DE1066621B - - Google Patents

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DE1066621B
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C11/00Non-optical adjuncts; Attachment thereof
    • G02C11/06Hearing aids

Description

DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung ist die besondere Aus^ bildung eines Schwerhörigengerätes, dessen elektrische Teile, wie Verstärker, Batterie, Mikrophon usw., wenigstens teilweise in einem flachen Behälter untergebracht sind, der mit einem zum Halten oder Befestigen am menschlichen Körper dienenden Formstück lösbar verbunden ist und mit einer Schmalseite gegen eine entsprechend gestaltete Berührungsfläche des Formstückes fest anliegt. Ein solches Formstück kann beispielsweise ein Brillengestell oder, genauer ausgedrückt, ein Ohrbügel des Brillengestells sein. Unter die Erfindung fallen aber auch Formstücke anderer Art, an denen der Behälter befestigt werden kann. So kann das Formstück etwa die Gestalt eines über das Ohr zu hängenden Hakens oder einer im Haar zu befestigenden Spange haben.
Schwerhörigengeräte, die so gestaltet sind, daß sie auf das Ohr gehängt werden können oder die die Form einer Haarspange haben, sind an sich bekannt. Obwohl man schon seit längerem bestrebt ist, ein Schwerhörigengerät zu schaffen, das es ermöglicht, durch einfaches Schalten und Umgruppieren seiner einzelnen Teile verschiedenartigen Anforderungen zu genügen und auf diese Weise sowohl die Brauchbarkeit zu erhöhen als auch die Typenzahl zu verringern, ist bisher noch keine konstruktiv einwandfreie Bauform bekanntgeworden, die es gestattet, in einfacher Weise durch Auswechseln der Einzelteile ein Hörgerät in verschiedene Gebrauchsarten zu verwandeln. Die Erfindung zeigt einen Weg, wie man den in einem Behälter untergebrachten Verstärker durch eine besondere Befestigung wahlweise an verschieden gestalteten Formstücken so anbringen kann, daß der Behälter entweder Teil einer Hörbrille wird oder zusammen mit dem Formstück eine Haarspange, ein auf das Ohr zu hängendes Gerät od. dgl. ergibt.
Zweck der Erfindung ist es, eine besonders vorteilhafte Befestigung des die elektrischen Teile enthaltenden flachen Behälters an dem Formstück zu schaffen! Dabei wird von der Erfindung die Aufgabe gelöst, die Befestigung leicht und mit wenigen Handgriffen lösbar zu gestalten, so daß auch der Nichtf achmann in der Lage ist, den Behälter ohne Schwierigkeiten vom Formstück abzunehmen oder an diesem zu befestigen. Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, das Formstück in einfacher Weise auszuwechseln und den Behälter wahlweise an einem anderen Formstück anzubringen. Hierdurch entsteht eine besondere Vielseitigkeit des Schwerhörigengerätes nach der Erfindung.
Gleichzeitig muß gemäß der Erfindung die Befestigung des Behälters an dem Formstück so beschaffen sein, daß trotz der leichten Lösbarkeit eine mechanisch einwandfreie und sichere Befestigung gewähr-Schwerhörigengerät
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Anmelder:
Deutsche Elektronik G.m.b.H.,
Berlin-Wilmersdorf, Forckenbeckstr. 9-13
Karl Besskow1 Berlin-Charlottenburg, und Theodor Gabor, Berlin-Halensee, sind als Erfinder genannt worden
leistet ist und der Behälter einen guten Halt an dem Formstück hat. Außerdem sollen bei der nach der Erfindung ausgebildeten Befestigung des Behälters an dem Formstück gleichzeitig elektrische Verbindungen zwischen dem Behälter und dem Formstück hergestellt werden, sofern sich in dem Formstück weitere elektrische Teile befinden, die mit den im Behälter untergebrachten elektrischen Teilen zwecks Herstellung der Betriebsfähigkeit elektrisch verbunden werden müssen.
Schließlich soll durch die Erfindung erreicht werden, daß der an dem Formstück befestigte Behälter mit dem Formstück ein einheitliches Ganzes bildet, das in ästhetischer Hinsicht befriedigt und nicht auf den ersten Blick erkennen läßt, daß der Behälter an das Formstück angesetzt ist.
Es ist bereits für Schwerhörigengeräte bekannt, die elektrischen Elemente, wie Verstärker, Batterie, Mikrophon usw., ganz oder teilweise in einem flachen Behälter unterzubringen und den Behälter an dem Ohrbügel eines Brillengestelles zu befestigen. Vorzugsweise wird dabei der Behälter an dem hinter dem Ohr abgewinkelten Abschnitt des Ohrbügels angebracht, oder er ersetzt sogar diesen abgewinkelten Abschnitt. Bisher hat es jedoch an einer Möglichkeit zum Befestigen des Behälters an dem Ohrbügel des Brillengestelles gefehlt, die die obenerwähnten Voraussetzungen erfüllt.
Weiter ist es bekannt, die Befestigung des Behälters am Ohrbügel des Brillengestelles mit einer einfachen Steckverbindung herbeizuführen. Bei diesen bekannten Geräten sind an der Schmalseite des den Verstärket aufnehmenden Behälters Bohrungen oder Steckbuchsen vorgesehen, in die sich entsprechende Steckerstifte setzen, die sich an der entsprechenden Schmalseite, am Stumpf des Ohrbügels befinden. Auf
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diese Weise können auch gleichzeitig elektrische Kontakte herbeigeführt werden. Diese bekannte Art der Befestigung ist aber nicht sicher genug, da sich der Behälter mit dem Verstärker auch unbeabsichtigt von dem Brillenbügel abziehen läßt und, was noch schlimmer ist, beim Tragen der Hörbrille durch die unvermeidlichen Bewegungen lockern kann. Die Steckverbindungen sind auch zum Ansetzen des Hörers bei Schwerhörigengeräten bekannt, die auf das Ohr gehängt werden.
Die Erfindung soll, hier Abhilfe schaffen und geht aus von einem Schwerhörigengerät, dessen elektrische Teile, wie Verstärker, Batterie, Mikrophon usw., wenigstens teilweise in einem flachen Behälter untergebracht sind, der mit einem zum Halten oder Befestigen am menschlichen Körper dienenden Formstück lösbar verbunden ist und mit einer Schmalseite gegen eine entsprechend gestaltete Berührungsfläche des Formstückes fest anliegt.
Die Erfindung besteht darin, daß auf der Schmalseite des Behälters ein etwa senkrecht vorstehender Profilstift mit einer den Stift quer durchdringenden Gewindebohrung zur Aufnahme einer Schraube angebracht ist, während an der Berührungsfläche des Formstiickes in dieses eine Hülse eingelassen ist, in der Profilstift 16 als auch die Hülse 17 aus Metall, eine seinem Profil entsprechende seitliche Führung bietet, wobei in der Hülse eine sowohl zur Achse des Stiftes als auch zur Achse der Schraube schräge Fläche so angeordnet ist, daß sich beim Eindrehen der durch Schlitze im Formstück und in der Hülse von außen zugänglichen Schraube deren zweckmäßigerweise konisch ausgebildete Spitze mit Druck gegen die schräge Fläche legt und eine den Behälter gegen das Formstück pressende Kraft erzeugt.
Das nach der Erfindung gestaltete Schwerhörigengerät erfüllt die oben aufgestellten Bedingungen in hervorragender Weise. Der Behälter kann schnell und in einfacher Weise vom Formstück abgenommen oder an dem Formstück befestigt werden, indem lediglich 'eine einzige Schraube gelöst oder angezogen wird. Weitere Handgriffe sind nicht erforderlich. Beim Anziehen dieser Schraube wird selbsttätig eine den Behälter gegen das Formstück pressende Kraft ausreichender Größe erzeugt. Auch bei sehr häufigem Abnehmen oder Ansetzen des Behälters an ein Formstück sind unliebsame Folgen von Abnutzungserscheinungen nicht zu befürchten. Auch wenn sich im Laufe der Zeit die Schrägfläche oder die konische Spitze der Schraube etwas abnutzen sollte, wird der Behälter mit ausreichender Kraft gegen das Formstück gepreßt, wenn man die Schraube fest anzieht.
Trotz der leichten und schnellen Lösbarkeit sorgt diese Ausbildung stets für einen guten mechanischen Zusammenhalt zwischen Behälter und Formstück. Nach einer besonderen Ausbildungsform der Erfindung können auch in dem Formstück weitere elektrische Teile, z. B. der Hörer, untergebracht sein, wobei sich dann sowohl an dem Profilstift als auch in der Hülse isoliert elektrische Kontakte befinden, die beim Verbinden von Behälter und Formstück selbsttätig miteinander in Berührung kommen und die elektrische Verbindung zwischen den Teilen im Behälter und im Formstück herstellen. Hierbei können Profilstift und Hülse metallisch sein und selbst ein Kontaktpaar bilden.
Bei der Erfindung sind die zum Verbinden von Behälter und Formstück dienenden Befestigungsmittel von außen unsichtbar, wenn Behälter und Formstück ' miteinander verbunden sind. Daher bringt die Erfin-
dung eine geschmacklich ansprechende Lösung des eingangs gestellten Problems. Das aus Behälter und Formstück zusammengesetzte Schwerhörigengerät wirkt als einheitliches Gebilde mit ansprechender Form.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen hervor. Es zeigt
Fig. 1 ein nach der Erfindung ausgebildetes Schwerhörigengerät in Form einer Hörbrille in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 einen Teil des einen Ohrbügels der Hörbrille, dessen abgewinkelter Abschnitt teilweise durch einen erfindungsgemäß befestigten Behälter gebildet wird,
Fig. 3 den gleichen Teil des Hörbügels wie Fig. 2, aber mit abgenommenem Behälter,
Fig. 4 Einzelheiten der aus Profilstift und Hülse bestehenden erfindungsgemäßen Befestigung,
Fig. 5 eine Ausführungsform der Erfindung, bei der bei dem Verbinden von Behälter und Formstück selbsttätig die elektrischen Verbindungen zwischen den elektrischen Teilen im Behälter und im Formstück hergestellt werden,
Fig. 6 ein nach der Erfindung ausgebildetes Schwerhörigengerät, bei dem der Behälter an einem über das Ohr zu hängenden Haken befestigt ist, und Fig. 7 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schwerhörigengerätes, bei der der Behälter mit einer im Haar zu befestigenden Spange verbunden ist.
Nach den Fig. 1, 2 und 3 hat die dargestellte Ausführung des Schwerhörigengerätes die Form einer Hörbrille. Diese besteht aus einem an sich üblichen Brillengestell 4, dessen linker Ohrbügel 5 ebenfalls in bekannter Weise ausgebildet ist. Der andere Ohrbügel 2 hat dagegen eine abweichende Form. Sein hinter dem Ohr liegender, nach unten abgewinkelter Abschnitt besteht aus einem flachen Behälter 1, in dem Mikrophon, Batterie, Verstärkerelemente und weitere Teile untergebracht sind. 6 ist die Einspracheöffnung für das Mikrophon.
In dem verdickten Abschnitt 3 des Ohrbügels 2 befindet sich das Telefon oder der Hörer 9 (Fig. 2). Vom Telefon 9 geht die Schalleitung 7 zu dem Einsatz 8, der in das Ohr eingeschoben wird. Der Behälter 1 ist an dem Ohrbügel 2 so befestigt, daß sich seine Schmalseite 31 gegen eine entsprechende Berührungsfläche 32 des Ohrbügels 2 legt. Außerdem sind zwisehen dem Behälter 1 und dem Ohrbügel 2 die erforderlichen Verbindungen zu dem in dem verbreiterten Abschnitt 3 befindlichen Telefon 9 vorhanden. 12 ist ein Ein- und Ausschalter für den Verstärker, während mit 11 ein Lautstärkeregler angedeutet ist.
In den Fig. 2, 3 und 4 sind Einzelheiten der erfindungsgemäßen Befestigungsmittel zu erkennen, mit denen der Behälter 1 mit dem Ohrbügel 2 lösbar verbunden ist. An der Schmalseite 31 des Behälters 1 (Fig. 3) ist der senkrecht vorstehende Profilstift 16 angebracht, dessen Gestalt im einzelnen aus den Fig. 4 und 5 deutlicher hervorgeht. In dem Profilstift 16 ist eine quer zu dessen Längsrichtung verlaufende Gewindebohrung 21 vorgesehen, in die die Schraube 18. vorzugsweise eine Madenschraube, eingedreht wird.
Der Ohrbügel 2 hat an seinem Ende eine Berührungsfläche 32, die der Schmalseite 31 des Behälters 1 entspricht und gegen die sich die Schmalseite 31 des Behälters 1 formschlüssig anlegt. Wenn der Behälter 1 mit seiner Schmalseite 31 fest gegen die Berührungsfläche 32 des Ohrbügels 2 anliegt, bilden die Teile 1

Claims (1)

und 2 eine einheitliche Form ohne auffälligen Übergang, wie Fig. 2 zu erkennen gibt. An der Berührungsfläche 32 des Ohrbügels 2 ist in das Material des Ohrbügels 2 eine Hülse 17 eingelassen, in die der Profilstab 16 eingeschoben wird. Zu diesem Zweck hat die Hülse 17 einen Querschnitt, der den Profilstift 16 aufnimmt und diesem eine feste und sichere seitliche Führung verleiht. Wie das Profil des Stiftes 16 und der Querschnitt der Hülse 17 im einzelnen aussehen, ist für das Wesen der Erfindung ohne Bedeutung. Der Querschnitt des Profilstiftes 16 und der Hülse 17 kann den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. Ein entscheidendes Merkmal der Erfindung ist dagegen eine im Inneren der Hülse 17 angeordnete Schrägfläche 20. Diese Fläche 20 steht schräg sowohl zur Längsachse der Hülse 17 bzw. des Profilstiftes 16 als auch zu der Achse der Schraube 18, wenn diese nach dem Einschieben des Profilstiftes 16 in die Hülse 17 in die Bohrung 21 des Profilstiftes 16 eingeschraubt ist. Die Schraube 18 hat eine etwa konische Spitze 19, deren Mantelfläche sich gegen die Schrägfläche 20 anlegt, wenn die Schraube 18 in die Gewindebohrung 21 hineingeSchraubt wird. Wie man der Fig. '4 genauer entnehmen kann, wird bei dem Einschrauben der Schraube 18 in die Gewindebohrung 21 dadurch, daß sich die konische Spitze 19 gegen die schräge Fläche 20 der Hülse 17 unter Druck anlegt, von der Schrägfläche 20 auf die Schraube 18 eine Kraft ausgeübt, die den Profilstift 16 in die Hülse 17* hineinzieht. Auf diese Weise entsteht beim Anziehen der Schraubel8 eine feste und kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Profilstift 16 und der Hülse 17 und damitzwischen dem Behälter 1, an dessen Schmalseite 31 der Profilstift mit dem Flansch 23, der zu diesem Zweck mit entsprechenden Bohrungen 24 versehen ist, eingeschraubt ist, und dem Ohrbügel 2. Gewisse Abnutzungserscheinungen an der Schrägfläche 20 oder an der konischen Spitze 19 der Schraube 18 gleichen sich selbsttätig dadurch aus, daß man die Schraube 18 weiter in die Hülse 17 hineinschraubt, die damit eine höhere Stelle der Fläche 20 erreicht. In der Hülse 17 und in dem Material des Ohrbügels 2 befinden sich Schlitze 22 mit verhältnismäßig großem Querschnitt (Fig. 3 und 4), durch die die Schraube 18 in die Gewindebohrung 21 eingeführt wird und die der Schraube ein gewisses Spiel sowie eine gewisse gegenseitige Längsbewegung von Stift 16 und Hülse 17 gestatten. Da bei der Hörbrille nach den Fig. 1 bis 3 das Telefön 9 in einem verdickten Querschnitt 3 des Ohrbügels 2 untergebracht ist, muß zwischen dem Telefon 9 und dem den Verstärker enthaltenden Behälter 1 eine elektrische Leitung 10 vorhanden sein. Die Fig. 5 zeigt, wie die elektrische Leitung 10 selbsttätig mit den vom Ausgang des im Behälter 1 untergebrachten Verstärkers kommenden Leitungen 25 und 26 elektrisch verbunden wird, wenn der Behälter 1 mit den erfindungsgemäßen Mitteln am Ohrbügel 2 befestigt wird. Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch die Verbindungsstelle zwischen Behälter 1 und Ohrbügel 2 entsprechend der Schnittlinie V-V in Fig. 2. Die Gestalt des Profilstiftes 16 und der Hülse 17 mit der Schrägfläche 20 entspricht der der Fig. 2 bis 4. In der Ausführungsform nach Fig. 5 besteht sowohl der Profilstift 16 als auch die Hülse 17 aus Metall, so daß zwischen ihnen ein metallischer Kontakt entsteht, wenn der Behälter 1 an dem Ohrbügel 2 befestigt wird. Profilstift 16 und Hülse 17 bilden eines der beiden erforderlichen' Köntaktpaare. Zu diesem Zweck ist die Leitung 25 unmittelbar an dem Profilstift 16 leitend befestigt, während der eine Draht der Leitung 10 an einer öse 30 angelötet ist, die an der Hülse 17 leitend befestigt ist. Wenn der Profilstift 16 in die Hülse 17 eingeschoben ist, besteht somit ein elektrischer Kontakt zwischen der öse 30 und der Leitung 25. Der andere Draht der LeitunglO ist an der Kontaktfeder 29 angelötet, die innerhalb der Hülse 17, aber von dieser isoliert, fest angebracht ist. Die Leitung 26 steht dagegen mit einer Kontaktschiene 28 in Verbindung, die unter Zwischenlage eines Isolierstreifens 27 an dem Profilstift 16 isoliert befestigt ist. Beim Einschieben des Profilstiftes 16 in die Hülse 17 legt sich das vordere federnde Ende der Kontaktfeder 29 mit leichtem Druck auf die Kontaktschiene 28 und stellt dabei die elektrische Verbindung zu der Leitung 26 her. Fig. 6 läßt eine Ausführungsform der Erfindung erkennen, bei der der Behälter 1 mit Hilfe der Mittel nach der Erfindung an einem aus Kunststoff oder anderem Material bestehenden Haken lösbar befestigt ist. Material und Form des Hakens* 14 sind so gewählt, daß er sich mit dem daran befestigten Behälter bequem so über das menschliche Ohr hängen läßt, daß der Behälter 1 nahezu unsichtbar hinter" der Ohrmuschel liegt. Auch hierbei ist die Form der Berührungsfläche 32 des Hakens 14 der Schmalseite 31 des Behälters 1 derart angepaßt, daß der Behälter 1 und der Haken 14 unauffällig ineinander übergehen, wenn diese beiden Teile mit Hilfe der Ausführung nach der Erfindung aneinander befestigt sind. Aus dem vorderen, nach unten gekrümmten Ende des Hakens 14 tritt die elektrische Leitung 10 aus, die zu dem in das Ohr einzuführenden Hörer 13 geht. Nach Fig. 7 besteht das Formstück, an dem der Behälter 1 lösbar befestigt wird, aus einem Stück 15, an dem ein schwenkbarer Bügel 15 a angebracht ist. Wenn der Behälter 1 in der dargestellten Weise mit dem Stück 15 fest verbunden ist, entsteht ein Schwerhörigengerät, das in an sich bekannter Weise nach Art einer Spange im Haar befestigt werden kann. Ein wichtiger Vorteil der Erfindung ist darin zu erblicken, daß der gleiche Behälter 1 wahlweise und ganz nach Wunsch des Trägers an einer Brille nach Fig. 1, an einem Haken nach Fig. 6, an einer Spange nach Fig. 7 oder auch an einem beliebigen anderen Formstück befestigt werden kann und daß ein schneller Austausch der Formstücke durch den Träger möglich ist. Diese Möglichkeit ergibt sich erst dadurch, daß die Erfindung ein schnelles und leichtes Lösen und Befestigen des Behälters an dem Formkörper unter Wahrung der mechanischen und elektrischen Erfordernisse gestattet. Patentansprüche:
1. Schwerhörigengerät, dessen elektrische Teile, wie Verstärker, Batterie, Mikrophon usw., wenigstens teilweise in einem flachen Behälter untergebracht sind, der mit einem zum Halten oder Befestigen am menschlichen Körper dienenden Formstück lösbar verbunden ist und mit einer Schmalseite gegen eine entsprechend gestaltete Berührungsfläche des Formstückes fest anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schmalseite (31) des Behälters (1) ein etwa senkrecht vorstehender Profilstift (16) mit einer den Stift durchdringenden Gewindebohrung (21) zur Aufnahme einer Schraube (18) angebracht ist, während an der Be-
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DE (1) DE1066621B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3102172A (en) * 1958-11-12 1963-08-27 Ardente Acoustic Lab Ltd Hearing aid
US4451709A (en) * 1981-12-21 1984-05-29 Beltone Electronics Corporation Eye glass hearing aids

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US4451709A (en) * 1981-12-21 1984-05-29 Beltone Electronics Corporation Eye glass hearing aids

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