DE1067645B - Magnetpulverbremse - Google Patents

Magnetpulverbremse

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Publication number
DE1067645B
DE1067645B DEE11027A DEE0011027A DE1067645B DE 1067645 B DE1067645 B DE 1067645B DE E11027 A DEE11027 A DE E11027A DE E0011027 A DEE0011027 A DE E0011027A DE 1067645 B DE1067645 B DE 1067645B
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DE
Germany
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brake
magnetic powder
magnetic particle
magnetic
powder
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Pending
Application number
DEE11027A
Other languages
English (en)
Inventor
Alex Hammecke
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
Original Assignee
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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Publication date
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Publication of DE1067645B publication Critical patent/DE1067645B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D57/00Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
    • F16D57/002Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders comprising a medium with electrically or magnetically controlled internal friction, e.g. electrorheological fluid, magnetic powder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Magnetpulverbremse Die Erfindung betrifft eine Magnetpulverbremse mit einer waagerecht angeordneten Welle.
  • Magnetpulverbremsen bestehen im wesentlichen aus einem feststehenden Gehäuse und einem Läufer, zwischen denen sich der mit Magnetpulver gefüllte Arbeitsspalt befindet. Das Magnetpulver berührt auch bei nicht erregter Bremse Gehäuse und Läufer und wird infolgedessen in dem Arbeitsspalt herumgeschleudert, wodurch es unnötig beansprucht wird. Außerdem treten durch ungleichmäßige Verteilung des Pulvers im Arbeitsspalt Unwuchten auf, die bei hohen Drehzahlen und bei der bei modernen Arbeitsmaschinen häufig verlangten außerordentlich großen Laufruhe stören.
  • Es ist bereits eine Magnetpulverkupplung bekanntgeworden, in deren angetriebener Außenhälfte gleichmäßig über den Umfang verteilte Vertiefungen angeordnet sind, in welche das Magnetpulver bei unerregter Kupplung durch Fliehkraft hineingetrieben wird. Durch diese Ausgestaltung wird zwar eine Reibung zwischen dem Magnetpulver und der inneren Hälfte der Magnetpulverkupplung weitgehend vermieden, jedoch ist es nicht möglich, eine einwandfreie Laufruhe der Kupplung, insbesondere bei hohen Drehzahlen, zu erreichen. Wird nämlich die Erregung einer derartigen, ein Drehmoment übertragenden Magnetpulverkupplung abgeschaltet, so tritt ein Schlupf zwischen den beiden Kupplungshälften auf. Mit abnehmendem Magnetfeld tritt zunächst eine starke Durchwirbelung des Magnetpulvers ein, und dann werden die Pulverteilchen mehr und mehr gegen die mit Aussparungen versehene Außenwand der Kupplung gepreßt, wobei infolge dieser Aussparungen die Ausbildung eines gleichmäßigen Pulverringes verhindert bzw. sehr erschwert wird. Aus diesen Gründen ist es nicht möglich, eine einwandfreie Laufruhe der Kupplung zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, zur Erhöhung der Laufruhe ausschließlich im unteren Teil des feststehenden Gehäuses eine oder mehrere den Arbeitsspalt erweiternde, achsparallele Ausbuchtungen solcher Größe anzuordnen, daß sie bei unerregter Bremse infolge der Schwerkraft das herabfallende gesamte Magnetpulver aufnehmen.
  • Bei einer derartigen Ausbildung der Magnetpulverbremse tritt bei unerregter Bremse kaum eine Berührung zwischen dem Läufer und dem Magnetpulver ein, so daß einmal das Pulver nicht unnötig beansprucht wird und zum anderen keine Unwuchten durch ungleichmäßige Verteilung des Magnetpulvers im Arbeitsspalt auftreten.
  • Wird die Ausbuchtung des feststehenden Gehäuses so ausgeführt, daß dieses nach unten hin mindestens eine Öffnung aufweist, die durch einen Deckel verschlossen wird, so ist eine einfache Möglichkeit zum Auswechseln des Pulvers gegeben.
  • Die Zeichnung zeigt im Querschnitt ein Beispiel der erfindungsgemäßen Magnetpulverbremse im unerregten Zustand.
  • 10 ist das feststehende Gehäuse der Magnetpulverbremse. Der auf der Welle 9 befestigte Läufer 11 trägt die Erregerwicklung 12, welcher der Erregerstrom in bei Kupplungen mit umlaufender Erregerspule bekannter Form, beispielsweise über Schleifringe oder mittels eines induktiven Übertragers, zugeführt wird. Der Läufer 11 bildet mit dem Gehäuse 10 den Arbeitsspalt 13. Das Magnetpulver befindet sich im unerregten Zustand der Bremse in dem unteren Teil des Arbeitsspalts 13, der durch eine Ausbuchtung 14 des Gehäusse 10 zu dem Magnetpulverraum erweitert ist. Dieser Magnetpulverraum durchbricht das Gehäuse 10 nach unten und wird durch den Deckel 15 abgeschlossen. Der Magnetpulverraum ist so geräumig, daß er das gesamte Magnetpulver aufnehmen kann, ohne daß dieses mit dem Läufer 12 im unerregten Zustand der Bremse wesentlich in Berührung kommt. Wird die Bremse erregt, so wird das Magnetpulver aus dem Magnetpulverraum infolge des magnetischen Feldes und unterstützt durch die Rotation des Läufers 11 in den Arbeitsspalt 13 hineingezogen.

Claims (2)

  1. PATENTANSYRUCHE: 1. Magnetpulverbremse mit waagerecht angeordneter Welle im umlaufenden Innenteil und mit feststehendem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Laufruhe ausschließlich im unteren Teil des feststehenden Gehäuses (10) eine oder mehrere den Arbeitsspalt (13) erweiternde, achsparallele Ausbuchtungen (14) solcher Größe angeordnet sind, daß sie bei unerregter Bremse infolge der Schwerkraft das herabfallende gesamte Magnetpulver aufnehmen.
  2. 2. Magnetpulverbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Ausbuchtungen (14) das feststehende Gehäuse (10) nach unten durchbricht und die Öffnung durch einen Deckel (15) verschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 244662, 932944; USA.-Patentschrift Nr. 1582 040.
DEE11027A 1955-07-21 1955-07-21 Magnetpulverbremse Pending DE1067645B (de)

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WO2000043090A1 (en) * 1999-01-21 2000-07-27 Sony Computer Entertainment Inc. Resistance force generator

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DE932944C (de) * 1949-04-06 1955-09-12 Josef Dipl-Ing Dr Techn Ratzke Magnetpulverkupplung mit zylindrischem Arbeitsspalt

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