflußmenge darstellt. Weiter sei angenommen, daß man den Durchfluß
auf einer bestimmten Menge innerhalb des Öffnungsbereiches von 10 bis 40% und somit des
Aiengenbereiches von 10 bis 90% konstant halten will.
Von der Druckluftzufuhr kommt Luft durch den Anschlußstutzen 64 über die Bohrung 61, das Kugelventil
60 und den Zylinder 59 in die Kammer 53. Von hier gelangt sie durch die Bohrung 54 in die Kammer
Claims (2)
1. Kupplungsvorrichtung für die Verbindung zwischen Antrieb und Verschlußstück unter Verwendung
von die Antriebskraft übertragenden Federn, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Federn
(43, 45) an ihren einen Enden miteinander verbunden in Reihe angeordnet und mit ihren anderen
Enden mit dem Verschlußteil (27, 28) bzw. mit dem Antrieb (11) verbunden sind, wobei die eine
Feder (43) eine Vorspannkraft ausübt, die größer als die größte Spannkraft der anderen Feder (45)
ist, wodurch bei Ventilbewegungen innerhalb eines vorbestimmten Bereiches nur die zweite Feder (45)
den Antrieb (11) mit dem Verschlußteil (27, 28) verbindet, und daß eine \rorrichtung (42) bei
Ventilbewegungen außerhalb des vorbestimmten Bereiches die zweite Feder (45) außer Tätigkeit
setzt und so die Verbindung zwischen Antrieb (11) und Verschlußteil (27,28) unterbricht und daß eine
zweite A^orrichtung (29, 44) bei diesen Ventilbewegungen anspricht und die erste Feder (43)
wirksam macht, die daraufhin der Ventilbewegung entgegenwirkt.
2. Arorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Federn (45, 43) Schraubendruckfedern verwendet werden.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1068074B true DE1068074B (de) | 1959-10-29 |
Family
ID=593466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1068074D Pending DE1068074B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1068074B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3037702A1 (de) * | 2014-12-22 | 2016-06-29 | Samson AG | Membranantrieb für ein stellventil |
-
0
- DE DENDAT1068074D patent/DE1068074B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3037702A1 (de) * | 2014-12-22 | 2016-06-29 | Samson AG | Membranantrieb für ein stellventil |
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